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Der Rhein

Der Rhein

Der Rhein (rätoromanisch Rein, schweizerdeutsch Rhy, französisch Rhin, ripuarisch Rhing, niederländisch Rijn) ist eine der am stärksten befahrenen und bedeutendsten Wasserstraßen Europas. Von der Quelle bis zur Mündung hat er eine Gesamtlänge von ungefähr 1.320 km, 883 davon sind schiffbar. Sein Einzugsgebiet beträgt 198.735 km² (Angabe nach International River Network (IRN)). Der mittlere Abfluss kurz vor dem Delta beträgt 2.330 m³/s, was nur etwas weniger ist als die Abflussmenge des Nils. Bei Emmerich (Nordrhein-Westfalen) betrug die höchste je gemessene Abflussmenge (Hochwasser 1926) 12.000 m³/s und die niedrigste Abflussmenge (Jahrhundertsommer 1947) 600 m³/s.

Name

Der Name des Rheins geht, wie auch derjenige der Rhône oder die antike Bezeichnung Rhaina für die Wolga, wahrscheinlich auf das indogermanische Verb re oder ri für fließen zurück. Aus dieser Wurzel entstanden z. B. auch das deutsche Verb rinnen oder das altgriechische rhëin, das ebenfalls fließen bedeutet, sowie die romanischen Bezeichnungen für Fluss wie etwa das spanische río. Der Name könnte auch mit dem keltischen ro-ean zusammenhängen, was fließendes Gewässer oder auch großes Wasser bedeuten kann. Die Kelten nannten den Fluss Rhennos, die Römer Rhenus. Auch heute noch wird der Rhein aufgrund des mythischen Hintergrundes als "Vater Rhein" bezeichnet.

 

Geologie

Die ersten Anfänge des Rheins lassen sich bis ins Miozän vor ca. 12 Millionen Jahren zurückverfolgen. Das Quellgebiet des Urrheins wird im Bereich des Kaiserstuhlmassivs vermutet. Der Urrhein hatte ein teilweise anderes Flussbett als heute. Er strömte ab dem Raum Worms quer durch Rheinhessen und floss auf die Binger Pforte zu. Die Gegend von Oppenheim und Mainz berührte er nicht.

 

Verlauf

Kilometrierung 

Rheinkilometer 555 unterhalb des Loreleyfelsens bei St. GoarshausenBereits im Jahre 1806 begann Johann Gottfried Tulla, der Leiter des Flussbauwesens in Baden mit der Herstellung einer zusammenhängenden Karte des Rheins. Eine zusammenhängende Längenvermessung wurde aber erst 1839 beendet und im Jahresbericht der "Central-Commission für die Rheinschiffahrt" von 1844 veröffentlicht. Das bedeutete aber nicht, dass damit auch eine einheitliche Kilometereinteilung eingeführt worden wäre. Vor 1939 hatten die selbständigen Rheinuferstaaten Baden, Bayern, Hessen und Preußen ebenso wie die Niederlande für ihre Rheinabschnitte eine eigene Kilometrierung, die jeweils an der Landesgrenze mit Null anfing und stromabwärts anstieg. So lag z.B. Königswinter am (preußischen) Kilometer 143, heute 645.

Das 1863 beschlossene Gesamt-Nivellement (Höhenvermessung) des Rheines erforderte auch eine erneute Längenvermessung, die 1890 abgeschlossen wurde aber wegen mangelnder Genauigkeit wiederholt werden musste. 1904 machte Hessen der Zentral-Kommission Mitteilung über den erfolgreichen Abschluss und die Ergebnisse der Längen- und Höhenvermessung auf der hessischen Stromstrecke. Die anderen Länder schlossen ihre Messungen in den darauffolgenden Jahren ab. Die einzelnen Länder hatten den Sichtzeichen (Kilometertafeln und Einhundertmetersteine) größte Aufmerksamkeit gewidmet und sie teilweise, wie z.B. Hessen, für ihr Stromnivellement mit Höhenbolzen versehen. Aus Kostengründen sollten bei einer durchlaufenden Kilometereinteilung diese Sichtzeichen genutzt werden und durch Übermalen den neuen Kilometerangaben angepasst werden. Um dieses zu ermöglichen, beschlossen die beteiligten Verwaltungen bei einer Besprechung im März 1938 drei sogenannte Fehlstrecken (kurzer Kilometer) einzulegen.






