Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2003 bis 2006

Unsichtbare Welten...

Unsichtbare Welten...

Das neue Buch von Armin Risi ("Unsichtbare Welten") enthält ein Vorwort von einem Top-Insider der US-Politik, Michael Boren Williams, mit brisanten Enthüllungen über die Machenschaften der US-Geheimdienste. Für den folgenden Beitrag kontaktierte der Autor Herrn Williams nochmals, um ihn zu fragen, was er über UFOs weiß.

Im Jahr 1996 kam ich über eine Leserin meines damals neu erschienenen Buches Gott und die Götter mit Michael Boren Williams in Kontakt. Es entwickelte sich schnell eine gegenseitige Beziehung des Vertrauens, und weil mir seine erschütternde Lebensgeschichte sehr naheging, bat ich ihn, das Vorwort für mein nächstes Buch zu schreiben, wozu er sich gerne bereit erklärte.




"Patriot, Musiker, Intellektueller"

Der Mann, den ich traf, ist Mitte vierzig, großgewachsen, sehr intelligent und rhetorisch begabt. Er drückt sich in einem sehr gewählten Englisch aus, was von seiner aristokratischen Herkunft und auch von seiner Universitätsbildung zeugt. Er stammt aus einer Familie, die mit der Kennedy-Familie befreundet war. JFKs Vater, Joseph P. Kennedy, war häufig Gast bei seinem Großvater mütterlicherseits, Bernard Boren, denn beide waren aus Irland stammende Katholiken (und Multimillionäre).

Aufgrund dieses Umfeldes war es nur natürlich, daß er mit vielen Insidern der US-Politik in Kontakt kam. Er hatte selbst keine Ambition, politische Ämter zu erlangen, doch er war bereit, seine Talente für Politiker einzusetzen, die seinen Idealen entsprachen. Am liebsten widmete (und widmet) er sich jedoch der Musik und dem Komponieren. Deshalb bezeichnet er sich in seiner Homepage als Patriot, Musician, Intellectual.

Ab Ende der sechziger Jahre kam er als Studiomusiker mit vielen Stars zusammen, und einige seiner Songs wurden Welthits (von Peter, Paul & Mary, Donovan, David Bowie, Led Zeppelin, John Lennon u.a.). Michael trat diese Songs mit Copyright ab, damit die Stars sich selbst als Komponisten ausgeben konnten, weshalb er vertraglich verpflichtet ist, über alle Details zu schweigen.

In diesem Jahr (1998), zehn Jahre, nachdem das FBI seinen ganzen Besitz beschlagnahmte, hat Michael endlich einige seiner Originalaufnahmen zurückbekommen. Der Anwalt in Kalifornien, bei dem diese in Verwahrung sind, hatte von den Geheimdiensten die Anweisung bekommen, ihm nichts herauszugeben. Jetzt endlich, nach jahrelangem Kampf, ist er wieder in den Besitz einiger seiner Bänder gekommen, nämlich Originalaufnahmen mit John Lennon, der Michaels Lieder singt. (Einige sind mittlerweile bekannte Hits, andere wurden nie veröffentlicht.) Weil die Musikindustrie die Stimmen der Weltstars mit unumgänglichen Copyrights belegt hat, kann Michael diese Aufnahmen nicht veröffentlichen. Einige sind jedoch anonym auf seiner Musik-Homepage zu hören.



Aktiv in höchsten US-Kreisen

In den Jahren 1971-72 arbeitete Michael mit John Lennon zusammen und beteiligte sich auch im damaligen Wahlkampf des demokratischen US-Präsidentschaftskandidaten George McGovern, der Richard Nixon herausforderte. Er war McGoverns speech writer, d.h. er schrieb die öffentlichen Reden und Ansprachen für ihn. Das Hauptquartier von Senator McGovern befand sich in den Appartments des Watergate-Gebäudes in Washington. Wie heute bekannt ist, veranlaßte damals das Komitee für die Wiederwahl Nixons einen Einbruch in diese Räumlichkeiten, um Abhörgeräte einzubauen, was im nachhinein zum Watergate-Skandal führte.

Durch die Zusammenarbeit mit intellektuellen Revolutionären wie John Lennon und durch das Unterstützen McGoverns mit kühnen Texten zog der junge Michael damals die Aufmerksamkeit des Präsidenten und des FBI auf sich und landete auf ihrer Schwarzen Liste. Auch John Lennon befand sich bereits seit längerer Zeit auf dieser Liste, und Michael behauptet, hinter der Ermordung John Lennons am 8. Dezember 1980 seien die US-Geheimdienste wirksam gewesen - eine Behauptung, die neuerdings von Sean Lennon, John Lennons Sohn, wieder in die Schlag-zeilen gebracht wurde.

Für die Präsidentschaftswahlen im Jahr 1988 war Senator Gary Hart der Hauptkandidat der demokratischen Partei. Zwölf Jahre zuvor war Gary Hart der Wahlkampfmanager von George McGovern gewesen und hatte dort Michaels Talente wertschätzen gelernt. Deshalb wählte Gary Hart, Senator aus Colorado, für seinen 88-Wahlkampf Michael Boren Williams als speech writer, fund raiser und promotion manager.

Michael berichtet, daß gemäß dem Wunsch der mächtigen Hintermänner George Bush, der vormalige CIA-Direktor, Nachfolger von Ronald Reagan und somit der 41. Präsident der USA werden sollte.

Damit George Bush Präsident werden konnte, mußte der populäre Gary Hart aus dem Wahlkampf eliminiert werden. Dies geschah dadurch, daß Gary Hart in Florida auf eine Yacht gelockt wurde, wo er auf hoher See von zwei bekannten Edelkurtisanen und Fotomodellen überrascht wurde. Als die Yacht in Bimini ankam, standen schon die Photographen bereit, und in den nächsten Tagen war Senator Harts vermeintliche Affäre mit diesen Frauen landesweit in allen Schlagzeilen. Er wurde gezwungen, auf die Kandidatur zu verzichten.

„In dieser Zeit wurde ich von Geheimagenten kontaktiert, die mir unter Angebot großer Belohnungen 'nahelegten', eine weitere schmutzige Geschichte über Senator Hart in Umlauf zu bringen, damit er ein für allemal von der Bildfläche verschwinde. Ich solle einfach etwas Glaub-haftes erfinden, und sie würden dann die nötigen 'Beweise' fabrizieren. Ich war empört und angewidert über diese betrügerischen Methoden und warf die Agenten zum Haus raus."

Williams brachte Senator Hart zurück in den Wahlkampf und begann sogar, selbst auf die Bühne zu steigen und Wahlkampfreden zu halten. Er war häufig im Fernsehen und in Radiostationen zu Gast, wo er mit feurigen Reden der amerikanischen Öffentlichtkeit erklärte, was in der heutigen schmutzigen Weltpolitik vor sich geht und welche Rolle die Geheimgesellschaften darin spielen. Dies kulminierte in einer öffentlichen Konfrontation mit Bushs Sohn, George Bush jun., der heute Gouverneur von Texas ist - und möglicher Kandidat für die Präsidentschaftswahlen im Jahr 2000! Der mündliche Schlagabtausch war für den Junior demütigend.



