in einigen Teilen Deutschland gibt es angeblich stärkere Belastungen durch Uran im Trinkwasser. Laut einem Bericht des ARD-Maganzins "Report München" liegen 150 von den Behörden gemeldete Messwerte über dem Richtwert des Umweltbundesamtes von 10 Mikrogramm Uran pro Liter Trinkwasser. Nach Ansicht von Toxikologen kann Uran schon in sehr geringen Konzentrationen die Nieren schädigen.
Einige Kommunen wollen erst durch die Fernsehsendung von den hohen Uranwerten erfahren haben. In einer Kommune wurde das zuständige Gesundheitsamt bereits 2006 darüber in Kenntnis gesetzt, es erfolgte aber keine Reaktion.
Was ich mich bei dem Ganzen frage - in Deutschland gibt es meines Wissens keine natürlichen Uranvorkommen, also woher kommt dann diese Belastung? Vielleicht von den Atomkraftwerken? Was meint ihr?
Liebe Grüße, Eva
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970)) ----------------------------------------------------------------------------- Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)
Re: Uran im Trinkwasser
Hallo Eva
Gute Frage. Wer weiß, was seit längerer Zeit schon alles auf usn herab regnet, um uns Stück für Stück zu verseuchen.
ein wenig Armut
ein wenig Hungersnot
ein wenig Seuchen und Krankheiten
ein wenig Gehirnwäsche
...
Die Liste wäre lang, wie man Völker nicht nur krank macht, sondern die Bevölkerungszahlen Stück für Stück zu reduzieren vermag, und das am Besten so, dass es schön "natürlich" aussieht.
Ob die Uranwerte nun ursächlich durch die Atomkraftwerke herrühren, bleibt erst mal wohl offen. Dazu müsste man wissen, in welchen Kommunen genau in Deutschland die Werte zu verzeichnen sind und mal auf eine Landkarte schauen, ob sich jeweils in der Nähe Atomkraftwerke befinden und auch die geologischen Verhältnisse einbeziehen, also das Wetter, Niederschläge etc.
Ich habe es in den Nachrichten auch mitbekommen. Doch habe ich es nur registriert und schon wieder abgelegt. Eines der vielen Dinge, womit die Medien erst einmal wieder aufgebauscht werden und die sich dann wieder im Nirgendwo letztendlich verlieren - irgendwann. Für mich ein Medienfüller, um von wichtigeren Themen abzulenken bzw. wichtigere Themen unter den Tisch fallen zu lassen.
Und ich glaube, vielleicht wollen wir gar nicht so genau wissen, womit wir täglich durch Nahrungsaufnahme und Nachrichtenaufnahme so alles wirklich berührt werden. Womöglich verinnerlichen wir dann noch, dass wir eigentlich schon tot sein müssten, bei all den Dingen, die auf uns jeden Tag einströmen.
Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung und Darstellung, wie ich mit den vielen Dingen, mit denen ich mich auseinander setze, umgehe. Dennoch sage ich mir: ich lebe noch, trotz dieser Werte, die schon viel länger bekannt sein sollen als nun in den Nachrichten aktuell verkündet. Also weshalb greift man ausgerechnet jetzt dieses Thema auf und spikt damit das Medienprogramm?
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Uran im Trinkwasser
Hallo Lilu,
halte das Thema schon für wichtig. Die jetzige Medienpräsenz könnte auch damit zu tun haben, dass CDU/CSU, FDP, Teile der SPD und natürlich die Atomlobby den Ausstieg aus dem Atomkraftwerk-Ausstieg wollen. So gesehen ist diese Berichterstattung durchaus positiv zu bewerten.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Uran im Trinkwasser
Hallo Eva,
ich glaube nicht, dass der Weg aus der Atomkraft derzeit beschritten wird. Jedenfalls nicht, so wie es sich die kleinere Masse vorstellt/wünscht und wie es auch erstrebenswert wäre. Damit ein tatsächlicher Ausstieg angepeilt würde, dazu müsste es wohl andere Meldungen "vom Himmel regnen". Hier ziert man sich wie ein bockiges Kind.
Widersinnig werden wohl neue Planungen von Atomkraftwerken beschlossen werden müssen.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Uran im Trinkwasser
Hallo Lilu,
Zitat: lilu
ich glaube nicht, dass der Weg aus der Atomkraft derzeit beschritten wird. (...) Widersinnig werden wohl neue Planungen von Atomkraftwerken beschlossen werden müssen.
Das befürchte ich auch. Hoffe jedoch, dass zumindest letzteres - Bau von neuen Atomkraftwerken - nicht stattfindet.
Die Ersatz-Technologien gibt es meiner Ansicht nach schon. Es wird aber meiner Ansicht nach verhindert, dass diese flächendeckend gebaut bzw. eingesetzt werden.
Liebe Grüße, Eva
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Re: Uran im Trinkwasser
Guten Morgen, Eva
Zitat:
Hoffe jedoch, dass zumindest letzteres - Bau von neuen Atomkraftwerken - nicht stattfindet.
Das denke ich sogar, dass ein Neubau nicht unbedingt mehr vollzogen wird. Deshalb sprach ich die Planung und den Beschluss an.
Zitat:
Die Ersatz-Technologien gibt es meiner Ansicht nach schon. Es wird aber meiner Ansicht nach verhindert, dass diese flächendeckend gebaut bzw. eingesetzt werden.
Da schließe ich mich deiner meinung völlig an.
LG Lilu
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Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."