5.2.2010: Ostpazifik, Stärke 5,0 Japanische See, Stärke 5,1 Neuseeland, Stärke 5,1 Indian Rige, Stärke 6,2
Inzwischen scheint kein Tag mehr zu vergehen, an dem nicht irgendwo ein Erdbeben ab Stärke 5,0 zu verzeichnen ist.
Am 2.2.2010 gab es darüber hinaus schwere Unwetter und Gewitterstürme über den Kanaren.
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
@ All,
wir sind ein Spielball der Natur und daran lässt sich nur schwerlich etwas ändern was nicht heisst,das es unmöglich ist.
Rumble
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Eva
Zitat:
Inzwischen scheint kein Tag mehr zu vergehen, an dem nicht irgendwo ein Erdbeben ab Stärke 5,0 zu verzeichnen ist.
Jups, so ist es. Ich führe die schon gar nimmer alle auf. Wir hätten hier sonst schon eine Endlosliste. Was auch noch auffällig ist, dass mittlerweile auch die Erdbeben im Stärkebereich 6,0 bis 6,5 zunehmen. Bisher ohne große materielle sowie personelle Schadensmeldungen, da die Beben häufig außerhalb von "struktureller Gesellschaft" statt finden.
Interessant war für mich weiterhin zu beobachten, dass Wikipedia früher eine sehr ausführliche Erdbebenliste zur Einsicht hatte. Vor einiger Zeit wurde man sich dann dort darüber einig, nur noch die Erdbeben ab Stufe 5 einzutragen, da die Liste zu lang wurde. Mittlerweile gibt es diese Liste nun auch nicht mehr. Unter dem Begriff "Erdbeben" sind nun nur noch die jemals am stärksten gemessenen Beben aufgelistet.
@ Rumble
Zitat:
wir sind ein Spielball der Natur und daran lässt sich nur schwerlich etwas ändern was nicht heisst,das es unmöglich ist.
Es geht ja nicht darum, etwas an den Erdbeben ändern zu wollen. Sondern eher die Bebenentwicklung zu beobachten, um etwaige trendige Veränderungen zu erkennen, die man nicht unbedingt als "normal" einstufen kann. Auch sehe ich es nicht so, dass wir Menschen ein Spielball der Natur sind. Die Natur existiert nicht wegen uns und besteht auch nicht aus dem Grund, um sich gegen uns Menschen zu zu richten oder weil sie einen "Spielpartner" braucht. Es würde wohl eher umgedreht passen, dass die Natur mittlerweile zum Spielball des Menschen wurde, wenn ich bedenke, wie wir uns bisher an ihr vergangen haben und nunmehr auch immer tiefer in den Bereich der Wetterveränderungen vordringen, in einen Bereich, einen Kosmos, den wir Menschen bis heute noch nicht richtig verstehen (siehe auch Klimawandel usw.) und dennoch fuhrwerken wir in diesem eigenen Kosmos herum, ohne Rücksicht auf Verluste.
LG Lilu
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
hallo lilu,
klingt ja schon richtig "Böse" deine Antwort auf meine zwei Zeilchen. hmmm...also Ich hab mir nix vorzuwerfen. ich geh zu Fuss zur Arbeit....mein Auto bleibt stehen und ich verpeste auch nicht die Luft durch sinnloses verbrennen fossiler Brennstoffe na und irgendwie vergangen??? hab ich mich meines wissens auch net an ihr. (vieleicht hab ick als Stepke mal mit Papis Axt im Wald n kleenet Bäumchen jefällt aber sonst wohl nix :-)
aber Ich/wir kommen vom Thema ab,hier gehts ja um "Katastrophen" aller Art wie Vulkanausbrüche,Überschwemmungen oder eben Beben.
lg. Rumble Fish
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Rumble
Mein Beitrag klingt böse? *lacht* Nein, bin halt nur anderer Meinung.
