das Christentum der Urchristen unterscheidet sich in einigem von dem Christentum, das von den Amtskirchen geprägt wurde und immer noch geprägt wird.
Das Urchristentum war wesentlich "spiritueller" eingestellt, als das Christentum heute; sie kamen sehr gut ohne Priester bzw. Klerus aus und glaubten an die Reinkarnation. Auch waren die Frauen bei den Urchristen hoch angesehen, (in den Apokryphen findet man z. B. ein Evangelium von Maria Magdalena, welches ebenso häufig (vor-)gelesen wurde wie andere "heilige Schriften") was sich schon in den Anfängen eines "Kleruschristentums" drastisch änderte. Eine Ursache dafür ist der Apostel Paulus, der Christi Lehre verfälscht hat, weil er unbedingt die Römer missionieren wollte und deshalb die ursprüngliche Lehre Christi mehr als "etwas modifiziert" hat. Dass z. B. Frauen nicht in der Kirche lehren dürfen (und darum in der katholischen Kirche bis heute keine Priesterweihe erhalten dürfen), stammt von Paulus nicht von Christus.
Obwohl Paulus von den Römern hingerichtet wurde, übernahmen sie dennoch später den christlichen Glauben, integrierten in diesen jedoch Elemente ihrer bisherigen Religionen, z.B. das Mithrasfest wurde zu "Christi Geburtstag", aus der bereits von den Ägyptern übernommenen Göttertrinität Osiris-Isis-Horus wurde die Dreifaltigkeit von Gott Vater - Gott Sohn und Heiliger Geist (und die weibliche Beteiligung an der Schöpfung endgültig geleugnet) und den Römern haben wir es auch zu "verdanken", dass anstatt der Lehre Christi eine Bluttat nach der anderen im Namen des Christengottes begangen wurde.
Dazu muss man sehen, die Römer waren eine imperiale Kriegsmacht, die ein Weltreich regierte. Als das Christentum richtig Fuß faßte, befand sich das Römische Reich bereits im Zusammenbruch. Die (verfälschte) christliche Religion erlaubte es jedoch, wieder ein wenig vom Glanz und Glorie des Reiches zurück zu erlangen. Statt politische Kriege wurden eben Glaubenskriege geführt, statt "Zwangsrömerisierung" Zwangsmissionierung usw. Im Grunde kann man durchaus sagen, es konnte dem (ursprünglichen) christlichen Glauben nichts Schlimmeres passieren, als ausgerechnet von den Römern übernommen und verbreitet zu werden.
Die Urchristen kamen nicht nur hervorragend ohne Priester aus, sondern sie entschieden sich bewußt gegen eine Priesterschaft, da diese von Christus selbst als "heidnisch" abgelehnt worden sein soll. Man traf sich in Privathäusern bzw. zur Zeit der Christenverfolgung in Höhlen und Katakomben. Für die Urchristen war, ebenso wie bei uns heute in der Esoterik, dem Buddhismus und zum Teil im Hinduismus, der Glaube an Reinkarnation selbstverständlich. Die geistig-seelische Entwicklung stand im Vordergrund. Ohne die damals noch vorhandene Spiritualität wären die ersten Christen wohl kaum so überzeugt in den Tod gegangen (religiöse Fanatiker wie heute bestimmte Gruppen waren sie nicht) und die ersten Christen übten sich wie Ghandi in absoluter Gewaltlosigkeit, eben so, wie es Christus uns ursprünglich gelehrt hat.
Einer der letzten, die die ursprüngliche Lehre Christi noch propagierten waren der Lehrmeister Origenes (184 - 253 n. Chr.) und sein, man könnte sagen Nachfolger, Arius (260 - 336 n. Chr.), dessen Anhänger einen der ersten Religionskriege auslösten, an dem die damals schon etablierte Kirche eine Mitschuld hatte. Origenes wurde nach seinem Tod als Ketzer bezeichnet, Arius 336 vergiftet . Im Konzil von Nizza (325 n. Chr.) wurden Origenes Lehren verboten und im 5. Konzil (6. Jh.) von Konstantinopel die Reinkarnation endgültig aus dem Kanon herausgenommen, also praktisch von der Kirche geleugnet.
