Mythologie der Ertrusker
Hallo @ll,
viel weiß man nicht mehr über die Ertrusker, deren Kultur vielleicht nicht "nur" wegen der römischen Eroberung verschwand. Einige Fragmente der Ertruskischen Mythologie sind jedoch erhalten geblieben:
Die Ertrusker teilten das Jenseits analog zu den irdischen Himmelsrichtungen in vier Quadranten auf. Ein Quadrant umfasst vier Sektoren, die jeweils von einer Gottheit bewohnt werden.
Im Zusammenhang mit Paläo-Seti finde ich bei den Ertruskern interessant, dass ihre Götter in ständigem und engen Kontakt mit den Menschen lebten. "Kommunizieren mit den Göttern" war ein wichtiger Bestandteil der ertruskischen Religion, ebenso die "leichte Beeinflussung" des im wesentlichen unvermeidbaren Schicksals.
Als sehr interessant empfinde ich auch, dass die Ertrusker eine Gottheit namens Cvl bzw. Alp mit "Sitz im Westen" hatten, die für "Tore" (noch habe ich leider nichts näheres zu den "Göttertoren" bzw. "Unterwelttoren" der Ertrusker gefunden) zuständig gewesen ist. Gegenüber dieser Gottheit hat die Gottheit "Neth" ihren Sitz, die für die Meere zuständig ist. Ich kann mir hierzu durchaus einen Zusammenhang mit den Vorgängen im Bermudadreieck vorstellen, zumal die Ertrusker sehr "persönliche Gottheiten" verehrten und somit vielleicht sogar wußten, dass es sich um Außerirdische (oder Zeitreisende) handelt und wie ihre "Götter" durch Zeit und Raum "reisten".
Hier der ertruskische Götterpantheon im einzelnen:
- Norden (Himmel, Licht, Blitz): Gottheiten: Tin thuf, Tin Cilens, Cilens, Vetis
- Westen (Tore): Gottheiten: Cvl bzw. Alp, Cel, Tluscv, Lethn
- Süden: (Flora und Fauna, Wein, Sonne, Meer) Gottheiten: Selva, Fufluns, Cath, Neth
- Osten: (Familie, Krieg und Frieden) Gottheiten: Lvs, Tecum, Uni Mae, Tinsthne
Liebe Grüße,
Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)