Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2003 bis 2006

Der mächtigste Mann der Erde

Der mächtigste Mann der Erde

Der derzeit mächtigste Mann der Erde erblickte auf den Tag genau vor 78 Jahren in der oberbayrischen Gemeinde Marktl das Licht der Welt. Seine Reise führte ihn über Tittmoning, Aschau am Inn (Volksschule), Traunstein (Internat) nach Freising (Priesterweihe). Die Welt kennt ihn als Bischof und Kardinal des Bistums München-Freising und als römischen Kurienkardinal an der Seite Karol Wojtylas.
Jetzt ist er auf dem Höhepunkt seiner Macht. Was für eine Karriere für diesen kleinen Buben aus dem ostbayrischen Inn-Salzach-Dreieck, der im Aschauer Karpfenteich beinahe ertrunken wäre.
Er gilt als Hardliner und Bewahrer des (erz)katholischen Glaubens. Die Engländer nennen ihn „rat“ (auf niederbayrisch Ratz).
Vielleicht ist genau das (gott)gewollt, dass der Römischen Kirche ihre Dogmen letztendlich zum Verhängnis werden, die da sind:
1) Glorifizierung des Männlichen (Vater, Himmel, Ehrfurcht, Ratio/Geist)
2) Diskriminierung des Weiblichen (Urmutter/Eva/Schlange, Erde, Sanftmut, Intuition)
3) Zölibat statt Libido (Kasteiung statt Lebensfülle).

Kardinal Bertones Warnung vor Dan Brown’s Buch Sakrileg kommt also nicht von ungefähr. Und was verbindet den Bischof von Krakau mit dem von München-Freising? In ihrer Nähe befinden sich zwei Wallfahrtsorte, Tschenstochau und Altötting, beide Zentren der Marienverehrung (Schwarze Madonna). Zum ersten Mal tauchte diese übrigens im 1. Jahrhundert in Saintes-Maries-de-la-Mer auf, im Zusammenhang mit Sarah und den drei Marias, eine davon Maria Magdalena (franz. Madelaine), der auch alle gotischen Dome Frankreichs (Notre Dame, etc.) geweiht sind.

Also warten wir es ab. Das Konklave kann beginnen.
Der mächtigste muß aber nicht der Princeps werden.
Möge der Heilige Geist (war der nicht ursprünglich weiblich?) walten.

Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hallo Siegmund,
da gibt es noch eine starke Verbindung. Die, dass Joseph, und Karol tat es zu Lebzeiten, ( hatte ja den Gründer 2002 heilig gesprochen) die Opus Dei stark auf Kurs hält..
Auszug aus der Tagesschau:
Zu den bekannten Förderern des Opus Dei (Wort Gottes) gehören die Kardinäle von Köln und München, Joachim Meisner und Friedrich Wetter und der Präfekt der römischen Glaubenskongregation, Kardinal Joseph Ratzinger. Er ist auch Ehrendoktor der Opus-Universität im spanischen Pamplona.
Interessant finde ich, dass darüber, und auch über die Geldmachenschaften des Vatikan mal öffentlich was verlauten lassen wird. Wenn der Bericht auch nur von einem Vermögen von max.12 Milliarden spricht; müssen wahrscheinlich noch mind. eine oder sogar zwei Nullen angehängt werden.

Ein zukünftiger Papst aus z.B. Afrika, müsste ja auch eventuell Angst haben, dass sich seine „Gesundheit“ plötzlich so stark verschlechtert; so wie bei Paul I dem Vorgänger von Karol, der nach 33 Tagen ins „Gras „ beißen musste, da er gegen den Strom der Kurie schwamm.

Wir werden sehen.

dilla



Nicht die Erkenntnis gehört zum Wesen der Dinge, sondern der Irrtum. ( Nietzsche)


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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hallo ihr,

ich bin eher gespannt auf die Geschehen nach der Papstwahl.
Denn eigentlich ist es so ziemlich "Wurst" welcher Papst gewählt wird, da er nur wie eine "Nummer" sein wird.
Die Numerologie der sich aneinanderreihenden Päpste geht dem Ende zu.

Ich halte die anschließenden "Zeichen" - nach der Wahl - für sehr entscheidend.
Zeichen, was die Länder Italien, Deutschland, Frankreich betrifft.
Ein Blick nach Moskau im Mai dürfte ebenfalls noch interessant werden.