Der "Big Brother" schlägt zu!

Kurz danach, am 18. März 1988, wurde Michael Boren Williams in seinem Haus in den Rocky Mountains von einer geheimen Spezialtruppe überfallen und abgeführt. Er wurde vor den Augen seiner zweijährigen Tochter und seiner Frau, die im sechsten Monat schwanger war, mit Handschellen an Händen und Füßen gefesselt, zu Boden geworfen und halbtot geschlagen. Dabei wurden auch seine gesamten politischen und musikalischen Unterlagen beschlagnahmt.

Michael berichtet in seiner Homepage: "Das erste, was sie wollten, waren die Unterlagen über meine Nachforschungen bezüglich Bushs Anweisung an den CIA-Stationsführer von Costa Rica, Joe Hernandes, ein bestimmtes gewöhnliches Linienflugzeug in die Luft zu sprengen, und zwar genau jenes, in dem 'zufällig' auch die Senatoren Hart und Cohen flogen - unterwegs nach Managua in Nicaragua, um Untersuchungen in der Iran-Contra-Affäre anzustellen. Das Attentat wurde durchgeführt, und wie es zum 'guten Stil' gehört, wurden dabei auch Teile des Flughafens von Managua in die Luft gesprengt. Die versuchte Ermordung mißlang jedoch, da die beiden Senatoren, die einen solchen Anschlag durch Bush befürchteten, einen früheren Flug genommen hatten. Seit acht Jahren versuche ich, diese Unterlagen zurückzubekommen, doch das FBI teilte meinem Anwalt mit, diesen seien 'vernichtet‘' worden."

Während zwei Jahren wurde Michael durch verschiedenste US-Gefängnisse geschleust und landete in solch berüchtigten Gefängnissen wie dem Metropolitan Correctional Center von Chicago (im Slang auch "The Warehouse of Death" genannt) und schließlich im Marion Federal Penitentiary.

"Was ich dort erlebte, war Hölle. Manchmal saß ich sieben Stockwerke unter dem Boden nackt in Spezialzellen für politische Gefangene. Ich wurde körperlich und psychisch gefoltert und gedemütigt. Ich weiß nicht, warum und wie ich überlebte, vielleicht hatte es mit meinem eisernen Willen zu tun, vielleicht mit meiner Bekanntheit oder einfach mit Gottes Gnade.

Als ich nach zwei Jahren endlich wieder aus dieser Verhaftung entlassen wurde, wurde meine Frau durch FBI-Mithilfe schnell von mir geschieden. Bis zum heutigen Tag kam es in meiner Angelegenheit zu keiner richtigen Gerichtsverhandlung, ganz zu schweigen von einem Prozeß.

Meine zwei Jahre im 'Bauch des Biestes' (in the belly of the Beast) haben all meine vorherigen Ansichten und Weltbilder bis ins Innerste erschüttert. Das Regime des George Bush und seiner Verbündeten machte mir das Leben in den USA praktisch unmöglich. Gary Hart war längst außer Konkurrenz und konnte nichts für mich tun. Ich sah mich gezwungen, ins Exil zu flüchten, und so 'reinkarnierte' ich in Europa als einsamer Mensch, der alles verloren hatte: Familie, Heimat, Ehre, Besitz und auch die Gesundheit."

Rückblickend kommentiert Michael Boren Williams heute: „Vor zehn Jahren wurde der Präsidentschaftskandidat Gary Hart beschuldigt, mit einem Fotomodell eine Bootfahrt gemacht zu haben, eine kurze Fahrt von Miami nach Bimini. Diese angebliche Affäre wurde sofort über die Nachrichtenagenturen bekanntgemacht und war landesweit für Tage in den Schlagzeilen. Innerhalb von drei Tagen war der Kandidat out of the race. Und nun betrachte man Billy Blythe alias Bill Clinton: womit er davonkommt! Trotz seiner bewiesenen perversen Aktionen kann er im Amt bleiben. Was sagt uns das über die US-Gesellschaft? Und über die Hintermänner, deren Marionette Clinton ist? Ich weiß, daß mit dieser vergleichsweise harmlosen Sexgeschichte von viel kriminelleren Verwicklungen des Präsidenten abgelenkt werden soll."



"Astrale und außerirdische Komponenten"

Williams ist nur einer von zahllosen Nonkonformen, die das Mißfallen des "Großen Bruders" erweckten und seinen Griff zu spüren bekamen. Er ist jedoch einer der wenigen, die einen solchen Zugriff überlebten und es dennoch weiterhin wagen, uneingeschüttert und öffentlich darüber zu sprechen (hauptsächlich im Internet).

Das Schicksal dieser Menschen und deren Einblicke hinter die Fassade der modernen Großmächte sind glaubhafte Zeugnisse für das, was viele Bürger nicht glauben wollen, nämlich daß geheime, ja sogar unsichtbare Mächte hinter der Menschheit aktiv sind. Ich wollte von Michael Boren Williams erfahren, was er mehr über diese Themen weiß.

AR: Herr Williams, Sie sind ein Beispiel für jemanden, der von den Geheimdiensten der Machthaber verfolgt wurde, weil Sie einige unan-genehme politische Wahrheiten enthüllten.

MBW: Ich wurde nicht nur vom FBI und CIA kaltgestellt, sondern auch von der Musikindustrie. Letztlich sind diese verschiedenen Zweige sowieso alle untereinander vernetzt. Mir wurde klargemacht, daß ich in millionenteure Prozesse hineingezogen würde, wenn ich behaupten würde, daß gewisse Stars von mir Songs stahlen und ihren Namen darunter setzten. Ich hätte ihren Geschäften und dem Ruf dieser vergoldeten Ikonen geschadet.

AR: Wenn in der Politik und im Show-Business mit soviel Unterdrückung gearbeitet wird, halten Sie es dann für möglich, daß auch für ein Randthema wie UFOs gewisse Geheimdienste zuständig sind und Wahrheiten unterdrücken?

MBW: Selbstverständlich! UFOs und Aliens existieren, und in den höheren Rängen ist man sich dessen sehr wohl bewußt. Deswegen wird das Thema ja auch durch Desinformation und Mißinformation verheimlicht, verzerrt oder lächerlich gemacht.

AR: Was war in den sechziger und siebziger Jahren in den hohen intellektuellen und politischen Kreisen, in denen Sie verkehrten, die Meinung über UFOs? Sprach man darüber? Oder galt dieses Thema als etwas Absurdes, an das nur Spinner glauben?

MBW: Man muß sich vor Augen halten, daß diejenigen, die in den Schlüsselstellen der Politik, des Militärs und der Universitäten sitzen, in sich selbst eine Art geheime Gesellschaft bilden, in die der gewöhnliche Mensch keinen Zutritt hat. In diesen Kreisen, der sogenannten crème de la crème, waren diese Dinge immer bekannt. Es gibt da nicht viel Geheimniskrämerei. Unter den vielen brisanten und aktuellen Themen, über die gesprochen wurde, erwähnte man auch abgestürzte UFOs, geborgene Aliens, verschiedenste Sichtungen usw. Die Geheimhaltung betrifft nicht so sehr diese Kreise, sondern die allgemeine Öffentlichkeit. Ich erinnere mich, daß ich bereits Ende der fünfziger Jahre als Knabe von diesen Dingen hörte. Mein Onkel war ein hochrangiger Offizier in der US-Air Force. Unsere Familie verkehrte mit den Kennedys. Einer meiner Cousins war Gouverneur und ist heute amtierender Senator. Bereits als junger Mann arbeitete ich direkt für den Präsidentschaftskandidaten.

