Immer mehr psychisch Kranke - Vorurteile vereiteln oft Heilung
Magdeburg - Massive Vorurteile gegen psychisch Kranke vereiteln oft eine mögliche Behandlung und Heilung ihrer Leiden. Arbeitgeber, Vermieter und Versicherungen halten ihre Türen und Angebote für Betroffene und sogar bereits Geheilte oft verschlossen.
Das kritisierte der 109. Ärztetag in Magdeburg. Betroffene selbst versuchen Störungen oft lieber versteckt zu halten. Zudem fehlt es Angehörigen und Kollegen oft an Verständnis. Haus- und Fachärzte verkennen zudem vielfach die psychischen Ursachen und Folgen körperlicher Leiden. Die Ärzte forderten ein Ende dieser vielfältigen Diskriminierung als Voraussetzung für bessere Hilfe.
Die den 250 Delegierten präsentierten Zahlen klingen dramatisch: 10 Prozent der Kinder und Jugendlichen der Europäischen Union haben ein gestörtes Sozialverhalten und 9 Prozent Entwicklungsstörungen. Die häufigsten Ursachen für Lebensbeeinträchtigungen durch Behinderungen sind bei 14- bis 44-Jährigen weltweit Depressionen (16 Prozent), Alkoholismus und Schizophrenie (jeweils 5 Prozent).
Die Fälle von Arbeitsunfähigkeit wegen psychischer Erkrankungen sind in Deutschland gegen den Trend bei körperlichen Krankheiten um rund zwei Drittel binnen zehn Jahren gestiegen. Bundes- und weltweit seien vor allem Depressionen, Suchtkrankheiten, Essstörungen und aggressives Verhalten im "bedrohlichen Vormarsch", sagte Ärztekammer- Expertin Astrid Bühren. Angst vor Arbeitslosigkeit und Berufsdruck, weniger soziale Bindungen, stärkere Mobilität und Orientierungslosigkeit gehörten zu den Hauptgründen.
"Das Stigma ist das Hindernis Nummer eins für Menschen mit psychischen Erkrankungen", sagte Norman Sartorius, der Direktor des WHO-Programms gegen Diskriminierung in Genf. Viele verdächtigen psychisch Kranke der Gewalttätigkeit, der Abnormität. Viele nehmen aber beispielsweise auch psychische Ursachen für andere Leiden nicht ernst. Weltweit kämen Betroffene zu spät oder nicht in Behandlung. Krankenhäusern fehle es reihenweise an Therapiemöglichkeiten.
Insbesondere Kinder und Jugendliche rückten die Ärzte in den Fokus. "Knapp die Hälfte aller seelischen Erkrankungen beginnen im Kindesalter", sagte Helmut Remschmidt, Direktor der Marburger Klinik für Kinderpsychiatrie. Auf dem Schulhof drücke sich Diskriminierung oft in Schimpfworten wie "Idiot, Spinner, verrückt, schizophren, Behinderter" aus. Nur 3,3 der rund 12,7 Prozent auffälligen Kinder wurden laut einer hessischen Studie auch behandelt - und zwar nur zur Hälfte in geeigneten Einrichtungen.
Dabei sind viele psychische Krankheiten nach Überzeugung von Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe heute behandel- und heilbar. So wurden psychische Störungen bei Kindern depressiver Mütter untersucht - machten die Müttern keine Therapie, gab es einen 8-prozentigen Anstieg bei den Kindern, sonst einen 11-prozentigen Rückgang.