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Re: Der Rhein

Fehlstrecken:

zwischen km 22 und km 23 bei Stein Verkürzung rund 400 m,

zwischen km 436 und km 437 bei Roxheim Verkürzung rund 365 m und

zwischen km 529 und km 530 bei Bingen Verkürzung rund 475 m.

Die jetzt bestehende durchgehende Kilometereinteilung ist seit dem 1. April 1939 gültig und ersetzt alle vorherigen Einteilungen. Ihr Nullpunkt liegt in der Mitte der Konstanzer Rheinbrücke und endet mit Kilometer 1036,20 westlich Hoek van Holland (Einmündung in die Nordsee bei Kilometer 1034,50). Nach ihr richten sich die Schifffahrt und alle Behörden.

Die vollen Rheinstrom-Kilometer werden durch große Tafeln rechtwinklig zur Stromachse an beiden Ufern angezeigt. Die 500-Meter-Marken bestehen aus einem schwarzen Kreuz auf weißem Grund. Die übrigen 100-Meter-Marken – etwa 100 cm × 50 cm große Rechtecke auf etwa 2 m hohen Eisenstangen – werden durch die Zahlen 1 bis 4 und 6 bis 9 dargestellt.

Auf der deutsch-schweizerischen Rheinstrecke zwischen Basel und Laufenburg bezieht sich die Zählung nur auf das rechte Rheinufer. Die gleiche Zählung findet auf der deutsch-französischen Rheinstrecke zwischen Basel und Lauterburg Anwendung, auf der übrigen Strecke in Bezug auf die Strommitte.

Ab dem Pannerdense Kop, unterhalb von Millingen am Rhein in den Niederlanden läuft die Kilometrierung in den drei Rheinmündungsarmen gleichlautend weiter. In der Schifffahrt ist es deshalb wichtig, bei einer Kilometerangabe immer auch das jeweilige Fahrwasser zu nennen. Auf niederländischen Strecken ist die Kilometerbezeichnung durch Tafeln mit weißen Ziffern auf schwarzem Grund an jeweils nur einem der Ufer angebracht. Hier werden nur die vollen Kilometer angezeigt.

Auch in den nachfolgenden Abschnittsüberschriften sind die Rheinkilometer angegeben.






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Re: Der Rhein

Im Quellgebiet

Seine beiden Hauptquellflüsse, der Vorderrhein und der Hinterrhein, entspringen im Westen des Kantons Graubünden in den zentralen Schweizer Alpen, der Vorderrhein dem Tomasee beim Oberalppass (Surselva), der Hinterrhein am Rheinwaldhorn. Insgesamt sind 13 Quellflüsse nach dem Rhein benannt. Im Einzugsgebiet des Hinterrheins befinden sich der Reno di Lei, der Averser und der Jufer Rhein. Der Vorderrhein kommt als Rein Anteriur, Rein da Tuma vom Tomasee. Unter seinen Nebenflüssen sind der Rein da Curnera, Rein da Cristalina, der Maighelser Rhein (Rein da Maighels), der Medelser Rhein, der Nalpser Rhein (Rein da Nalps) und über den Glenner (Glogn) der Valser Rhein.

Der Alpenrhein

Nach der Vereinigung bei Reichenau fließt der Rhein als Alpenrhein nordwärts und mündet westlich von Hard in den Bodensee. Die dortige Mündung ist ein Binnendelta, wird als Rheindelta bezeichnet und ist ein Vogelschutzgebiet. Die vier Kilometer lange Rheinstrecke bei Konstanz, die die Bodenseeteile Obersee und Untersee verbindet, wird als Seerhein bezeichnet.

Vom Hochrhein zum Niederrhein

Vom Ausgang des Untersees bei Stein am Rhein bis Basel trägt er die Bezeichnung Hochrhein, weiter bis Bingen Oberrhein. Danach wird der Fluss Mittelrhein und ab Bonn Niederrhein genannt.

Das Rheindelta

Kurz hinter der deutsch-niederländischen Grenze beginnt das große Rheindelta. Hier gabelt sich der Rhein in die Hauptflussarme Waal und Nederrijn, die sich vor Rotterdam wieder vereinigen, um nach Durchfließen des Hafens von Rotterdam bei Hoek van Holland in die Nordsee zu münden.