Ich denke, gerade in der heutigen Zeit sollte man sich wieder an die ursprüngliche Lehre Christi erinnern. Ihre praktische Umsetzung wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung zu mehr Toleranz, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit.
Liebe Grüsse, Eva
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Re: Das ursprüngliche Christentum
Liebe Eva,
.... Ich denke, gerade in der heutigen Zeit sollte man sich wieder an die ursprüngliche Lehre Christi erinnern. Ihre praktische Umsetzung wäre ein großer Schritt in die richtige Richtung zu mehr Toleranz, Mitgefühl und Gewaltlosigkeit.....
Ein wirklich schöner Gedanke, den du da hast. Die Menschen sind leider noch nicht einmal willig, die Gebote zu beachten, geschweige denn die Lehre Christi. Anstatt nicht zu töten, wird im Namen Gottes getötet. An Stelle von Nächstenliebe denken viele nur an sich. Armut, Hunger und Elend anderer lassen die Menschen kalt. Diese 2 Gebote gelten eigentlich in allen Religionen, nur keiner befolgt sie. In den USA und anderen Ländern ist das Töten sogar gesetzlich verankert. (Todesstrafe) Militär dient nur einem Zweck. Zu töten. Ob nun offensiv oder in defensiver Handlung. Auf unserer Erde herrscht Gottlosigkeit bis fast in den letzten Winkel in allen Religionen.
Mit der Toleranz ist es so eine Sache. Man gewährt sie und wird bedroht, wenn dann nicht alles so läuft, wie es die toleriere Partei fordert. Kein schöner Schachzug. Toleranz wird hier als Schwäche angesehen. Wenn Christus später wieder auftaucht wird er deshalb nicht tolerant und demütig sein, sondern ein Richter. Denn nur das verstehen die Menschen. Liebe Grüße HerzMitRanken
Re: Das ursprüngliche Christentum
Hallo HMR,
es stimmt schon, dass viele Menschen zu egoistisch sind, um Mitgefühl für andere aufzubringen und sich in Gewaltlosigkeit zu üben.
Andererseits gibt es auch zu wenig Vorbilder. Man bringt ja schon Kindern bei sich egoistisch zu verhalten.
Was Christi Rückkehr betrifft, er wird als Richter zurückkehren, dennoch hat jeder Mensch die Chance, in seinem Umfeld das Richtige zu tun und es gibt auch die Möglichkeit, das schlimmste abzuwenden, da uns ja der freie Wille geschenkt wurde.
Was heute als Schwäche gilt, wie Toleranz z. B., wird sich dann als Stärke erweisen.
Liebe Grüsse, Eva
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Re: Das ursprüngliche Christentum
Ergänzung: Origenes
Wie schon erwähnt, war Origenes einer der letzten "Verfechter" des ursprünglichen Christentums.
Er sah die Änderungen, die bereits im Verlauf des 2. Jh. stattfanden, wie z.B. dass an die Stelle der Geisttaufe Erwachsener, des gemeinsamen "Liebesmahls" oder der Aussöhnung zwischen Streitenden die Säuglings(zwangs)taufe, das rituelle Meßopfer oder die von Priestern abgenommene Ohrenbeichte traten, als Aushöhlung des christlichen Glaubens an. (Damit hatte er wohl recht).
Auch die Verwässerung des Glaubens, der jetzt Christus als eine Art antiken Mysteriengott hinstellte, der dem Menschen ohne eigenes Zutun alle Sünden abnehmen kann, vermittelt durch die Priester, wurde von Origenes kritisiert. Bei den Urchristen gab es einen ähnlichen Glauben wie im Buddhismus, dass eine Erlösung nur durch Karma und Wiedergeburt erfolgen kann. Jeder Mensch ist für sich selbst und seine Taten verantwortlich und wird sicher nicht erlöst, wenn er z.B. ein Mörder ist und dies in der Beichte zugibt, sondern er kann seinen "Status" nur durch Wiedergeburt "verbessern" und auch nur dann, wenn er sein Karma annimmt und es im nächsten Leben abträgt.
