Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Nanotechnologie und Robotik

Kampf- und Wachroboter

Kampf- und Wachroboter

Hallo @ll,

die südkoreanische Regierung plant, in den nächsten Jahren an der Grenze zur Nordkorea Hunderte von stationären Robotersystemen zur Überwachung einzusetzen.

Gebaut wurden/ werden diese Roboter von der Firma Samsung. Was ich an diesen Robotern sehr bedenklich finde - sie sollen autonom entscheiden, ob sie nach einer Warnung feuern. Jetzt sollen also schon Roboter selbst entscheiden, ob sie einen Menschen töten oder nicht. Wie weit will der Mensch eigentlich noch gehen?

Die Roboter können mit einem leichten Maschinengewehr, aber auch mit einem Gewehr, welches nicht tödliche Gummigeschosse abfeuert, ausgestattet werden. Möglich ist es auch, den Roboter mit einem Joystick und einem Touchscreen-Monitor fernzusteuern.

Die USA sind noch etwas weiter. Neben bewaffneten und fernsteuerbaren Predatordrohnen (11.09.2001??), die bereits (offiziell) im Afghanistan-Krieg eingesetzt wurden, haben sie das ebenfalls fernsteuerbare Talon-Roboterfahrzeug für den Bodenkampf entwickelt. Der Talon kann mit einem Maschinengewehr oder einem Granatwerfer ausgestattet werden und befindet sich zur Zeit in der Testphase. Auch gewaltige Panzerroboter, wie der "Gladiator" werden in den USA entwickelt. Ein Ziel ist es, autonome Kampfroboter zu entwickeln, die eigenständig erkennen sollen, wer ein ein menschlicher Feind und/ oder ein feindliches System ist und dann entscheiden, ob sie ihn/ es vernichten.

Da erwartet uns ja eine "schöne" Zukunft. Dadurch, dass einfach Roboter anstatt Soldaten in den Kampf geschickt werden, dürfte die Hemmschwelle, einen Krieg anzuzetteln endgültig fallen. Außerdem - wenn ich so nebenbei an die anfällige Elektronik z. B. in Tornado-Jagdflugzeugen denke kann so ein Fehler in diesen Robotern zu einer Katastrophe führen. Man denke einmal daran, was so ein außer Kontrolle geratener Roboter, der "nur" auf Töten programmiert bzw. vollkommen frei von Skrupel und / oder Mitgefühl oder Schmerzempfinden ist alles anrichten kann. Auch ein Missbrauch - z. B. durch einen Computervirus richtet sich der Roboter gegen die "eigenen" Leute - liegt hier meiner Ansicht nach sehr nahe.

Irgendwie drehen einige "Herrschende" jetzt anscheinend wirklich durch und wenn es ganz dumm läuft, sind Filme wie "Terminator" oder "Matrix", in denen die Menschheit von Maschinen beherrscht wird, bald Tatsachenberichte und keine Science-Fiction mehr.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)

Re: Kampf- und Wachroboter

Hallo @ll,

das (offiziell) erste "Robotertier" hat Freilandversuche erfolgreich durchgeführt. Es ist den Forschern gelungen den Roboter mit lebensechten Bewegungsabläufen auszustatten.

Der Roboter, genannt "Big Dog" kann rund 150 kg Nutzlast tragen und ist in der Lage nicht nur sein Gleichgewicht auszubalancieren sondern sich auch auf anspruchsvollen Untergrund sicher zu bewegen.

Ein Video über die Robotertestreihen könnt ihr unter

https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2008/03/lebensechtes-robotier-im-freilandtest.html

ansehen.

Da die Entwicklung dieses Roboters auch von einem Rüstungsunternehmen unterstützt wird, kann ich mir gut vorstellen, dass "Big Dog" durchaus auch mit Waffen ausgerüstet werden kann. Schon erschreckend, wenn man auf dem Video sieht wie groß der Roboter ist und wie sicher er sich bereits bewegt.

Liebe Grüße,
Eva

Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heisst. (Jimi Hendrix, Musiker, (1942-1970))
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Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. (Weisheit der Cree-Indianer)

Re: Kampf- und Wachroboter

Terminator Real

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Kampf- und Wachroboter

Hallo @ll,

US Army und Navy wollen bis 2010 ca. vier Milliarden US-Dollar in ein Forschungsprogramm zur sog. "robotischen Kampfmoral" stecken.