Neben Vorurteilen machten die Experten auch Mängel in den eigenen Reihen für die Misere verantwortlich. Die psychiatrische Weiterbildung müsse bei allen Ärzten verstärkt werden. Die Bezahlung der Psychiater und Psychotherapeuten durch die Kassenärztlichen Vereinigungen (KV) sei im Vergleich zu anderen Ärzten mager. Und ohne insgesamt mehr finanzielle Förderung - schrieb die Bundesärztekammer der Bundesregierung ins Stammbuch - könne der steigende Bedarf auch nicht gedeckt werden.
wie sie alle nach mehr geld schreien...ich denke, vielen ärzten ist der sinn ihres berufes abhanden gekommen. aber wenn man schon arzt ist, dann will man es auch nach aussen hin zeigen und zwar mit materiellen dingen, dass andere vor neid erblassen. ich denke nach wie vor, wenn mit den geldern (und das sind nicht gerade peanuts) vernünftig umgegangen würde, dann gäbe es kein geschrei der politiker etc. nach steuererhöhung, etc.. inzwischen hat der bürger doch für so viele "nebenkosten", wie z.b. selbstbehalt bei medikamenten, pflegeversicherung, zahnarzt, etc. dazuzusteuern, da sparen viele am falschen ende, was sich später verheerend auswirkt. meiner meinung nach kann es nicht an den vielen arbeitslosen liegen, dass es um die finanzen so schlecht steht, vielmehr ist viel zu viel geld von anfang an veruntreut worden und so geht es immer noch weiter. die kluft zwischen arm und reich wird immer grösser und das ist auch beabsichtigt. was uns kranke anbelangt, es wird sich nichts an unserer ausgrenzung ändern, vermutlich wird es sogar noch schlimmer werden. es wird soweit kommen, dass nur gutbetuchte eine vernünftige behandlung erfahren. was auch jetzt schon der fall ist. wäre ich noch in deutschland, ich würde schon längst am hungertuch nagen und wäre chancenlos. hier jedoch ist es anders. auch was die wiedereingliederung ins berufsleben anbelangt. die zuständigen institutionen setzen viel daran, dass man irgendwann wieder arbeiten kann. wenn ich z.b. studieren wollte (könnte), dann würde mir das studium und die anfallenden kosten (miete, verpflegung, sprich die lebenserhaltungskosten) erstattet. ist jedenfalls günstiger, als eine lebenslange rente auszuzahlen, die sich an den letzten verdienst anpasst. ich habe es schon an anderer stelle geäussert: es wird sich nichts ändern, so gerne ich auch daran glauben würde, es wird immer schlimmer werden, und die ach so zivilisierte und fortgeschrittene menschheit wird sich zugrunde richten, wobei durch die vernichtung des sozialstaates der anfang vom ende eingeläutet wird. prost mahlzeit.
____________________ 1789 wurden erstmals die Menschenrechte als Gesetz verabschiedet. Keiner weiss, wo sie sich heute aufhalten.
Re: Vorurteile vereiteln oft Heilung
Frau Marekwica führte zu Beginn dieses Jahres eine Internetbefragung zum Thema "Psychische Krankheit und Psychisch Kranke, zu der sie heute folgendes mitteilt:
"Es haben innerhalb kürzester Zeit sehr viele Leute teilgenommen. (Das hat es mir) ermöglicht, dieses Thema, was mir sehr am Herzen liegt, zu bearbeiten.
... Es gibt eine Menge von Befunden darüber, dass psychisch kranke Menschen in der Gesellschaft mit vielen Vorurteilen begegnet wird.
Zum Beispiel denken viele Leute, dass psychische Krankheit etwas damit zu tun hat, dass Leute sich nicht richtig zusammenreißen oder einfach schwach sind.
Andere Menschen fürchten sich vor psychisch Kranken, weil sie sie für unberechenbar und gewalttätig halten. Auch im Fernsehen und ich Zeitungen wird fast nur über psychische Krankheit berichtet, wenn es um solche extremen Fälle geht: um einen psychisch Kranken, der Politiker angegriffen oder gar umgebracht hat, um den psychisch Kranken, der ein Kind missbraucht hat etc.
