Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Na 2003 bis 2008

Vulkane flüstern

Re: Vulkane flüstern

Hallo Eva und Arka

Diesen Vorwurf,die USA hätten durch eine Explosion,wecher Art auch immer,die Katastrophe vom 26.12.04 verursacht ist eine recht billige Polemik bestimmer islamische-fundamentalistischen Kreise.
Die weltweite Hilfe an die Opfer,könnte dem einfachen Moslem zeigen,das die nicht-islamische Welt doch nicht so böse ist.
Dies passt natürlich nicht zu dem Weltbild,die der Klerus und diese bestimmten islamisch-fundamentalistischen Kreise dem einfachen Gläubigen vermitteln wollen
So wird eine Verchwörungstheorie aus dem Hut gezaubert.

Als im Irak die ersten Iraker Opfer der Attentate wurden,sagte mir ein Moslem das die USA diesen Anschlag selber verursacht hätten.
Heute spricht davon niemand mehr.

Dem einfachen Gläubigen wird ständig die böse westliche Welt gepredigt,die den Islam vernichten will.
Und da der Islam auf das Kollektiv in heutiger Zeit ausgerichtet wird,sind die einfachen Gläubigen natürlich,weil sie ja den "wahren Glauben" vertreten,ständiger Anfeindungen ausgesetzt.In ihren Augen.

Seeben sind wirklich in der Lage alte Dinge die im Meer vor langer Zeit versunken sind,wieder an die Oberfläche zu bringen!

Liebe Grüße,Berni



Wenn die wichtigsten Entscheidungen unseres Lebens fallen,erschallen keine Trompeten.Unsere Bestimmung gibt sich still zu erkennen.
Agnes De Mille

Re: Vulkane flüstern

Hallo Arka, hallo Berni!

Ich denke nicht, dass diese Verschwörungstheorie nur von Moslems in die Welt gesetzt wurde - meines Wissens entstand sie in Europa. Bis zu einem gewissen Grad kann ich die Moslems, vor allem die Iraker, durchaus verstehen. Der Krieg gegen den Irak wurde auf Lügen aufgebaut und amerikanische Soldaten schrecken nicht einmal davor zurück, gezielt auf "Verbündete" zu schießen, wie im Fall der italienischen Journalistin. Wie sie mit den Irakern umgingen und umgehen - darüber wurde ja hinreichend berichtet.

Trotzdem hat für mich speziell diese Verschwörungstheorie keine wirkliche Grundlage. Wie ich vor schon andeutete - es wird "etwas" auftauchen, so wie es auch bei den Hopis beschrieben wird. Als die Vorfahren der Hopis über den Pazifik nach Amerika aufbrachen, sind sie nicht in einem Zug dorthin gereist, sondern machten immer einige Generationen lang "Zwischenstops" auf Inseln, die dann im Meer versanken. Diese Inseln sollen wieder auftauchen, zum Beweis dafür, dass die Hopis die Wahrheit sprachen.

Ich denke, dass jetzt dieser Zeitpunkt gekommen ist - vielleicht wird sogar Atlantis wieder auftauchen.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Vulkane flüstern

Hallo Eva,


ja, wenn ich von dem "Gut aus tiefen Meeren" spreche, dann meine ich all die versunkenen Teile von Atlantis.
Ich hatte dich auch so verstanden, dass du ebenfalls Atlantis meintest.

Hierzu möchte ich noch kurz erwähnen, dass sich Atlantis NICHT an nur einer bestimmten Stelle befindet, weil oft Menschen "Atlantis" als eine Insel oder ähnliches bezeichnen. Atlantis war Insel udn Atlantis war ebenso auch mal Festland.

AT-LANT-IS ist die einstige Bezeichnung dieses wunderbaren Planeten.
Dieser Planet hieß nicht immer "Erde".
Deshalb befinden sich viele Teile vom damaligen Atlantis natürlich weltweit verstreut, die damals während der Katastrophe versanken.
Und einige Teile werden wieder auftauchen. Andere nicht. Eine Neuformation, die sich ergeben wird.
Das ist wie mit einer Waagschale. Die eine Seite kippt langsam nach unten und die andere Seite kommt nach oben.

LG
Arka



In Allem kannst du das Nichts erkennen und im Nichts All-ES!