 

Vorder-, Hinter- und Alpenrhein

Von der Quelle bis zum Bodensee

Alpen-, Vorder- und Hinterrhein

Rheinschlucht zwischen Ilanz/Glion und ChurDer Vorderrhein entsteht aus mehreren Quellflüssen nahe dem Oberalppass im Gotthardmassiv. Der Rein da Tuma gilt unter diesen Quellflüssen als die offizielle Rheinquelle, und entspringt dem Tomasee (Lai da Tuma, Lag da Tuma), einem unscheinbaren Hochkar unterhalb des Badus Six Madun. Dort weist eine Orientierungstafel auf die Gesamtlänge des Stroms hin: 1.320 km bis zur Mündung. Das Val Cadlimo mit dem Lago Scuro und vom Reno di Medel durchflossen, ist das einzige südlich des Alpenhauptkamm gelegene Hochtal, das nach Norden in den Rhein entwässert. Erste Stadt am Vorderrhein ist Ilanz.

Der Zusammenfluss von Vorder- und Hinterrhein bei ReichenauDer Hinterrhein entspringt dem Paradiesgletscher am Rheinwaldhorn in der Nähe des San Bernardino-Passes in der Gemeinde Hinterrhein GR.

Bei Reichenau vereinigen sich beide Flüsse zum Alpenrhein. Dieser beschreibt bei Chur einen markanten Knick nach Norden und bildet später auf ca. 25 Kilometern die Grenze zu Liechtenstein. Seit der Kanalisierung und Begradigung seines Wasserlaufs mündet er als "Neuer Rhein" bei Hard in Österreich in den Bodensee.

 

Bodensee und Seerhein

Rheinmündung in den Bodensee

Der "Alte Rhein" bei Höchst

Die Strömung des kalten, grauen Gebirgswassers setzt sich noch ein Stück an der Oberfläche des Sees fort, ohne sich groß mit dem eher warmen, grünlichen Wasser des Sees zu mischen. Erst am sogenannten "Rheinbrech" fällt die Strömung auf Grund der größeren Dichte von kaltem Wasser abrupt in die Tiefe ab. Die Strömung drängt erst wieder auf der anderen Seite am nördlichen deutschen Ufer vor der Insel Lindau an die Oberfläche und folgt diesem bis etwa Hagnau am Bodensee. Ein kleiner Teil der Strömung zweigt vor der Insel Mainau in den Überlinger See ab. Die Hauptströmung wird im "Konstanzer Trichter" von der "Rheinrinne" aufgenommen und zum Abfluss geleitet. Je nach Wasserstand ist diese Strömung auf der ganzen Länge deutlich wahrzunehmen.

Der ursprüngliche "Alte Rhein" mündet auch heute noch an der schweiz-österreichischen Grenze bei Altenrhein. Dieser alte Rhein ist aus Richtung Bodensee etwa zwei Kilometer schiffbar bis etwa in Höhe des Schweizer Ortes Rheineck.

Das Stück Land zwischen den beiden Rheinmündungen, das die österreichischen Ortschaften Gaißau, Höchst und Fußach umfasst, wird als Rheindelta bezeichnet und ist ein Naturschutz- und Vogelschutzgebiet.

Die Rheinregulierung mit dem oberen Rheindurchstich bei Diepoldsau und dem unteren Rheindurchstich bei Fußach wurde durchgeführt, um die fortwährenden Überschwemmungen in Kombination mit starken Sedimentationen im westlichen Rheindelta zu verringern. Inzwischen steht fest, dass der Rhein trotzdem sehr große Mengen an Ablagerungen in den Bodensee einträgt und in Folge dessen ein permanenter Kiesabbau in der Mündung mit Schwimmbaggern nötig ist.

Die großen Sedimentfrachten sind Folge der umfangreichen Meliorationen am Alpenrhein.






