Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - M 2009

Vorsorge

Re: Vorsorge

Hallo vanDammen

Das halte ich sogar für äußerst wichtig!
Zumal im Gespräch ist - hier in Deutschland, dass gewisse Medikamnte, die man halt nur über ein Rezept bekommen kann, diese nicht mehr für mehrere Monate im Voraus sich vom Arzt künftig verschreiben lassen kann.

Also gerade da auch Diabetiker usw. sollten JETZT sich einen gewissen Vorrat anlegen.

Ich muss da auch gleich für meinen Papa mit denken, denn sonst stünde er im Falle eines Falles nach kurzer Zeit ohne Insulin da.

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Vorsorge

Hallo @ll,

Bei uns nicht, kleine Wohnung, noch kleinere Küche, keine Vorratskammer oder so, da geht nichts mehr. Ist eben so. Wenn die Katastrophe nicht gerade im Winter ausbricht, kann ich mich aber mit der Natur behelfen. Und wenn diese radioaktiv verseucht ist, ist es eh egal, weil dann ist man selber auch verstrahlt und die Überlebenschancen sinken auf Null.

Über Aktien und so brauche ich mir glücklicherweise keine Gedanken machen, wo nichts ist, kann man auch nichts verlieren. Da lebt es sich viel leichter (das meine ich ganz ernst).

Sehr dankbar bin ich, dass ich soweit gesund bin und darum keine verschreibungspflichtigen Medikamente benötige. Auch habe ich ein klein wenig Ahnung von Heilkräutern und darüber hinaus festgestellt, im Eigenexperiment, dass Heilsteine bei harmloseren Krankheiten tatsächlich helfen. Wenn etwas Schlimmes kommt wie eine Lungenentzündung oder man eine Operation bräuchte hat man nach einer wirklichen Katastrophe grundsätzlich schlechte Karten, auch da dürfte die Überlebenschance sehr gering sein.

Im übrigen, weil Dilla ja darauf anspielte, dass die Leute aus Bequemlichkeit abwarten. Hat bei mir mit Bequemlichkeit wenig zu tun, sondern - ist jetzt ganz allgemein gemeint - damit, dass ich diese ganze Krise als unglaublich aufgebauscht durch Wirtschaft, Politik und Medien sehe und wohl eher von etwas anderem ablenken soll.

Bei uns hier merkt man von der Krise überhaupt nichts - es sind nicht mehr Einzelhandelsgeschäfte den Bach 'runter gegangen als vor einem Jahr, die Regale in den Geschäften einschl. Lebensmittelläden sind so gut bestückt wie immer, der Ölpreis ist gesunken usw. Das würde auch die Gelassenheit der Menschen erklären, mit denen Du, Dilla, gesprochen hast. "War on Terror" kommt nicht mehr so gut, also muss man die Menschen aus anderen Gründen in Angst und Schrecken versetzen, so sehe ich das.

Viel wichtiger ist für mich die Frage, warum man die Menschen wirklich so in Dauerangst versetzen will. Eine Antwort darauf habe ich für mich schon gefunden...

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)

 Re: Vorsorge

Hallo all,

das mit den Medikamenten ist so ne Sache, da gibt es das Problem der Haltbarkeit. 6 von 8 Substanzen meiner Pillen kann man nur 3 Monate aufbewahren (allerdings komme ich hier fasst an Alles was ich will, auch ohne Rezept). Und Eva, das mit dem Insulin ist genau so. Zudem muss Insulin bei einer gewissen, gleichmäßigen Temperatur gelagert werden (Kühlschrank). Beim Stechmückenmittel könnte ich mir notfalls helfen: Mit Pflanzenöl einschmieren. Aber der Gestank zöge wahrscheinlich dann andere Parasiten an.
Platz für Dosen hätte ich genug bei 330 m² Wohnfläche. Das Problem: Es gibt hier kaum was in Dosen; nicht so wie in Deutschland. Aber für Reis, Zucker, Mehl usw. könnte ich ein Depot anlegen :-) .
Noch ein Tipp bezüglich Medizinischer Versorgung.
Ich habe schon lange einen kostenlosen Newsletter abonniert. Die (Gruppe Norman Rentrop) wollen zwar was verkaufen, aber die Hinweise für alternative Medizin sind teilweise im Newsletter schon gut beschrieben. Kommt zwar fast jeden Tag einer, aber ich lege mir die meist ungelesen in einen extra Ordner und kann dann bei bedarf darauf zurückgreifen. Es sind keine Links sondern meist 2-5 Seiten und somit bleibt das geschriebene Im PC und Bedarf keines Internets später.
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Gruß dilla


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Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Prophezeihung der Cree- Inianer.