Re: Vulkane flüstern

Hallo Arka,

ich sehe das auch so. Auch Südamerika soll ja mal bis zu den Anden unter Wasser gelegen sein - als es aufstieg, versank dafür etwas anderes im Meer. Auch Dein Bericht unter "Seebeben" spricht dafür, dass dieser Prozess jetzt wieder voll im Gang ist und wir neben den hausgemachten Naturkatastrophen mit einer großflächigen geologischen Umgestaltung der Erde rechnen müssen, wenn auch dieser Prozess erst in weiterer Zukunft abgeschlossen sein dürfte, die Auswirkungen jedoch könnten schon bald fatal sein.

Liebe Grüße,
Eva

"Die Weisheit eines Menschen misst man nicht an seiner Erfahrung, sondern an seiner Fähigkeit, Erfahrungen zu machen" George Bernhard Shaw

Re: Vulkane flüstern

Guten Morgen,


leider finde ich gerade unseren Thread nicht, wo wir über die Erdbeben sprachen. Da ich hier einige Infos zu Vulkantätigkeiten ebenfalls noch durchgeben möchte, habe ich es jetzt hier rein gepackt.

Folgende aktuelle Meldungen las ich eben:

Die Befürchtungen, dass die Erdbeben bei Sumatra Vulkanausbrüche triggern könnten, scheinen sich zu verdichten.
Vorgestern brach der Talang auf Sumatra aus und etwa 20.000 Menschen mussten evakuiert werden.

https://de.news.yahoo.com/050412/12/4hnnt.html

Seit gestern ist auch der Krakatau wieder aktiver geworden. Sein Alert-Level wurde auf 2 hochgestuft, weil dort etliche vulkanische Beben stattfanden.


13. April, 13 vulkanische Beben.
12. April, 32 vulkanische Beben.
11. April, 32 vulkanische Beben.
10. April, 12 vulkanische Beben.
Laut: https://www.volcanolive.com/volcanolive.html

In der letzten Zeit gibt es auch alle paar Tage Beben mit einer Stärke > 6 bei Sumatra

Und ausserdem ungezählte Beben zwischen Stärke 5 und 6.

Man kann also nicht davon sprechen, dass die Erde bei Sumatra zur Ruhe kommt.

Elf Vulkane wurden in Indonesien inzwischen unter besondere Beobachtung gestellt.

Angeblich wurde beim Toba erhöhte vulkanische Aktivität festgestellt.

https://de.news.yahoo.com/050414/286/4hs7d.html

Anscheinend machen sich auch Geologen über die Frage Gedanken,was wohl der Vulkan Toba von den Erdbeben hält? Beispielweise der Geologe Ray Cas von der Universität Monash in Australien.

"Nach den zwei schweren Seebeben vom Montag und vom 26. Dezember vergangenen Jahres sei die Gefahr gestiegen, dass der Vulkan ausbreche, sagte Cas. Der Toba befinde sich genau auf einer Erdspalte, die durch die beiden Beben vor Sumatra erschüttert worden sei."

Da der Toba der grösste Supervulkan der Erde ist, noch mächtiger als der Yellowstone, hätte ein grosser Ausbruch des Toba weltweite klimatische Folgen. Allerdings kann der Toba bestimmt auch weniger heftig ausbrechen als vor 74.000 Jahren, als er der jungen Menschheit fast den Garaus machte. Dennoch wäre ein Toba-Ausbruch wahrscheinlich eine Naturkatastrophe, die das Tsunami-Drama noch übersteigen würde.

Artikel über den möglichen Ausbruch des Toba:

Sydney (AFP) - Ein australischer Wissenschaftler hat vor einem verheerenden Ausbruch des indonesischen Vulkans Toba auf der Insel Sumatra gewarnt. Eine derartige Naturkatastrophe bedrohe Millionen von Menschen, sagte der Geologe Ray Cas von der Universität Monash. Nach den zwei schweren Seebeben vom Montag und vom 26. Dezember vergangenen Jahres sei die Gefahr gestiegen, dass der Vulkan ausbreche, sagte Cas. Der Toba befinde sich genau auf einer Erdspalte, die durch die beiden Beben vor Sumatra erschüttert worden sei.

