Kostendruck: Obama erwägt den Abriss von 50 amerikanischen Städten
Es klingt wie ein Aprilscherz, doch es ist Realität. Im Weißen Haus denkt man über den Abriss vieler amerikansicher Städte nach aus Kostengründen.
Nein, wir haben nicht den 1. April. Und wir liefern Ihnen schon einmal vorab die Schlagzeile der angesehenen britischen Tageszeitung Telegraph, die Quelle dieses Berichtes ist: »US cities may have to be bulldozed in order to survive« auf Deutsch: Vielen amerikanischen Städten droht der Abriss. Die »verrückte« Idee stammt von Dan Kildee, der sie Präsident Obama vorstellen durfte und nun ein offizieller Regierungsberater ist. Er schlägt vor, in zunächst einmal rund 50 größeren amerikanischen Städten alle Stadtteile abzureißen und zu renaturieren, in denen viele Häuser von ihren Bewohnern verlassen wurden oder aber derzeit unverkäuflich sind. Dazu zählen Städte wie beispielsweise Detroit, Philadelphia, Pittsburgh, Baltimore und Memphis. Nur mit dem weitgehenden Abriss und dem Schrumpfen vieler Städte können man den wirtschaftlichen Niedergang der USA überhaupt noch aufhalten.
Dan Kildee stammt aus Flint nahe Detroit, dem ursprünglichen Hauptsitz von General Motors. Dort fiel die Zahl der Einwohner von 79.000 auf 8.000 und ganze Straßenzüge stehen leer. So entstand die Idee, die leerstehenden Häuser einfach abzureißen und die Flächen zu renaturieren. Präsident Obama gefiel die Idee. Und deshalb sollen nun in vielen amerikanischen Städten die Bulldozer anrücken. Man kann die Eigentümer fast immer Banken leicht enteignen. Schließlich leben die meisten von ihnen ja ohnehin von staatlichen Finanzspritzen.
https://info.kopp-verlag.de/news/kostendruck-obama-erwaegt-den-abriss-von-50-amerikanischen-staedten.html
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)