Einer der Gründe dafür ist angeblich, dass die Befehlshaber im Pentagon zutiefst besorgt darüber sind, dass viele US-Soldaten, gerade im Irak, zu Racheakten und Folterungen gegenüber feindlichen Soldaten neigen.

Einige Wissenschaftler sind der Ansicht, dass sich vor genanntes Problem mit moralisch überlegener Robotertechnik beheben lässt, da (Kampf-) Roboter nicht emotional vorbelastet sind, keinen Selbsterhaltungstrieb haben, keine Furcht und auch keine Rücksichtslosigkeit kennen.

Die bisher eingesetzten militärischen Roboter sind noch keine wirklich autonomen Systeme, sondern werden durch Menschen ferngesteuert. Die zukünftige militärische Robotergeneration dagegen soll weitgehend autonom handeln. Die Programmierung soll so beschaffen sein, dass sie Ziele und Waffen identifizieren können, zwischen feindlichen Kräften wie Panzern oder bewaffneten Männern einerseits und sog. "weichen Zielen" wie Ambulanzfahrzeuge und/ oder Zivilisten unterscheiden können. Auch Regeln für die Kampfhandlungen sollen in die Systeme eingebettet werden und sie sollen so programmiert werden, dass sie nicht gegen die Genfer Konvention verstoßen.

Einige Wissenschaftler würden dennoch lieber (Kampf-) Roboter entwickeln, die auch mit Gefühlen umgehen können bzw. menschliche Empathie, Emotionen und Sensibilität für nichtverbale Kommunikation einprogrammiert werden, damit die Interaktion mit Menschen besser funktioniert. Auch Asimovs Robotergesetze sind hier eine Option, die in Erwägung gezogen wird.

Glücklicherweise gibt es auch noch Wissenschaftler, die vor dieser Entwicklung warnen. Sie befürchten, dass dann tödliche Kampfroboter entwickelt werden und innerhalb eines Zeitraumes von ca. 10 Jahren Maschinen agieren, die über die Anwendung tödlicher Gewalt entscheiden einschl. wann und gegen wen sie anzuwenden ist. Einige Wissenschaftler - in meinen Augen die vernünftigsten - fordern ein totales Verbot autonomer Waffensysteme.

Jetzt lässt wohl endgültig der "Terminator" grüßen. Ich mag mir gar nicht vorstellen bei der bestimmt anfälligen Elektronik und Programmierung, wie so ein "autonomer Roboter" außer Kontrolle gerät. Und Emotionen in Roboter einzuprogrammieren - da könnte der Schuss auch nach hinten losgehen.

Hoffe, dass sich die vernünftigen Wissenschaftler durchsetzen und keine autonomen Roboter mit programmierten Emotionen und möglichst noch (lernfähiger) künstlicher Intelligenz ausgestatteten (Kampf-) Roboter auf die Menschheit losgelassen werden.

Auf die Idee, dass man Konflikte, wie im Irak, vielleicht auch mal ohne Krieg lösen könnte kommen die Herrschaften anscheinend nicht bzw. wollen wohl eher darauf nicht kommen.

Liebe Grüße,
Eva

Die Welt hat Platz für jedermann, aber nicht für jedermanns Gier (Indira Gandhi)
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Wenn eine Idee anfangs nicht absurd klingt, besteht keine Hoffnung für sie! (Albert Einstein)

Israelisches Militär will Roboterschlange einsetzen

BE´ER SCHEVA (inn) - Die Ben Gurion-Universität hat eine Roboterschlange für das israelische Militär entwickelt. Der Roboter soll der Aufklärung dienen und im Kampf eingesetzt werden.

Wie ihr Vorbild kann die zwei Meter lange Roboterschlange durch Gebäude, Höhlen, zusammengestürzte Häuser und Tunnel kriechen. Die einzelnen Elemente des Körpers sind durch Gelenke miteinander verbunden und mit einem Tarnstoff überzogen, berichtet die Tageszeitung "Jerusalem Post". In dem Kopf des Geräts sind ein Mikrofon und eine Kamera installiert. Sie können die Bilder und Töne der Umgebung sofort an den Computer des Soldaten schicken können, der die Roboterschlange führt. Zudem kann der Roboter Sprengstoff mit sich führen und per Fernsteuerung zur Explosion gebracht werden.


