Ist ja nicht jedem gegeben, gerne eine Blüte in Großaufnahme zu knipsen und sich die in 10 Jahren auch noch anzugucken. Ich steh auf Menschen, allenfalls noch auf antike Klos. Die Klos machen keine Probs, die mucken nicht, aber die Menschen. Wie krieg ich vernünftige Bilder von z.B. Usertreffen, Hochzeiten, diversen gesellschaftlichen Anlässen? Ich weiß nicht..... zu meiner Zeit wurden Leute vernünftig aufgestellt, der mobile Belichtungsmesser wurde bemüht, alle mußten Cheese sagen, fertig.
Dann kamen die viel gelobten Schnappschüsse direkt aus dem Leben Irgendeiner sah immer blöde aus. Augen auf Halbmast, Hals gerade mal faltig wie ein Truthahn, so blöd gegessen, daß man unter den Rock gucken konnte. Hat einer ne Idee, wie man natürliche Schnappschüsse hinkriegt, bei denen aber jeder die Gelegenheit hat, noch mal zu gucken, wie die Miederhose sitzt???? Schön, Serienbilder. 100 knipsen, irgendwas brauchbares wird schon dabei sein, ist doch aber auch nicht der Sinn der Sache.
____________________ Meiner
Re: Fragen
Ich weiß keine Alternative ... bin ich ehrlich. Ich bin selbst bei Schnappschüssen schon vorsichtiger geworden .. wenigstens so fotografieren, dass der fotografierte es merkt (Ausnahme im Auto Gitti, als Du geschlafen hast. Da konnte ich nicht widerstehen. ) .... Serienbilder sind gar nicht mal schlecht. Doch nicht so toll werden Bilder, wenn die Kamera aus dem Hinterhalt auf einem gerichtet ist, egal was kommt und man drauf los knipst. Man kann dann selber nicht reagieren und die Bilder sind grässlich. Solche Schnappschüsse oder die ganz schlimmen - aus nächster Nähe. Bei Tiere, Kiddis, alles okay ... aber wenn der Lederhals so in Pose gestellt ist, bald die Nasenhaare zu sehen sind, vergeht der Spaß aus der Sicht des Betrachters.
Gitti, das ist aber alles Ansichtssache. Und mal auf Hochzeit zurückzukommen ... ich schrieb ja schon .. bei mir würden die Bilder so aussehen, dass bei 2-reihiger Aufstellung die erste Reihe klar in der Sicht ist, die Leute in der zweiten Reihe schon aussehen, als wenn man sie mit einem Weichzeichner bearbeitet hat. Das ist übrigens das Teil, wo man die Falten mit weg macht.
Egal wie fotografiert wird. Man findet sich selber meistens nicht soo dolle, doch andere wiederrum finden sie klasse, weil sie einfach aus der Laune geknipst worden sind - nicht gestellt - und das hat auch viele Vorteile. Auch wenn mal das rechte Auge hängt, die Schminke verlaufen ist oder man beim schlafen vor sich hinsabbert.
Nimm die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht. (K. Adenauer)
Re: Fragen
Ich fotografiere die Leute eigentlich ganz gern mal, wenn sie es nicht merken. Manchmal erwischt mal sein Motiv auch dann sehr vorteilhaf und man hat zu mindest keine künstlich in die Kamera lächelnden Leute auf dem Bild. Ich sehe auf Bildern nämlich meistens dann total dämlich es, wenn ich krämpfhaft versuche nicht total dämlich auszusehen, sonder nett und normal in die Kamera zu lächeln. Und die Bilder, von denen man nichts mitgekriegt hat, sind auch immer die interessanterern.
Klingelingeling, klingelingeling, hier kommt der Eierbär.
____________________ Wolle Rose kaufe?
Re: Fragen
hallo gitti ich fofografiere schon eine ganze weile... leider gibt es dafür keine patent antwort ..... ich bin der meinung man benötigt auch einen blick dafür wann man auf den auslöser drückt. ich pers. finde es auch wichtig eine gute kamera zu haben. gerade im zeitalter der digi kamere nutzt es dir nichts wenn du 6ml. pixel oder mehr hast ...aber das speichern der bilder ewig dauert....somit kann nie ein wirklich guter schnappschuß zu stande kommen. weitehin halte ich nichts von der kunden-veräppelei mit intergrieren zoomen.
ok es kauft sich nicht jeder eine digitale spiegelreflex kamrea mit wechselobjektiv oder zumdindest manuel einstellbarem objektiv.
es ist dabei natürlich zu berücksichtigen, das man eine spiegelrefelxkamrea nicht immer und übearall mit hin schleppen will...
letztendlich ist es so welche anforderungen werden gestellt an die bilder ...