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Re: Der Rhein

Hochrhein Vom Bodensee bis Basel, km 0–145

Hochrhein zwischen Konstanz und Basel

Rheinfall bei SchaffhausenNach dem Verlassen des Obersee genannten Teil des Bodensees an der Engstelle der Alten Rheinbrücke in Konstanz ("Konstanzer Trichter" fließt er zunächst mit 30 cm Höhenunterschied als Seerhein in den Untersee, bis er bei Stein am Rhein wieder zu einem Fluss wird. Nun Hochrhein genannt, fließt er von Schaffhausen aus weiter Richtung Süden. Kurz darauf stürzt der Fluss den Rheinfall hinunter. Am linken Flussufer befindet sich das Schloss Laufen auf Gemeindeboden von Laufen-Uhwiesen. Am rechten Ufer liegt Neuhausen am Rheinfall. Bei mittlerer Wasserführung tosen hier 373 m³/s (mittlerer Sommerabfluss ca. 700 m³/s) den Rheinfall hinunter, womit er – neben dem Dettifoss in Island – der größte Wasserfall Europas ist. Hier stößt er auf sein altes, vor-würmeiszeitliches Flussbett. Ruhiger fließt er mit einer malerischen Schlinge am Städtchen und Kloster Rheinau vorbei. Zwischen Ellikon am Rhein und Rüdlingen mündet von der linken Rheinseite die renaturierte Thur in den Rhein. Ab der Tösseck (Einmündung der Töss) dreht der Rhein Richtung Westen ab, um kurz nach dem Landstädtchen Eglisau zum Grenzfluss zwischen der Schweiz und Deutschland zu werden. Der größte Teil des Hochrheins unterhalb des Rheinfalls von Schaffhausen wird durch die zahlreichen Staustufen bestimmt. Auf den verbliebenen natürlichen Abschnitten gibt es immer noch mehrere Stromschnellen, hier laufen genannt, z.B. bei Koblenz (Aargau). Bei diesem schweizerischen Koblenz bzw. dem gegenüberliegenden Waldshut-Tiengen mündet von der rechtsrheinischen Seite (Deutschland) die Wutach in den Rhein und wenige Kilometer flussabwärts von Süden her die Aare. Dabei ist die Aare mit einem durchschnittlichen Abfluss von 557 m³/s wasserreicher als der Rhein (439 m³/s). Immerhin hat der Rhein oberhalb des Zusammenflusses den längeren Flusslauf. Auf der Insel an dieser Flussmündung soll laut Legende die Heilige Verena auf ihrem Mühlstein gestrandet sein.

 

Oberrhein

Der Rhein und der Grand Canal d'Alsace bei Breisach

Alt-Rhein am NSG KühkopfVon Basel bis Bingen, km 150–530 Im Rheinknie bei Basel, Schweiz, ändert der Rhein seine Richtung von Ost-West nach Norden. Als Oberrhein wird er vom Dreiländereck bis Lauterburg Grenzfluss zwischen Deutschland und Frankreich. Heute sehen die beiden Völker nach drei Kriegen den Rhein nicht mehr als Trennendes an: Die Brücke zwischen Straßburg und Kehl heißt Europabrücke. Seit dem Tertiär fließt der Rhein von hier aus durch den Oberrheingraben. Ursprünglich floss der Rhein ab Basel im Bett der Saône und Rhône ins Mittelmeer, da ihm durch den Isteiner Klotz der Weg in Richtung Norden versperrt war.

Zwischen Basel und Iffezheim ist der Rhein kanalisiert und mit zehn Schleusen aufgestaut. Speziell zwischen Basel und Breisach führt das alte Flussbett des Rheins kaum Wasser. Die Wassermassen werden parallel dazu im Rheinseitenkanal (Grand Canal d'Alsace) auf französischem Staatsgebiet geführt und dort außer für einen sicheren Schiffsverkehr zur Energiegewinnung in Wasserkraftwerken verwendet. Die Kanalisation hat hier nachteilige ökologische Folgen, da der Grundwasserspiegel abhängig vom gesunkenen Flussspiegel stark gesunken ist. Weiterhin kommt es zu einer Verlandung des Flussbettes, was wiederum Folgen für die Flora und Fauna der Flussaue hat.

Für die nächsten 200 bis 300 Kilometer fließt der Rhein in der rund 40 Kilometer breiten Oberrheinischen Tiefebene zwischen Schwarzwald und Vogesen beziehungsweise Pfälzerwald und Kraichgau/Odenwald. Dieser Abschnitt wurde ab 1817 durch Johann Gottfried Tulla im Zuge der Rheinbegradigung von einem in der Rheinniederung träge dahin mäandrierenden Fluss in einen gerade, schnell fließenden und sich einschneidenden und von Dämmen flankierten Fluss umgewandelt. Bei Straßburg münden die Ill sowie der Rhein-Marne-Kanal und der Rhein-Rhône-Kanal in den Rhein. Unterhalb der Schleuse Iffezheim werden dem Rhein jährlich bis zu 250.000 t Geschiebe zugeführt, da durch die Kanalisation kein Geschiebe mehr vom Oberrhein kommen kann.

