ich möchte euch wunderschöne Tage wünschen, die das letzte Jahr nun ausklingen lassen und euch ins neue Jahr 2006 führen werden. Hierzu habe ich euch einen Dialogauszug aus einem Buch abgeschrieben, welches mir gestern auf Arbeit in den Schoß fiel. (Das Bernstein-Armulett von Peter Prange). Die Szene spielt vor dem Zusammenbruch 1944/45. Die beiden Gesprächspartner sind Alex ihr zukünftiger Ehemann- und Barbara, die einzige Tochter der Gutsherrenfamilie von Gut Daggelin.
... Natürlich kannte sie die alte Klosterruine. Doch weil sie ihn sympathisch fand, mit seinen leuchtenden Augen und den vielen Sommersprossen auf der hübschen kleinen Nase, schüttelte sie den Kopf, und zusammen machten sie sich auf den Weg. Studieren Sie noch oder machen Sie Heimaturlaub?, fragte sie, als sie nach ein paar Minuten die Ruine erreichten, ein einsames, umbuschtes, haushohes Fenstergemäuer, das mit starken Pfeilern neben einer Hütte aufragte. Dahinter konnte man bis aufs Meer sehen. Ich studiere noch. Bis zum Examen. Dann muss ich einrücken. Und was ist Ihr Fach? Physik. Auweia!, rutschte es ihr heraus. Warum auweia? Was möchten Sie denn später studieren? Mein Vater meint, ein Studium sei nichts für Mädchen, sagte sie. Aber das ist mir egal. Wenn ich das Abitur erst habe, studiere ich auch Musik! Dann haben unsere Fächer ja doch etwas miteinander gemeinsam. Physik und Musik? Nie im Leben! Und ob!, beharrte er mit einem Lächeln. Das Geheimnis ist die Mathematik. Barbara musste laut lachen. Das wird ja immer schöner! Soll ich`s Ihnen beweisen?, fragte er und schaute sie herausfordernd an. Da bin ich aber gespannt! Sie wissen, was eine Oktave ist? Wollen Sie mich beleidigen? Der achte Ton der Tonleiter natürlich! Entschuldigen Sie, sagte er und wurde für einen Moment rot. Doch als er weitersprach, war von der kurzen Verunsicherung nichts mehr zu merken. Und woran erkennen Sie, dass es genau der achte Ton ist? Das hab ich im Gehör! Ich gratuliere Ihnen zu ihren Ohren! Doch woher wissen es Ihre Ohren? Jetzt musste Barbara passen. An den Schwingungen!, sagte er. Der achte Ton der Tonleiter hat exakt doppelt so viele Schwingungen wie der Grundton. Eins durch zwei gleich Oktave. Kann schon sein, sagte Barbara. Aber für mich ist Musik viel mehr. Musik ist Gefühl, Hingabe, Leidenschaft. Alex schüttelte den Kopf. Musik ist vor allem Vernunft!, erwiderte er, ebenso ruhig wie entschieden. Sie ist nichts anderes als in Töne verwandelte Mathematik! Haben Sie schon mal überlegt, warum Männer und Frauen fast immer in Oktaven singen? Was für eine komische Frage! Weil es harmonisch klingt natürlich! Aber warum klingt es harmonisch? Doch nur, weil die Oktave doppelt so schnell schwingt und trotzdem der gleiche Ton ist. Sie spaltet die Einheit in zwei Teile, und das Ergebnis ist die Wiederholung desselben, das gleichzeitig etwas anderes ist. Barbara dachte nach. Sie meinen, wie zwei Hälften, die zusammengehören? Genau! Die Oktave ist das vollkommene Symbol der Einheit. Und es ist allgegenwärtig. Er trat durch das hohe Steinfenster der Ruine und schaute auf das Meer hinaus. Am Horizont senkte sich die Nacht über das Wasser, und in der Abenddämmerung konnte man die ersten