Für mich waren diese Themen nichts Besonderes, weshalb ich heute auch kein besonderes Interesse an der UFO-Forschung habe, da ich ja bereits weiß, daß diese zu unserer Realität gehören. In den Kreisen, in denen ich mich befand, gab es meistens wichtigere Themen als die UFOs zu besprechen, da diese Flugobjekte über Jahre hinweg auftauchten und verschwanden, ohne eine direkte Bedrohung darzustellen.

AR: Wie ist es dann möglich, daß diese Information nicht durchsickert?

MBW: Sie sickert ständig durch, aber die Masse nimmt sie nicht ernst, weil sie nur den Massenmedien glaubt. Nur Randgruppen greifen diese durchgesickerten Informationen auf und gehören deshalb immer zu den Außenseitern, die aufgrund ihrer nonkonformen Meinungen keinen direkten Zugang zu den Massenmedien bekommen.

Zusätzlich wird auch mit Desinformation und Mißinformation gearbeitet. Ich kann ein Beispiel hierfür geben. Ich habe einen Mann kennengelernt, der ein führender Wissenschaftler ist und für die NASA arbeitet. Privat befaßt er sich mit Astrologie, Heilen durch Klänge und alternativen Weltbildern. Er hat jedoch die strikte Order, der Öffentlichkeit gegenüber diese Themen, auch UFOs, nicht zu erwähnen oder sie dann zu relativieren und dementieren. Bevor er mit mir in die wirklich interessanten Themen einstieg, gab er mir bestimmte falsche Informationen, die er nur mir gab. Hätte er später irgendwo in der Welt diese Information wiedergefunden, dann hätte er sofort gewußt, wer diese Information weitergegeben hat.

Ein anderer Trick ist der limited hang-out. Das ist ein CIA-Ausdruck. Das bedeutet soviel wie ein beschränktes Eingeständnis oder eine Halbwahrheit. Dieses Register wird gezogen, wenn sich ein Geheimdienst in die Ecke gedrängt sieht. Das war zum Beispiel der Fall, als für den Roswell-Absturz zu viele Beweise vorlagen und sie nicht mehr sagen konnten, daß damals nichts Außergewöhnliches geschah; es sei bloß ein gewöhnlicher Wetterballon abgestürzt. Die Luftwaffe gab deshalb einen limited hang-out heraus: Ja, in Roswell sei ein geheimes Flugobjekt abgestürzt, aber es stammte von der US-Armee und habe der nationalen Sicherheit gedient, weshalb es geheimgehalten wurde. Und die breite Masse schluckte diese Erklärung, während die Forscher, die von einem außerirdischen UFO sprachen, einmal mehr blöd dastanden. Über die Massenmedien erreichte die offzielle Halbwahrheit weltweit Milliarden von Menschen, während die Forscher nur ein paar wenige Gleichgesinnte erreichen.

Deshalb ganz nebenbei: Wie groß ist die Auflage des Magazins, in dem dieses Gespräch veröffentlicht werden soll? Wie viele Menschen lesen es? Warum zeigt kein offizielles Nachrichtenmagazin Interesse? Das alles hat seine konkreten Gründe, die nur jemand versteht, der im belly of the Beast war.

AR: Sie schreiben im Vorwort: "Ich bin nicht erstaunt zu erfahren, daß die teuflischen und die göttlichen Einflüsse nicht auf unseren Planeten beschränkt sind. Die astralen und außerirdischen Komponenten dürfen heute nicht mehr außer Acht gelassen werden." Vom Wissen um die geheimpolitischen Machenschaften ist es doch noch ein weiter Weg, bis man auch "astrale und außerirdische Komponenten" mit in Betracht zieht und akzeptiert. Was führte Sie zu dieser Überzeugung?

MBW: Ehrlich gesagt, es waren unsere Gespräche und die konkreten Ausführungen, die nun auch im Buch Unsichtbare Welten veröffentlicht wurden. Bereits als Kind wußte ich, daß es UFOs gibt, die auch für die Geheimdienste eine Herausforderung darstellten. Ich hatte selbst verschiedene paranormale Erlebnisse gehabt und hatte mich mit Astralreisen, Esoterik, Edgar Cayce usw. beschäftigt. Später erfuhr ich auch, daß in gewissen hochgradigen Logen sadistische Rituale durchgeführt werden. Nach all unseren Gesprächen weiß ich nun, daß dies schwarz-magische Rituale sind, mit denen die Mächtigen dieser Erde unsichtbare, nichtirdische Wesen kontaktieren... Hinzu kommt auch, daß ich den UFO-Forscher Bill Cooper kenne.




Bill Coopers Szenario

AR: Milton William (Bill) Cooper ist sehr umstritten. Glauben Sie dem, was er sagt?

MBW: Ich denke, daß er ziemlich glaubwürdig ist. Damit will ich nicht sagen, daß man alles glauben darf, was er sagt, vor allem nicht, was er in den letzten Jahren neu von sich gab - angesichts der Tatsache, daß er unterdessen Alkoholiker geworden ist und in den Gewehrlauf der US-Regierung blickt.

AR: Bill Cooper ist 1989 an die Öffentlichkeit getreten und verkündete eine unglaubliche Geschichte: Die geheime Regierung arbeite mit den ETs in unterirdischen Basen zusammen und sei dabei, die Infrastruktur für eine diktatorische "Neue Weltordnung" aufzubauen. Diese Darstellung würden Sie als "ziemlich glaubwürdig" bezeichnen?

MBW: Zuallererst muß ich festhalten, daß ich die Wahrheit nicht kennen kann, ohne tatsächlich diese unterirdischen Basen besucht und die Aliens gesehen zu haben. Solange ich sie nicht gesehen habe und weiß, was dort los ist, muß ich glauben. Aber ich tendiere dazu, Cooper in diesen Punkten zu glauben. Wenn man seine Biographie und seinen Rang in der US-Navy in Betracht zieht, ist es durchaus möglich, daß er Einsicht in geheime Unterlagen bekam, vielleicht sogar zufällig. Ich bewundere auch seinen Mut, mit dem er in seinem Buch Behold a Pale Horse (Die apokalyptischen Reiter) gewisse Wahrheiten über George Bush verbreitet, insbesondere seine Drogengeschäfte. Denn hier weiß ich, daß Cooper recht hat.



Unterirdische Anlagen

AR: Wenn es solch große unterirdische Anlagen gäbe, wie könnten sie dann geheimgehalten werden?

