" Christenverfolgung in Euoropa "...wie angesagt!
Belgien: In Belgien gilt seit 1999 ein Gesetz nachdem ausländische Missionare eine gültige
Arbeitserlaubniss brauchen. Solche Arbeitserlaubnisse sind eigentlich nur nötig wenn es sich
NICHT um eine ehrenamtliche Tätigkeit handelt. Dennoch wurden bei einer christlichen Veranstaltung
vier US-amerikanische ehrenamtliche Missionarshelferinnen festgenommen und 15 Stunden in einer
kalten Zelle ohne Essen und Trinken und lediglich einer verschmutzten nach Urin stinkenden
Matratze in Haft gehalten. Danach wurden sie zum Flughafen gebracht und abgeschoben weil sie
keine gültige Arbeitserlaubniss hatten.
Frankreich: About-Picard-Gesetz (Anti-Sekten-Gesetz)
Mit diesem Gesetzt überwacht und kontrolliert Frankreich die Aktivitäten religiöser Organisationen
auch die der katholischen und evangelischen Kirche. Gottesdienste werden von den französischen
Behörden als fanatisch und irrational und somit als gefährlich angesehen. Die einzigste Organisation
die einigermaßen ungeschoren davonkommt ist die katholische Kirche. Die evangelische Kirche
wurde sogar als Sekte eingestuft. Zur Überwachung der "Sekten" womit auch die evangelische
Kirche gemeint ist wurde eine Anti-Sekten-Kommission eine neue Abteilung in der französischen
Polizei gegründet. Diese Einheit mischt sich als normale Gottesdienstbesucher getarnt in den
Gottesdienst und macht Notizen wie die Gestapo im 3.Reich.
Catherine Picard Mitglied der französischen Nationalversammlung die maßgeblich am Gesetzentwurf
beteiligt war sagt dazu: "Ich bin stolz darauf, sagen zu können, dass es Ziel sei, Gruppen,
die einen sekten-ähnlichen Charakter haben, daran zu hindern, psychologischen und physischen
Druck auszuüben, um Nachfolger zu gewinnen und zu behalten. Mit diesem neuen Gesetz ist es
zu keiner Zeit irgend jemandem möglich, einen anderen zu manipulieren, um ihn zu zwingen, sich
einer bestimmten Gruppe anzuschließen."
Absatz 1 des Anti-Sekten-Gesetzes macht "mentale Manipulation" zu einem Verbrechen. Jeder,
der für schuldig befunden wird, "einen Zustand psychologischer oder physischer Unterordnung
herbeigeführt zu haben, der aus ernsthaften wiederholten Druckmaßnahmen oder Techniken, die
das Urteilsvermögen verändern, resultiert", muss mit einer Gefängnisstrafe von fünf Jahren
rechnen. Gerichte können religiöse Gruppen auflösen und hohe Geldstrafen verhängen. "Ziel ist
es, illegale religiöse Praktiken zu bestrafen, die die Würde der Einzelnen verletzen.", sagt
Picard.
Joel Thornton vom "European Center for Law and Justice" sagt: "Meiner Meinung nach ist es das
Ziel dieses Gesetzes, die Französische Revolution zu vollenden - die Ausrottung der Religion
aus dem öffentlichen Leben Frankreichs und die Öffnung der Tür für eine ausschließlich säkulare
Gesellschaft." Mit Sitz in Straßburg, Frankreich, ist das ECLJ der internationale Zweig des
"amerikanischen Zentrums für Recht und Justiz" in Virginia. Thornton befürchtet, dass das Anti-Sekten-Gesetz
sogar Evangelisation kriminalisieren könnte, indem diese als eine Ausübung von "ernsthaftem
und wiederholtem Druck" betrachtet wird. "Dieses Gesetz bringt eine Person, die eine ernsthafte
religiöse Glaubensüberzeugung hat, dass sie dafür eintreten muss, dass Menschen sich zu ihrem
Glauben bekehren - es bringt sie in Widerspruch mit der Regierung, von dem Moment an, wo sie
beginnt zu evangelisieren, sei es öffentlich oder privat.", sagt Thornton.