Origenes selbst sah die sichtbare Welt (unsere Realität) als eine Folge des Abfalls einiger ursprünglich reiner Geistwesen von Gott. Durch die Erlösertat Christi hatten alle Menschen und Seelen - ohne Ausnahme - die Möglichkeit erhalten, mit Christi Hilfe und durch ein Leben nach den göttlichen Gesetzen wieder in die reinen Welten zurückzugelangen. Dieser Rückweg kann in wiederholten Einverleibungen erfolgen.
Im Gegensatz zum Hinduismus lehrte Origenes jedoch, dass eine Wiedergeburt eines Menschen in einem Tierkörper nicht erfolgte, sondern, einfach ausgedrückt, einmal menschl. Körper immer menschl. Körper.
In der Zeit zunehmender Christenverfolgung allerdings konnte sich die wieder erweckte Lehre des Geist- und Tatchristentums nur vereinzelt gegen die Übermacht der Verflachungskräfte durchsetzen. Auf die Frage, wie sich die Gottheit des Sohnes mit der Einheit Gottes vereinbaren ließ, lehnte sich Origenes an einige Kirchenschriftsteller des ausgehenden 2. und 3. Jahrhunderts an:
"Der göttliche Logos ist die höchste Vernunft, die teils als bloße unpersönliche, im göttlichen Wesen beschossene Eigenschaft betrachtet wird, teils aber auch und vorzugsweise als durch das göttliche Sprechen aus dem Schoße der Gottheit heraustretend und sofort in persönlicher Verschiedenheit von Gott für sich bestehend erscheint. Er ist die vollendetste Offenbarung Gottes, der Inbegriff aller göttlichen Kräfte und Kundgebungen, Vermittler zwischen Gott und Welt, Abbild des Vaters, Sohn Gottes, der zweite Gott (!), Erzengel, Weisheit."
Wie schon erwähnt, wurde Origenes schließlich als Ketzer verurteilt und seine Schriften verboten. Der Gote Wulfilas (313-383) sorgte nach ca. 130 Jahren nach dem Tod von Origenes für einen neuen Aufschwung von dessen Lehre. Es entstand so etwas wie eine gotische Volkskirche, die allerdings nicht direkt als "Urchristenkirche" bezeichnet werden kann, da z. B. Pazifismus nicht gerade zu den Stärken der Goten gehörte. Die gotisch-arianische Kirche kannte auch Priester und Bischöfe, obwohl Jesus solche nicht eigesetzt hat, diese mussten jedoch arbeiten und waren verheiratet. Es gab keinen Papst, keinen Kirchenzehnt, keine Heiligen- oder Reliquienverehrung, keine Ohrenbeichte, keine Kindertaufe und kein rituelles Abendmahl, sondern ein "Brudermahl" nach urchristlichem Vorbild.
Die Goten machten in den von ihnen beherrschten Gebieten auch keine Missionierungsversuche. "Religion kann man nicht anbefehlen" lautete z.B. einer der Grundsätze des Ostgotenkönigs Theoderich. Die meisten der damals um das Mittelmeer angesiedelten Germanenstämme nahmen den arianischen Glauben an. (Arianus war ebenfalls ein Kirchenlehrer und kann als Origenes Nachfolger angesehen werden.) Erst durch die Unterwerfung der meisten germanischen Stämme und dem endgültigen Sieg der römischen Kirche im 7./8. Jh. über die "Häretiker" geriet Origenes Lehre in Vergessenheit. Kaiser Justinian ließ 543 die Lehren des Origenes verdammen, nicht zuletzt, um die Religion seiner Kriegsgegner, der Ostgoten, in Verruf zu bringen.