Von Lauterburg/Karlsruhe bis Mannheim/Ludwigshafen bildet der Rhein die Grenze zwischen Baden-Württemberg (rechtsrheinisch) und Rheinland-Pfalz (linksrheinisch). Bei Mannheim auf der rechten Rheinseite mündet der von Südosten kommende Neckar als zweiter großer Nebenfluss, der teilweise die Grenze zwischen Baden-Württemberg und Hessen bildet.

Bei der Nibelungenstadt Worms, wo der Oberrhein unter anderen die Bürgerweide (ein Überschwemmungsgebiet) passiert, münden aus westlichen Richtungen kommend der Eisbach und die Pfrimm ein und bei Biblis die Weschnitz. Bei Stockstadt begrenzt der Rhein das Naturschutzgebiet und UNESCO-Europa-Reservat Kühkopf-Knoblochsaue. Gegenüber von Mainz am Wiesbadener Stadtteil Mainz-Kostheim mündet der Main in den Rhein, der von dort für einen kurzen Abschnitt, ebenfalls Rheinknie genannt, seine Richtung nach Westen ändert und anschließend bei Bingen an der Nahemündung nach Nordwesten dreht.

 

Mittelrhein

Blick vom Hammerstein auf die Insel Hammersteiner Werth und Brohl-LützingDer Mittelrhein durchschneidet in einem steilen, engen Durchbruchstal das Rheinische Schiefergebirge: Linksrheinisch Hunsrück und Eifel, rechtsrheinisch Taunus und Westerwald.

Zusammenfluss von Rhein und Mosel am Deutschen Eck in KoblenzDieser Abschnitt ist der touristisch beliebteste Teil des Rheins, der von Bingen/Rüdesheim bis Koblenz Weltkulturerbe ist. Die bekanntesten touristischen Veranstaltungen sind in den Sommermonaten die Feuerwerke Rhein in Flammen und im Spätsommer die Weinfeste.

Bei Kaub liegt malerisch mitten im Rhein die Burg Pfalzgrafenstein. Einige Kilometer weiter flussabwärts umfließt der Rhein den sagenumwobenen Loreley-Felsen, bis er sich bei Boppard durch den Bopparder Hamm, eine imposante Rheinschleife windet. Von Osten nimmt er nun die Lahn und am Deutschen Eck in Koblenz von Südwesten die Mosel auf. Aus der Eifel bei Sinzig kommt die Ahr, und aus dem Westerwald unterhalb von Neuwied die Wied. Zu den bekanntesten Burgen des Mittelrheins gehören Burg Lahneck, die Marksburg und die feindlichen Brüder Liebenstein und Sterrenberg (Alle Burgenartikel siehe bei Mittelrhein).

 

Niederrhein

Beginn des Niederrheins bei Bonn

Blick von der Mülheimer Brücke auf KölnVon Bonn bis Hoek van Holland, km 660–1.033 An der südlichen Stadtgrenze von Bonn und der Grenze zwischen Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen weitet sich das enge Mittelrheintal zur Kölner oder Niederrheinischen Bucht, die bereits zur norddeutschen Tiefebene zählt. Nördlich von Bonn mündet die Sieg in den Rhein, der von hier ab Niederrhein genannt wird (die Region Niederrhein beginnt jedoch erst weiter nördlich).

Rheinhochwasser Düsseldorf-Hamm Richtung NeussWichtigste Hafenstädte in diesem Stromabschnitt sind Köln, Düsseldorf, Neuss und Duisburg mit Duisport, Europas größtem Binnenhafen und international bedeutendem Logistikstandort an der Mündung der Ruhr und des Rhein-Herne-Kanals. 30 km flussabwärts mündet in Wesel die zweite Ost-West-Schifffahrtsverbindung, der parallel zur Lippe verlaufende Wesel-Datteln-Kanal in den Rhein, und nach 40 km spannt sich in Emmerich die längste Hängebrücke Deutschlands über den an dieser Stelle mehr als 700 Meter breiten Strom.