Sterne ahnen. Das ganze Weltall ist ein einziges gigantisches System von Schwingungen. Wir können in der Physik die Frequenzen aller Planeten berechnen und die Schwingungszahlen zueinander in Beziehungen setzen. Und wie soll das gehen? Ganz einfach, durch Oktavieren. Sie müssen nur die Winkelgeschwindigkeit der Planetenbewegung an den Extrempunkten ihrer Ellipsen messen. Das hat schon Kepler getan. Und auf diese Weise im Kosmos die sieben Ur-Harmonien ermittelt, Oktave, Quinte, Quarte und so weiter, mit unwiderlegbarer mathematischer Konsequenz. Sie brauchte eine Weile, um seine Worte zu verdauen. Lieber Himmel, war das kompliziert! Plötzlich fiel bei ihr der Groschen. Heißt das, fragte sie voller Staunen, dass die Sterne singen? Irritiert drehte er sich zu ihr um. Dann lächelte er sie an. So hätte ich es zwar nicht ausgedrückt, aber eigentlich haben sie recht: Ja, genauso ist es der ganze Kosmos singt! Ich hätte nie gedacht, sagte Barbara, dass Physik so romantisch sein kann. ...
(Bereits nur wenige Monate später war der Gutshof von der sowjetischen Armee besetzt, die die Befreiung ankündigten auf ihre Art.)
Wie romantisch die göttliche Schöpfung somit ist :) Der blaue Planet singt schon lange nicht mehr. Er weint gequält und andere Planeten haben sein Weinen längst vernommen. Doch eines Tages wird eine wunderbare Melodie erklingen und durch das All ziehen und keinem Wesen fremder Welten wird verborgen bleiben, dass die Erde ihre Ketten sprengte. Eine Zukunft, die jedes Herz erfreuen sollte. Hoffnung, für die es sich lohnt zu leben. Hoffnung, die erfüllt werden wird. Erfüllt, durch jeden einzelnen von uns.
In Liebe zu allem herzlichst Arka, die allen für die kommende Zeit viel Kraft wünscht sowie ein bewusstes Erleben der wunderschönen Momente im jetzigen Hiersein.
In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!
Re: Weihnachtsgrüsse
Hallo Arka,
danke für die schöne, besinnliche Geschichte und Deine guten Wünsche. Ich hoffe auch, dass wir alle die Kraft haben, diese doch etwas dunklen Zeiten durchzustehen und das Glück haben, eine vielleicht bessere Zukunft zu erleben.
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Weihnachtsgrüsse
Hallo Eva, hallo Arka, hallo Dilla, hallo Forum,
auch von mir die besten Wünsche zur Weihnachtszeit.
Liebe Grüße HMR
Re: Weihnachtsgrüsse
Hallo HMR,
danke !
Hallo @ll,
auch wenn die Weihnachtsfeiertage eigentlich schon vorbei sind, hier noch ein Friedensgebet, welches ich entdeckt habe und gut hier herein passt, wie ich finde. Ist zwar in Englisch, aber die meisten von euch dürften damit kein Problem haben:
We are one global family, All colors, All races One world united.
We dance and pray for peace and the healing of our planet Earth Peace for all nations, Peace for our communities And peace within ourselves.
Let us connect heart to heart, Through our diversity we recognize Unity, Through our compassion we recognize Peace, Our love is the power to transform our world, Let us send it out NOW...
Liebe Grüße, Eva
"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw
Re: Weihnachtsgrüsse
Hallo liebe Forumteilnehmer,
auch von mir, nachträglich, fröhliche Weihnachten und einen guten Rutsch.