LG
Arka

Nicht jeder Brand entwickelt sich zum Inferno. Auch bei einem Brand, sind nicht die Ausmaße entscheidend, sondern wer mit dem Feuer spielte.



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hallo Arka, Siegmund, Dilla und @ll,

ich denke auch, dass die Ära der Päpste und des Vatikans sich langsam dem Ende neigt.

Johannes Paul II war der 624. Papst, Quersumme 12. Jetzt kam diese Quersumme zwar schon öfters vor, aber, wenn wir von Jesus und den Aposteln ausgehen, waren es ursprünglich mal 13 Apostel (einschl. dem Verräter Judas) und mit Jesus 14 Personen.

Der 625. Papst (QS 13) dürfte auch meiner Ansicht nach der vorletzte sein. Denn dessen Nachfolger ist der 6 26. (habe ich mit Absicht so geschrieben) Papst; 6. Sefira Tiphereth und die 2 x 13 (26), QS 14, dazu kommt, dass der Kabbalistische Baum meiner Ansicht nach eigentlich 12 Sefiroth (anstatt 10) + den Abyss (hier 13, traditionell 11) haben müsste.

Andererseits wird das auch davon abhängen, wie lange der nächste Papst regieren wird, denn ich rechne mit einem frühesten (absoluten) Ende des Papsttums und Vatikans in der jetzigen Form um das Jahr 2040 herum, was natürlich nicht heißt, dass ich damit richtig liege. Wer weiß, vielleicht kriegen wir sogar insgesamt 666 Päpste und der letzte ist dann der Antichrist.

So gesehen stimme ich Arka zu, dass die Ereignisse nach der Papstwahl die "wichtigeren" sind.

Dass Ratzinger und der verstorbene Johannes Paul II "Opus-Dei-Fans" sind / waren, hat mir auch zu denken gegeben. Ich stimme auch Dilla zu, dass ein nicht "vatikankonformer" Papst durchaus eine kurze Regentschaft haben könnte. Vielleicht kommt dann aber etwas ans Licht, was ebenfalls das Ende von Papst und Vatikan besiegelt, wie in vielen Prophezeiungen (nicht nur bei Nossi) geschrieben steht.

Dass nicht nur Kardinal Bertones Dan Browns "Sakrileg" ein Dorn im Auge ist, wundert mich nicht. Durch gnostische Einflüsse hat sich das Kirchenchristentum nicht nur im Mittelalter durch Frauenfeindlichkeit und meiner Ansicht nach Verfälschung der wahren Lehre Jesu und Abwendung vom ursprünglichen Christentum hervorgetan. Ich habe auch die "Erben des Grals" gelesen, ein meiner Ansicht nach sehr gut fundiertes Sachbuch, in dem überzeugend aufgezeigt wird, dass Jesus nicht nur verheiratet war, sondern eben mit Maria Magdalena verheiratet war. In den Apokryphen spricht auch einiges dafür, denn dort wird öfters erwähnt, dass Maria Magdalena von Jesus mehr als die Jünger geliebt (wortwörtlich) wurde. Das ist schon recht eindeutig eine Unterscheidung zwischen "Partnerschaft" (Maria Magdalena) und "Freundschaft" (Apostel) wie ich finde.

Über die Legende von Saintes-Maries-de-la-Mer habe ich vor Kurzem (Zu-fall?) etwas gelesen. Die Heilige Sara, die Dienerin der drei Marien (einschl. Maria Magdalena) wird von den Sinti und Roma verehrt, die jedes Jahr zu Ehren der Heiligen Sara eine festliche Prozession veranstalten. Allerdings weiß man nicht, warum ausgerechnet Sara so verehrt wird. Aber auch die Sinti und Roma glauben, dass Sara zusammen mit der Jesus-Mutter Maria, Maria Magdalena und einer weiteren Maria, ich glaube, es war eine Schwester Jesu, in Saintes-Maries-de-la-Mar nach einer längeren Seereise an Land gingen. Im Großen und Ganzen ist aber der Ursprung dieser Legende unbekannt, auch die Sinti und Roma wissen (offiziell) hier nicht mehr viel bzw. nichts mehr darüber, was durchaus dem Vatikan zuzuschreiben sein könnte, der sich große Mühe gab, die Tatsachen über Maria Magdalena und Jesus zu vertuschen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hallo Dilla,

Danke für Deine Ergänzung. Wollte mehr das geistige Dilemma aufzeigen.
Die Huldigung des Götzen Mammon zeigt aber wohl am besten,
wes Geistes Kind die Römische Kirche wirklich ist.