Darüber, dass psychisch Kranke nur sehr selten tatsächlich gewalttätig sind und wenn, dann meistens gegenüber sich selbst, wird wenig in den Medien berichtet. Auch über Berichte über ehemalige Patienten, die heute wieder aktiv im Leben stehen, sind eher selten, obwohl sie in der Realität häufig vorkommen.
Einige repräsentative Studien in Deutschland fanden ein extrem hohes Maß an sozialer Distanz gegenüber psychisch Kranken, das heißt Menschen möchten psychisch Kranke nur ungern in ihrem Lebensumfeld, also als Nachbarn, Arbeitkollegen oder Freunde haben.
Bislang gab es allerdings wenig Forschung darüber, warum dies so ist. Und da setzt meine Diplomarbeit an, ich hatte die Hypothese aufgestellt, dass Vorurteile gegenüber psychisch Kranken dadurch erklärt werden können, dass sie als bedrohlich erlebt werden. Entweder als real bedrohlich, weil man z.B. Angst hat, dass man selbst oder jemand Nahestehendes von einem psychisch Kranken angegriffen wird, oder als symbolisch bedrohlich. Symbolische Bedrohung ist ein recht neues Konzept in der Sozialpsychologie und bezieht sich darauf, dass man es als bedrohlich empfindet, wenn Menschen ganz andere Wertvorstellungen und Ansichten haben als man selbst. Bei psychisch Kranken könnte man es z.B. als Verletzung der geltenden Normen sehen, dass diese sich nicht zusammenreißen und sich nicht selbst helfen können. Schließlich kostet die Behandlung von Krankheiten bekanntlich eine Menge Geld. Das könnte ebenfalls dazu führen, dass psychisch Kranke als eine Bedrohung für die Sozialsysteme angesehen werden.
In der Arbeit haben wir untersucht, inwiefern wir diese Arten von Bedrohung vorhersagen können, wie viele Vorurteile jemand gegenüber psychisch Kranken angibt und welche Gefühle psychisch Kranke auslösen. Herausgekommen ist, dass subjektiv wahrgenommene Bedrohung durch psychisch Kranke sich gut dafür eignet, Vorurteile gegenüber diesen Menschen vorherzusagen. Außerdem haben wir festgestellt, dass Angst vor einem körperlichen Angriff eher Angst auslöst und diese symbolische Bedrohung Ärger über die psychisch Kranken.
Menschen, die viel über psychische Krankheit wissen und solche, die viel Kontakt mit psychisch Kranken in ihrem Umfeld haben, geben jedoch weniger Vorurteile gegenüber psychisch Kranken an und fühlen sich auch weniger bedroht von ihnen. Hier ist sicher auch ein Ansatzpunkt, um Vorurteile gegen psychisch Kranke zu bekämpfen. Es gibt auch schon einige erfolgreiche Projekte die dies tun, beispielsweise durch Projektwochen in Schulen, wo die Schüler und Schülerinnen etwas über psychische Krankheit lernen und (ehemals) psychisch Kranke kennen lernen.
Frau Marekwica, Autorin der obigen Studie, bietet an: "Falls es dazu noch Rückfragen geben sollte, diese bitte an mich schicken unter "
Re: Vorurteile vereiteln oft Heilung
hallo bargusin, vielen dank für den interessanten beitrag!!!
vg ancipitia
____________________ 1789 wurden erstmals die Menschenrechte als Gesetz verabschiedet. Keiner weiss, wo sie sich heute aufhalten.
Re: Vorurteile vereiteln oft Heilung
Frau Marekwica wird gute Gründe haben, die Ursachen der Distanz zwischen psychisch Erkrankten und Nichterkrankten zu ergründen. Und die Ergebnisse werden ohne Zweifel Lösungen dieser Problematik voranbringen. Auch diese Auflärungsarbeit wird auf fruchtbaren Boden stoßen und früher oder später Wurzeln schlagen und das gesellschaftliche und zwischenmenschliche Landschaftsbild positiv verändern.