Und vielen Dank dir arka für deine Geschichte und dir eva für dein Gedicht.
dilla
____________________ Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann. Prophezeihung der Cree- Inianer.
***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla
Re: Weihnachtsgrüsse
Weinachtszeit und Farbenbracht, ja das Kind, im Herzen lacht, hier geschenkt, das Puppen-Haus, dort als Stoff, die süße Maus, und erblickt, die Eisenbahn, von den Opa, ohne Zahn, auch die Oma, nicht verhüllt, so Gebäck, in vollen füllt, dann ein Essen, feinster Art, fleisch serviert und herzhaft zart, Papa Mamas, Händchen hält, und der Schnee, im leisen fällt....
Liebe Grüße ihr lieben....mögen wir jede Träne, zu einem lächeln der Liebe formen dürfen
Re: Weihnachtsgrüsse
Liebe Forumsfreunde,
wieder ist ein Jahr bald um und Weihnachten steht vor der Tür.
Euch allen ein schönes, besinnliches Weihnachtsfest und guten Rutsch ins Neue Jahr. Lasst es euch gut gehen.
Liebe Grüße, Eva
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
Hallo liebe Eva und alle anderen, habt eine wunderschöne und vorallemdingen eine sehr Glücksvolle Weihnachtliche Zeit. Genießt euer zusammen sein... mit denen Seelen, die euch am Herzen liegen, seit Frohen Mutes und lebt diese Augenblicke mit strahlenden Gemüt. Schenkt eure nächsten ein wirklich herzhaftes lächeln und reicht eure Hände, somit ist das Geschenk perfekt, was ihr persönlich geben könnt ....und es kommt aus einem Geschenkten-Licht-Körper der Liebe. Schön das es euch gibt! Liebe Grüße Caesar
Re: Weihnachtsgrüsse
Hallo ihr Lieben
Dieses Jahr habe ich euch auch wieder eine Geschichte mitgebracht. Ich wünsche allen ein wundervolles Weihnachtsfest, welches voller Liebe sein möge. Und jene, die keinen Schmuck "besitzen" in ihrer Wohnung, so wie ich hier, die mögen sich eine Kerze anzünden und in den inneren Spiegel schauen, denn dort findet ihr Glanz, der leuchtender ist, als jede Weihnachtskugel oder flirrendes Lametta am Baum. Was nützt all der Schmuck, mit dem wir uns selbst von außen behängen können, solange wir selbst vergessen haben zu glänzen? Es nützt nur dem MARKT.
In diesem Sinne: wundervolle Stunden für den morgigen Tag, der etwas Besonderes sein möge, etwas, was im Herzen statt findet.
Eure Lilu
***
Der Wächter und das Mädchen
Er schloss die Tür auf. Sie hatte ihn darum gebeten. Nein, das ist untertrieben. In Wirklichkeit hatte sie förmlich darum gebettelt, gefleht hatte sie am Ende, beinahe wie wahnsinnig geschrieen. Als die Tür offen war, ist sie ihm förmlich entgegen gesprungen. Mit einem Affenzahn peste sie an dem Wächter vorbei. Seine Haarlocken stoben in alle Richtungen, solch einen Wind hatte sie gemacht. Er folgte ihr. In der Hand hielt er noch immer den Schlüssel. Doch wozu braucht er den noch? Dann lief er so schnell er nur konnte ihr nach. Den Schlüssel warf er achtlos in eine Ecke. Nun war er ja unbrauchbar, denn die Tür hatte er ja selbst aufgeschlossen. Doch wo wollte sie nur hin?, fragte er sich und eilte ihr die Gänge hinterher, damit er sie ja nicht verlieren würde. Irgendwann war er außer puste und hielt inne. Er hatte sie verloren. Sie rannte einfach zu schnell. Und er wunderte sich noch eine Weile, dass sie die verworrenen Gänge so zielsicher entlang sprintete. Plötzlich hallte ihre Stimme durch das Gemäuer: Sag mal, kannst du mir nicht mehr folgen? Wieso soll ich