Auf "Basismagie" habe ich versucht, daran zu erinnern, - dass alle späteren Weltbilder auf dem magischen aufgebaut sind, - wir also von einer "magischen Weltbildwurzel" sprechen können, - denn die spätere, mystische Zuwendung separierter Glaubensgemeinschaften war ja bereits "einen Schritt fort vom Einssein mit der Kraft", - von der Auferstehung im Individuum, von der Magie"...
Natürlich ist es richtig, dass der frühe Mensch keine andere Wahl hatte, - denn andere Weltbilder hatte er ja noch nicht entworfen, - "er selbst entsprang der Magie" als allesumschliessender Urkraft, - wir könnten auch sagen, "die Magie erstand in Ihm auf", - und erst als er auf dem Wege seiner Individualisierung "einen Abstand zu dieser Ihn erfüllenden Kraft suchte", - begann der urmagische Mensch zu´m Mystiker zu werden. -
Das ist deshalb von Bedeutung, - weil wir keinen gesicherten Anhaltsspunkt in Bezug auf diese Art von Früherleben geben können, und die Reduktion auf die "harten Lebensbedingungen" dieser Zeit ebenfalls nicht dazu geeignet ist, uns darüber zu informieren. -
Wenn ich indes, - wie besonders Gewiefte, - ansetze, zu behaupten, es hätte keinen Sinn über Unbelegbares zu spekulieren, - bedeutet das, dass ich eine gewisse Fähigkeit des menschlichen Geistes nicht anerkenne, - die "FÄHIGKEIT ZU INTUITIVER IMPROVISATION", - die, - mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit überhaupt "die erste, als solche erkennbare geistige Fähigkeit des Menschen war", - denn ehe der Mensch "gesichert wusste", musste er zwangsläufig "intuitiv improvisieren". -
Und verloren haben wir diese Fähigkeit auch nicht, - denn ohne sie wäre jedwede Art von "Erfindung" schlichtweg unmöglich... Man kann sich mit noch so hochtrabenden Argumenten hinter der Krücke des Rationalismus verschanzen, - es wird sich immer nur um eine Krücke handeln. -
"Der Geist erkennt aus dem Augenblick heraus" - "UND" er verfügt über rationale Argumente, - mitnichten "erkennt der Geist aufgrund rationaler Argumente", - das ist ihm nur "auch möglich" ... Jahrtausendelang "erkannte der Geist aus dem Augenblick heraus", - darum ist er "der Geist", - sonst wäre er eine Karteikarte ...
"Der Ratio braucht", - das und das Argument, diese oder jene Basis, diesen oder jenen Beweis ... "Der Geist schöpft", - seine Argumente, seine Basis, seine Beweise ...
Der Ration "kann innerhalb der Welt ungleich mehr verwirklichen", - logisch, er ist ja sklavisch von Ihr abhängig, - er ist autonom nicht lebensfähig. - Der Geist "kann immer nur gewisse Dinge in der Welt verwirklichen", - er hält sich auch nur für gewisse Dinge in derselben auf. -
Darum erkenne ich den gesunden Geist an der Unendlichkeit seiner Schöpfungskraft, - "Rationalismus" dagegen ist eine kulturell entstandene Geisteskrankheit, die aus der krampfhaften Abwendung gegenüber dem ursprünglichen, magischen Weltbid hervorgegangen ist, - und durch eine Wiedervereinigung der Weltbilder geheit werden wird. -
"Die Überwindung des Ration", - ist die nächste Stufe des Individuums auf seiner Reise nach allumfassender Freiheit. -
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Damit wir überhaupt etwas über unsere Wahrnehmungen und deren Konsequenzen aussagen können, - ist es infolge nötig, dass wir versuchen, "zu skizzieren, wie die Bandbreite unserer Möglichkeiten beschaffen sein kann"...
Wir alle kennen die "Basisgeschichte" = "die Erklärung unserer Wirklichkeit, auf die man sich unter dem Begriff "Realität" geeinigt hat". - Diese "Einigung" geschah nicht zufällig, und ist auch nicht das Werk einer grossangelegten Manipuation, - derartiges vollzog sich erst viel später...
Die "Basisebene", unsere "Primärrealität" wurde deshalb so zentriert von Bedeutung, weil sich "die meisten Individuen innerhalb Ihrer zu treffen vermögen". - Dazu muss sie eine Voraussetzung erfüllen, - sie "darf nicht zu spezifiziert sein", - sonst finden sich die Individuen innerhalb Ihrer nicht wieder...
Das bedeutet auch: "Innerhalb der Primärrealität wird kein Schöpfunganspruch erhoben", - und das ist der Grund, "warum sich innerhalb Ihrer so viele Menschen so vieles gefallen lassen"...