Der Geologe bezeichnete den Toba als mächtigsten Vulkan der Erde. Ein drittes Beben in der Region könne ihn zum Ausbrechen bringen. Das Erdbeben vom Dezember hatte eine Stärke von 9,3 auf der Richterskala erreicht, das Beben vom Montag eine Stärke von 8,7. Der Inselstaat Indonesien liegt in einem der vulkanisch und seismisch aktivsten Gebiete der Erde.

Zuletzt brach der Toba vor etwa 73.000 Jahren aus. Dabei wurden laut Cas rund 1000 Kubikkilometer Asche und Gesteinsbrocken in die Atmosphäre geschleudert. Die freigesetzten Kräfte seien so gewaltig gewesen, dass sie das Klima des ganzen Planeten für mehrere Jahre verändert hätten. "Die Asche tauchte die Erde in Finsternis und schickte den Planeten zurück in die Eiszeit."

Riesige Vulkane wie der Toba seien die größte Bedrohung für die Erde, sagte der Geologe. Irgendwann werde der Vulkan ausbrechen - wenn vielleicht auch erst in 50 oder 1000 Jahren


Allen eine gute Nacht wünscht!

LG
Arka



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Re: Vulkane flüstern

Vulkanausbruch auf den Komoren treibt Tausende in die Flucht

Nairobi (AP) Erstmals seit 14 Jahren ist der Vulkan Karthala auf den im Indischen Ozean gelegenen Komoren wieder ausgebrochen. Tausende Menschen brachten sich auf Aufforderung der Regierung in Sicherheit. Zunächst stieg aus dem 2.361 Meter hohen Berg am Sonntag eine riesige Wolke aus Asche und schwarzem Rauch auf, am frühen Montagmorgen spie der Vulkan Lava. Der Lavaregen ließ am Nachmittag wieder nach, und die Bewohner konnten in ihre Häuser zurückkehren. Verletzt wurde niemand, und es entstand auch kein Sachschaden.

Nach Behördenangaben flohen rund 10.000 Menschen zu Angehörigen in umliegende Ortschaften, darunter die Hauptstadt Moroni. Experten versuchten, sich ein Bild von der Lage zu machen, sagte Bernadette Ninyaratunga vom Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF). Medizinisches Personal wurde in das betroffene Gebiet entsandt, da viele Menschen an Atemproblemen litten. Alle Flüge auf die Insel wurden am Montag gestrichen.

Der Karthala befindet sich auf der südlichen Hälfte von Grande Comore unweit von Moroni. Der aktive Vulkan brach zuletzt im Juli 1991 aus. Damals wurde niemand verletzt, doch mussten mehrere zehntausend Inselbewohner ihre Häuser verlassen. Die Inselgruppe liegt vor der Ostküste Afrikas.


LG
Arka



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Re: Vulkane flüstern

Hier eine weitere Meldung vom 16.04.05, Ausbruch des Vulkans: Talang

Indonesier fliehen vor Asche spuckendem Vulkan

Jakarta (AFP) - Auf der indonesischen Insel Sumatra sind mehr als 40.000 Menschen vor dem glühend heißen Asche-Regen des Vulkans Talang geflohen. Nach Angaben der Behörden wurden die Anwohner aus der Umgebung des rund 2600 Meter hohen Berges evakuiert; der Bereich um die drei Krater des Vulkans wurde im Umkreis von fünf Kilometern für Anwohner und Besucher gesperrt. Der Talang wurde als einer von elf Vulkanen Indonesiens unter besondere Beobachtung gestellt, weil Experten wegen gestiegener tektonischer Aktivitäten einen großen Ausbruch erwarten.

Teile Sumatras wurden am Morgen von einem leichten Erdbeben erschüttert. Das Epizentrum des Bebens lag nach Angaben des indonesischen Instituts für Meteorologie und Geophysik vor der Küste. Der kurze Erdstoß sei in mehreren Städten im Westen der Insel spürbar gewesen und habe kurzzeitig Panik ausgelöst. Nach bisherigen Erkenntnissen habe es keine Todesopfer oder Sachschäden gegeben.

Geologen halten die bevorstehende Eruption eines "Super-Vulkans" in Indonesien für denkbar. Im Toba-See, einem gewaltigen Kratersee auf Sumatra, wurde erhöhte vulkanische Aktivität registriert. In dem Inselstaat gibt es 130 aktive Vulkane.


LG
Arka



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