Vor acht Monaten wurde das Projekt an der Ben Gurion-Universität in der Wüstenhauptstadt Be´er Scheva vorgestellt. Dort haben Forscher mehrere Robotertiere mit speziellen Fähigkeiten entwickelt. Neben der Schlange gebe es auch einen Roboterhund, der auf die Bewegungen seines Herrchens reagiert, und eine Katze, die mit ihren Tatzen Wände hochklettern kann, so die "Jerusalem Post".


In Tokio wurde bereits im Jahr 1970 an einem schlangenähnlichen Roboter gearbeitet. Im Jahr 2005 wurde im japanischen Aichi (Japan) ein neuer Roboter vorgestellt, der durchs Wasser gleiten kann.

https://www.israelnetz.com/themen/sicherheit/artikel-sicherheit/datum/2009/06/12/israelisches-militaer-will-roboterschlange-einsetzen/



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Kampf- und Wachroboter

Hallo Lilu,

habe Deinen Beitrag hierher verschoben, da er hier sehr gut hinein passt.

So wie es aussieht beginnen jetzt langsam die Roboterkriege. Da ist es dann wohl noch leichter, seine Mitmenschen umzubringen - leider.

Liebe Grüße,
Eva

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern als ihr treu zu bleiben. (Friedrich Hebbel)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)

Re: Kampf- und Wachroboter

REKONSTRUKTION

Lilu

Andreas von Rétyi

Wir sind ja schon so manches gewöhnt, was ehrgeizige Wissenschaft und überzogene Technologie im Lauf der vergangenen Jahre und Jahrzehnte entwickelt haben. Trotzdem erleben wir immer wieder neue Überraschungen und werden mit Schöpfungen konfrontiert, die eigentlich nur kranken Geistern entspringen können. Ähnliche Assoziationen weckt das Pentagon-Projekt EATR.

Kurz gesagt, der Name ist Programm – denn das Akronym EATR verweist auf sich selbst. EATR bedeutet Energetically Autonomous Tactical Robot – ein energetisch unabhängiger taktischer Roboter. Dieses sich selbst versorgende System ist eine Entwicklung des in Maryland ansässigen Unternehmens Robotic Technology Inc., das als Vertragsnehmer des US-Verteidigungsministeriums tätig ist.

Zunächst klingt ja alles ganz harmlos und sogar richtig praktisch. Das Ding kann halt ein bisschen mehr als seine mechanischen Kollegen. EATR kann sich eben selbst versorgen, sprich: Er bleibt nicht stehen, wenn die Akkus leer sind, sondern kümmert sich darum, immer betriebsbereit zu sein. Dafür sorgt ein von Cyclone Power Technology in Florida konstruiertes Aggregat, eine Brennstoffzelle, die Wasser in einem geschlossenen Kreislauf erhitzt und Elektrizität erzeugt. Genannt wird dieser Antrieb Waste Heat Engine. Auch das klingt an sich noch ganz harmlos. So erklärt Robotic Technology Inc. in einem Projektüberblick: »Das System erhält seine Energie durch Nahrungssuche – nutzt durch biologische Prozesse inspiriertes, organismenartiges, energiesammelndes Verhalten, welches ein Äquivalent für den Vorgang des Essens ist. Es kann Biomasse (und andere Energiequellen auf organischer Basis) aus der Umgebung finden, vertilgen und daraus Energie beziehen.« Das Ganze würde unter anderem mit Propan, Diesel, Benzin, Kerosin oder Öl vonstatten gehen, aber auch mit »alternativen« Quellen funktionieren.

Mit etwa 70 Kilogramm Pflanzennahrung käme EATR je nach Anforderungen rund 160 Kilometer weit, kein ganz unerheblicher Verbrauch also. Die Anforderungen könnten sehr unterschiedlich ausfallen, genau wie der Aufbau von EATR selbst – das immer gleiche Grundprinzip wäre lediglich in der »Plattform« verwirklicht. Die vor allem militärische Nutzung könnte hingegen variieren. Einmal vielleicht ein Panzergefährt, dann wieder ein mobiles Kommunikationszentrum oder auch eine Ambulanz.

