Wir haben uns jetzt die ersten 4 Folgen von ROM angesehen und sind begeistert. Alles wirkt sehr authentisch, was auch zu erwarten war, wenn die BBC am Film beteiligt war. Witzig übrigens, daß die Serie in den USA laufen soll, aber ohne die Nacktszenen Zum Glück konnte mein Freund das avi-Format mit der Vollversion von Nero umwandeln, so daß wir es am Fernseher beäugen konnten.
Einen wunderbaren Film gab es noch nicht im Free-TV, aber was in Premeiere Start läuft kommt meist nicht sehr viel später auch in freien Sendern. Kalender Girls Hier mal eine Kurzbeschreibung: Jedes Jahr bringen die Frauen des Women's Institute von Rylstone einen Kalender heraus, um mit den Einnahmen aus dessen Verkauf für die Krebsforschung zu sammeln. Als eine der Verantwortlichen nach dem Krebstod ihres Mannes die aufheiternde Idee hat, den Kalender anstelle von Naturbildern mit Nacktfotos der Frauen bei ihren ganz alltäglichen Tätigkeiten zu dekorieren, hat das Unternehmen wider Erwarten so viel Erfolg, dass die Spenden groß und die Ladys weltweit berühmt werden. Auf einer wahren Geschichte beruht der zweite Spielfilm von Nigel Cole, der sich als eine Art 'Full Monty' für Frauen effektiv aller Feelgood-Elemente erfolgreicher Brit-Comedys der letzten Jahre bedient. Ganz in der Tradition von 'Lang lebe Ned Devine', 'Billy Elliot' oder eben 'Ganz oder gar nicht' verbinden sich hier skurril-trockener britischer Humor, bissiger Wortwitz und ein ehrliches Anliegen für soziale Belange zu einem sympathischen Underdog-Film über einen Kalender mit Nacktfotos von Frauen im besten Alter, den man nicht zuletzt dank der Leistungen von Helen Mirren und Julie Walters gern sieht.
Tragik und umwerfende Komik so genial miteinander zu verbinden, sowas schaffen nur die Briten. Bei Amazon gaben alle 9 Kundenkritiker die Höchstwertung. Ein wirklich wunderschöner Film, den wir nur jedem empfehlen können.
Gegen mich ist Gitti ein netter Mod
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Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Liest sich gut, Wolf. Vor allem der Film mit den "Kalender-Girls" ... irgendwann wird sowas bestimmt mal im "normalen" TV laufen, dann schmeiß ich die Augen drauf.
Nimm die Menschen, wie sie sind, andere gibt's nicht. (K. Adenauer)
Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Sakrileg ist ja ab heute in den Kinos, Meinungen sind bisher zu verschieden als das man sich ein Bild davon machen kann. Gehe eventuell Wochenende rein, sollte jemand schon vorher den Film gesehen haben, wäre eine kleine Meinung interessant. Durch das Buch "quäle" ich mich ein wenig, Illuminati fand ich doch bedeutend besser und hätte dieses Buch lieber verfilmt gesehen. Doch Sakrileg interessiert mich auch enorm, bin also gespannt - auf Meinungen und auf den Film.
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Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Bisher sagen alle, die das Buch gelesen haben, dass der Film eher schlecht als recht war. Und angeblich sollen die, die das Buch nicht gelesen haben, gar nicht in der Handlung hinterher kommen.
Bin stark am Überlegen, ob ich den Film anschauen werde oder nicht.
Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Zitat: lueppi
Bisher sagen alle, die das Buch gelesen haben, dass der Film eher schlecht als recht war. Und angeblich sollen die, die das Buch nicht gelesen haben, gar nicht in der Handlung hinterher kommen. Bin stark am Überlegen, ob ich den Film anschauen werde oder nicht.
Jepp, hab ich auch in den Medien gelesen/gehört ... doch ich möchte lieber eine Meinung von hier haben und bin gespannt, welche ich mir bilden werde.
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Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Ich hätte auch lieber Iluminati verfilmt gesehen aber vielleicht kommt das noch. Finde allerdings Tom Hanks fehlbesetzt als Langdon. Aber schaun ma mal , vielleicht ist der Film ja trotzdem ganz gut. Das Buch hat mir übrigends gut gefallen.
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.
Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Zu Kalender Girls Zum Film: Tragik, Komödie, Spaß, Humor wie nachdenklich. Alles gepaart und ein bisschen in der Richtung des Filmaufbaus wie "Tatsächlich Liebe", da es um 11 "Girls im "reifen Alter" geht (im 12 Kalenderblatt sind sie alle zusammen zu sehen), sehr erfrischend anzusehen und dieser Film entspricht auch noch der Realität.
Den durchweg positiven Rezensionen bei Amazon kann ich nur zustimmen und diesen Film jederman einfach nur wärmstens empfehlen. Der ist schon irgendwie etwas Besonderes!!
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Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Muss nochmal ein Danke an Siggi und Taroo loswerden. Die Serie "Rom" haben wir jetzt zuende gesehen und es ist für uns mit Abstand das Beste, was je aus dieser Zeit gedreht wurde. Leider scheint es die Serie wohl (noch?) nicht auf DVD zu geben. Hier nochmal etwas Wissenswertes dazu: Die komplette Serie wurde in den Cinecitta-Studios bei Rom gedreht - dafür wurden gut 22.000m² Stadt aufgebaut, das ist Rekord - da auch vieles in den Häusern stattfindet wurde hier auch viel Wert auf Details gelegt - Auf Bluebox-Techniken wurden komplett verzichtet. Die Kostüme wurden nach alten Vorlagen gefertigt und auch so getragen wie damals - ohne Kleber ohne Knöpfe usw. Die Statisten/Schauspieler aus dem Legionärs-Lager (über 60 ) mußten vorher erstmal ein mehrtägiges Legionär-Bootcamp besuchen - Paar Tage das Leben eines Legionärs leben - Schlafen im Feldlager, kein dolles Essen, Marschieren, Kämpfen, kein kontakt zur Aussenwelt (Handys wurden eingesammelt). Die erste Staffel (12 Folgen) hat gut 100 Mio-$ gekostet.
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Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Zitat: Wolf
Muss nochmal ein Danke an Siggi und Taroo loswerden. Die Serie "Rom" haben wir jetzt zuende gesehen und es ist für uns mit Abstand das Beste, was je aus dieser Zeit gedreht wurde. Leider scheint es die Serie wohl (noch?) nicht auf DVD zu geben. Hier nochmal etwas Wissenswertes dazu: Die komplette Serie wurde in den Cinecitta-Studios bei Rom gedreht - dafür wurden gut 22.000m² Stadt aufgebaut, das ist Rekord - da auch vieles in den Häusern stattfindet wurde hier auch viel Wert auf Details gelegt - Auf Bluebox-Techniken wurden komplett verzichtet. Die Kostüme wurden nach alten Vorlagen gefertigt und auch so getragen wie damals - ohne Kleber ohne Knöpfe usw. Die Statisten/Schauspieler aus dem Legionärs-Lager (über 60 ) mußten vorher erstmal ein mehrtägiges Legionär-Bootcamp besuchen - Paar Tage das Leben eines Legionärs leben - Schlafen im Feldlager, kein dolles Essen, Marschieren, Kämpfen, kein kontakt zur Aussenwelt (Handys wurden eingesammelt). Die erste Staffel (12 Folgen) hat gut 100 Mio-$ gekostet.
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Kann ich noch ergänzen, Tag und Nacht waren hunderte von Feuerwehrleuten im Einsatz, da alle Feuer (Opferfeuer, Feuer in Kämpfen etc.) ebenfalls original stattfanden. Wie Taroo festgestellt hat, lief der zweite Teil Imperium in Pro 7 an und wurde wegen zu niedriger Einschaltquoten rausgenommen. Bei dem Publikum von Pro7 und deren sonstigen Programmen auf "hohem Bildungsnveau" nicht verwunderlich, aber die Hoffnung besteht noch, dass Premiere nachzieht.
Re: Der Film-Empfehlungs-Thead!