Allerdings gingen die Lehren Origenes nicht gänzlich verloren. Zuerst übernahmen die Katharer, die ja dann auch von der Kirche ausgelöscht wurden, einen Großteil der Lehren und in der Reformationszeit tauchten in Ungarn und Polen wieder Glaubensgruppen auf, die ebenfalls die Lehren Origenes vertraten. Teile dieser Lehre sind bis heute erhalten geblieben und so manche Glaubensgemeinschaft lebt wieder den Glauben des Urchristentums.
Liebe Grüsse, Eva
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Re: Das ursprüngliche Christentum
Hello @ll
das mit dem Urchristentum hat schon was für sich, allerdings gehen die Überlieferungen hierüber auch stark auseinander.
Ich hab z.B. keine Ahnung wo diese Gewaltlosigkeitsgeschichte herkommt. Gewalt soll sicher nicht gegen Schwächere oder zur Triebbefriedigung eingesetzt werden, ist aber manchmal durchaus sinnvoll, und offensichtlich von Jesus auch verwendet worden. Die Geldwechsler aus dem Tempel sind sicher nicht gegangen, weil er ihnen gut zugeredet hat, da wird schon die Kuh geflogen sein. Und Jesus war sicher auch nicht der abgezehrte vergeistigte Jüngling als der er immer am kreuz dargestellt wird. Als gelernter Zimmermann war er mit Sicherheit kräftig gebaut, mit breiten Schultern und muskulösen Armen und Beinen. Dafür sorgte so eine Ausbildung, die ja in der Jugend begann schon.
Die Goten lagenn IMHO gar nicht so daneben.
Mitgefühl und Toleranz sind wichtig, aber eben nur bis zu einem gewissen Grad. Besser als Mitgefühl ist praktische Hilfe, und wer nicht mitarbeitet, hat auch kein Mitgefühl mehr verdient. Toleranz beruht auf Gegenseitigkeit. Ich laß dir deinen Glauben, aber laß du mir meinen. Wenn nicht, dannn rumms, Toleranz beendet. Mal rein so schwarz/weiß gesprochen, die Grautöne kommen von selbst.
Was würdet Ihr übrigens sagen wenn heute ein Urchrist käme und euch den "Bruderkuss" geben würde? So richtig voll auf den Mund wie damals üblich, unabhängig vom Geschlecht.
Re: Das ursprüngliche Christentum
Hallo Techno,
die meisten Überlieferungen aus dem Urchristentum stammen von Origenes. Sie sind somit durchaus weitgehend übereinstimmend, wenn vielleicht auch etwas "einseitig".
Dagegen wird von immer mehr Bibelforschern und Anthropologen inzwischen angezweifelt, dass Jesus Zimmermann gewesen ist. Es gibt Indizien, dass er aus der "gehobenen Gesellschaft" stammte.
Die pazifistische Lehre dagegen findest Du sogar im Neuen Testament. Sie war es auch, die ihm zum eigentlichen Verhängnis wurde. Die Juden nahmen nämlich an, dass der Messias sie im Kampf gegen die Römer anführen würde. Darauf angesprochen, sprach Jesus das bekannte Zitat "...wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm die linke auch noch hin...". Moderner ausgedrückt "Gegengewalt erzeugt nur neue Gewalt" (anschaulich zu sehen in Israel und Palästina oder im Irak). Diese Haltung Christi trug mit dazu bei, dass die Juden ihn nicht als den Messias anerkannten (für sie hätte er mehr so etwas wie ein Kriegsgott sein müssen, nehme ich an). Die Geldwechsler waren ohnehin mehr ein Ausrutscher, aber ich denke, auch ein Pazifist darf manchmal wütend werden und nur ein Pazifist läßt sich so widerstandslos ans Kreuz nageln. Die Urchristen setzten den Pazifismus fort, jedenfalls ist mir kein geschichtliches Ereignis bekannt, in dem die ersten Christen Gewalt angewendet hätten, die begann erst mit den organisierten Kirchen.