Und wenn du schreibst: "Wir sind nur ein Spielball der Natur...", gehe ich davon aus, dass du grundsätzlich die Menschheit meinst. Es ging also nicht um eine spezifische Person, somit auch explizit nicht um dich persönlich, was meine Antworrt dann betraf.
LG Lilu
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Lilu, Rumble und @ll,
ja, das mit den Erdbebenlisten ist schon merkwürdig. Wenn nur noch die stärksten Beben aufgeführt werden scheint die Zunahme von Erdbeben fast schon alamierend zu sein.
Was den "Menschen als Spielball der Natur" betrifft sehe ich das ähnlich wie Du, Lilu. Und auch der Einfluss des Menschen auf Erdbeben könnte größer sein als gedacht. Ich denke hier an den fast schon exzensiven Rohstoffabbau wie Metalle und Erdöl. Diese werden der Erde entrissen und sind an sich auch nicht mehr ersetzbar (evtl. abiotisches Erdöl lasse ich hier mal außen vor). Vielleicht verursacht dies eine Instabilität? Darüber hinaus gibt es immer wieder Gerüchte von einer "Erdbebenwaffe". Kann mir durchaus vorstellen, dass es diese wirklich gibt (es gibt schließlich auch H.A.A.R.P.).
Liebe Grüße, Eva
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Der Vulkan Tungurahua in den zentralen Anden von Ecuador ist in Bewegung. Mehr als 40 Explosionen und 36 kleinere Erdbeben wurden in den letzten 24 Stunden vom Geophysikalischen Institut (IG) in Ecuador aufgezeichnet. Die vom Vulkan produzierten Asche und Gaswolken erreichten dabei eine Höhe von bis zu zwei Meilen über dem Krater.
Der Tungurahua, der 130 Kilometer südlich von Quito liegt, ist ein 5.016 m hoher aktiver Schichtvulkan, der südöstlich von Ambato am Ostabhang der Anden Ecuadors liegt und das Amazonasgebiet überragt. Der Name des Vulkans stammt wahrscheinlich aus dem Quechua und bedeutet übersetzt Feuerspeiender Schlund .
Das Geophysikalische Institut bezeichnet die Intensität des Tungurahua als mäßig bis hoch und berichtet von auftretendem Ascheregen in den Städten Pusupamba, Choglontus, Cahuají und El Manzano.
Hier noch eine Meldung vom 13.02.: Soufrière Hills, Montserrat: In der vergangenen Woche kam es gleich zu mehreren heftigen Eruptionen am Soufrière Hills. Den vorläufigen Höhepunkt bildete ein partialer Domkollaps gestern Freitag. Gegen 13 Uhr (Ortszeit) kam es zu der starken Eruption, welche ca. 55 Minuten dauerte. Es wurden grosse pyroklastische Ströme generiert, die über den alten Flughafen bis ins Meer flossen. Asche stieg bist zu 17 km hoch auf. Es war der größte Ausbruch seit Jahren auf Montserrat.
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Albert Einstein (1879-1955)
Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Regierung in Chile warnt vor Ausbruch des Vulkans Chaitén
Am 2. Mai 2008 brach der Vulkan Chaitén völlig überraschend aus und zwang die Regierung zu einer Evakuierung von mehr als 5.000 Dorfbewohnern. Nach Ansicht der nationalen Alarmzentrale belegen aktuelle Studien eine Erhöhung der Zahl von Erschütterungen während der letzten Wochen.
Die chilenische Regierung führt eine Zunahme der Erdbeben in der Region des Küstenortes Chaitén auf eine sich verstärkende Tätigkeit des Vulkans Chaitén zurück. Gleichzeitig warnte sie die Bevölkerung vor neuerlichen Eruptionen in den nächsten Tagen.
Der Chaitén ist ein 1.122 Meter hoher Vulkan in den Anden Patagoniens im Süden von Chile. Er liegt zehn Kilometer nordöstlich des kleinen gleichnamigen Küstenortes Chaitén in der vulkanisch sehr aktiven Gegend der Südamerikanischen Kordilleren.