Ironischerweise sprach in einer Nation, die als Motto: "Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit"
anpreist, Picard folgende Warnung aus (in diesem Fall ist auch die katholische Kirche eingeschloßen)
: "Bekehrungen werden von der französischen Regierung nicht erlaubt. Wenn religiöse Gruppen
davon sprechen, dass sie ein Recht dazu hätten, Menschen zu "bekehren", kann die örtliche Verwaltung
solche Aktivitäten eventuell dulden, aber in der Regel sind derartige Praktiken illegal."
Pastor Estermann sagt zu dem Gesetz:"Es gibt keinen Zweifel daran, dass Frankreich in den letzten
zehn Jahren dem Christentum gegenüber zunehmend feindlich geworden ist und dass wir uns an
eine veränderte Gesellschaft gewöhnen müssen, eine Gesellschaft, die wenig Respekt vor der
Bibel und christlichen Moralvorstellungen hat." Esterman fährt fort: "Wenn wir Kindergottesdienst
halten wollen, Sonntagsschule, dann kann uns das als "Beeinflussung Minderjähriger" ausgelegt
werden. Wenn wir den alten Menschen dienen, machen wir "Jagd auf Schutzbedürftige". Wenn wir
eine Gebets- und Fastenzeit halten wollen, wird es als eine "Beraubung" von Essen und Schlaf
angesehen."
Andere Teile dieses neuen Gesetzes beinhalten ein Verbot, "Werbung" zu machen oder religiöse
Zentren in der Nähe von Schulen, Krankenhäusern oder Altersheimen zu eröffnen. Sich auf die
Jugend als Zielgruppe zu konzentrieren, ist ebenfalls illegal.
Internationale Menschenrechtsgruppen haben das Gesetz inzwischen als undemokratisch und religionsfeindlich
verurteilt. Und das Problem könnte sich ausweiten. Wenn in Frankreich nichts dagegen unternommen
wird, werden wir sehen wie sich dieses Gesetz in Europa ausbreitet und wir werden ein Europa
haben, das vereint ist in seiner Religionsfeindlichkeit." Ein Dutzend europäischer Länder suchen
momentan nach Methoden, wie sie Glaubensgruppen Grenzen setzen können. Und es sind nicht nur
die Europäer. Die kommunistische Führung in China ist ebenfalls daran, vergleichbare Gesetze
zu verfassen, die auf dem "französischen Modell" basieren, religiöse Aktivitäten im Land zu
überwachen. Picard hat sich bereits mit den chinesischen Leitern für religiöse Angelegenheiten
getroffen.
"Europa ist sehr besorgt darum, seine Demokratien zu schützen. Wir sind uns dessen bewusst,
dass es bei all diesen bekannten religiösen Bewegungen [...] im Hintergrund verborgene Pläne
gibt, die sich gegen die Demokratien richten", sagt Picard.
Niederlande und Schweden: Antidiskriminierungsgesetz=Antichristengesetz
Nach diesem Gesetz hat jeder der sich gegen Homosexualität ausspricht bis zu 4 Jahre Haft zu
erwarten. Das gilt auch für Christen die sich auf die Bibel stützen.
Kritik an dem Gesetz übte auch der Präsident des Theologischen Konvents der Konferenz Bekennender
Gemeinschaften, der Missionswissenschaftler Prof. Peter Beyerhaus (Gomaringen bei Tübingen).
Er sieht in diesem Vorgang ein Beispiel dafür, daß bekennende Christen zunehmend als intolerant
abgestempelt würden. Die Situation sei ähnlich wie im Römischen Reich, als die Verehrung des
Kaisers als Beweis für die Staatstreue seiner Untertanen gegolten habe. Da die Christen den
Kaiserkult aus Glaubensgründen verweigerten, seien sie blutigen Verfolgungen und dem Martyrium
ausgesetzt gewesen, sagte Beyerhaus beim "Gemeindetag unter dem Wort" in Stuttgart. Heute werde
die Zustimmung zu gleichgeschlechtlichen Lebensweisen als Prüfstein für gesellschaftliche Toleranz
angesehen.
Solche Berichte gibt es aus ganz Europa. Am häufigsten in Frankreich, Niederlande, Großbritanien,
Schweden, Deutschland und Belgien(nach schärfe der Gesetze geordenet).
Auffalend ist das dies die Staaten sind die eine Mehrheit an Freimaurern in ihrern Regierungen
haben [Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Niederlande, Belgien, Schweden (geordenet nach
Anzahl der Freimaurer in der Regierung)]
PS: Quelle kommt nach....
Gruss Pegus