Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum - Ufos, Himmelsphänomene und Kornkreise allgemein

Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Hallo Lilu,

kann mir auch gut vorstellen, dass Deutschland (nicht nur) hier zu abhängig von den USA ist, um richtig und ganz offen das Ufo-Phänomen zu erforschen.

Hoffe, dass sich das vielleicht endlich ändert.

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Viele kleine Leute, in vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, können das Gesicht der Welt verändern. (Spruchweisheit der Mandika, Afrika)

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Habe eben gelesen, dass es am 15. Februar ein Sonderheft der "Telepolis" gab. Thema: Intelligenz im All

In dem Heft ging man der Frage nach, warum es trotz Suche noch keinen Kontakt mit außerirdische Zivilisationen gegeben hat.

Einführend zum heft heisst es:
Über vierhundert Exoplaneten sind bekannt, in Kürze soll der Satellit Kepler die ersten erdähnlichen Planeten finden. Planeten sind also eher die Regel als die Ausnahme im Weltall. Doch wo sind außerirdische Zivilisationen? Gibt es keine? Was jahrzehntelang in Forscherkreisen hinter vorgehaltener Hand diskutiert wurde, zählt mittlerweile zu einem der größten Rätsel des Universums. Allein in unserer Galaxis sollten zwei Millionen Zivilisationen existieren, von denen mehrere Tausend mit uns Kontakt aufnehmem könnten.

Das von von Harald Zaun herausgegebene Telepolis special Kosmologie geht unter anderem mit Hilfe renommierter Wissenschaftler und Wissenschaftsautoren der Frage nach, warum wir bislang keine Spuren außerirdischer Intelligenz gefunden haben. Mittlerweile führt das wissenschaftliche Interesse daran nicht mehr zum Karriereknick für Astrophysiker, ganz im Gegenteil. Selbst die Stars unter ihnen nehmen öffentlich zum Thema Stellung. Im Sonderheft rätselt Stephen Hawking über die Entwicklung von Leben im All. Der Astronom Ian Crawford stellt in seinem Beitrag einige der möglichen Antworten zusammen, fordert aber genauso wie Frank Drake, dem Pionier der Suche nach außerirdischer Intelligenz, dazu auf, die Suche zu intensivieren. Harald Lesch diskutiert mit Wilhelm Vossenkuhl in einer exklusiven Neuauflage von "Lesch & Co." über allzu Außerirdisches.

Die dem Sonderheft beigeheftete Video-DVD erklärt anschaulich den 400-jährigen Weg der Teleskopie, von Galileos erstem Blick auf den Sternenhimmel bis hin zu Entwicklungen wie riesigen vernetzten Radioteleskop-Arrays oder speziellen Weltraumteleskopen.

Das Sonderheft kostet 8,90 Euro und erschien am 15. Februar.

Quelle: https://www.heise.de/tp/blogs/6/147055

Vieles spricht dafür, dass wir bei weitem nicht die einzigen intelligenten Lebewesen im All sind. Allein in unserer Galaxis, der Milchstraße, könnten sich Millionen andere Zivilisationen entwickelt haben. Lange schien diese Vorstellung nur eine phantasievolle Spekulation von Science-Fiction-Autoren und Hollywood-Regisseuren zu sein. Inzwischen hat sich die Suche nach Außerirdischen zu einem ernsthaften Wissenschaftszweig gemausert, der die Ergebnisse seiner 50-jährigen Forschung selbstbewusst in der Öffentlichkeit diskutiert. Ein direkter Kontakt mit Außerirdischen oder auch nur ein konkreter Hinweis auf eine extraterrestrische Zivilisation lässt jedoch trotz aller Anstrengungen weiter auf sich warten.