In Erwartung eines größeren Lavaausbruches hat die nationale chilenische Katastrophenschutzbehörde die höchste Alarmstufe für die betroffene Region verhängt und die chilenische Regierung erklärte die Umgebung des Vulkans zum Notstandsgebiet. Nach Ansicht der nationalen Alarmzentrale belegen aktuelle Studien eine Erhöhung der Zahl von Erschütterungen während der letzten Wochen. Dies bedeutet nach Meldungen des Innenministeriums, dass in den nächsten Tagen mit einer erhöhten Anzahl von Asche und Lava-Strömen in den angrenzenden Tälern des Chaitén gerechnet wird.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
In der letzten Woche gab es außergewöhnlich viele Kleinbeben in Slowenien. Die Stärke der Beben variierte zwischen 0,8 bis 2,0. Beispielsweise gab es am 19.02. insgesamt in Slowenien im Laufe des Tages 10 Kleinbeben, am 18.02. waren es 14 Kleinbeben, am 17.02. sieben Kleinbeben und am 16.02. wurden 14 Kleinbeben verzeichnet.
In dieser Zeit wurden auch viele Nahbeben verzeichnet, die ebenfalls Kleinbeben darstellten. Sie variierten in der Stärke zwischen 0,9 bis 2,4. In diese Kleinbeben fanden statt in: Mannheim/Germany Muehlhausen-Ehingen/Lk. Konstanz/BW Porrentruy/Kanton_Jura/Schweiz Soultz/Elsass/Frankreich Porrentruy/Kanton_Jura/Schweiz Sissach/Kanton_Basel-Land/Schweiz Soultz/Elsass/Frankreich Schliengen/Lkrs. Loerrach/BW Winnerath/Lkrs. Ahrweiler/RP Metzeral/Elsass/Frankreich Elzach/Lkrs. Emmendingen/BW
Das stärkste der Nahbeben wurde aber in Polen gemessen (4,3) und eines der Stärke 3,6 gestern.
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Re: Allgemeine Katastrophenmeldungen
Hallo Lilu und @ll,
die zunehmenden Nahbeben finde ich schon etwas beunruhigend, hat aber vielleicht etwas mit der Gesamtsituation zu tun. Nachstehend ene Auflistung mir bekannter Naturkatastrophen für den Zeitraum 6.2. bis 20.2.2010:
Erdbeben (ab Stärke 5,0):
6.2.2010
Kurilinseln 6,1 Papa Neuguinea 5,1 Zwei Beben auf Samoa Stärke 5,6 und 5,1 Kepulauan/ Indonesien 5,6
7.2.2010
Ryukyoinseln/ Japan 6,3 Papa Neuguinea 5,1 Südliches Panama, zwei Erdbeben, Stärke 5,1 und 5,0 Argentinien 5,6 Sulawesi/ Indonesien 5,0 Südl. der Fidschi-Inseln zwei Erdbeben, Stärke 5,9 und 5,3
Izu Islands/ Japan 5,1 Kermadec-Islands/ Neuseeland 5,8
18.2.2010
Erdbeben in der chinesisch-russisch-nordkoreanischen Grenzregion, Stärke 6,9 Salomonen 5,0 Antofagasta/ Chile 5,3 Kuril-Islands 5,2
19.2.2010
Zwei Erdbeben Tongainseln 5,4 u. 5,0
20.2.2010
Kuril-Islands 5,1 Vanuatu 5,4
Vulkane:
Zwischen dem 8.2. und 16.2.2010:
Leichte Vulkanaktivität Ryuku Islands des Suwanose-Jima
Stärkere bis starke Aktivität:
Tungurahua, Ecuador Soufriere Hills, Montserrat (s.a. vorangegangene Beiträge v. Lilu) Bezymianny, Zentral-Kamchatka Llaima, Chile Tiatia, Kunashire Island Ulawun, New Britain Chaiten, Chile (s. a. Beitrag v. Lilu)
Sonstige
Flutkatastrophen Mexiko und Australien Schneekatastrophe Washington, USA Unwetterkatastrophe Madeira
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