Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Spirituelles, Esoterik und Philosophien allgemein

Aus dem "Garten" ...

Aus dem "Garten" ...

Eine Wand aus Wald, - er trug einen leichten, aber festen Mantel mit aufgestelltem Kragen,
- er schritt schnell voran, um sich den Geruch der Nadelbäume, und einem nicht kalten, doch
recht starken Wind. -

Es war Ihm klar, - dass er "die Schwelle überschritten hatte",
- in der Welt wurde er nun nicht mehr erblickt, und würde es erst aufgrund
seines Berichtes werden, - ob er nun zurückkäme oder nicht,
- seinen Wirtskörper hielt er mit seinem Willen bei Laune, und er schrieb fleissig mit ...

"Er ?"

- Merkwürdig, - Er hatte sich seit Jahrhunderten nicht mehr so männlich gefühlt. -



" ... - ob er nun zurückkäme oder nicht ..."

Nun, auch diese Grenze musste es irgendwo geben, und also würde sie uns allen eines Tages begegnen,
- vielleicht haben wir sie schon passiert, - und haben keine Ahnung wie oft ?

Hier "ist die Gänze zu offenbaren", - muss Ich nichts wegstreichen von meinem Selbst
um einer Vorstellung zu genügen, - es ei denn der der Verständlichkeit...

Hier kann Ich "voll und ganz verkörpern, - in der Summe der mir zugänglichen Dimensionen",
- nicht nur in anerkannten Auszügen, - und so betrachtet, ist es mglw. nur eine Frage der Zeit,
bis man immer hier sein möchte, - und nur eine Frage der Erinnerung, bis man es erkennt...

Speziell, wenn Dich kaum Äusseres bindet,
- und Dich darum das Innere findet. -

*

Schlagartig wurde Ihm klar:

"Ich habe den Plan betreten", - den Plan, der meine Position als Ganzheit offenbart,
- nicht nur für mich, - sondern "für alles Geplante". -

Was ich Sein werde, ob Ich wie warum zurück, - oder auch irgendwo andershin
oder gar gar nicht mehr komme,
- ist von der Wahl meiner Schritte und Entscheidungen abhängig, - und dadurch
"schreibe Ich mit am Plan"...

"Der Plan" = "Die Zukunft der Spezies". -

Denn "der Plan" = "der Entwurf", - er "eint alle Gehirne",
was innerhalb der Welt Verwirklichung findet". -

Willkommen in Unserem Reich. -

*

"Danke schön", - murmelte er, während er langsamer wurde, um das Geschehen zu begreifen. -

Hier also vollenden sich "ewige Jugend", "Unsterblichkeit", "Kraft" und "Schönheit". -

Darum nennt man es das "Paradies" = das "Neben-Diesseits",
Und hier ist auch das Ende jedweder Heimatlosigkeit,
in die Summe der Geoffenbarten wie auch der Ungeoffenbarten Reiche,
"grenzenlos vervollkommnen", - und darum sollten wir nichts Geringeres tun. -

...


Es war ein Seufzen, dass mich aufhorchen liess, - es klang irgendwie metallisch,
also ging Ich Ihm nach und nach einiger Zeit des Schreitens auf unebenem, sich beständig
wandelndem Untergrund kam Ich an ein grosses, schwarzes Eisentor, das ab und an unter
seinem Gewicht dieses Seufzen von sich gab. -

Dahinter ging es ziemlich zu, Ich spürte eine Vielzahl sehr rascher Bewegungen, die von Zeit zu Zeit
von Stimmen unterbrochen waren, doch da hier Zeit nicht auf Zeit folgt, konnte Ich das Ergebnis
nicht wirklich orten, - Ich merkte nur sehr viel untermalte Bewegung, und es war offensichtlich lebendig ...

Hier, - im Garten, - wusste Ich zwar, woran Ich mich erkannte, - keinewegs jedoch, woran die Anderen bzw.
"das Andere", - denn ich erkannte mich nur durch Erinnerung, und Ich besass keine Erinnerung an etwas
Anderes, als an mich, - das Andere erkannte Ich nur daran, "dass es sich anders als Ich verhielt",
- all das jedoch war im Vorneherein nicht einzuschätzen ...

Wir alle waren im selben Reich, - doch wir alle "wussten nur um uns Selbst",
Also blieb Ich stehen und roch in das Neue ...


Jedes Geschehnis wirkte sich hier nicht nur aus, - nein, es begann "Gestalt anzunehmen",
- und während er die unzähligen Polypen abzuschütteln suchte, die sich mit einem Mal
aus dem Boden gruben, und Ihn hinabzuzerren drohten, fragte Er sich, ob es wirklich
eine gute Idee gewesen war, dieses Land zu betreten ...

auch den Polypen zuviel wurde, und als er schliesslich auf einer Felsplatte zu
stehen kam, die sich freundlicherweise nicht öffnete, - zogen sie sich zurück. -

"Klarheit" hatte Er mittlerweile gelernt, anzuwenden, - auch für Andere,
- aber würde sie Ihm jemals entgegengebracht werden ?