Diesem großen Rätsel des Universums und auch der Menschheit widmen sich in einem Telepolis special Kosmologie rund zwei Dutzend renommierte Wissenschaftler, Wissenschaftsjournalisten und Science-Fiction-Autoren. Sie setzen sich damit auseinander, warum die SETI-Projekte bisher noch nicht von Erfolg gekrönt waren, und erklären, wie Wissenschaftler eine systematischere Suche nach Zivilisationen im All aufbauen wollen. Ebenso gehen sie der Frage nach, wie sich Zivilisationen entwickeln, untersuchen, auf welche Arten sie kommunizieren könnten, und überlegen, was ein Kontakt für uns bedeuten würde.

https://www.heise.de/kiosk/special/tp/10/01/



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
für wahr zu halten,
weil Sachverständige es lehren, oder auch,
weil alle es annehmen.

Jede Erkenntnis muss ich mir selbst erarbeiten.
Alles muß ich neu durchdenken, von Grund auf,
ohne Vorurteile."

Albert Einstein (1879-1955)

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Möchte nur kurz erwähnen, dass vor ein paar Tagen in den Abendnachrichten des RTL-TV-Senders eine Umfrage gestartet wurde, die auf das Thema "Außerirdische" abzielte. Leider bekam ich es nur ganz kurz am Rande mit und weiss auch nicht mehr genau wie die Fragestellung lautete, jedoch fand ich es schon ungewöhnlich, dass solch eine Umfrage in den Nachrichten durchgeführt wurde.

Vielleicht hat aber jemand das von euch mitbekommen und weiss hier noch näheres?

LG
Lilu



"Immer weigere ich mich, irgendetwas deswegen
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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

US-Abgeordneter: "Eisenhower wurde über die Anwesenheit von Außerirdischen in den USA informiert"

In einem Videostatement hat der sich heute im Ruhestand befindende einstige Abgeordnete des US-Bundesstaates New Hampshire, Henry W. McElroy öffentlich erklärt, während seiner Dienstzeit ein offizielles Schriftstück gesehen zu haben, in dem US-Präsident Dwight D. Eisenhower (1953–1961) über die Anwesenheit außerirdischer Besucher in den USA informiert wurde.

Um Ihnen, werte Leser, einen möglichst objektiven Eindruck zur Aussage des ehemaligen Abgeordneten zu ermöglichen, veröffentlichen wir deren Originalwortlaut übersetzt und unkommentiert.

Hier zum Video und Text

Text im Wortlaut:

"Hallo, Ich spreche zu Ihnen aus Fort Monroe, Virginia, das auch als das 'Tor zur Freiheit' bekannt ist. Zugleich befinden wir uns direkt neben einem kleinen Dorf namens Phoebus, das sich selbst interessanterweise das 'Tor zur neuen Welt' nennt und selbst Teil von Hampton ist, dessen Motto 'Zuerst von See, Zuerst zu den Sternen' lautet.

Mein Name ist Henry McElroy Jr. Ich bin ein ehemaliger Abgeordneter des US-Bundesstaates New Hampshire im Ruhestand. Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit gegenüber dieser kurzen Botschaft, wie sie die Interaktion unserer Welt sowohl zwischen irdischen und außerirdischen Astronauten betrifft.

Der Grund, weswegen ich diese Aussage mache, liegt in der Hoffnung begründet, all jenen eine ermutigende Aussicht zu geben, die das Universum erforschen und damit ihren wichtigen Beitrag für die Menschheit leisten - zugunsten aller Glaubensvorstellungen, aller Rassen und aller Nationen.

Ein weiterer Grund dafür, weswegen ich heute hier bin liegt darin, dass ich an die grundlegende Weisheit unserer Nation glaube, wie sie einst von den Gründervätern begründet wurde und weil wir wissen, dass höherentwickeltes Wissen und Information den Menschen darin unterstützen kann, unterschiedliche Probleme sowohl heute als auch in der Zukunft zu lösen.

Als ich noch für die Gesetzgebung in New Hampshire tätig war, diente ich in den Ministerien für Staatsangelegenheiten und im Komitee für Veteranenangelegenheiten. Selbstverständlich war es, als von den Bürgern in dieses ehrenvolle Amt gewählter Vertreter, in dieser Position wichtig, über eine ganze Anzahl von Themen, die meinen Zuständigkeitsbereich betrafen, ständig aktuell informiert zu werden. Zu diesen Themen zählten Angelegenheiten der Bürger und unserer Nation. Einige dieser andauernden Themen waren in Bundes-, Staats- und Lokalangelegenheiten als auch in Sicherheitsfragen unterteilt. Die hierzu vorgelegten Dokumente bezogen sich auf unterschiedliche Inhalte, von welchen einige mehrere Jahrzehnte unserer nationalen Geschichte abdeckten. Einer der wiederkehrenden Inhalte ist auch der Grund, weswegen ich mich heute an Sie wende.