Jedoch ohne unken zu wollen oder mit wenig hilfreichem Pessimismus das Vorhaben zu betrachten: solange die meisten Menschen ihren Verstand nicht einsetzen, ihre Gefühle nicht hinterfragen - ich meine damit, ergründen und auslösende Ursachen erforschen - kann man diesen Argumente darlegen bis zum Abwinken, sie ignorieren sie. Schon deshalb kann man nur hoffen, dass die Erkenntnisse aus ihrer Arbeit genutzt werden, nicht um zu überzeugen, sondern um Vorurteilsbeladene im Sinne der Vernunft positiv zu manipulieren. (Quasi als Gegenschlag mit der eigenen Waffe: glaubten manche tatsächlich, weil sie in diese Richtung geführt wurden, dass viele psychisch Erkrankten latent gewalttätig, missbräuchlich oder schwach, kostenintensiv für die Gesellschaft sind, so mögen sie hoffentlich irgendwann in die andere Richtung gelenkt werden von eben denselben Kräften.)
Wir Menschen sind dumm, ängstlich und schwach. Der Eine halt etwas mehr, der Andere bestenfalls etwas weniger.
____________________ Viele Leute glauben, daß sie denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (William James, amerik. Philosoph, 1842-1910)
Re: Vorurteile vereiteln oft Heilung
Lieber Bäckermeister,
ich kann mir gut vorstellen, daß die "Vorbehalte" gegenüber seelisch leidende Menschen zunimmt, je mehr diese Leiden sich zu Zeitkrankheiten ausweiten - sie sind es ja schon.
Andererseits - und das ist natürlich für viele von uns ein Problem - kommt es nicht zuletzt auf unser Verhalten an. Ich habe in den vergangenen 40 Jahren viele Ärzte kennengelernt, aber nur ein einziger kam auf die Idee, mich zu fragen, was denn nun, meinem Empfinden nach, Depressionen seien, wie sie sich anfühlen u.s.w. Er, so führte er aus, habe zwar im Studium viel erfahren, in den Lehrbüchern, in der Fachpresse viel Schlaues darüber gelesen - entscheidend aber sei doch immer der Einzelne. Es gäbe so viele Depressionen wie es depressive Menschen gibt. Mit diesem Therapeuten bin ich - trotz der kurzen, zur Verfügung stehenden, Zeit ein gutes Stück vorangekommen.
Unter anderem habe ich von ihm mitgenommen, daß ich den Menschen, die mir mit Distanz gegenübertreten, sagen muß, was meine Depressionen für mich bedeuten, wie ich mit ihnen umgehe u.s.w. Natürlich merke ich sehr schnell, wenn ich einem Ignoranten gegenüberstehe, der auf seiner Meinung verharren will: dann werde ich ebenso schnell auch wieder maulfaul. Es gibt aber auch die anderen, die nachdenklich werden und dann wirklich verstehen wollen.
Dazu gehört freilich, daß ich mich mit meinen Depressionen auseinander oder auch zusammengesetzt habe, daß ich sie nicht einfach als eine Störung in meinem Leben ansehe, die Ärzte und Therapeuten gefälligst mit Medikamenten und Therapien zu "beseitigen" haben.
Zitat: Bäckermeister
Wir Menschen sind dumm, ängstlich und schwach. Der Eine halt etwas mehr, der Andere bestenfalls etwas weniger.
Halte mich ruhig für einen Idealisten, aber so denke ich nicht - oder besser: ich habe mir dieses Denken mit der Zeit und gerade in der Auseinandersetzung mit meinen Depressionen abgewöhnt ...