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Re: Der Rhein

Rheindelta

Nach weiteren 15 Kilometern, drei Kilometer hinter der deutsch-niederländischen Grenze bei Millingen am Rhein, beginnt das große Delta des Rheins. Hier teilt sich der Rhein in zwei Hauptarme, die sich vor Rotterdam wieder vereinigen. Die Waal übernimmt 60 % des Rheinwassers, der Lek 29 % und die abzweigende IJssel 11 %.

Niederrhein

bei ArnheimDer nördliche Rheinarm ist der Pannerdens Kanaal (deutsch: Pannerden-Kanal), der nach einem Drittel der Strecke Richtung Arnheim (wo das alte Flussbett des Oude Rijn war, siehe weiter unten) übergeht in den Nederrijn, von dem wiederum kurz vor Arnhem die IJssel abzweigt. Die IJssel fließt über Deventer und Zwolle nach Norden und mündet bei Kampen ins IJsselmeer. Der Nederrijn geht kurz vor dem Amsterdam-Rijn kanaal über in den Lek.

Bis etwa 900 n. Chr., als der Lek zum Hauptstrom wurde, bildeten der Kromme Rijn und der Oude Rijn den eigentlichen Flusslauf.

Der südliche Rheinarm ist der Bijlands Kanaal, der in die Waal übergeht, die im Unterlauf die Namen Boven Merwede, Beneden Merwede und Noord trägt, bis er sich wenige Kilometer vor Rotterdam in Krimpen aan de Lek mit dem nördlichen Arm vereinigt.

Mündung des Rheins in die NordseeBei Werkendam teilt sich die Merwede und fließt links an der Dordrechter Insel zum Hollands Diep, in das auch die Maas mündet. Von dort besteht über die Dordtse Kil und die Oude Maas wieder eine Verbindung zum Nieuwe Waterweg im Rotterdamer Hafengebiet. Die Nieuwe Merwede wurde von 1861-1874 gebaut um die Hochwasser schneller abführen zu können.

Gemeinsam durchfließen sie als Nieuwe Maas und danach als Scheur den Hafen Rotterdam und münden über den Nieuwe Waterweg bei Hoek van Holland in die Nordsee.Die Abflussmenge in die Nordsee kann man wegen der Gezeiten nicht genau beziffern. Bei Flut wird das Wasser noch bis Werkendam gestaut. Selbst in der Nordsee ist das Flussbett noch eine Weile lang unter Wasser zu verfolgen.

 

Talentstehung

Das Rheintal ist wesentlich geprägt durch geologische und geomorphologische Vorgänge. So floss der Rhein in frühen Erdzeitaltern in Mäandern in einem breiten und flachen Talgrund, der heute noch auf den Rheinhöhen zu erahnen und durch Rheinschotter auch nachzuweisen ist. Senkungen (Kölner Bucht) und Hebungen bewirkten, dass der Rhein ins Mittelgebirgsvorland Sand und Schotter ablagerte und sich ins Rheinische Schiefergebirge bei dessen Hebung in Zwangsmäandern einschnitt. Da die Hebung in Phasen erfolgte, wurde bei Stillstand wieder ein breiter Talboden ausgebildet, in den bei der nächsten Hebung wieder eingeschnitten wurde. Die verschiedenen Hebungsphasen sind in den gleich hohen Flussterrassen beiderseits des Flusses erkennbar. Die jüngste und niedrigste Terrasse ist die Inselterrasse im Flusslauf selbst. Im Schotterfächer des Rheins ab der Kölner Bucht unterscheidet man Niederterrasse, Mittelterrasse und Rheinische Hauptterrasse. Hier wirkte neben der Tektonik vor allem auch der unterschiedliche Wasserabfluss in den Kalt- und Warmzeiten während der Eiszeit.

 

Nebenflüsse

Der wasserreichste Nebenfluss des Rheins ist die Aare, die bei Koblenz (Schweiz), bzw. Waldshut-Tiengen, mündet. Sie entwässert die Zentralschweiz und bringt mit einem mittleren Jahresabfluss von 590 m³/s deutlich mehr Wasser ein, als der Rhein am Zusammenfluss selbst mitführt (470 m³/s). Erst mit großem Abstand folgen die bekannten deutschen Nebenflüsse Mosel (290 m³/s), Main (190 m³/s) und Neckar (140 m³/s).