MBW: Nochmals: Ich weiß nicht, ob es sie gibt. Aber wenn es sie gibt, so habe ich kein Problem zu glauben, daß man sie geheimhalten kann, denn hier habe ich eine direkte Erfahrung, nämlich in bezug auf das berüchtigte Marion-Gefängnis. Ein Gefängnis ist eine offizielle staatliche Einrich-tung, und dennoch weiß niemand, was in Marion tatsächlich abläuft.

Erstens, dieses Gefängnis liegt weit draußen im Niemandsland von Illinois. Zweitens ist es eine unterirdische Anlage mit sieben gewaltig weitläufigen Stockwerken tief im Boden. Wenn man durch diese Gegend fährt, sieht man nur eine schöne grüne Landschaft, und irgendeinmal entdeckt man ein kleines Gebäude mit einer Marmoreingangshalle, die sauber und einladend aussieht. Wenn man vorbeifährt, könnte man denken, daß hier draußen irgendeine reiche Firma ihr Verwaltungsgebäude hat. Dafür ist dieses Ein-Stock-Gebäude jedoch zu klein. Wer es nicht weiß, würde niemals glauben, daß dies die Pforte zur Hölle ist: Marion Federal Penitentiary, die "Bundesstrafanstalt Marion". Hier kommen unter anderem die politischen Gefangenen des Federal Bureau of Investigation (FBI) hin, und hier landete auch ich.

Marion hat sieben, mindestens sieben unterirdische Stockwerke, wo Tausende von Gefangenen hausen. Die gesamte Infrastruktur ist komplex wie die einer gut funktionierenden Stadt - alles underground! Wenn sie eine solche Einrichtung geheimhalten können an einem Ort, der der Öffentlichkeit bekannt ist, dann muß man sich fragen, was sie an einem Ort tun können, der nicht bekannt ist und der nicht öffentlich zugänglich ist, wie z.B. eine riesige militärische Anlage.

AR: Marion ist, oberflächlich gesehen, also nur ein einziges einstöckiges Gebäude?!

MBW: Ja! Es befindet sich auf einem kleinen grünen Hügel, und ein paar Marmortreppen führen hoch zum Eingang. Wenn man eintritt, ist es jedoch nicht schwierig, die hohen Sicherheitsanlagen zu erkennen: Videokameras, strikte Identifikation, elektronische Türen usw. Nach der ersten elektronischen Türe kommen mehrere andere mit weiteren Sicherheits- und Identifikationsvorkehrungen. Auf einmal steht man vor einer Wand, die sich öffnet - und das ist der Lift runter in die Hölle.

Jetzt soll es ein noch schlimmeres Gefängnis geben: Florence in Florence, Colorado. Ich kann nicht sagen, ob das stimmt, denn ich hatte nicht das "Privileg", diesen Ort persönlich zu besuchen. Wenn man gesehen hat, was ich gesehen habe, dann weiß man, daß sie sehr gut darin sind, Dinge zu verstecken: wenn’s sein muß, eine ganze unterirdische Stadt.



Satellitenfoto-immun?

AR: Eine Hauptkritik an diesem Szenario [z.B. von Jacques Vallée in seinem Buch "Enthüllungen"] besagt, daß es unmöglich wäre, eine solche gigantische unterirdische Anlage zu verbergen. Man würde sie auf Satelliten-Infrarotaufnahmen erkennen. Heute können Satelliten von privaten und industriellen Unternehmen gemietet werden, wie z.B. der französische Spot-Satellit oder Landsat.

MBW: Das klingt logisch und einleuchtend, aber dieses Argument geht von einem ganz bestimmten Wissensstand aus, der beschränkt ist. Zuallererst muß gesagt werden, daß man mit Hilfe der Infrarot-Technik noch lange nicht alles sehen kann. Ich bin kein Physiker, aber ich glaube nicht, daß Aktivitäten tief unter der Erdoberfläche mit Infrarot-Technik noch wahrnehm-bar sind.

AR: Ja, das ist ein weiterer Grund, warum die heikelsten Anlagen nicht unter der flachen Erde gebaut werden, sondern in Berge hinein. Auf jeden Fall kann man sich gegen Entdeckung durch Infrarot-Technik schützen, insbesondere durch Wärmeumleitung und Isolation.

MBW: Und sie verfügen über viele unglaubliche Technologien, von denen der gewöhnliche Bürger noch nie etwas gehört hat.

AR: Wenn dieses Szenario stimmt, dann haben wir es hier sowieso mit ET-Technologie zu tun, und UFOs sind bekannt dafür, daß sie schlagartig unsichtbar werden können, und zwar für jede Art von herkömmlicher Wahrnehmung.

MBW: Ja! Für jede Codierung gibt es einen Knack-Code. Für jedes Mittel gibt es ein Gegenmittel. Wenn man in den Wald geht und eine giftige Pflanze findet, dann findet man innerhalb von Sichtweite immer eine Pflanze mit dem Gegengift.

Und sogar wenn diese Anlagen nicht in jeder Hinsicht unsichtbar sind, wäre es für die Macht, die diese unterirdischen Anlagen betreibt, ein leichtes, den Satellitenvermietern klarzumachen, daß sie gewisse Informationen nicht rausgeben dürfen. Diese Dichthaltungs-Order klappt z.B. im Pentagon und in der NASA mit ihren Zehntausenden von Angestellten vortrefflich, und es klappt auch bei den internationalen Medien. Deshalb wird es auch bei den Satellitenvermietern klappen. Sowieso: Wie viele Leute mieten schon einen Satelliten?



Die globalpolitische Szene

AR: Kennen Sie noch andere Quellen, die auf dasselbe Szenario hinweisen?

MBW: Ich möchte diese Frage von einer anderen Seite angehen. Ich bekomme täglich Hunderte von E-Mails, und es ist sehr schwer, diese alle durchzukämmen. Darunter befinden sich immer wieder Briefe von Menschen, die in hohen Stellungen sind oder waren und mir geheime Informationen zukommen lassen. Einige befinden sich in Top-Positionen, und sie schreiben mir: "Ich möchte, daß Sie diese Information haben und nach Ihrem Ermessen weitergeben."

Wenn also ich bereits viele derartige Informationen bekomme, kann man sicher sein, daß Leute vom Bekanntheitsgrad eines Bill Cooper noch viel mehr Informationen zugespielt bekommen als ich. Diese stammen von Leuten aus dem CIA, dem FBI, der NASA, usw. Sie sind in hohe Ränge aufgestiegen und erfahren plötzlich Dinge, mit denen sie nicht einverstanden sind, weshalb sie irgendwie etwas unternehmen wollen, ohne sich selbst zu gefährden. Sie verspüren den psychischen Druck, ihr Gewissen zu beruhigen, indem sie sich sagen können: "Ich habe etwas unternommen. Ich habe getan, was ich konnte. Jetzt ist es in den Händen eines anderen."

AR: Sie sprechen oft von der "Neuen Weltordnung". Was haben UFOs mit dieser Neuen Weltordnung zu tun?

MBW: Da kann ich nur spekulieren. Ich habe mir diese Frage noch nie gestellt. Ich weiß jedoch, daß es übernationale Mächte gibt, die nach Weltherrschaft streben, und diese sind es auch, die das Wissen um die Existenz der UFOs unterdrücken. Sie haben bestimmt ihre Gründe dafür.