Hallo Arka,

Natürlich ist die Zukunft am interessantesten.
Die Vergangenheit zeigt uns aber, wie andere ihre Talente nutzten,
damit wir daraus lernen können, uns in der Gegenwart besser zurechtzufinden.

Hallo Eva,

warum nicht einen zweiten Roncalli, einen richtigen Römischen Gorbatschow?
Es soll ja gewaltige „Beben“ und „Eruptionen“ geben.
Laurence Gardner hat schon eine weitere Lunte gelegt:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/0007200846/qid=1113838874/sr=1-1/ref=sr_1_9_1/302-9520363-7776860

Wünsche eine spannende Woche
siegmund

Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hallo Siegmund,

erste beben hatten wir ja bereits schon wieder. Beachtenswert auf jeden Fall das kürzlich eingetretende Beben in Frankreich. Hier mal die Info dazu:

Erdbeben in Westfrankreich

La Rochelle (AP) Ein Erdbeben der Stärke 4,5 hat am Montag den Westen Frankreichs erschüttert. Das Zentrum des Bebens um 8.42 Uhr lag in der Nähe der Hafenstadt Marennes, 100 Kilometer nördlich von Bordeaux, wie das Observatorium für Erdwissenschaften in Straßburg erklärte. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor. Erst am 4. April hatte sich auf der Ile d'Oléron südlich von La Rochelle ein Beben der Stärke 4,1 ereignet.


LG
Arka



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Re: Der mächtigste Mann der Erde

Und dann hatten wir noch eines in Südkalifornien.

Hier die Meldung vom 17.04.:

Erdbeben der Stärke 5,1 in Südkalifornien


Los Angeles (dpa) - Ein Erdbeben der Stärke 5,1 hat Südkalifornien erschüttert. Berichte über Verletzte oder nennenswerte Schäden gab es nicht. Nach Angaben der US- Geologiebehörde lag das Epizentrum etwa 140 Kilometer nördlich von Los Angeles. Doch auch in der «Stadt der Engel» sei das Beben noch deutlich zu spüren gewesen, berichten US- Medien.


LG
Arka



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Re: Der mächtigste Mann der Erde

Und dann hätten wir noch das Beben in der Schweiz.

Hier die Info dazu vom 16.04.2005:

Leichtes Erdbeben in der Schweiz

Zürich/Arolla (AP) Ein leichtes Erdbeben hat am Samstagabend den Schweizer Kanton Wallis erschüttert. Das Epizentrum lag in der Nähe des Stausees der Grande Dixance etwa sechs Kilometer von Arolla entfernt, wie der Schweizerische Erdbebendienst mitteilte. Das um 18.36 Uhr registrierte Beben erreichte eine Stärke von 2,4. Schäden sind laut Erdbebendienst nicht zu erwarten, das Beben sei in der Region aber stellenweise zu spüren gewesen.


LG
Arka



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Re: Der mächtigste Mann der Erde

Hier die Meldung vom 17.04. des Erdbebens auf der Insel Nias:

Heftiger Erdstoß erschüttert erneut indonesische Insel Nias


Jakarta (dpa) - Drei Wochen nach dem Erdbeben mit mehr als 600 Toten hat erneut ein heftiger Erdstoß die Menschen auf der indonesischen Insel Nias erschreckt. Viele Bewohner flüchteten aus Angst vor einem Tsunami in höher gelegene Gebiete, meldet die Nachrichtenagentur Antara. Bislang liegen aber keine Berichte über Opfer oder Schäden vor. Das Beben hatte eine Stärke von 6,1 auf der Richterskala.


LG
Arka



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Re: Der mächtigste Mann der Erde

Ganz Aschau ist aus dem Häuschen.
Dem Sepp ist ALLES zuzutraun.
Vielleicht kommt er auf den Knien
zu IHR nach AÖ. Schau ma mal.