Ein Mann aus Saudiarabien wollte in Deutschland einen implantierbaren Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen patentieren lassen. Das zuständige Amt lehnte ab. Es klingt wie ein Auszug aus George Orwells «1984»: Ein Erfinder aus Saudi Arabien hat einen so genannten Killer-Chip entwickelt und wollte diesen in München patentieren lassen. Das berichtet die Nachrichtenagentur DPA.
Chip mit Strafkammer
Dem Patentantrag zufolge soll der Chip operativ oder per Injektion in den Körper eingepflanzt werden. Neben einem ersten Modell, das nur zur Überwachung diene, habe er einen zweiten Chip entwickelt, der über eine «Strafkammer» mit Gift verfüge. Es sei «sicher eingekapselt, ausser wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen», heisst es in dem Antrag. Dann werde dieses Mittel durch Fernsteuerung über Satelliten freigesetzt.
«Gefahren für die Staatssicherheit»
Der Antragsteller begründet seinen Antrag mit Sicherheitsproblemen, etwa bei Pilgerfahrten in seinem Land, bei denen Menschen gelegentlich im Land bleiben, fliehen oder verloren gehen könnten, sowie «Gefahren für die Staatssicherheit durch gefährliche Straftäter und Terroristen». Am Freitag liess das Patentamt ausrichten, dass die Erteilung eines Patents in diesem Fall ausgeschlossen sei. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstossen würden nicht erteilt.
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen
Hallo Lilu,
kann mir gut vorstellen dass der Erfinder für sein perverses "Produkt" auch ohne Patent sehr viele Käufer finden wird.
Liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen
Das kann ich mir auch sehr gut vorstellen. Das Militär oder ähnliche Institutionen wissen davon sicherlich Gebrauch zu machen.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen
Hallo Lilu,
genau diese Institutionen meinte ich - die sorgen dann auch sicher für die passenden Produktionsstätten.
Liebe Grüße, Eva
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel) ----------------------------------------------------------------------------- Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)
Re: Chip zur Überwachung und Tötung von Menschen
Der Mann wird an mehreren Stellen erwähnt. Diese Discobesucher, welche früher einen Stempel (Stammmitglieder) erhielten, können sich einen echten RIFD Chip einpflanzen lassen, hab es über Video gesehen. LG. Pegus _________
(mwil) - Es klingt wie ein Szenario aus einem düsteren Fantasy-Streifen: Ein Erfinder aus Saudi-Arabien meldete einen Mikrochip zum Patent an, der es ermöglicht, Menschen zu überwachen und per Knopfdruck zu töten.
Nach den Plänen des Antragstellers würde der Killerchip den Menschen unter die Haut implantiert werden. Über einen Satelliten wäre es somit möglich, den Träger des Chips zu orten.
Eine Spezialversion der Erfindung beinhaltet zudem eine "Strafkammer". Gefüllt mit Gift könnte diese per Fernsteuerung geöffnet werden. "Wenn wir diese Person aus Sicherheitsgründen eliminieren wollen, dann wird dieses Mittel in seinen Körper durch Fernsteuerung über die Satelliten freigesetzt", wird der Wortlaut des Antrags in einer dpa-Meldung zitiert.
Durch den Chip wäre es also möglich, einen Menschen per Knopfdruck via Satellit zu töten. Eine Genehmigung des Antrags ist nicht in Aussicht. Patente auf Erfindungen, die gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung verstoßen, werden nach Auskunft des Deutschen Patent- und Markenamtes nicht erteilt...
danke für die Info. Also wer sich freiwillig einen RFID-Chip einpflanzen lässt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen. Die "Herrschenden" wird's freuen...
Liebe Grüße, Eva
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