Re: Vorurteile vereiteln oft Heilung
Hallo Bargusin,
mit meinem Verständnis von den begrenzten Charaktereigenschaften von uns Menschen begründe ich die Annahme, dass man halt mit Argumenten nicht immer weiterkommt. Wie Du schon schreibst: "Natürlich merke ich sehr schnell, wenn ich einem Ignoranten gegenüberstehe, der auf seiner Meinung verharren will, dann werde ich ebenso schnell auch wieder maufaul." - Das ist sicherlich in dieser Situation die richtige Reaktion. Denn wie heißt es doch seit Jahrtausenden? Gegen die Dummheit kämpfen selbst die Götter vergebens! - Doch gerade dieser Klientel, die sich den Argumenten beharrlich verschließt, muss man mit anderen "Mitteln" beikommen. Die ganze Bandbreite der Aufklärungsmaßnahmen (so auch die Arbeit von Marekwica) sind ohne jeden Zweifel sehr wichtig, sie erreichen aber nur die, willens sind, nachdenklich zu werden und verstehen zu wollen. Wenn es nun keine Alternativen gäbe, müsste man tatsächlich versuchen, allein auf diesem Wege zum Ziel zu gelangen. Und schließlich ist dieser Weg gar nicht so hoffnungslos: Es kann durchaus reichen, genügend Leute anzusprechen, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten diese (für sie neuen) Erkenntnisse dann verwerten. Im Unternehmen wie in der Politik, in den Medien, in Freundeskreisen etc. Doch was ist, wenn es durchaus schon zahlreiche "Wissenden" gibt, diese aber trotz ihrer Position und ihres Einflusses den sie ausüben, gegen die breite, starre Front der Ignoranten und Unbelehrbaren wie gegen eine Wand anlaufen? - Und da setze ich unter Vorbehalt weiterer Überlegungen, die noch anzustellen sind, auf einen Umweg, der in der Zielankunft gleich noch viel mehr erreichen würde: Die Etablierung von einem Gefühl für Anstand, Fairness in der Gesellschaft und Stolz auf sich selbst; dies ermöglicht erst eine gewisse Großmut den Mitmenschen gegenüber. (Zufälligerweise erleben wir seit einigen Tagen gerade so eine Wandlung in unserer Gesellschaft: Der Stolz oder eher die Freude über unser Land.) Diese "Tugenden" müssen dringlichst sich etablieren, nicht durch staatliche Anordnungen à la Robespierre, aber auch nicht durch permante moralische Belehrungen von "es gut meinenden" Institutionen. Deshalb noch einmal, was ich an anderer Stelle schon geschrieben habe: Es müssen die oft zitierten Werte her, nach denen sich viele zweifelsohne sehnen, die sich aber erst dann etablieren können, wenn sich die Forderung nach ihr lautstark Wege an die Öffentlichkeit sucht und bahnt. Dies immer getragen auch von vielen Einzelnen. (Die Zeitungen könnten noch soviel über diese neue Freude über Deutschland schreiben, wenn nicht soviele mit den Fahnen am Auto oder unter dem Fensterbrett oder durch Gesänge und Gespräche dies untermauern würden.)
Im Wesentlichen gehe ich mit meiner Meinung mit Dir freilich im Gleichschritt, wie Du sicherlich bemerkst. (Bin sehr gespannt auf die Meinung von Edith.)
Zu meinen konkreten Vorstellungen, wie sich solche Forderungen wie geschrieben den Weg an die Öffentlichkeit bahnen sollten, später mehr.
LG an alle!