Solange wir nicht annehmen, dass "kein Schöpfunganspruch zu erheben sei", - ist auch alles in Ordnung, glauben wir das aber, - aufgrund des fehlenden äusseren Anspruches, - "verlieren wir das Bewusstsein über die Möglichkeiten unseres Bewusstseins", - wir werden zu "Weltsklaven". -
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Jetzt muss es innerhalb des Raumes, in welchem wir uns alle wiederfinden, natürlich die "Möglichkeit der Versklavung" geben, - immerhin überwinden wir sie ja durch derartige Focussierung, - aber natürlich ist sie nicht "Masstab unserer Möglichkeiten" ...
"DAS BISHER WAHRZUNEHMENDE = DAS BISHER GESCHAFFENE", - und als solches dürfen wir es auch nicht aus den Augen verlieren, - wir erkennen daran, "wo wir ansetzen müssen", - "EBEN AN DEN GRENZEN DIESER WELT ERKENNEN WIR, WO ES SIE ZU WEITEN GILT". -
Wichtig ist, dass wir uns vergegenwärtigen, dass nicht "wir unseren Geist an diese Welt anzupassen haben", - sondern "dass diese Welt das Ergebnis der bisherigen Geister ist", - und es Kraft unseres Geistes unsere Möglichkeit sein kann, - diese Welt mittels desselben zu erweitern. -
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Wir haben also:
"Die Welt", - als "Ausgangszustand" - sie "ist, wie sie ist", - und je früher wir sie als das betrachten und nicht als etwas, das uns entsprechen müsste (!!!), - desto eher begreifen wir auch Ihren Stellenwert,
- und:
"Unsere Schöpfungsmöglichkeit" = unsere "intuitive Improvisation", - die natürlich nicht auf die Welt begrenzt ist, - sonst könnten wir uns ja nichts anderes vorstellen ...
Bei der alltäglichen Vergegenwärtigung dieser "POSITION DES SCHÖPFENDEN GEISTES INNERHALB DER WELTWIRKLICHKEIT", - beginnt "DIE WIRKLICHE WAHRNEHMUNG DES INDIVIDUUMS". -
LG, - Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo Atlan,
hier muss ich Dir doch ein wenig widersprechen
Rationalismus sehe ich weder als Krücke noch als Geisteskrankheit an sondern als einzige Möglichkeit, endlich etwas zum Positiven in der Welt zu verändern.
M. E. verhindern Glaubensvorstellungen zu einem großen Teil, dass eine Mehrheit endlich für wirkliche positive Veränderungen eintritt. In allen religiösen Bereichen, auch in spirituellen und esoterischen, ist meiner Ansicht nach eine "Himmelsfixierung" vorherrschend. Man beschäftigt sich mehr mit Re-Inkarnation, Erlösern, Leben nach dem Tod, Erleuchtung etc. als mit der ganz praktischen Realität und ihren schlimmen, zerstörerischen Auswirkungen. Das ist für mich das eigentliche "Sklaventum" und kommt den Herrschenden natürlich sehr entgegen. Somit verändert sich auch nichts zum Positiven, was dann auch nicht verwundert, wenn man unsere Welt, unsere Realität quasi als "Durchgangsbahnhof" bzw. nicht wirklich real betrachtet.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundlage und Ansatz:
Hallo, Eva:
Ich dürfte mit meiner Botschaft nicht durchgekommen sein ...
Das grundlegende Begreifen der Welt, in der wir leben, ist "ein esoterischer Prozess", d.h. er vollzieht sich innerhalb der Person, in Ihrem "inneren Kreis" = "esoteros"...
Erst in vglw. später Epoche ist das ins Hintertreffen geraten. - Der "Siegeszug des Rationalismus" war notwendig, um die materielle Wirklichkeit grundzustrukturieren, - es handelt sich hierbei allerdings um ein "Werkzeug" unseres Geistes, - nicht um seine Primärfähigkeit ...
Der Begriff "Geisteskrankheit" für "seperativen Rationalismus" ist insofern angebracht, "wei er die Prozesse des Lebens nicht einbezieht, sondern wegrationalisiert, - während der gesunde Geist seinen Ratio als "Lexikon" verwendet, nicht aber als Masstab der Welt in der wir leben und unsere Begreifens von Ihr . -
meint Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo Atlan,
danke für die Erklärung, hatte Dich da etwas missverstanden.
Dennoch sehe ich es insgesamt etwas anders, was wohl daran liegt, dass ich eine etwas andere Vorstellung von der Entstehung dieser Welt und der Lebewesen hier habe. So kann ich mich z. B. (noch) nicht wirklich mit dieser "Realitäts-Einigung" anfreunden.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo, Eva:
Da sprichst Du auch eines der bestgehütetsten Geheimnisse an,
aber unsere "Realität" ist tatsächlich das Ergebnis einer Einigung,
und zwar einer Einigung, die völlig anders aussehen würde, wäre
sich die Menschheit dieser Tatsache bewusst...