***Dies wird eher der Fall sein, so prophezeihe ich*** dilla

Re: Vorsorge

hallo eva,

wie du auf dauerangst kommst, hm, ich finde das momentane
zeitgeschehen schon ein wenig 'aus der reihe' sag ich mal so.

ablenken ist gut, das ist auch mehr als notwendig, so desolat,
wie heute, standen die weltbürger noch kaum oder nie da.
es passt so gut wie nix mehr, voll aus der spur.

klar wird mit ängsten, lüsten und wünschen, eben den
kernangriffsflächen der menschen, immer schon hantiert.

ist es gerade nicht ein wenig anders, es wird doch bemerkt,
und auch hier im forum teilweise beschrieben, es treffen viele
dinge, auf den moment, zusammen zu.

das mit dem öl empfinde ich, so als beispiel, als verarschung, die
nummer war ja wohl klar abzusehen, hilft ja anscheinend kurz,
ist doch grotesk, die gemachte (mit als wichtigste) ware innerhalb
kurzer zeit so einfach mal, yeb, heute 100, zocken wir mal,
ach das passt gerade nicht, ok dann machen wir eben 50.

das zeigt doch den gemachten unsinn voll an. daher auch die
anpassungen bei den grundnahrungsmittel. eine farse.
hier werden die ablenkungen doch mit generiert.
das ist doch für direktes denken nicht normal.

wir sehen den wahsinn und sind blind, beispiel gestern die
ölscheichs, ich hau mal 100.000 raketen raus, bau alles auf
sand, mach ne riesen party, obwohl menschen hungern und
die show eigentlich rum ist, und ja so nebenbei, damit man
der situation auch gerecht wird kostete ein sandhäuschen
nimmer 3 sondern ab heute nur noch 2 millönchen.

spinn ich denn, das ist doch nicht mal mehr sarkasmus,
dass ist purer wahsinn, und absolutes burn out syndrom.

jegliche wertigkeit geht vollends verloren, ich versuch mich
mal besser auf eine, besser mehrere portionen linseneintopf.

das edelmetall kann ich mir auch nicht besorgen, was solls,
essen könnte ich es ja dann auch nicht.

bei medikamenten gilt folgendes, sind die kühl und dunkel
gelagert, halten die viel länger als da steht, das sag nicht
ich, sondern ein/mehrere ärzte. also vorrat geht auch da.

ach ja, das thema strahlen, dosen kommen da am ehesten
mit klar, sollte das so stattfinden gehts trotzdem weiter,
natürlich am besten mit was im magen.
(ups, nun rennt mir noch der nosi durch das konstrukt)

wenn ich das fragen darf eva, würde mich schon interessieren,
welche antwort du gefunden hast, auf die generierte angst
bei uns menschen...

friedlicher gruss

vanDammen


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Jeder der nicht Teil der Lösung ist, ist Teil des Problems !
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Es ist nicht meine Schuld das die Welt so ist wie sie ist.
Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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Ohne Freiheit keine Wahrheit - ohne Wahrheit keinen Frieden (Karl Jaspers)

Re: Vorsorge

Hallo Eva


Hierzu möchte ich kurz etwas einfügen:

Man kann an Hand der Großmärkte die Krise auch noch nicht erkennen.
Großmärkte beziehen ihre Waren auch vom Großhändler oder sind gleich selbst auch der Großhändler selbst. Diese Größhändler widerum haben in ganz Deutschland verstreut riesige Lagerhallen. Die Kapazität dieser Hallen ist so ausgerichtet, dass dort Waren für mindestens 3 Monate, wenn nicht sogar für ein halbes Jahr, vorrätig eben gelagert werden.
Durch Transportunternehmen wie LKW oder Bahn werden nun die Waren in die Großmärkte gebracht. Von den Lagherhallen aus.
Der Handel ist ja nicht auf Null herunter gefahren. Die Großhändler kaufen ja noch immer weiter ein und fahren in ihre Hallen wieder den Nachschub ein.
Auffällig werden könnte erst dann, also, dass es an bestimmten Produkten in den Großmärkten fehlt, wenn bestimmte Produkte plötzlich sehr schnell vergriffen sind und man nicht immer etwas davon abbekommt, was man so braucht. Ich nehme an, dass diese Erfahrung frühestens Ende März 2009 gemacht werden könnte, vorausgesetzt, dass der Handel weiterhin stagniert oder aber auf dem Level stehen bleibt wie bisher. Dann dürften erste, kleinere Engpässe wahrzunehmen sein.

