Temesta
Temesta dient auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur Behandlung von Angst- und Spannungszuständen. Die Ursache von Angst und Spannung kann durch Temesta jedoch nicht beseitigt werden. Ferner wird Temesta zur Beruhigung vor diagnostischen und operativen Eingriffen verwendet.
Um das Risiko der Entwicklung einer Abhängigkeit möglichst klein zu halten, sollten Sie folgende Hinweise beachten:
Nehmen Sie Temesta nur auf Anordnung Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin ein.
Erhöhen Sie auf keinen Fall die vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosis.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie das Arzneimittel absetzen wollen.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Temesta auftreten:
Diese Erscheinungen treten vor allem zu Beginn der Behandlung auf. Bei anhaltender Behandlung oder Reduktion der Dosis gehen sie im Allgemeinen in Ihrem Schweregrad zurück oder klingen vollständig ab.
Ebenfalls häufig beobachtet man auch Verwirrtheit und Depressionen.
Gelegentlich werden Magen-Darm-Störungen und Sexualschwäche beobachtet. Ebenfalls auftreten können Überempfindlichkeitsreaktionen, Hautreaktionen, Blutdruckabfall, Seh- und Sprechstörungen, Atembeschwerden, Kopfschmerzen, Haarausfall und Leberfunktionsstörungen.
Wie mit anderen benzodiazepinhaltigen Arzneimitteln sind selten psychische Reaktionen aufgetreten, wie vorübergehende Ruhelosigkeit, Unruhe, Angst und Erregbarkeit (eventuell mit vorübergehenden Gedächtnisstörungen).
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1789 wurden erstmals die Menschenrechte als Gesetz verabschiedet. Keiner weiss, wo sie sich heute aufhalten.