Es gibt nun eine "natürlich geschaffene Einigung unter den Menschen", - geschaffen aus überlieferten Beobachtungen: Feuer ist heiss, Wasser ist nass, Fremde sind unbekannt ...
Und unnatürlich geschaffene "manipulative Einigungen",
die oft Erweiterungen natürlichen Einigungen sind,
eine der frühesten war z.B die Einigung "Fremde sind gefährlich"...
Soweit ist es ja noch nachzuvollziehen, - weit schwerer ist es, sich vorzustellen, dass selbst die sog. "Grenzen unserer Wirklichkeit" auf nichts, als auf Einigungen errichtet sind. -
So ist es für uns kaum vorstellbar, "dass die mentale Konzentration einer Einzelperson gross etwas am Lauf der Welt abzuändern vermag", - schwer vorstellbar, "weil man sich darauf geeinigt hat, dass das schwer vorstellbar ist", - und "aufgrund dieser Einigung ist diese Idee so ungreifbar, und muss dermassen erkämpft werden", - und nicht etwa, weil der Ansatz so ungreifbar wäre, - die "Wahrheit" ist nämlich das Gegenteil, - "so ziemlich alle grossen geschichtlichen Bewegungen waren die Ergebnisse mentaler Konzentration von Einzelindividuen"...
Und da die Kraft des menschlichen Geistes so ziemlich das Einzige ist, dessen eigentliche Grenzen niemals wirklich ausgelotet wurden, - versuchte man sie "durch Einigungen zu binden", - darum leben viele Magier auch heute noch im Untergrund. -
LG, - Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo Atlan,
was Du hier als "Einigungen" beschreibst sind für mich eher "vererbte Erinnerungen". Diese müssen aber nicht bedeuten, dass die Welt von unseren Vorfahren mittels ihrer Schöpferkräfte so geschaffen wurde.
Persönlich ziehe ich (noch) die konventionell-wissenschaftliche Erklärung für Weltentstehung und Evolution vor.
Stimme jedoch mit Dir insoweit überein, dass z. B. unsere Gedanken Einfluss auf das Weltgeschehen haben bzw. haben können.
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo, Eva:
Und genau daran erkennen wir den Erfolg und die Effizienz der sog. herkömmlichen Denksysteme, - natürlich haben sie nicht Unrecht mit Ihren Ergebnissen, - sonst würde ihnen ja keiner zuhören, - dumm sind sie nicht, - aber "sie garantieren, dass sich der Mensch nicht auf seine Schöpfungkraft einlässt", - und mehr brauchen sie auch nicht, um diese Menschheit in Unmündigkeit zu halten...
Solange das Gehirn "annimmt, dass es auf ewas warten muss, dass von Aussen kommt", begreift es nicht, wozu es fähig ist, vergisst es die Kraft der individuellen Schöpfungsmacht, - und "das" kann man in der Tat nicht beweisen, das hat man sich zu erarbeiten. -
Darum auch "kann man diese Welt nicht erlösen", - es kann sich nur jede/r Einzene/r sich aus seiner Unbewusstheit erlösen, - aber all das sind Dinge, die man persönlich tun muss, - man kann sie nicht "konsumieren"... Darum auch ist Bewusstsein niemals billig gewesen, darum hat es auch in der erinnerbaren Vergangenheit der Menschheit die bisherigen "Erlöser" alles gekostet, ausser ihrer Schöpfungsmacht.
Doch dazu muss grundlegend klar sein, dass "Glaube" nie etwas gewesen ist, was eine Gruppe von Menschen angenommen hat, "Glaube" ist "eine Erinnerung daran, was möglich sein kann", - bis zu diesem Punkt der Geisteskraft, wo der Mensch "annimmt", sprechen wir von "Mystik", sprich: "Du weisst, dass da etwas ist, und wendest Dich ihm passiv zu". - Das ist das richtige Verhalten jeder Person, die "glaubt, dass diese Kraft, diese Möglichkeiten VON AUSSEN kommen", - die etwas er-wartet, z.B. das Auftauchen von Christi oder Mohammed, oder eine Erfindung, wie ein Gesetz, eine politische Einigung, einen Impfstoff...
Wenn ich das Bewusstsein darüberhinaus entwickelt, wird die Person "magisch", d.h., - sie "erwartet nichts von Aussen", sondern "legt es durch Konzentration aus sich selbst heraus an den Tag", - und "das kann für Menschen, die es nicht prak- tizieren, auch nur geglaubt werden" , - praktizieren muss man es schon von alleine, - "auferstehen" tut man aus sich selbst heraus. - Und innerhalb dieses Prozesses "verbrennt man seine Unmündig- keit", und dies wiederum zeigt diese Möglichkeit für andere auf. -
Am Ende steht eine bewusste Menschheit, und keine unmündige Klassengesellschaft, - und es gibt kollektive Zeiträume, in denen derartiges von weit mehr Individuen empfunden wird, als sonst, - jetzt haben wir so einen kollektiven Zeitraum, - darum auch kann es für die jetzt Erwachenden kein Zögern geben ...
