Hallo Lilu:
Zitat:
Natürlich gibt es "bewusste Verhinderer", - das sind aber meist Menschen, die sich Verbindungen nicht vorstellen können und um die Eigenen fürchten... |
Ja, und wie kommt es dazu, dass sie sich fürchten? Warum fürchten sie?
* Sie fürchten die Infragestellung Ihres Weltbildes, umso unschärfer das Weltbild, desto grösser die Furcht. -
Zitat:
* die sind kein wirkliches Problem... |
Das war bisher aber ein sehr großes Problem und ist es auch derzeit immer noch, ansonsten würden die Menschen bereits entsprechende Wahrnehmungsmöglichkeiten wahr nehmen
* Entwicklungssprünge bewirkt man nicht, indem man die polarisiert, die sie nicht mitbekommen, weil sie nicht mitspringen...
Zitat:
* Die "Kommunikationsverhinderung" ist weniger etwas, was
Einzelne bewirken, als eine logische Folge des Umganges der Menschheit mit dem Begriff der "Wahrnehmung". - |
Wodurch wird denn Kommunikation verhindert oder aber minimiert? Meiner Ansicht nach ist es weniger die Verhinderung der Kommunikation, sondern eher die Fokuslenkung des Inhaltes der Kommunikation (!) Worüber kommunizieren die meisten menschen, die grobe Masse? Worüber möchten sie kommunizieren? Und weshalb möchten sie darüber und nicht über jenes sich austauschen?
* Diese "problematische Focussion" ist ebenfalls die Folge von "zu stark zementierter Reaität", - das braucht länger, bis es aufweicht...
Zitat:
* Weltbilder haben Welten zementiert, - diese "sehen sich nicht", |
Ja, und wie ist es denn jemals möglich gewesen, dass sich solch eine Welt realisiert hat, wie sie derzeit besteht?
* Siehe Wirren der Geschichte & Wissensverlust allgemein ...
Zitat:
- Das Witzige ist, dass ALLE diese Welten "immer schon real gewesen sind", - aber nach und nach beginnen sie einander zu vergegenwärtigen. - |
Leider sehe ich keine x-verschiedenen Welten, die sich im Jetzt und Hier immer mehr vergegenwärtigen. * Beginne den Begriff "Menschen" als "Überbegrff" zu sehen, nicht als Wesensklasse, - beobachte, was geschieht ...
Zitat:
- Das Wichtigste ist, sich so viele Welten wir möglich anzusehen, um "Ihre Reaität zu erfahren". |
Sorry, doch hier muss ich dir widersprechen. Um fremde Realitäten erfahren zu können, reicht es nicht sich "fremde" Welten von außen zu betrachten. Realitäten können nur erfahren werden, wenn wir in diesen Realitäten leben bzw. sie selbst erleben als das Gegenwärtige.
* Für´s Erste reicht es völlig, "sie zu erkennen" ...
Und weshalb sollte das das wichtigste sein? Was meinst du mit das wichtigste? Ich verstehe dich hier irgendwie nicht. Soll es für den Lebenssinn stehen, wonach die Menschen trachten sollten?
* Naja, es hat schon was mit "Lebenssinn" zu tun, zu begreifen, in welcher Welt wir leben, meine Ich. -
Weiter oben in einem Post sagtest du:
Zitat:
Darum kann Ich für meinen Teil zu´m Einen "Begegnungsräume schaffen (siehe Nexus)...... |
Nun ja, man kann ein Forum natürlich auch als ein Begegnungsraum betiteln. Nur wer begegnet sich denn dort? Dort finden wir auch keine wirklichen "fremden Realitäten". Doch zumindest finden Gleichgesinnte dort zusammen, die ähnlich denken oder irgendwo einen gemeinsamen Nenner haben. Und was bringt das dann oder soll es bringen? Wird das die Welt verändern? Was ist denn mit dem rest der menschheit, die diesen "Begegnungsraum" nicht auffinden werden? Wie soll so jemals eine Einigkeit entstehen können? Muss sie überhaupt erst entstehen? Gibt es sie nicht längst, nur haben wir Menschen nicht nur vergessen es wirklich wahrzunehmen? Womit wir wieder bei meinen ersten Fragen ankommen: Was hindert den Menschen an der Möglichkeit der verschiedenen Wahrnehmung, weshalb nehmen sie meist nur in einer bestimmten "Flussrichtung" wahr?
* Weil sie erst nach und nach erwachen ...
Wenn Menschen wirklich etwas verändern wollen, dann müssen diese doch erst einmal wissen was schief läuft, wodurch es schief läuft und auf welche Art und Weise das Schieflaufen ermöglicht wird.
* Da gebe Ich Dir umunwunden recht. -
LG,
- Atlan. -
"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen für wahr zu halten, weil Sachverständige es lehren, oder auch, weil alle es annehmen.
Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten. Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf, ohne Vorurteile."
Albert Einstein (1879-1955) |