AR: Welche?

MBW: Weil sie vieles zu verbergen und vieles zu verlieren haben. Mehr kann ich hierüber nicht sagen, weil ich nicht unfundiert spekulieren will.



(Ende des Interviews)



Schlußgedanken: Warum negative Enthüllungen?

Heute zeichnen sich immer mehr Erkenntnisse und Phänomene ab, die deutlich machen, daß in unserer Welt höherdimensionale Faktoren eine entscheidende Rolle spielen. All diese Faktoren, die für die meisten Menschen unsichtbar sind - die astralen und außerirdischen Einflüsse, die magischen Mächte, die göttlichen und gottlosen Wesen -, sind miteinander vernetzt, und die Menschen sind Teil dieser multidimensionalen Realität.

Viele unabhängige Forscher fördern heute verschiedenste negative, positive und spirituelle Erkenntnisse zu Tage. Die positiven und spirituellen Wahrheiten eröffnen uns die höheren und höchsten Ziele des Lebens, und die negativen Wahrheiten führen uns vor Augen, was geschieht, wenn die Menschen es unter-lassen, nach diesen Zielen zu streben.

Das Aufdecken von negativen Wahrheiten hat also ebenfalls seinen Nutzen. Es zeigt, warum das Negative derart überhand gewinnen konnte und warum die entsprechenden Korrekturmaßnahmen sehr tiefgehend sein müssen. Man beginnt sich sogar zu fragen, ob globale Änderungen durch die Naturgewalten und die Karma-Reaktionen mittlerweile unvermeidlich, ja sogar notwendig geworden sind.

Aufklärung ist also unerläßlich und in der gegenwärtigen Phase von vorrangiger Bedeutung, damit sich möglichst viele Menschen vom Nega-tiven nicht täuschen, einschüchtern oder entmutigen lassen.

Armin Risi ist Autor von sechs Büchern mit literarischem und philosophisch-grenzwissenschaftlichem Inhalt; er studierte die alt-indischen Schriften für 15 Jahre und arbeitete an der Übersetzung von über zwanzig Bänden der Sanskrit-Literatur mit (aus dem Eng-lischen ins Deutsche). Soeben ist sein neustes Buch erschienen: Unsichtbare Welten - Astrale und außerirdische Wesen im Hintergrund des Weltgeschehens.





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Auszug aus dem Vorwort von Michael Williams:

"Mein Leben kann als Beweis dafür dienen, daß es tatsächlich böse Mächte in dieser Welt gibt, die skrupellos und kaltblütig sind. Hinter der Fas-sa-de unserer Gesellschaft geschehen unglaubliche Dinge.

Diese Erfahrungen haben mein Leben tief verändert. Die Konfrontation mit den teuflischen Mächten hat mich bewegt, auch nach den positiven und göttlichen Menschen Ausschau zu halten. Und so geschah es, daß ich verschiedene Personen kennenlernen konnte, die mir neue Perspektiven eröffneten und die in der heutigen 'Wendezeit‘ für sich selbst schon Konsequenzen gezogen haben. Jemanden, den ich besonders erwähnen möchte, ist Armin Risi, der Autor dieses Buches.

Ich war sehr erstaunt, daß er und viele andere Menschen hier in Europa sich dieser unangenehmen heimlichen Wahrheiten bewußt sind. Armin jedoch bleibt nicht bei diesen Dingen hängen, wie er im vorliegenden Buch beweist. In diesem Zusammenhang erzählte er mir eine aufschlußreiche Geschichte aus den heiligen Schriften Indiens, eine Geschichte, die mich sehr beeindruckte:

Einst ging der König der Elefanten in einem See baden. Als er im Wasser stand, biß plötzlich ein Krokodil in sein Bein und ließ nicht mehr los. Es entstand ein Kampf, doch im Lauf der Zeit verlor der Elefant seine Kraft, und in purer Verzweiflung sprach er ein Gebet, um Gottes Hilfe zu erflehen. So wurde er durch eine göttliche Intervention gerettet.

Um diese Geschichte richtig zu verstehen, muß man wissen, daß Ele-fanten normalerweise viel stärker sind als Krokodile. Der König der Elefanten kämpfte jedoch im Wasser mit dem Krokodil, und dort war das Krokodil stärker, weil es sich in seinem eigenen Element befand. Deshalb gelang es dem Elefant nicht, das Krokodil zu besiegen, obwohl er ihm von Natur aus an Kraft überlegen war.

Die Moral von der Geschichte ist einleuchtend: Wenn wir uns mit den bösen Mächten auseinandersetzen müssen, sind wir von Natur aus in der stärkeren Position, da wir uns auf der Seite der Wahrheit befinden. Wenn wir uns jedoch in das schmutzige Wasser der Dunkelmächte hinabbegeben, dann verlassen wir unser eigenes Element und geraten in jenes Element, wo die anderen stärker sind. Aus diesem Grund hörte ich auf, diese teuflischen Mächte innerhalb ihres Elementes von Politik und Gerichtshöfen zu be-kämp-fen. Mit meiner neuen Familie, meinen neuen Freunden und meiner Musik versuche ich nun, in das natürliche Element der Seele zurückzukehren, in die spirituelle Dimension von Freude, Licht, Liebe und Wahrheit.

Das ist auch Armin Risis Schlußfolgerung in diesem Buch über die geheimen Mächte im Hintergrund des Weltgeschehens. Meine Geschichte kann mithelfen klarzumachen, daß das, was er beschreibt, wahr ist. Es gibt negative Mächte - und sie sind heute sehr aktiv und aggressiv -, aber es gibt auch gute Mächte und göttliche Mächte, und sie alle werden in die-sem Buch auf eine überzeugende Art und Weise beschrieben.

Ich muß zugeben, daß ich zwar viele verborgene Aspekte der Politik und Wirtschaft kenne, daß ich mir jedoch nicht bewußt war, welche unsichtbaren Faktoren hinter diesen irdischen Abläufen wirksam sind. Ich bin jedoch nicht erstaunt zu erfahren, daß die teuflischen und die göttlichen Einflüsse nicht auf unseren Planeten beschränkt sind. Die astralen und außerirdischen Komponenten dürfen heute nicht mehr außer Acht gelassen werden.

Ich weiß zum Beispiel, daß viele heimliche, aber auch sehr prominente "hohe Tiere" in dunkelste Machenschaften verstrickt sind. In ihren geheimen Kreisen führen einige sogar blutige Rituale durch, bei denen Menschen, mit Vorzug Kinder, geopfert werden. In diesen Kreisen kursieren sogar sogenannte snuff videos mit diesen Horrorszenen. Ich erklärte mir diese Dinge einfach mit dem Sadismus und der sexuellen Persversion dieser Männer, die ich nicht als Menschen, sondern nur als Monster bezeichnen kann. Die Ausführungen in diesem Buch machen jedoch klar, daß es hier noch um viel mehr geht. Wir haben es mit Ritua-len zu tun, mit schwarzmagischen Beschwörungen, die einen direkten Kontakt mit den dunkelsten Welten herstellen. Das macht all diese Praktiken noch unheimlicher.