Erklärt doch bitte mal einen Anfänger, was eine Spiegelreflex so unschlagbar macht. Ob als Digitalkamera oder so ... Erich hat ja die Canon EOS 350 D und lobt sie ohne Ende. Für mich sind die einfach nur schwer, klobig und ich habe noch kein Bild gesehen, welches mich so überzeugt hat, dass die bedeutend besser sind als eine gute Digitalkamera, die auch mit Wechselobjektiven arbeitet - wie eben meine. Das macht mich echt neugierig, Biene, kannst Du mir (oder anderen Laien) das ein wenig näher bringen?
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Re: Fragen
huhu karin ich bin jetzt etwas überrascht... und glaube wir reden vielleicht an ein ander vorbei. ich kenne nur eine digital kamera mit optischem sucher und einem wechselobjektiv-anschluß. das ist die Epson R-D1 aus dem jahre 2004.
eine spiegelreflex-kamera interpretiert das aufzunehmende bild nicht. das was du sieht fotografierts du in der schärfe der farbe und der tiefe. oft ist es so das bilder die mit einer kamera mit opischem sucher oder lcd monitor aufgenommen worden sind nicht die genügende tiefe haben.
das ist jetzt mal eine kurze erklärung ich bin heut abend wieder da... ich fahre jetzt zu meiner mutter
hi Biene, ich denke nicht, dass wir aneinander vorbeireden und klasse, dass Du schon mal mit dem Schreiben angefangen hast. Was ich wissen möchte ist ... was ist der Unterschied zwischen einer guten Digitalkamera (mit und ohne Wechselobjektiv) und einer Spiegelreflexkamera? Alle, die eine Spiegelreflex haben, sind total begeistert und die, die noch keine haben, wünschen sich sehnlichst eine, wenn sie wirklich Fotobegeistert sind. Daher würde mich der Unterschied wirklich total interessieren. Ich habe von der EOS im TV die Werbung gesehen, als sie auf den Markt kam, war schon der Hammer in Tüten. Doch was bringt eine Spiegelreflex wirklich mit sich?
____________________ Ein Gnurpsel auf dem Klo vertreibt Schnake und Floh, hoho Mein Knipskombinat
Re: Fragen
danke gnurpsel
somit hast du mir schon einiges an arbeit abgenommen auch wenn ich bei den pro -punkten der DSLR dieser ausführung nicht zustimmen kann...
zb stimmt es nicht das für macro aufnahme ein blitz verwenden werden muß das ist immer abhängig von der lichtstärke des objektives. auch ist ein extar objektiv meist nicht notwendig da die heutigen DSLR in der regel mit einem objektiv ausgetatten werden das im bereich 28-70 oder sogar 100 liegt und damit ist man gut im macro bereich..und allem andern bedient. außerdem bin ich der meinung das bei einer macro aufnahme immer ein stativ verwendet werden sollte. und das mit der tiefenschärfe bei DSLR ... da habe ich nur ein müdes lächeln für übrig und das mit dem livehistogramm ist doch wohl unsin alles ist einstellbar beherschen sollte man seine kamera schon
alles in allem sehe ich das aber auch so.... das man für sich entscheiden sollte welcher anspruch an die bilder gestellt werden.
meine meinung ist dazu wenn man mal schnell ein paar bilder machen will ist ein DSLR ungeeignet. da sie schwer ist , und man alles möglich mit schleppen muß.
aber wenn man bilder machen möchte wo zb nur bestimmte teile auf einem bildausschnit scharf und tiefenschärfe haben sollen eignen sich kompakt diggis einfach nicht.
das ist meine meinung muß halt jeder selber wissen ...
Danke Euch beiden ... hat mir sehr geholfen. Habe meine Digikamera noch nicht soo lange und werde mich mal mehr in die Anleitung und div. Foren reinknien ... denn es stimmt schon, man sollte seine Kamera schon kennen und mehr als nur ein wenig kennen. Und nichts geht über üben, üben und nochmals üben.