Bis zu den ersten Engpässen ist genügend Spielraum. Sind die ersten Engpässe jedoch erst einmal da und der Handel verbessert sich nicht, dann kann es danach Schlag auf Schlag viel eindeutiger einhergehen, da Vorräte dann nicht leer gepumpt werden, sondern erst mal stark rationiert und eventuell, sollte der handel noch weiter eingeschränkt werden, dürfte es manche Produkte nur selten geben, insofern sie aus dem Ausland eingeführt werden müssen. Und dann kommt es noch darauf an, aus welchem Land sie bezogen werden.
Man könnte aber eine Veränderung auch daran erkennen, dass die Produktauswahl sich plötzlich verändert. Auf andere Zulieferer plötzlich zurück gegriffen wird.

Und an Fleischprodukten hinter der Theke oder eingefrorenen Waren wird man es vorerst noch weniger erkennen. Eingefrorene Waren werden in Deutschland (zumindest weiß ich das für Fleischwaren, wie Schweinefleisch, Rind, Pute, Huhn etc.) in einer Unmenge in Tiefkühllagern aufbewahrt, die auch u.a. für Notversorgungen gedacht sind. Damit kann man die Theken und Kühltheken noch lange Zeit gut bestücken. Womöglich sogar 2 oder 3 Jahre lang.
Das Fleisch dürfte dann, wenn es aus diesen Nottiefkühllagern genommen wird, vom Preis her stark in die Höhe schnellen. Doch zu kaufen gäbe es diese Waren durchaus noch.
Unter der Voraussetzung natürlich, dass sich das Finanzsystem bis dahin noch aufrecht erhält.(!) Kommt es zum Erliegen, geht auf Schlag vorübergehend gar nichts mehr. Waren könnten vorübergehend nicht gekauft werden, da die Märkte überraschend schließen müssten und keine Waren mehr verkaufen werden DÜRFTEN, da es keine gültige Währung mehr gäbe zum Eintausch.
Und dieser Schwebezustand, der rein theoretisch für eine gewisse Zeit möglich wäre, ist die Zone, für die man gewappnet sein sollte.

Die derzeitige Lage hält solch einen möglichen Ausgang bereit. Doch es kann natürlich auch ganz anders kommen und ein Notvorrat wird nicht gebraucht. Dem "Kann" sind wir auf jeden Fall nahe.


LG
Lilu

Re: Vorsorge

Würde in viele Threads passen. Aber auf den letzten Absatz bezogen, passt er gut in "Vorsorge".

Hier aktull ein Bericht der ARD der Prognosen der Geheimdienste Amerikas. Wusste garnicht, dass es dort so viel gibt.

Passt, ohne Kommentar von mir.

https://www.tagesschau.de/ausland/geheimdienst100.html

Erschreckter Gruß

dilla


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Re: Vorsorge

hallo dilla,

danke für den link und das du an das thread thema erinnerst.
bin ja selbst ein wenig aus der spur gehopst.

@ all

das video von gerald celente von foxnews kenn ich,
wer ein wenig engisch kann, sollte mal reinschauen.

hier findet ihr jetzt auch einen deutschen kommentar
zu dem mann und zu dem video das in der mitte der seite
dort zu finden ist.

hier der link => celente sagt voraus ...


die coments dort am schluss...

friedlicher gruss


vanDammen


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Es ist aber auch mit meine Schuld wenn sie so bleibt...
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Re: Vorsorge

Hallo @ll,

sehe das schon als "Dauerangst". So sichern sich schließlich schon seit Jahrtausenden die "Herrschenden" ihre Macht. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die Panik vor dem Kommunismus (damals durchaus nicht ganz ungerechtfertigt) geschürt, es gab "Rüstungswettlauf" und das sog. "Gleichgewicht des Schreckens". Nach der deutschen Wiedervereinigung und dem Zusammenbruch der Sowjetunion kam dem Westen, allen voran USA, plötzlich das Feindbild abhanden und so musste ein neues her - es kam der 11.09.2001 und Al Quaida war als neues Feindbild geboren und mit ihm gleich alle Muslime. Was dann folgte, wissen wir ja. So - und jetzt, nachdem beim einfachen Volk der "War on Terror" nicht mehr so gut ankommt, weil viele erst jetzt gemerkt haben, wieviel Freiheit ihnen bereits weggenommen wurde, braucht es neue Krisen, um die Menschen in Angst zu halten.

Was nun das in meiner Region "keine Krise bemerkbar" betrifft, so meinte ich nicht ausschließlich Großmärkte sondern auch kleinere Lebensmittelgeschäfte (einschl. Bio-Läden) und andere Geschäfte. Vor zwei Monaten war ein neues, zweites riesiges Gewerbegebiet am Stadtrand weitgehend fertiggestellt - drei dort jetzt ansässige Großmärkte waren vorher schon da, haben dort aber erweitert - also die alten Läden aufgegeben und neue im neuen Gewerbegebiet gebaut und es kamen neue Großgeschäfte dazu wie z. B. der Mediamarkt. Man kann an diesem Gewerbegebiet fast schon vorbeifahren wann man will (innerhalb der Ladenschlusszeiten) - die Parkplätze dort sind gerammelt voll und die Geschäfte auch. Nur allein mit baldigem Weihnachten ist das sicher nicht erklärt.