Ich möchte meiner Nation meine persönlichen Erinnerungen an ein Dokument überliefern, wie ich es eines Tages in meinem Büro einsehen konnte.

Das Dokument war ein offizielles Schreiben an Präsident Eisenhower. So gut ich mich erinnern kann, war dieses Schriftstück von hoffnungsvoller Sprache und informierte Präsident Eisenhower über die immer noch andauernde Anwesenheit außerirdischer Wesen hier in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Das Schriftstück schein auch anzudeuten, dass ein Treffen zwischen dem Präsidenten und einigen dieser Besucher arrangiert werden könne, sollte dieses als angemessen erachtet und gewünscht werden. Der Inhalt des Schreibens legte zudem nahe, dass es keinerlei Grund für Bedenken gebe, da diese Besucher keinerlei bedrohliche Absichten hatten oder diese in Zukunft verfolgten.

Während ich natürlich nicht bestätigen kann, zu welchen Zeiten, an welchen Orten oder ob überhaupt ein solches Treffen stattgefunden hat, glaube ich jedoch persönlich, dass angesichts jenes Optimismus, wie Eisenhower ihn in seiner Abschiedsansprache durchblicken ließ, er sich tatsächlich mit diesen außerirdischen Astronauten getroffen hatte.

Ich hoffe, dass meine persönliche Bezeugung die Suche unserer Nation nach fortwährender Aufklärung unterstützen möge. Ich fühle mich geehrt mit meiner Aussage in die Fußstapfen von all jenen zu treten, die bereits mit ihren persönlichen Aussagen an die Öffentlichkeit getreten sind und aus diesem Grund die Anerkennung des amerikanischen Volkes verdienen. Anerkennung dafür, dass sie ihre Erlebnisse öffentlich geschildert haben, um unser Wissen zu einem höheren Verständnis unserer Existenz zu erhöhen.

Zu diesen Menschen zählen: Die ehemaligen Astronauten John Glenn, Edgar Mitchell, Gordon Cooper und Buzz Aldrin. Die ehemaligen US-Präsidenten Ronald Reagan und Jimmy Carter. Captain Bill Uhouse vom United States Marine Corps. Lt. Col John Williams von der United States Air Force. Co Phillip Corso Sr. Von der United States Army. Commander Graham Bethune von der United States Navy. Aber auch David Hamilton vom Department of Energy, Donna Hare von der NASA, und James Kopf von der National Security Agency (NSA).

Ich möchte mich auch bei Ländern wie Frankreich, Brasilien, Großbritannien, Russland, Italien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Neuseeland, unserm nördlichen Nachbarn Kanada und Australien dafür bedanken, dass sie ihren Bürgern Zugang zu Information in ihren (ehemals geheimen) Archiven gegeben haben und damit Zugang zu Informationen möglich machen, wie sie doch so wichtig für die Entwicklung der Menschheit sind.

Ich danke Ihnen für die Möglichkeit, meinen kleinen Teil zu all dem beizutragen, in dem ich mit Ihnen diese Informationen teilen durfte. Vielen Dank. Dank auch an das Team, das diese Aufzeichnung heute ermöglich hat.

Abschließend erlaube ich auch ausdrücklich die Verbreitung dieses Videos an alle, die es zu Informationszwecken verwenden wollen. Vielen Dank!"


Quelle: grenzwissenschaften-aktuell


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Albert Einstein (1879-1955)

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Hallo @ll,

mit einer neuen Regierungsanordnung hat der Chef der brasilianischen Luftwaffe, Lieutenant-Brigadier Juniti Saito den zukünftigen offiziellen Umgang der brasilianischen Luftwaffe mit UFO-Sichtungen festgelegt.