dir folgen? Es ist doch längst vorbei! Du bist frei!, rief er zurück und ordnete sein Haar. Du glaubst, dass es um meine Freiheit geht?, schrie sie so laut sie nur konnte. Er schüttelte lächelnd den Kopf und bückte sich, um seinen Schnürsenkel neu zu binden, der aufgegangen war. Auf einmal war sie ihm schon wieder dicht auf den Fersen, stupste ihm lachend von hinten auf die Schulter, wedelte mit einem Schlüssel vor seiner Nase herum und fragte: Suchst du den? Er hatte sie gar nicht kommen gehört, sah zu ihr auf, während seine Finger noch immer an dem Band herum zottelten und erwiderte: Nein, das ist nicht meiner. Na gut, meinte sie und rannte erneut los. Wo willst du denn nur hin?, rief der Wächter ihr nach. Nach Hause!, gab sie lachend zurück. Wer will das nicht, murmelte er vor sich hin und schaute auf seine Armbanduhr, die ihm verriet, dass er in einer Stunde endlich Feierabend hätte. Nachdem der Wächter seine Runde gegangen war, kam er wieder an der Zelle vorbei, die noch immer weit offen stand. Als er die Tür schließen wollte, bekam er einen Schreck, denn das Mädchen saß dort auf einem Stuhl und sah den Wächter liebevoll an. Was machst du denn noch hier?, fragte er staunend die Kleine. Du bist doch frei! Es ist vorbei! Ich habe auf dich gewartet, entgegnete das Mädchen freundlich. Und weshalb?, fragte er stutzig. Weil ich dir eine Frage stellen möchte. Dann stelle sie, meinte er ruhig. Sag mir, lieber Wächter, wie kann jetzt, da ich doch endlich meine Freiheit habe, etwas vorbei sein, wo alles gerade erst beginnt? Dabei hielt sie den Schlüssel in der Hand und drehte ihn langsam zwischen den Fingern hin und her. Der Wächter gab ihr keine Antwort auf diese Frage. Statt dessen fragte er die Kleine: Was ist das für ein Schlüssel, den du bei dir trägst? Oh, das ist mein Schlüssel. Du hattest ja auch einen. Während du deinen Schlüssel schon benutzen konntest und mir damit die Freiheit schenktest, ist meiner derzeit noch unbenutzt.
... Was machst du da, Liebes?, fragte die Mutter und stellte ihren Waschkorb beiseite. Och, ich schreibe nur an meiner Geschichte weiter, die ich vor zwei Tagen begonnen hatte, antwortete die Tochter. Die mit dem Mädchen und dem Wächter? Wo du plötzlich nicht weiter kamst und das Ende nicht gefunden hattest? Ja, genau die. Und weißt du was komisch ist, Mutter? Nein, was denn? Gestern traf ich mal wieder den einen Mann. Ich erzählte dir schon einmal von ihm. Er ist irgendwie wie dieser Wächter in meiner Geschichte. Aber was findest du daran so eigenartig?, wollte die Mutter wissen. Das komische daran ist, dass dieser Wächter genau die Worte aus meiner Geschichte zu mir sagte! Wir diskutierten. Und zwar genau um dieses Thema! Die Mutter sah ihre Tochter etwas irritiert an und fragte: Und was hatte dieser Wächter zu dir gesagt? Plötzlich fing die Tochter laut an zu lachen. Was lachst du denn?, fragte die Mutter. Du bezeichnetest diesen Mann gerade als den Wächter. Nun lachte auch die Mutter und erwiderte: Du bringst mich aber auch ganz durcheinander mit deinen Geschichten! Aber was sagte denn nun der Mann? Er sagte: Du bist doch frei! Es ist vorbei! Das ist nicht komisch, Kind. Das ist nur ein Zufall. Die Tochter nickte nur und fragte sich in Gedanken, weshalb jeder Tag neuerdings ein einziger Zufall zu sein scheint? Doch dann schrieb sie endlich die Geschichte zu Ende.
...