Doch gibt es Gott sei Dank auch unendlich viele göttliche Welten und Wesen, und ihrem Einfluß müssen wir uns zuwenden. Wir alle haben viel zu lernen und müssen unsere Horizonte erweitern. [...]"



Eine ausführliche Biographie mit Dokumentation der politi-schen Hintergründe findet sich in der Homepage: https://www.kmf.org/williams (bisher 9,6 Millionen Leser!) Bisher veröffentlichte CDs, Songtexte usw. in https://www.williamsmusic.simplenet.com/.





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Bildunterschriften:

1) Michael Boren Williams (r.) zusammen mit Ex-Senator George McGovern, der 1972 bei der US-Präsidentenwahl Richard Nixon herausforderte und dabei durch den Watergate-Betrug bekämpft wurde. In diesem Wahlkampf war der junge Michael sein speech writer und einer der Strategen. Das Foto wurde aufgenommen anläßlich ihres Wiedersehens im Jahr 1993 (in Freiburg i.Br.).

2) Armin Risi im Gespräch mit Michael Boren Williams.

3) Das Schweizer Nachrichtenmagazin FACTS veröffentlichte in seiner Ausgabe Nr. 34 vom 20.8.98 den Leitartikel "Diktat der Weltmacht". MBWs Erfahrungen bezeugen, wie weit dieses Diktat gehen kann: bis hin zur gewaltsamen Verfolgung der Nonkonformen.

LG: Pegus

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Gedanken zur Estonia-Lüge

Gedanken zur Estonia-Lüge

Kürzlich rief mich ein entnervter Bekannter an und berichtete von einer medial erlittenen Geistesschädigung: Er hatte den Fehler gemacht, eine Fernsehsendung über die im September 1994 versunkene/versenkte Fähre "Estonia" anzusehen. Diese Sendung sei noch schlimmer gewesen als alle bisherigen. Eine Verrücktheit nach der anderen sei dem Zuschauer zugemutet worden:

1. Der zweite Kapitän, ein Schiffsingenieur und zwei Passagiere, die im Fernsehen als Überlebende gezeigt worden seien, seien nach einem Polizeiverhör bis heute spurlos verschwunden. Der absolute Horror für die Angehörigen: Erst die Erlösung, sie bei den Überlebenden zu sehen - dann ihr Verschwinden.

2. Nach jahrelangem Total-Verbot aller Bergungs- und Aufklärungsarbeiten stimmt auch heute hinten und vorne nichts. Die Leichen dürfen nicht geborgen werden. Ca. 700 Leichen fehlen, angeblich sind sie bei der Katastrophe an Deck gewesen und fortgespült worden. Auch das ist nicht der Inbegriff des Plausiblen.

3. Statt die normalen Arbeiten am gesunkenen Schiff in nur ca. 70 Meter Tiefe jetzt endlich zu beginnen, berichten unerwünschte Taucher, das Wrack sei aufwendig an manchen Stellen mit großen Mengen Sand zugeschüttet worden. Sogar Einbetonierungen seien geplant.

4. Als Begründung für derlei Verrücktheiten wird nur von Schmuggel- oder Mafia-Gerüchten gefaselt. Das ist völlig unglaubwürdig, denn solche Probleme gibt es bei ALLEN Fähren. Es ist Unsinn, jetzt so zu tun, als sei die Estonia ein schwarzes Schaf unter den Ostsee-Pötten gewesen.

Damit sei genug von dem Mist nacherzählt, den besagter Kollege vortrug, höchst empört über die Ereignisse und nicht minder über die Berichterstattung darüber: Also über Journalisten, die anscheinend nicht mitbekommen, was sie selbst berichten. Denn sonst würden sie ja mal irgendwelche Fragen stellen oder Anmerkungen machen müssen.

Ein guter Journalist - keine Angst, es gibt offenbar keinen - würde vielleicht in Sachen Estonia so vorgehen, wie man es auch lernt:

-- in den Archiven unter "Ostsee" nachschlagen;

-- das große "Seehundsterben" 1986/87 um Dänemark herum entdecken;

-- den gleichzeitigen Krieg gegen "Geisterboote" aufdecken, also die Presseberichte von massenhaften Raketen- und Wasserbombeneinsätzen gegen die "Geisterboote";

-- der Frage nachgehen, ob das Seehundsterben mit diesen kriegsbedingten Explosionen zu tun gehabt haben könnte;

-- die Frage stellen, wieso die Berichterstattung über die "Geisterboote" plötzlich irgendwann aufhörte, ohne daß ein Ergebnis genannt wurde;

-- die Frage stellen, ob die als "Geisterboote" benannte unbekannte Seestreitkraft den seltsamen Krieg vielleicht gewonnen, also die Ostsee erobert haben könnte;

-- die Frage stellen, ob die verheimlichte oder unbekannte "Besatzungsmacht" der Ostsee vielleicht etwas gegen die Estonia gehabt haben und sie versenkt haben könnte;

-- die Frage stellen, ob das Zuschütten des Wracks mit Sand irgendetwas verbergen soll, etwa Strahlschußlöcher von entsprechenden Waffen einer "Unbekannten Macht", die ja eigentlich auch aus anderen Gründen interessant sein könnte, überlegte

Ingo Trautwein
LG. Pegus

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Träume und ihre Deutung.

Träume und ihre Deutung.

14. April 1847 (Jesus Christus über J.L. )

[Er.01_067,01] Woran und worin wird sich das wohl erkennen lassen, was Ich
hier unter der vorangekündigten geheimen Denkwürdigkeit verstanden
haben
will? Hat diese Denkwürdigkeit äußere Zeichen?

[Er.01_067,02] Sie hat dergleichen nicht, und wenn sie schon solche hat für
einen feinen Beobachter, so wird ihnen wenig oder gar kein Glaube geschenkt.

[Er.01_067,03] Diese geheime Denkwürdigkeit besteht gewöhnlich in
gewissen
Visionen, welche bei guten Menschen, wie auch bei schlechten, entweder vom
Himmel oder von der Hölle herrühren können, daher es höchst
notwendig ist,
über diesen überaus denkwürdigen Punkt rechte Aufschlüsse
und die richtigen
Verhaltungsmaßregeln zu bekommen, damit man wisse, wie man sich bei
dergleichen geheimen, oft kaum glaubwürdigen Erscheinlichkeiten zu benehmen
habe.

[Er.01_067,04] Die Visionen sind verschiedener Art. Die gewöhnlichste und
jedermann wohlbekannte Art von Visionen sind die nächtlichen Träume.

[Er.01_067,05] Hier läßt sich fragen: Wer träumt eigentlich, und
was sind
die Bilder des Traumes?

[Er.01_067,06] Im gewöhnlichen Schlafe träumt bloß die Seele,
und dieses
Träumen ist nichts anderes als ein wirres Schauen der Seele in ihre eigenen
Verhältnisse, die aber keinen Verband haben, sondern ungefähr so wie
die
Bilder in einem sogenannten Kaleidoskope mit jeder Bewegung sich verändern
und als völlig dieselben nie wieder zum Vorscheine kommen.