Weiterlesen

Liebe Grüße,
Eva

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Französischer Forschungsbericht bestätigt quasi außerirdischen Ursprung des Ufo-Phänomens

Hallo @ll,

in einem aktuellen Forschungsbericht kommt die "Aeronautische und Astronomische Gesellschaft Frankreichs" zu dem Schluss, dass das UFO-Phänomen definitiv real und wahrscheinlich außerirdischen Ursprungs ist.

Aus dem Forschungsbericht:

"Kein natürliches Phänomen kann für die Vielzahl der berichteten Beobachtungen, welche durch eine oder mehrere Radaranlagen bestätigt wurden, verantwortlich gemacht werden. Sowohl die Verteidigung, als auch die Flugsicherung wurden weltweit mit einer Vielzahl von unbekannten Eindringlingen oder künstlich erzeugten Phänomenen konfrontiert. (...)
Das Verhalten dieser Geräte bei Begegnungen mit Kampfjets oder Abfangjägern - manche haben an wirbelnden Schlachten in den USA teilgenommen - legen nahe, dass sie kontrolliert, geleitet oder von besonders hoch entwickelter Automation geführt werden. Zur Überlegen dieser Fluggeräte (gegenüber irdischen Maschinen), sofern es welche sind, ist zu sagen, dass keine der vielen Verfolgungen vom Erfolg gekrönt war. (...)
Wir haben deshalb die Möglichkeit als Arbeitshypothese beibehalten, dass die meisten der beobachteten Geräte nicht irdischen Ursprungs sind."


Quelle

Nun ist es also fast schon offiziell, dass die Erde anscheinend von Außerirdischen (aus welchen Gründen auch immer) besucht wird. Was mich persönlich noch interessieren würde - was ist in dem Bericht mit "wirbelnden Schlachten in den USA" gemeint?

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Ein japanischer Luftwaffengeneral schreibt ein Buch über Ufos und das japanische Militär:

https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/09/luftwaffengeneral-schreibt-buch-uber.html

Liebe Grüße,
Eva

Fürchte dich nicht davor, exzentrische Meinungen zu vertreten; jede heutige Meinung war einmal exzentrisch. (Bertrand Russell)
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Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Zwei Artikel, welche meiner Ansicht nach gut zum Thema passen:

Artikel 1

Artikel 2

Liebe Grüße,
Eva

Politik muss aufhören, auf die Industrie zu hören, sie muss auf die Menschen hören. (Bassey, Umweltschützer aus Nigeria)
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Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

Die argentinische Luftwaffe gab offiziell bekannt, dass sie ein Komitee zur Erforschung des Ufo-Phänomens einrichtet:

https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com/2010/12/archiv-argentinische-luftwaffe-grundet.html

Liebe Grüße,
Eva

Es ist unglaublich, dass nichts von dem, was man geschichtlich für überholt hielt, wirklich verschwunden ist. Alles ist da, bereit zur Wiederauferstehung. (Jean Boudrillard - Die Illusion des Endes)

Re: Veränderter Umgang mit dem Thema: UFO-Phänomen

London/ England - In Artikeln der aktuellen Sonderpublikation zur Konferenz der altehrwürdigen britischen Gelehrtengesellschaft "Royal Society" (RS) zu Fragestellungen rund um die wissenschaftlichen und soziologischen Implikationen von außerirdischem Leben, fordern einige der beteiligten Wissenschaftler und Experten, dass sich die Vereinten Nationen (UN) auf die Auswirkungen der Entdeckung von außerirdischem Leben und Intelligenzen vorbereiten sollten. Die Forderung zur Einsetzung einer UN-Kommission zur Vorbereitung auf einen derartigen "First Contact" wird darin teilweise sogar derart deutlich ausgesprochen, dass ein Lesen zwischen den Zeilen gar nicht mehr notwendig ist.

Diese Vorbereitung auf den Erstkontakt müsse in einem koordinierten Aktionsplan der Weltregierungen liegen, da schlussendlich auch nicht sicher sei, dass mögliche fremde Besucher in friedlicher Absicht Kontakt aufnehmen.