Was den "Bruderkuss" betrifft - wenn so etwas üblich und nicht beleidigend war, ist dagegen nichts einzuwenden.
Liebe Grüsse, Eva
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Re: Das ursprüngliche Christentum
HI @ll. ich denke es passt zum Thema, darum stell ich es auch rein! Spruch JESU: ( Das Königreich ) Johannes sagte zu Jesus: "Meister, gibt es ein materielles Universum?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es Materie?" Jesus antwortete: "Nein." Johannes fragte: "Gibt es einen materiellen Körper?" Jesus zögerte lange und sagte schließlich: "Die Gottesfürchtigen glaubten, ihr Körper sei aus Erde geformt, und dieser Glaube ließ sie sterben." Jesus sagte: "Den Sucher lasset nicht aufhören zu suchen, bis er gefunden hat; und wenn er gefunden hat, wird er erstaunt sein, und nach dem Erstaunen wird er herrschen, und wenn er herrscht, wird er Ruhe haben. Das Königreich des Himmels ist inwendig in euch, und wer sich selbst erkennt, wird es finden. Strebt daher, euch selbst kennenzulernen, und dann werdet ihr wissen, daß ihr in der Stadt Gottes seid und daß ihr die Stadt seid."
Das Originalmanuskript wurde in Oxyrynchus (Ägypten) entdeckt und wird seitdem im Britischen Museum in London aufbewahrt. PS: Ich denke man sollte dieß, bei so manch einer Überlegung, miteinbeziehen PS: Materie, ist nichts anderes als gerichteter " Geist ". In den N.O. von J.L. den " Jesus " pers. Inspiriert haben soll, steht meines Erachtens " Die Wahrheit " ich habe es noch lange nicht durch, es sind 24 o. 25. Bände. Jahrelang, wurde Jakob Lorber, geschult vom "Erlöser " auch über das Universum wurde sehr viel berichtet. Es gibt Wissenschaftler, die behaupten, J.L. kann dießes Wissen unmöglich aus Ihm selber haben! " Jesus " sagte, " Ich bin der erste und der Letzte " also das Alpha + das Omega - "Ich bin das Licht der Welt"- " Ich bin die Tür zum ewigem Leben " - " Der Vater und ICH sind EINS " Nur EINER, kann solch Behauptung aufstellen, " GOTT " selber. Darum sagte " Jesus " Meine Mutter war Irdisch " Mein Vater " jedoch " Göttlich " Der HL. Geist der Wahrheit " Fazit: " Jesus Christus " ist " Gott " selber..... Liebe Grüsse, Pegus ;-) Amk. Gerichteter Geist ist gebannter Geist, also unser " Geist" ist im Fleische eingekerkert, jeder Mensch, ist dazu berufen ein " Sohn " " Kind " GOTTES zu werden, daher sollte der " Geist " das Fleisch halten können! " Jesus " musste allerschwerste " Seelenselbstverleugnung " auf sich nehmen, er litt wie jeder andere Mann unter der "Fleischeslust " " Zorn " alles was Sündig ist - waren " tödliche Triebfedern " für " Ihn " Willensstärke und alles was dazugehört, zu einem unsündigen Wesen zu Wachsen, schaffte " Christus " durch größte Selbstverleugnung! Man denkt meist nur an die Kreuzigung (die ohnehin, allergrausamst war) aber " ER " wurde bespuckt - Ausgepeitscht - Gegeißelt und verhöhnt. Obwohl " Jesus " wusste, daß Seinem Leisesten Winke, daß ganze ALL " IHM " Untertan war, zog ER SEINE Mission " VOLL " durch.