Ich komme gerade aus dem Kino - dort drin wars bei der Schweinehitze urgemütlich - voll klimatisiert. Jedenfalls habe ich seit Jahren nicht mehr so geheult wie bei diesem Film: "Das Haus am See" - bitte unbedingt anschauen. Ich habe euch die Geschichte mal rauskopiert weil sie nicht einfach zu erklären ist. Für die Story benötigt man nicht nur IQ sondern auch jede Menge EQ (schauts euch an, dann wisst ihr, was EQ ist ;-) ) So, hier die Geschichte:
"Das Haus am See" ist eine epische Liebesgeschichte. Es geht um Möglichkeiten und Unmöglichkeiten, um die Entscheidungen, die wir bei der Wahl des richtigen Partners treffen. Die Story lädt uns ein, an das Unmögliche zu glauben, an bestimmte Mächte, die jedes Hindernis überwinden, weil wir uns doch so sehr wünschen, dass diese beiden zusammenfinden.
Filminhalt: Dr. Kate Forster (SANDRA BULLOCK) hat das Gefühl, dass sich in ihrem Leben etwas ändern muss. Deshalb verlässt sie den Vorort von Chicago, wo sie ihre Facharztausbildung abgeschlossen hat, und nimmt eine Stelle im hektischen Stadtkrankenhaus an. Sehr ungern verzichtet sie allerdings auf ihr wunderschönes Haus - ein großzügiges, kunstvoll gestaltetes Refugium mit großen Fenstern, die den Blick auf einen beschaulichen See freigeben. Hier war sie mit ihrer Seele im Einklang.
Ein Wintermorgen des Jahres 2006.
Bevor sie in die Stadt fährt, hinterlässt Kate im Briefkasten eine Nachricht für ihren Nachmieter: Sie bittet um Nachsendung ihrer Post und teilt ihm mit, dass sie nicht weiß, wer für die in der Nähe der Haustür aufgemalten Pfotenspuren verantwortlich ist, denn die waren schon da, als Kate damals einzog.
Doch der neue Mieter hat einen völlig anderen Eindruck. Alex Wyler (KEANU REEVES) ist ein begabter, aber frustrierter Architekt, der auf einer Baustelle in der Nähe arbeitet: Er findet das Haus am See verwahrlost vor: verdreckt, eingestaubt und von Unkraut überwuchert. Von den Pfotenspuren ist nichts zu sehen.
Das Haus bedeutet Alex sehr viel: Sein Vater (CHRISTOPHER PLUMMER) hat es in glücklicheren Zeiten gebaut. Heute sprechen die beiden nicht mehr miteinander. Der Vater hat es zu einiger Berühmtheit gebracht - auf Kosten der Familie. Alex fühlt, wie ihm das Haus seinen Seelenfrieden zurückgibt - mit großem Eifer renoviert er es, bis es in alter Pracht erstrahlt. Kates Notiz ignoriert er einfach. Eines Tages streicht er gerade den heruntergekommenen Bootssteg, als ein streunender Hund über die frische Farbe und dann auf das Haus zuläuft, wobei er Pfotenabdrücke hinterlässt, die genau Kates Beschreibung entsprechen.
Alex ist perplex und schreibt an Kate: Das Haus sei vor ihm nicht bewohnt gewesen - und wie konnte sie von dem Hund wissen? Kate, die gerade eine Woche zuvor ausgezogen ist, hält seinen Brief für einen schlechten Scherz und schickt ihm eine harsche Antwort.
Nur um das mal zu klären - welchen Tag haben wir heute? Den 14. April 2004. Nein, schreibt sie. Wir haben den 14. April 2006. Derselbe Tag - im Abstand von zwei Jahren. Was geht hier vor?
Als Kate und Alex ihre Korrespondenz über den Briefkasten des Hauses am See fortsetzen, wird tatsächlich - unglaublicherweise - immer deutlicher, dass sie im Abstand von zwei Jahren leben. Beide versuchen Enttäuschungen in ihrem Leben zu überwinden, wollen einen neuen Anfang wagen. Durch diese ungewöhnlichen Umstände fühlen sie sich verbunden, und während die Wochen vergehen, vertrauen sie sich immer neue Einzelheiten aus ihrem Leben an: Geheimnisse, Selbstzweifel und Träume. Bis sie sich schließlich ineinander verlieben.
Deshalb beschließen sie, die Trennung zu überwinden und das Geheimnis ihrer außergewöhnlichen Verbindung zu entschlüsseln: Sie wollen sich treffen - und fordern damit das Schicksal heraus, denn indem sie die zwei getrennten Welten zusammenbringen, riskieren sie, einander endgültig zu verlieren.
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nicht verwunderlich, aber die Hoffnung besteht noch, dass Premiere nachzieht.