Es kostet immer "das Bild von der Welt", derselben gegenüber- zutreten. -
meint Atlan. -
Was wir tun, - geschieht . -
Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo Atlan,
nun, ich denke (auch aus eigener Erfahrung), dass die menschlichen Schöpferkräfte doch sehr begrenzt sind. Desweiteren mag ja die wissenschaftliche Theorie von der Entstehung der Erde wie die Evolutionstheorie m. E. nicht vollständig bzw. sehr lückenhaft sein, ist aber im Grunde zutreffend.
Das, was allgemein im Spirituellen als "außen" bezeichnet wird ist für mich "nur" ein weiteres "innen", welches von einem weiteren "außen" umgeben ist usw., ähnlich den Häuten einer Zwiebel. Impulse kommen eben nicht nur von innen, sondern auch von außen. In der Glyphe des Kabbalistischen Baumes ist es gut "beschrieben" - in jeder Sephirah befindet sich wieder ein vollständiger Kabb. Baum und jeweils in dessen Sephiroth ebenfalls - das Multiversum, von dem wir meiner Ansicht nach nur ein winziger Bruchteil sind.
Liebe Grüße, Eva
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Re: "Wirklichkeitswandel" - Grundage und Ansatz:
Hallo, Eva:
Dein Beispiel mit den Zwiebelhäuten halte ich für treffend, - um im Beispiel zu bleiben, können wir jeden einzelnen Menschen als Lebensbaum betrachten, und können von da ab sehr brauchbar jedem Einzelnen seinen ihm zustehenden Platz zuweisen...
Aber natürlich "sind all diese Lebensbäume miteinander verbunden", - bilden ein "Baumnetz, durch dessen Existenz alle Wesenheiten mit- einander verbunden sind". -
Deshalb auch halte ich das "Vorschieben eines Weltbildes",
und zwar völlig gleich, welches, - für ein Schattenspiel,
für eine Scharade, die vo´m eigentlichen Inhalt ablenkt. -
Der Lebensbaum hat in erster Linie "eine funktionelle Eigenschaft", - die Eigenschaft "die Verantwortung gegenüber seinem inneren Wesen / Kreis in Verbindung mit dem Äusseren zu betrachten", - und hierbei handelt es sich um einen "weltweiten Bildungsauftrag", - den nur recht einfache Gemüter von einem Weltbild abhängig machen. -
Ich bin kein Gegner naturwissenschaftlicher Argumentationen, solange dieselben sich erinnern, "wann" sie auf den Plan des Geistes getreten sind, - aber naturgegeben kann eine Denk- richtung die gerade einmal vielleicht hundert Jahre alt ist, nicht das umfassen, was zuvor 4000 Jahre menschliche Existenz bedeutet hat, - dieser Anpruch ist absurd ...
Und naturgegeben kann sich ein Mensch, der von den Grundlagen eines derart jungen Weltbildkonstruktes ausgeht, sich die Fähig- keiten des Menschen nicht vorstellen, die ja in angesprochenem Weltbild noch gar nicht erfasst wurden. -
Die Frage ist und bleibt: "Was kann der Mensch ?"
Und um das zu beantworten ist es sehr wohl nötig, die Summe der zuvor gewesenen 4000 Jahre Erkenntnis zu überprüfen und aufzuarbeiten,- denn es gibt keinen Grund anzunehmen, dass der Mensch nicht mehr kann, als heute bekannt. -
Dass der moderne Mensch nicht mehr von sich weiss, ist eine Eigenschaft des derzeit angewandten Weltbildes und dessen imaginierter Grenzen, nicht aber der fehlenden Fähigkeiten des Menschen. -
Wissenschaft an sich gibt es nicht erst seit 100 Jahren sondern schon viel länger, man nannte es nur anders und hat es oft auch religiös verbrämt.
Da ich von einem Multiversum überzeugt bin sehe ich uns Menschen wirklich "nur" als sehr kleines Rädchen im Getriebe, dessen Schöpferkraft, zumindest diese physikalisch zu materialisieren, doch äußerst begrenzt ist. Nicht jeder Wunsch geht in Erfüllung, was in meinen Augen gut so ist. Mir reicht es schon, was der Mensch hier auf Erden (mit seiner begrenzten Schöpfungsmacht) so alles anrichtet...
Liebe Grüße, Eva
Es ist besser, ein kleines Licht zu entzünden, als über Dunkelheit zu klagen. (Konfuzius) ----------------------------------------------------------------------------- Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)