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Re: Das ursprüngliche Christentum
Ist die Bibel abgeschlossen .... 3.12.1961 Dieß teilte Unser HERR JESUS CHRISTUS, einer Schwester mit! (Pegus) Wie irrig ist es von euch, anzunehmen, daß mit der Schrift, dem Buche der Väter, Mein Wort abgeschlossen ist .... daß Ich Selbst eine Grenze gesetzt habe insofern, als daß Ich Mich nun nicht mehr entäußere, daß Ich nicht mehr zu den Menschen spreche .... Wer gibt euch die Berechtigung zu einer solchen Annahme? .... Wer will es Mir verwehren, wenn Ich als Vater immer wieder zu Meinen Kindern spreche? Wer gibt euch das Recht, eine solche Behauptung aufzustellen, daß die Bibel allein genüge, daß ihr Menschen kein weiteres Wort mehr benötigt? .... Ihr, die ihr jegliche Neuoffenbarung zurückweiset, ihr befindet euch noch im tiefsten Geistesdunkel .... Und in diesem Dunkel werdet ihr auch nicht die Bibel verstehen, und also ist diese für euch auch noch ein verschlossenes Buch,denn ihr verstehet nicht der Buchstaben geistigen Sinn,ansonsten ihr in diesem Buch auch die Hinweise aufMeine immerwährenden Offenbarungen finden würdet und euch das Wirken Meines Geistes verständlich wäre .... Doch solange ihr selbst noch unerweckten Geistes seid, fasset ihr nicht den Sinn des Wortes, das Ich Selbst zu Meinen Jüngern sprach, als Ich über die Erde ging.... Wie arm wäret ihr Menschen, wenn ihr euch bescheiden müßtet mit einem Buch, das ihr selbst nicht mehr zu prüfen vermöget auf seinen unveränderten Inhalt .... wenn euch nicht immer wieder die reine Wahrheit von oben geboten würde, an der ihr den Maßstab anlegen könnet, ob ihr selbst euch in der Wahrheit bewegt .... Ihr, die ihr nur dieses Buch der Väter gelten lassen wollet, ihr seid selbst noch nicht eingedrungen in das Wort, ihr habt es nur mit dem Verstand gelesen, nicht aber den Geist in euch sprechen lassen,der euch belehret und über den geistigen Sinn des Wortes Aufschluß gibt .... Ihr hänget am Buchstaben und verstehet nicht dessen Sinn .... Und wenn Ich euch selbst einführen will in die Wahrheit, dann leugnet ihr Mein Wirken, und ihr verdächtigt Meine Diener des Umganges mit Meinem Gegner .... ihr sprechet Mir den Willen und die Macht ab, zu reden mit denen, die sich Mir vollgläubig zum Dienst anbieten und die darum auch fähig sind, Meine Stimme in sich zu vernehmen .... Und ihr verharret stur bei der Ansicht, daß Mein Wort abgeschlossen sei mit der Schrift, die ihr als alleiniges Buch anerkennt, durch das Ich Mich offenbart habe .... Und das ist euer Schaden, denn ihr beweiset durch eure Ablehnung Meines Wortes aus der Höhe, daß ihr nur tote Christen seid, denn ein lebendiges Christentum ist ein Wirken in Liebe, und diese würde euch Erhellung des Geistes eintragen und also auch Verständnis für Meine außergewöhnliche Hilfe zu Zeiten geistiger Not .... Ihr würdet dann auch die Worte in der Bibel verstehen, die Verheißungen,die Ich Selbst euch gab und die darauf hinwiesen, daß Ich Selbst Mich offenbare denen, die Meine Gebote halten .... Wie also wollet ihr diese Meine Verheißungen auslegen, wenn ihr jegliche Neuoffenbarungen leugnet? .... Wollet ihr Mich Selbst Lügen strafen, wenn Ich euch Meinen Tröster ankündige, der euch einführet in alle Wahrheit .... Wie verstehet ihr diese Worte, die sich erfüllen müssen, weil