[Er.01_067,07] Dieses verbandlose Schauen der Verhältnisse und
Zustandsbilder in sich hat darin seinen Grund, daß die Seele selbst sich
außer Verband sowohl mit der Außenwelt als auch ganz besonders mit
ihrem
Geiste befindet.

[Er.01_067,08] Diese Art Visionen haben für die Seele keinen andern Nutzen
als den bloß, daß sie sich nach einem solchen Traume erinnern solle,
wie es
mit ihr in einem absoluten Zustande noch steht.

[Er.01_067,09] Wenn sie die Träume zusammenfaßt, ja, wo tunlich,
sogar
aufschreibt, so kann die Seele an ihnen ein gutes Porträt ihrer selbst
haben; denn sie zeigen ihr, wie sie in sich selbst ist, was ihre
Hauptbegierden, was ihr Streben, und wie überhaupt ihr gesamter Zustand
beschaffen ist und auch beschaffen sein wird, wenn sie sich völlig
außer dem
Fleische befinden wird.

[Er.01_067,10] Diese Art Träume werden weder von höllischen, noch
weniger
von himmlischen Geistern in der Seele hervorgerufen, sondern sie sind ganz
eigene Produkte der Seele, deren sie sich bald mehr, bald weniger, bald gar
nicht erinnert, was bei einem noch ganz natürlichen Menschen
hauptsächlich
davon abhängt, wie sein Nervengeist beschaffen ist. Neigt er sich mehr zur
Seele über, so wird sich der Mensch fast jedes Traumes genau erinnern;
neigt
er sich aber mehr dem Fleische zu und schläft gewöhnlich mit
demselben, wo
wird der Mensch auch wenig oder gar keine Rückerinnerung an seine
Träume
haben, - was gewöhnlich bei jenen Menschen der Fall ist, die sehr sinnlich
und grobmateriell sind.

[Er.01_067,11] Aber ganz anders verhält es sich mit gewissen hellen
Träumen,
in welchen es dem Träumenden also vorkommt, als wäre die Erscheinung
Wirklichkeit, so daß er darob beim Erwachen sich selbst kaum Bescheid
geben
kann, ob es ein Traum war oder Wirklichkeit. Derart Visionen oder Träume
gehören nicht der Seele an, sondern den sie umgebenden Geistern, mögen
diese
guter oder böser Art sein. Sind sie böser Art, so wird die Seele, und
durch
sie auch ihr Leib, wie ganz erschöpft aus einem solchen Traume erwachen;
sind diese Visionen aber ein Werk guter Geister, dann werden sich beim
Erwachen Seele und Leib in einem gestärkten Zustande befinden.

[Er.01_067,12] Beide Arten dieser Visionen werden nur zum Nutzen, aber nicht
zum Schaden der Seele zugelassen; in den schlechten Visionen solle sie eine
Warnung, in den guten eine Stärkung finden.

[Er.01_067,13] Diese Visionen werden darum so lebhaft, weil da die Geister,
die solche bewirken, zuerst den Nervengeist von seiner materiellen
Dienstleistung ablösen und ihn mit der Seele verbinden. In einem solchen
Zustande hat die Seele das Gefühl der Natürlichkeit, weil sie sich im
Verbande mit ihrem Nervengeiste befindet, daher kräftiger ist, um die
kräftigeren und bedeutungsvolleren Bilder in sich aufzunehmen und zu
behalten.

[Er.01_067,14] Zu dieser Klasse von inneren Visionen gehört auch das
Schauen
der Somnambulen, wie auch - was euch schon einmal erklärt wurde - das
Schauen in der sogenannten Schwefeläther-Narkose. Diese Visionen haben
daher
auch schon in sich einen gewissen Verband und eine gewisse Ordnung, weil
hier der Seele von den sie umgebenden Geistern schon ein mehr reiner Wein
eingeschenkt wird.

[Er.01_067,15] In solchen Visionen werden der Seele von den Geistern nicht
selten künftige Begebnisse vorgeführt, was für die Geister eben
nichts
Schweres ist, indem sie fürs erste die Ordnung der Dinge kennen, in welcher
sie unabänderlich aufeinander folgen müssen, und fürs zweite,
weil sie
selbst die Darsteller dieser Ordnung sind.

[Er.01_067,16] Es ist gerade so, als wenn jemand von euch in ein fremdes
Haus käme: da wird er wohl nicht wissen, was der Hausherr dieses Hauses
heute, morgen und übermorgen tun wird; aber der Herr dieses Hauses wird es
wohl wissen, weil er in seine Geschäftsverhältnisse eingeweiht sein
muß.
Wenn er euch aber sagt, was er tun wird, so werdet ihr es auch wissen. Also
könnet ihr es auch nicht wissen, was die Geister in diesem Jahre noch alles
zustande bringen werden, weil ihr im Hause der Geister noch Fremdlinge seid;
wenn es aber die Geister einer Seele kundgeben, so wird auch sie wissen, was
da geschehen wird. Damit aber die Geister der Seele so etwas kundgeben
können, muß sie von ihnen vorerst behufs dessen vorbereitet sein, und
diese
Vorbereitung ist eben die, welche hier oben angezeigt wurde.

[Er.01_067,17] Von dieser Vision ist alsonach auch schon sehr viel zu
halten; jedoch soll niemand auf sie, wie einst die Heiden auf ein
sogenanntes umwandelbares Fatum, halten; denn darob soll dessenungeachtet
niemand in seiner Willensfreiheit beeinträchtigt sein. Will jemand
ernstlich
etwas anderes, als was ihm die Geister in dieser Vision gezeigt haben, so
darf er sich nur an Mich wenden, daß die Sache anders würde, und sie
wird
anders, so derjenige glaubt und vertraut, darum er sich an Mich gewendet
hat; denn Ich allein kann alle Dinge in jedem Augenblicke verändern.

[Er.01_067,18] Und so Ich Selbst sagen würde: "Siehe, morgen werde Ich
dies
und jenes tun!", du aber fassest Liebe und Vertrauen zu Mir und bittest
mich, daß Ich damit einhalte, so werde Ich es tun, wie du bittest, und es
wird darob für niemand ein Nachteil werden; denn Ich kann alle
Verhältnisse,
Zustände und Dinge so und so gebrauchen, und da müssen Mir tausend wie
einer
dienen und ein Tag sein wie ein Jahr und tausend Jahre wie ein Tag.

[Er.01_067,19] Daher soll ob solcher eben nicht selten vorkommender Visionen
niemand zu sehr erschrecken; denn sind sie gut, so braucht niemand davor zu
erschrecken, und sind sie böse, so können sie wohl abgeändert
werden.
Natürlich, wer aber fest daran glaubt und mutet Mir nicht mehr Kraft zu als
seiner Vision, dem mag es dann freilich wohl "fiat" heißen.