Auch die regionalen Stellenanzeigen sind mehr geworden (nicht weniger, wie man bei so einer Krise eigentlich annehmen müsste). Bisher haben vor allem Reiche wegen der Krise verloren, manche die Hälfte ihres Vermögens (am Hungertuch nagen sie trotzdem nicht, immerhin haben die entsprechenden Herr- und Damenschaften noch immer Vermögen in Milliardenhöhe). Was jetzt so groß als "Rezession" oder gar "Deflation" aufgebauscht wird ist vor allem nichts anderes, als dass die Börsenspekulationen nachgelassen haben - quasi einfach die Zockerei ist zurückgegangen und die Preise für Güter passen sich endlich wieder an die Realwirtschaft an, also eher ein Grund zum Jubeln (natürlich nicht für die Spekulanten bzw. Profiteure der Zockerei).

Dann hat sich zum Beispiel bei Milch das Haltbarkeitsdatum verringert, was zu dem Problem unserer Bauern hier passt und auf Überproduktion hinweist, es ist mehr produziert worden als verkauft werden kann. Natürlich kann ich nur für meine Region sprechen, hier merkt man wirklich nichts von Krise.

Noch etwas zum verlinkten Artikel von Dilla - auch hier wieder das "alte Lied": Demografischer Faktor, weniger Wirtschaftswachstum und...und... Wohin soll denn die Wirtschaft noch wachsen bei schwindenden Rohstoffen und immer größer werdenden Armut bei vielen? Im übrigen dürfte es eine Wohltat für unseren Planeten sein, wenn es weniger Menschen gibt und gerade Deutschland ist ohnehin schon überbevölkert, so dass es immer weniger Natur gibt und das Artensterben voranschreitet. Nachstehend ein Link, der ebenfalls auf den "Geheimdienstbericht" verweist - ist schon ein Unterschied zu Dillas Artikel. Im übrigen lässt dieser Artikel meiner Ansicht nach eher "durchscheinen", um was es wirklich geht.

Liebe Grüße,
Eva

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Re: Vorsorge

Hallo Eva,

Deiner Meinung nach haben bisher nur die Reichen verloren. Das sehe ich ganz anders. Erstens können die meistens viel abschreiben und dann, wenn sie 30 oder mehr % verloren haben haben sie immer noch genug. Die breite Masse, oder zumindest ein Großteil der Deutschen, wieder mal eine Hochrechnung meiner persönlichen Bekanntschaften (habe z.Zt. eine ziemlich hohe Skype- Rechnung), die Ihre Ersparnisse für die Zukunft nach Ratschlägen der Regierung angelegt haben, sind die Werte ihrer Anlagen ziemlich in den Keller gerutscht. Ob nun Aktien (Mercedes z.B. von 75 auf 22), oder Investmentfonds usw. . Klar warten, es könnte ja wieder hochgehen.
Das Andere. Ist schon interessant die beiden Berichte zu vergleichen. Im einen Bericht wird von 98, im Anderen von 120 Seite gesprochen. Aber das ist fast egal. Im Webbericht wird allerdings dargestellt, dass es eine Wasser und Ölverknappung auf Grund eines globalen Wirtschaftswachstums ohne Gleichen geben würde. Bei der ARD liest man, dass es schwer sei ein Wirtschaftswachstum wegen der Überalterung zu erreichen!?
Wer hat nun wohl den Bericht falsch übersetzt, oder manipuliert?
Ich glaube eher dem ARD Bericht. Nicht weil er von staatlicher Seite aus kommt, sondern weil ich mir ein gigantisches Wirtschaftswachstum global nicht mehr mit diesem System und dieser Gesellschaft vorstellen kann. Wirtschaftswachstum wird es höchstens noch in den Schwellenländern geben. Und in Deutschland, grade wegen der Überalterung ist es mir noch schwerer vorstellbar.

dilla


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Re: Vorsorge

Hallo Dilla,

nun, wer auf Aktien setzt muss damit rechnen, dass da auch etwas schiefgehen kann und man Verluste einfährt. Ähnliches gilt für Fonds. Beides kann zwar höhere Renditen erzielen (vor allem dann, wenn wieder einmal Arbeitsplätze abgebaut werden), aber das Risiko, sich zu verspekulieren ist eben groß. Wer wirklich Sicherheiten haben will, sollte auf das "altmodische" Sparbuch setzen - weniger Rendite, dafür Sicherheit.

Liebe Grüße,
Eva

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