sich eine jegliche Verheißung erfüllt, die Ich den Menschen gab zur Zeit Meines Erdenwandels .... Und warum wollet ihr nicht glauben? Weil ihr überheblichen Geistes seid, weil es euch an der inneren Lebendigkeit, an der Erweckung des Geistes, mangelt und ihr darum glaubet, Mich und Mein Wirken bestimmen zu können, es selbst zu begrenzen, wie es euch gefällt .... Doch ihr irret, und ob ihr gleich durch Studium ein Wissen erlangt zu haben glaubt, das euch berechtigt zur Ablehnung Meines Wortes aus der Höhe .... Ihr seid überheblichen Geistes und könnet darum auch niemals selbst eine Offenbarung von Mir empfangen,denn nur dem Demütigen schenke Ich Meine Gnade, und diese Demut mangelt euch.... Und darum wandelt ihr auch noch in der Finsternis, und ihr werdet diese nicht durchbrechen, weil ihr dem Licht ausweichet, das euch Erkenntnis schenken könnte, wenn ihr in seinen Schein zu treten begehrtet .... Niemals höret Meine Liebe auf zu Meinen Geschöpfen, und niemals werde Ich daher versäumen, euch Menschen anzusprechen, wo nur die Voraussetzungen dafür vorhanden sind.Und immer wird Mein Wort ertönen denen,die eines guten Willens sind, zu denen der Vater sprechen kann wie zu Seinen Kindern und die lebendig an Mich glauben,und ihnen werde Ich Mich auch beweisen, und die Meinen werden auch Meine Stimme erkennen, denn ihnen kann Ich gegenwärtig sein .... ihnen kann Ich Mich offenbaren, wie Ich es verheißen habe .... Amen Liebste Grüsse, Pegus
Es deutet schon sehr viel darauf hin, dass unsere Wahrnehmung (absichtlich?) nur sehr begrenzt ist. Auch in der syrischen Baruchapokalypse wird dies angedeutet. Am Ende der Zeiten soll für die (überlebenden) "Gerechten" die Wahrnehmung der wirklichen Realität möglich sein.
Auch deuten meiner Ansicht nach die von Dir zitierten Jesusworte daraufhin, dass wir in der Tat "Teile" Gottes sind und Gott vielleicht sogar mit dem Universum gleichzusetzen ist (der Physiker Cahill vertritt eine ähnliche Theorie). Hierzu ist vielleicht auch interessant, dass die Hopi glauben, dass der Aufbau des menschlichen Körpers fast identisch mit dem Aufbau des Universums ist und in der Kabbalistik spricht man davon, dass in jeder Sefirot wieder ein kompletter, kabbalistischer Baum enthalten ist, in dessen Sefirot ebenfalls wieder ein kompletter, kabbalistischer Baum, usw. usf. Darum soll man auch die "Reise nach innen" antreten, denn in unserem Innern verbirgt sich die Wahrheit oder anders ausgedrückt - jeder von uns trägt in sich eine "kleine" Akashachronik, nur ist nicht jeder in der Lage, darauf Zugriff zu nehmen. (Ich denke, Nossi war einer von den Menschen, denen es gelungen ist.)
Ich denke auch, dass Gott heutzutage weiter zu uns spricht, es ist wohl eher so, dass die meisten nicht mehr zuhören (wollen). Auch dürfte es gegen das Interesse der Kirche (aber nicht nur der) gehen, wenn die Menschen die Wahrheit erfahren, also wird immer mehr eine Scheinwelt aufgebaut, die den Menschen den Weg zur Wahrheit immer weiter verbaut. (Stichworte: Konsumterror, Statussymbole, unbedingt notwendiges Wirtschaftswachstum, Zerstörung der Umwelt usw.) Allerdings wird das nicht ewig funktionieren, womit wir wieder bei der Endzeit wären. Schon jetzt wachen immer mehr auf und der Zeitpunkt rückt näher, an dem die Menschen die volle Wahrheit erfahren werden.