Dem schien nicht so zu sein, denn, was immer Er auch eröffnete,
Oder "veränderte", - berichtigte er sich, als Ihm klar wurde, dass die Felsplatte
sich zwar nicht öffnete, doch seit seinem Hiersein immer mehr rasch
anwachsende Beulen ausbildete, die aufplatzten und weit weniger
gemütlichen sehr spitzen Dornen Platz machten, - und bei den ersten
Stichen suchte er das Weite, - zumindest ver-suchte er es, denn er
blieb natürlich an einem Dorn hängen und fiel fürchterlich auf die Nase. -


Als Er wieder zu Sich gekommen war, fühlte er sich verändert,
uns als er seinen blutenden Fuss sah, wusste Er auch warum,
- der Dorn war nicht nur spitz gewesen ...

Dieser neue Zustand veränderte irgendetwas an seinem Erscheinen in dieser Welt,
- traumverloren schlich er gemächlich durch eine Gegend, die sich mir einem Mal
überhaupt nicht mehr veränderte ...

Es brauchte eine Zeit, bis Ihm das klar wurde, - allerdings "dachte Er auch nicht"...
- Stattdessen zogen Bilder durch sein Bewusstsein, - Bilder, in denen er Menschen sah,
die er von früher kannte, mit denen er einmal mehr oder weniger Zeit verbracht hatte,
- und er stellte fest, - sie hatten Heute dieselbe Position wie damals, - sie waren Ihm
genauso nah oder fern wie die, die Ihm Heute begegneten, - und er begann sich zu fragen,
wie lange es dauern würde, bis sie ihm tatsächlich wieder begegneten, - wenn auch nicht
als die Bilder, als die er sie sah...

Der einzige Unterschied zu diesem Damals lag daran, dass er Damals diesen Bildern hätte
näher kommen können, - obwohl Ihm klar war, dass dem nicht so war, und Ihm das auch damals
klar gewesen war, - ob er es in Zukunft wollen würde, müsste sich erst erweisen,
- begegnen wollte man Ihm indes schon lange nicht mehr. -

Denn er war "kein Kind der Menschenwelt", - und genau das, was sie damals anzog,
seiner eigenen für immer entrücken, - und diese "Nähe" vermochte er nicht abzulegen,
Ein Schmatzen unter seinen Füssen erinnerte Ihn daran, dass sein "traumverlorener Zustand" vorbei war,
- und er schritt rasch aus, während der Boden unter ihm merklich in Bewegung geriet ...


Es begann sich immer mehr unter Ihm zu bewegen, - doch jetzt war er schnell genug,
um auf den Beinen zu bleiben, und nach einiger Zeit des Rumorens und Wurzel-Schlagens
irgendwelcher sich um Ihn befindlicher Gewächse, - trat schlagartig wieder ein stabiler,
bewegungsarmer Zustand ein, - die Droge begann wieder zu wirken...

Und wieder sah er Bilder, Bilder aus den Gehirnen von Todessehnsüchtigen,
Dort roch es nach tiefem, beschützenden Sommer ohne irgedeine Hitzelast,
Er wusste, dass diese Bilder Ihm andere Teile dieses Gartens zeigten,
dieser merkwürdigen Vorstellung immer wieder anheim fiel. -

Während er weiterschritt, kamen die Bewegungen wieder, die Ihn bisher gejagt
hatten, - doch er lief nicht mehr vor Ihnen davon ...

In der Welt ausserhalb fror die Nacht ein, - wurde dunkler und verging,
- was war mit Ihm geschehen ?


Dunkel...
Es war Dunkel, und dieses Dunkel war Es. -
Irgendwann wurde das diesem Dunkel klar. -

Alles was Es dachte, wurde Wirklichkeit / trat an´s Licht dieser Welt ...
...

Es war wieder da, - er wusste endlich wieder, warum er hierhergekommen war,
- und er erinnerte sich, dass "der Garten betreten wurde, um eben diese Trennung zwischen
Vergessen und Erinnern bewusst zu vollziehen"...

Er war in die Schatten gegangen, - und zwar aus zwei Gründen, die sich ergänzten:

- Zu´m Einen, er hatte "seine Sterblichkeit zu überwinden", - er hatte also dorthin zu gehen,
wo er herkam, - in die ungetrennten, schattigen Welten vor dem Licht, um dort all das,
was er am meisten fürchtete, dem Wesen zu übergeben, dass danach fragte...

Sterblichkeit hinfortgenommen und eine Halle in Ihm errichtet...

zu Beginn gewesen war...

- Dieser Zustand hätte Jahrtausende andauern können, - es hätte Ihm durchaus passieren können,
dass Er im Bewusstsein dieses "wartenden Dunkels" seinen Körper hätte sterben lassen müssen,
besser: es "hatte schon einmal einige Jahrtausende gedauert", - doch damals weckte In kein Geschehnis,
- sondern Bauchgrollen, - und zu seinem Erstaunen merkte er, wie Blasen seinen Körper verliessen,
die langsam wegeierten, und je weiter sie fort waren, desto stärker strahlten sie orangegerotes Licht aus. -

In späteren Zyklen sollten sie abkühlen und zu Orten werden, zu Orten, auf denen sie alle sich eines heutes
in Gärten wie diesem begegnen würden, - wobei jedem Ort ein anderer Schwingungsbereich und damit eine
andere Dichte zukam...


Doch Heute, - in dieser späten, späten Zeit,
Es musste ein Lebewesen innerhalb der Schatten geben, - und dieses Lebewesen hatte offensichtlich
die Entscheidung getroffen, Ihr Dunkel zu überwinden...

gleichwertigen Ideen man zu seiner Zukunft, - zu´m "Nach-Heute" machen würde,

Was wir tun, - geschieht . -