Dass das Militär sich gerne beschönigender Worte bedient, wenn es um neue Kriegstechnologie geht, ist sattsam bekannt. Weniger aber, dass EATR keineswegs als reiner Vegetarier in die Welt geschickt werden soll. Denn wenn hier von alternativen Energiequellen die Rede ist, verbirgt sich dahinter ein erschreckendes Potenzial. Die Roboterplattform kann ihre Energie aus allen möglichen organischen Produkten und Abfällen beziehen, auch aus verendeten Tieren. Und sie kann sich nicht zuletzt sogar von toten Menschen nähren! Gerade in Kriegsgebieten besteht an diesen »Energiequellen« nun wirklich kein Mangel. Und bei nur ein wenig Fantasie tun sich hier wahre Gruselszenarien auf. Immerhin vermag sich EATR momentanen Schätzungen zufolge monate- oder gar jahrelang unabhängig zu bewegen! Ein unerbittlich voranschreitendes mechanisches Monstrum, ein Leichen fressender Roboter, der geradewegs einem genretypischen Endzeitschocker entstammen könnte. Und was, wenn EATR mal richtig Hunger hat, aber nur lebende Exemplare der Gattung Mensch griffbereit sind? Der Hersteller versichert seinerseits, dass von dem System keine Gefahr ausgehe und es sich auch nicht von toten Tieren oder Menschen ernähre, geschweige denn lebende Wesen anfallen und fressen würde. Aber, was wurde uns schon alles versichert. Und kommt nicht der Appetit mit dem Essen?

https://info.kopp-verlag.de/news/eatr-der-horror-roboter-wird-realitaet.html

Irgendwie schon eine sehr greuselige Entwicklung.

LG
Lilu

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ENDE REKONSTRUKTION

Freiheit ohne Gleichheit ist Ausbeutung, Gleichheit ohne Freiheit ist Unterdrückung (Rosa Luxemburg)
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Bezweifle niemals, dass eine kleine Gruppe fürsorglicher, engagierter Leute die Welt verändern kann; tatsächlich sind es die Einzigen, die es je haben." (Margaret Mead)

Re: Kampf- und Wachroboter

Hallo @ll,

in den Industrienationen, allen voran USA und Großbritannien wird immer mehr auf unbemannte militärische Drohnen gesetzt. Eine davon, die britische "Taranis" gleicht nicht nur dem Stealth-Bomber einschl. der Tarnkappen-Technologie sondern sieht fast schon wie ein klassisches Ufo aus.

Bericht und Fotos dazu unter
https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/07/neue-ifo-ufos-aus-england-und-den-usa.html
und
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Neue-unbemannte-Flugzeuge-1037932.html

Mich wundert wirklich nicht, dass jetzt so auf unbemannte Kampfdrohnen gesetzt wird, das macht den Krieg doch gleich viel einfacher - keine Verluste bei eigenen Soldaten und vor allem keine menschlichen Piloten, die vielleicht bei dem einen oder anderen Ziel doch Skrupel bekommen und z. B. Bombardierungsbefehle nicht ausführen.

Ich mag gar nicht daran denken, wie dadurch die Hemmschwelle sinkt, Menschen anzugreifen und zu töten. Darüber hinaus könnte sich diese Automatisierung noch als Bumerang erweisen.

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

Re: Kampf- und Wachroboter

Hier noch ein Artikel, was in punkto Kampfroboter noch so geplant ist:

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/33/33010/1.html

Schöne, neue Zukunftswelt kann man da nur noch sagen.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Re: Kampf- und Wachroboter

Rüstungskontrolle für Kampfroboter gefordert

https://www.heise.de/newsticker/meldung/ICRAC-Ruestungskontrolle-fuer-Kampfroboter-1095585.html

Finde das sehr vernünftig. Ob es sich durchsetzen wird steht auf einem anderen Blatt.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Re: Kampf- und Wachroboter

Hier noch ein Artikel über steigenden Einsatz von Kampfrobotern:

https://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34167/1.html

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Re: Kampf- und Wachroboter

In von mir verlinkten Artikel findet ihr einige Videos über den neuesten Stand der Roboter-Entwicklung:

https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.de/2012/10/videos-menschenahnliche-roboter-des-us.html

Vor allem das erste Video zeigt wie erschreckend fortgeschritten diese Entwicklung bereits ist. Der Roboter ist m. E. aufgrund der Uniform und Gesichtsmaske äußerst menschenähnlich. Aber auch den "Big Dogs" - offiziell vor allem als Lastenträger gedacht - möchte ich nicht unbedingt begegnen, zumal diese inzwischen auch mit Gegenständen werfen können, wie ein weiteres Video zeigt.

Liebe Grüße,
Eva

Humanität besteht darin, dass niemals ein Mensch einem Zweck geopfert wird (Albert Schweitzer)