Liebe Grüsse, Eva
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Re: Das ursprüngliche Christentum
HI Eva, Du wirst doch merken, daß die " Hauptreligionen " zusammenführen, Christen - Juden - Araber, haben " Avraham " zum Stammvater. GOTT, in Seiner Allweißheit, fügte schon richtig EINS ins ANDERE. Zumal " ER " ja den kompletten Überblick hat! Natürlich, sind wir unsterbliche Teile von " IHM ". " GOTT " wusste um die Zukunft der Menschen, da ER die " Liebe " Pers. ist, so will ER nur unser bestes! Doch " das Opfer " von Golgatha, wird nicht umsonst gewesen sein. Jene, die sich gegen die " Wahrheit " stellen, werden umkommen. Dieß ist kein Spiel Eva, als mir klar wurde, wie überlegen der " Geist " uns ist, wusste ich, nur der " Geist " selbst, konnte uns erschaffen. Man kann es nicht nachvollziehen, wenn man es selber nicht miterlebt, der Geist hebt alle Grenzen auf, die uns Menschen hinderlich sind. Früher mal, war ich so ne Schlägertype - Wichtigmacher etc...doch der " Geist " haucht Dir " Demut " ein, wenn Du mit IHM in Berrührung kommst! " Achte " den " ALLGEIST " Eva, so wird ER auch Dich achten - so ist ER. www.urka.de PS: Wenn Du " Wahrheit " suchst, versuch es bei obiger addy, für mich habe ichs gefunden. Und mit dem " Herzen " Lesen, nicht nur mit "Verstand ".... Liebe Grüsse, Pegus
P,.:`#.:,,S
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Re: Das ursprüngliche Christentum
####_Neuoffenbarung für alle!_#### [GEJ.09_094,04] ...und es wird dann das einfach Geschriebene auf eine eigene, den dermaligen Menschen wohlbekannte kunstvolle Art in einer ganz kurzen Zeit von einigen Wochen und Tagen in vielen Tausenden gleichlautenden Exemplaren können vervielfacht und so unter die Menschen gebracht werden (Internet!!); und da die Menschen in jener Zeit beinahe durchgängig des Lesens und Schreibens wohl kundig sein werden, so werden sie die neuen Bücher auch selbst wohl lesen und verstehen können. [GEJ.09_094,05] Und diese Art der Ausbreitung Meiner neu und rein wiedergegebenen Lehre aus den Himmeln wird dann um vieles schneller und wirksamer zu allen Menschen auf der ganzen Erde gebracht werden können denn so wie jetzt durch die Boten in Meinem Namen von Munde zu Munde. [GEJ.09_094,06] Wenn auf diese Art Meine Lehre unter die Menschen, die eines guten Willens und tätigen Glaubens sein werden, gebracht sein wird und zum wenigsten ein Drittel der Menschen davon Kunde haben werden, so werde Ich denn auch hie und da persönlich und leibhaftig sichtbar zu denen kommen, die Mich am meisten lieben und nach Meiner Wiederkunft die größte Sehnsucht und dafür auch den vollen und lebendigen Glauben haben werden.... <<>>Worte Jesus Christus. L.G. Pegus
P,.:`#.:,,S
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Re: Das ursprüngliche Christentum
Hi Eva, Dein letzter tread, ist sehr (meine Meinung) richtig wiedergegeben. Nur das wir Teile von " Schöpfer " sind, ist eigentlich ja (nicht nur glaubwürdig u. wahr) sondern auch logisch, nicht wahr? Ja, die vollendet Gerechten werden ins " Heiligtum " einziehn, werden wohl schon ne Menge am Ziele sein. Es ist der " Gottesfunken " ohne den wir ja nicht vorhanden wären. Was die Kirchen betrifft, klar, die wollen um keinen Preis, Ihre Macht aufgeben. Zu keiner Zeit, wurde ein Papst einberufen, ist alles Menschenwerk. Geh mal auf www.Offenbarung.de und lese (wenn Du willst nat. nur) die Protestrede von Bischof Stroßmeyer, der gab Ihnen Saures/Wahrheit.... PS: Avat. Klasse.
P,.:`#.:,,S
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