Aha, meinte der Wächter und verschränkte die Arme, während er das Mädchen prüfend ansah. Doch sag, Kleine, wozu ist der Schlüssel? Merkwürdig, grübelte das Mädchen. Was ist merkwürdig? Eine ähnliche Frage stellte ich gestern Nacht einem Mann. Er hat sehr viel Ähnlichkeit mit dir. Ich wollte auch etwas von ihm wissen, wozu er etwas Bestimmtes benutzen wollte. Da sagte er zu mir, dass dies nicht in meinem Bereich liege. Auf Deutsch: Es ginge mich nichts an, obwohl es um mich ging. Komisch oder? Nein, Unsinn!, lachte der Wächter trocken. Weshalb Unsinn? Weil du keinen Mann getroffen haben kannst , denn du bist erst seit einer Stunde frei und hast das Gebäude bisher nicht verlassen. Das Mädchen nickte und meinte lächelnd: Das stimmt, lieber Wächter. Dann habe ich wohl nur geträumt. Meine Mutter hätte jetzt gesagt: Es ist nur ein Zufall. Nein, auch das ist Unsinn!, wiederholte sich der Wächter. Warum ist auch das Unsinn? Weil du gar keine Mutter hast! Du bist ein Waisenkind. Da hast du nicht ganz unrecht, gab das Mädchen zu. Und dennoch habe ich ein Zuhause, dabei winkte sie leicht mit dem Schlüssel. Was sollte das für ein Zuhause sein, da du keine Eltern hast?, wollte der Wächter wissen. Das ist die entscheidende Frage! Es geht nämlich jetzt nicht mehr nur um meine Freiheit, da ich sie bereits erlangte. Doch es gibt diesen Schlüssel. Ja, aber wozu ist dieser Schlüssel denn nun da? Das Mädchen zuckte etwas achtlos mit den Schultern, steckte den Schlüssel in den Mund und schluckte ihn hinunter. Der Wächter machte große Augen und würgte seinen Speichel bei dem Anblick, was das Mädchen da tat, geradezu hinunter. Wozu, das kann ich dir nicht sagen, lieber Wächter. Denn dein Bereich ist dieses Gebäude hier. Doch ich kann dir sagen, was es für ein Schlüssel ist. Aha. Und was ist es für ein Schlüssel? Ein Univers-al-schlüssel. Doch was nützt dir schon der Schlüssel, wenn du den Weg nicht kennst? Das Mädchen stand auf und ging auf den Wächter zu. Du glaubst also, dass ich den Weg nicht kenne? Der Mann nickte. Meine Aufgabe ist es nicht am Glauben anderer zu rütteln. Was ist denn deine Aufgabe? Die Kleine war inzwischen am Wächter vorbei geschritten, blieb noch einmal kurz stehen, drehte sich um und sagte: Meine Aufgabe ist es, auf dieser Straße, die eingerichtet wurde, einfach entlang zu schreiten, denn sie führt geradewegs zum Ziel. Und für das Ziel besitze ich den Schlüssel. Dabei legte sie eine Hand auf ihren Magen. Es gibt aber so unendlich viele Straßen und Wege, gab der Wächter zu bedenken. Auch damit liegst du nicht verkehrt. Doch die Straße, auf der ich wandere, ist eine besondere Straße. Und was ist an ihr so besonders gegenüber den anderen Straßen?, fragte der Mann. Es ist eine Einbahnstraße und sie führt geradewegs nach Roma. Roma soll das Ziel sein? Spreche es rückwärts aus, lieber Wächter, dann weißt du, wie es vorwärts gehen wird.
(verfasst am 14. & 16.12.2006)
<hr>Du willst Macht? <br>Du willst einen Thron? <br>Dann besteige ihn und sei mächtig! <br>Doch wundere dich nicht <br>über die Ohnmacht, <br>die folgen wird. <br>(17.12.2006)
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