[Er.01_067,20] Das menschliche Gemüt ist aber freilich wohl so schwach,
daß
es schon aus den ganz einfachen Träumen gern und oft sehr gläubig
allerlei
zukünftige Begebnisse folgert, und die Menschen haben sich schon eine
gewisse Regel gemacht, nach der nach gewissen Träumen gewisse Sachen
geschehen müssen; welche Regulierung der Träume und ihrer gewissen
Folgen
ganz natürlich ebenso außerordentlich dumm ist als derjenige, der sie
reguliert hat. Da gibt es Wasserträume, die bringen den Tod irgend eines
Verwandten oder eines sonstigen Bekannten. Feuer bringt entweder eine Lüge
oder eine Freude. Brot-, Mist- und Hochzeitsträume werden für
Sterbepropheten in der Familie gehalten. Wenn einem von Bienen träumt, so
wird ein Feuer; träumt es einem von Ameisen, so wird darauf eine
Überschwemmung, oder der Mensch hat viele Sorgen bekommen. Wenn einem von
Heuschrecken, Grillen und fliegenden Vögeln träumt, so bedeutet das
Krieg,
und dergleichen noch eine Menge Albernheiten, der Lotterieträume gar nicht
zu gedenken.

[Er.01_067,21] Diese Bilder, die sich der Seele im Traume darstellen, sind
wohl Entsprechungen des Seelenzustandes, aber keineswegs Propheten
zukünftiger Begebnisse.

[Er.01_067,22] Wieviel gehört denn dazu, daß irgendein Mensch im
ganzen gar
leicht so viele Verwandte, Freunde und Bekannte hat, als da sind Tage in
einem Jahre, manchmal auch zehnmal soviel, und daß aus einigen Hunderten
oder Tausenden in einem Jahre leicht einige sterben? Nun träumt es einem
dazu von Wasser, Brot, Mist oder Hochzeit, so hat dieser Traum sicher dem
Verstorbenen gegolten, ob der nun um 14 Tage früher oder um 14 Tage
später
gestorben ist. Desgleichen sind alle anderen Träume. Da hatte jemand von
einer Menge Heuschrecken geträumt, und er war nun halb ängstlich und
halb
sehnsüchtig nach einem Kriege. Weil sich aber in seinem Lande nichts
rühren
will und allenfalls in den nachbarlichen Ländern auch nichts, so geht er
und
liest sorgfältig die Zeitungen, und siehe da, er liest in einem Artikel
"Krieg zwischen englischen Seefahrern und ihren Kolonisten mit Ureinwohnern
auf Seeland!", und er schlägt sich pathetisch auf die Stirne und
spricht
ganz ernst: "Da sehet, mein Traum ist schon ausgegangen! Mir hat
jüngst (NB.
in Steiermark) von Heuschrecken geträumt; das bedeutet Krieg, - und
richtig:
es ist Krieg auf Neuseeland!" Wenn sich unser Leser ein bißchen mehr
Mühe
gegeben hätte, so wäre er wohl noch auf mehrere Kriege zu gleicher
Zeit in
den Zeitungen gestoßen.

[Er.01_067,23] Sehet, dergleichen Glauben ist dann ein Übel, welches der
Seele sehr schaden kann, weil die Seele sich dadurch angewöhnt, ob solcher
Momente das Vertrauen auf Mich ganz fahren zu lassen! Und je mehr von
solchen prophetischen Visionsskrupeln in der Seele irgend Wurzel fassen,
desto mehr schwächen sie den Glauben, das Vertrauen, wie auch die Liebe zu
Mir. Wennschon dergleichen einfache Träume bloß der Seele
angehören, so
gehören aber darnach die dummen Deutereien einem argen Geistergesindel zu.
Dieses bekriecht das Fleisch bei solchen Gelegenheiten wie die
Schmeißfliegen einen Schmeißhaufen, saugt aus demselben dergleichen
seelische Traumvisionen und beschwatzt dann die Seele wieder mit solchen
albernen Propheteleien, die an sich nichts als Unrat solcher argen geistigen
Schmeißfliegen sind, durch den sie nicht selten geradeso
überkleistert wird
wie manche Stubenfenster von den Fliegen, durch welche am Ende der
Sonnenstrahl nicht mehr durchdringen kann oder nur sehr schlecht, - wie auch
eben darum der Gnadenstrahl aus Meiner Sonne in die Seele nicht einwirken
kann, weil diese zu sehr mit dergleichen Dummheiten überkleistert ist.

[Er.01_067,24] Ich gebe aber eben darum hier dieses, auf daß ihr wisset,
was
ihr in der Zukunft von den Träumen und auch daneben von anderartigen
Visionen, die im Verfolge noch weitläufiger besprochen werden, im Punkte
der
Wahrheit zu halten habt. Jede Erscheinung hat zwar sicher ihren
entsprechenden Grund, wie auch einen entsprechenden Zweck; aber von
irgendeiner eingebildeten Dummheit soll dabei nicht die Rede sein.
Nächstens
daher in dieser Denkwürdigkeit weiter!
Liebe Grüsse, Pegus
PS: Sandte mir ein Bruder im Geiste heute zu, da ichs mit den Träumen habe...
P,.:`#.:,,S





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Ein Blick in das Suchtmittel-Monitoring, erstellt vom Fonds Soziales Wien, untermauert dies eindeutig. 45 Prozent zwischen 15 und 29 Jahren rauchen regelmäßig, 11 Prozent der unter 14-Jährigen kamen schon mit Alkohol in Berührung. Die Spätfolgen: 8000 Tote durch Alkoholmissbrauch pro Jahr; 330.000 Alkoholkranke. Zum Vergleich: An illegalen Drogen (Opiate wie Heroin) starben 120; 20.000 Personen gelten als abhängig. Bei Cannabis kommt es vor allem in Verbindung mit psychischen Erkrankungen zu schweren Abhängigkeiten, zu Tode gekifft hat sich bisher in Österreich jedoch noch niemand.

Signalwirkung

Mit der Aktion „Jugend & Sucht“ setzt nun der KURIER, gemeinsam mit den Trafikanten, ein Zeichen für den Jugendschutz. Ziel dieser Serie ist es, Betriebe, denen unsere Jugend ein Anliegen ist, mit einem von jungen Lesern entworfenen Sticker zu kennzeichnen. „Im Bereich der legalen Suchtmittel sollte es nicht selbstverständlich sein, dass Jugendliche Alkohol oder Zigaretten kaufen können. Es geht darum, ein Signal zu setzen, dass Alkohol und Zigaretten problematische Substanzen sind“, sagt der Drogenbeauftragte der Stadt Wien Dr. Alexander David. Gemeinsam mit dem „Drogenkoordinator“ Michael Dressel ist er für präventive Maßnahmen der Stadt Wien zuständig. „Eines unserer Ziele ist, dass junge Menschen nicht nur wissen, dass Drogen gefährlich sind, sondern auch lernen, wie sie mit Abhängigen umgehen“. Von an die Prohibition erinnernden Maßnahmen wie in den USA (Alkohol ab 21 Jahren), halten beide Experten nichts. Dressel: „Verbote bewirken oft genau das Gegenteil. Wer wie stark süchtig wird, hängt von vielen Faktoren ab“. Die Lösung ist somit die Stärkung der Selbstverantwortung, denn: „Selbst wenn es, so wie in den USA gelingt, den Alkoholkonsum zu senken, steigen dadurch die Beruhigungsmittel. In Summe sind die Amerikaner genauso süchtig wie die Europäer . . .“, glaubt David.

LG. Pegus

,.:`#.:,,S





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