"Jetzt stellt sich die Frage, ob ein entsprechender Prozess auf dem Ratschlag von seriösen und verantwortungsvollen Wissenschaftlern basiert oder ob Machtinteressen und Opportunismus das Vorgehen bestimmen", so Professor John Zarnecki von der "Open University" und Dr. Martin Dominik von der "University of St. Andrews" in ihrem einführenden Artikel zur aktuellen Ausgabe der RS-Fachzeitschrift "Philosophical Transactions of the Royal Society A" (February 13, 2011, 369) mit dem Titel "The detection of extra-terrestrial life and the consequences for science and society" (Die Entdeckung außerirdischen Lebens und deren Konsequenzen für Wissenschaft und Gesellschaft).

Zugleich fordern die Autoren ein "Netzwerk wahrhaft globaler Anstrengungen, die von einer internationalen politisch legitimierten Institution gesteuert werden" und schlagen hierfür den "Ausschuss für die friedliche Nutzung des Weltraums" (Committee on the Peaceful Uses of Outer Space, COPUOS) des "Büros der Vereinten Nationen für Weltraumfragen" (UNOOSA) als Vorbild vor.

Eine solche Kommission solle "Supra-irdische Angeleinheiten" als Ziel definieren und Strukturen und Einrichtungen ins Leben rufen, wie sie bereits zur Koordination von erdnahen und potentiell die Erde bedrohenden Objekten wie Asteroiden vorgeschlagen wurden bzw. bereits existieren.

Der Evolutionspaläontologe Simon Conway Morris von der "Cambridge University" warnt in seinem Beitrag sogar davor, dass man sich angesichts eines Kontakts mit Außerirdischen sogar auf das Schlimmste vorbereiten müsse, schließlich sei es wahrscheinlich, dass sich das Leben auch auf anderen Planeten nach darwinistischen Evolutionsprinzipien entwickelt habe. Je größer die Ähnlichkeiten entsprechender Lebensformen mit jenen der Erde und somit auch uns Menschen seien, desto wahrscheinlicher sei es auch, dass sie auch eine Tendenz zu Gewalt und Ausnutzung (anderer) entwickelt haben.

Da alle (irdischen) Religionen an einem geozentrischen Weltbild ausgerichtet seien, befürchtet der Theologe Ted Peters vom "Pacific Lutheran Theological Seminary" in Kalifornien, dass ein Kontakt mit Außerirdischen zu einem Zusammenbruch der Glaubenssysteme führen könnte. Zugleich zeigt er sich jedoch zuversichtlich, dass die Erkenntnis außerirdischen Lebens jedoch auch zu einer positiven und horizonterweiternden Neuerung in den Religionen führen könne. Tatsächlich haben sich gerade Vertreter der katholischen Kirche schon lange hinsichtlich der Wahrscheinlichkeit außerirdischen Lebens positioniert und erklärt, das dessen Existenz nicht im Widerspruch zum Glauben an die göttliche Erlösung. Schließlich zähle auch Leben jenseits der Erde zum Universum und somit auch zur göttlichen Schöpfung.

Bereits vor, während und nach der Konferenz im vergangenen Herbst sorgte unter anderem die Teilnahme der Astrophysikerin und UNOOSA-Direktorin Mazlan Othman (s. Abb.) für Spekulationen über deren bevorstehende offizielle Ernennung zur UNO-Botschafterin für außerirdische Angelegenheiten (...wir berichteten 1, 2). Entsprechenden Berichten wurde von der UNOOSA jedoch umgehend widersprochen und erklärt, das Mandat der UNOOSA werde von der Generalversammlung der Vereinten Nationen definiert und es gäbe hier keine Pläne, das derzeitige Mandat abzuändern.

Tatsächlich positioniert jedoch auch Othman in Ihrem jetzigen Beitrag die UNOOSA bzw. COPUOS als Vorbild für die Einrichtung einer UN-Kommission zur Vorbereitung und Koordination des Erstkontakts mit Außerirdischen und plädiert für deren Einrichtung.

Quelle: https://grenzwissenschaft-aktuell.blogspot.com

LG
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