____________________ Viele Leute glauben, daß sie denken, wenn sie lediglich ihre Vorurteile neu ordnen. (William James, amerik. Philosoph, 1842-1910)
vORURTEILE
HALLO BARGUSIN; HALLO BÄCKERMEISTER: GUTES THEMA:ZUERST MAL GEBE ICH ANCIPITIA RECHT ICH DENKE AUCH DASS ALLES NUR NOCH SCHLIMMER WERDEN KANN ;WE ILS NUR NOCH UMS GELD GEHT; WERTE ....??? WER HAT DIE DENN NOCH ?? SCHLIMM GENUG DASS ES UM DIE FRAGE GEHT ;DASS WERTE UNTERRICHT AN DEN SCHULEN EINGEFÜHRT WERDEN MUSS :ZU DER OBEN GENANNTEN DAME KANN ICH NUR SAGEN ;BEI ALLEN BEMÜHUNGEN ; WENN DER EINZELNE SICH MIT FREMDARTIGEN DINGEN EGAL ;WAS ES IST IN DIESEM FALLE PSYCHISCHE ERKRANKUNGEN BLEIBT DAS EINFACH UNHEIMLICH:ABER WELCHE VERANLASSUNG HAT DENN DER EINZELNE SICH MIT FREMDARTIGEN DINGEN ZU BESCHÄFTIGEN;WENN ER NICHT GERADE MIT DER NASE DRAUF GESTOSSEN WIRD:UND SELBST DANN FÜHLT SICH SO MANCHER ZEITGENOSSE NICHT MOTIVIERT : ICH BIN AUCH AUF IGNORANTEN GESTOSSEN ;DA WERDE ICH AUCH MUNDFAUL;WAS DIE AUFKLÄRUNG ANGEHT ;ABER ICH LASSE SIE NICHT MEHR IM UNKLAREN ;FÜR WELCHE ART ZEITGENOSSEN ICH SIE HALTE; ES GIBT ABER AUCH SEHR VIELE AUFGESCHLOSSENE MENSCHEN; DIE ZUHÖREN ;ES LIEGT AN UNS BETROFFENEN DIE HERZEN DER MENSCHEN IN UNSEREM UMFELD ZU ERREICHEN UND SENSIBLER ZU MACHEN FÜR PSYCHISCHE KRANKHEITEN ;ICH BIN IMMER WIEDER ÜBERRASCHT WIE MENSCHEN POSITIV REAGIEREN KÖNNEN; LEIDER IST DAS NUR EIN TROPFEN AUF DEN HEISSEN STEIN :DENN ES BEDARF EIN IMMENSES UMDENKEN AUF BREITER EBENE ;SONST IST DAS BITTERE ENDE IN JEGLICHER BEZIEHUNG NICHT MEHR AUFZUHALTEN ; DAZU ZITIERE ICH MAL GHANDI SINNGEMÄSS; OBWOHL ER BUDDHIST WAR BEZOG ER SICH AUF DIE BIBEL UND SAGTE ;DASS DIE WELT GANZ ANDERS AUSSEHEN WÜRDE ;WÜRDEN DIE MENSCHEN NUR NACH DEN ZEHN GEBOTEN LEBEN:ICH KANN DEM NUR ZUSTIMMEN :DENN AUF WAS FÜR WERTE SOLLEN WIR UNS DENN BEZIEHEN ;WENN JEDER MASSTÄBE AUFSTELLT :DIE IHM GERADE IN DENKRAM PASSEN ;WER LLEGT DIE WERTE FEST WO IST DER MASSTAB;????????? DA GOTT FÜR TOT ERKLÄRT WURDE: KANN JEDER HANDELN WIE ER WILL :JEDER KANN EIGENE MASSTÄBE AUFSTELLEN :WAS DABEI RAUSGEKOMMEN IST KANN JEDER SEHEN ;ES IST EINE GOTTLOSE LIEBLOSE EGOISTISCHE WELT GEWORDEN;IN DER JEDER NUR NOCH AN SEIN EIGENES WOHL DENKT UND ANS GELD;EINE KLEINE HANDVOLL MENSCHEN MAG ANDERS DENKEN UND VERSUCHEN ETWAS ZU BEWEGEN ES IST SCHÖN ;DASS ES SIE GIBT ;ES IST EINE FRAGE DER ZEIT BIS DIESE SPEZIES AUCH NOCH AUSSTIRBT ;LEIDER MACHT DAS CAFE JETZT ZU LIEBE GRÜSSE EDITH