Das Rheinorange markiert die Ruhrmündung bei Rheinkilometer 780Linksrheinische Nebenflüsse Rechtsrheinische Nebenflüsse






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Re: Der Rhein

Thur

Töss

Glatt

Aare

Reuss

Lorze

Kleine Emme

Schächen

Limmat

Reppisch

Sihl

Saane

Surb

Zulg

Rotache

Birs

Birsig

Ill

Moder

aus dem Pfälzer Wald:

Sauer

Lauter (Wieslauter)

Queich

Speyerbach

Rehbach

Isenach

Eckbach

Eisbach

Pfrimm

Selz

Nahe

Mosel

Nette

Brohlbach

Ahr

Erft

Albula (Hinterrhein)

Plessur

Landquart

Ill

Dornbirner Ach

Bregenzer Ach

Argen

Schussen

Radolfzeller Aach

und über diese teilweise auch: Donau

aus dem Schwarzwald:

Wutach

Alb

Murg

Wehra

Dürrenbach

Wiese

Elz

Kinzig

Rench

Murg

Federbach

Alb

Pfinz

Kraichbach

Leimbach

Neckar

aus dem Odenwald:

Weschnitz

Modau

Main

Wisper

Lahn

Saynbach

Wied

Sieg

Strunde

Wupper

Düssel

Angerbach

Dickelsbach

Ruhr

Emscher

Lippe






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Re: Der Rhein

Rheininseln

Die Rheininseln werden je nach geografischer Lage oder Sprachgebrauch als Wörth, Werth, Aue oder einfach als Insel bezeichnet. Einige der in der Liste aufgeführten Inseln sind, bedingt durch Strombaumaßnahmen, keine Inseln im wörtlichen Sinne mehr, werden aber immer noch so bezeichnet.(mit "X" markiert). In den meisten von der Großschifffahrt nicht mehr befahrbaren Stromarmen sind Marinas entstanden. Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit; Kilometerangaben sind nicht exakt. Im Ober- und Niederrhein sind wegen der Rheinbegradigung keine Inseln im Sinne des Wortes vorhanden, d.h. sie liegen nicht im Rhein, sondern im Uferbereich.

 

Oberrhein

Rappenwörth km 358 r x

Insel Grün (oberh.Germersheim) r x

Flotzgrün km 392 l x

Kollerinsel km 409 l x

Friesenheimer Insel (in Mannheim) r x

Kühkopf Insel km 470 r x

Schusterwörth km 479 r x

Nackenheimer Werth, Sändchen und Kisselwörth,

dazwischen Nachengasse km 489 l

Nonnenaue km 491 r x

Rabenwerth km 493 r x

Bleiaue (gegenüber Mainz-Weisenau) x

Maaraue (gegenüber Mainz) x

 

 

 

Mittelrhein

Petersaue km 500 l

Rettbergsaue km 504 m

Schiersteiner Aue km 506 r x

Eltviller Aue km 515 l

Mariannen Aue km 513-17 l

Fulder Aue km 526 l

Ilmen Aue km 527 l

Rüdesheimer Aue km 528 m

Mäuseturminsel (Bingen am Rhein) km 530 l

Lorcher Werth km 539 r

Bacharacher Werth km 541 l

Kauber Werth verbunden mit Pfalzgrafenstein km 544,55-545,15 r

Tauber Werth (unterhalb Oberwesel)

Ehrenthaler Werth (unterhalb St. Goar-Fellen) l

Oberwerth (Koblenz) l x

Niederwerth (einzige Rheininsel mit Dorf) km 597 r

Graswerth km 598 r

Urmitzer Werth km 603 r

Weißenthurmer Werth km 606 m

Namedyer Werth (mit Geysir Andernach) km 615 l x

Hammersteiner Werth km 620 r x

Nonnenwerth km 642 l

Grafenwerth km 642 r x

Herseler Werth l

Binger Mäuseturm um 1900

Felseninsel mit Burg Pfalzgrafenstein, verbunden mit dem Kauber Werth

Insel(n) Nonnenwerth (und Grafenwerth, links) vom Drachenfels aus gesehen

 






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Re: Der Rhein

Niederrhein

Ölgangsinsel Neuss l x

Kaiserswerth (Stadtteil Düsseldorfs) r x

Graf(v)insel (Campingplatz) km 817 r x

Bislicher Insel km 823 l x

Reeser Eiland km 834-36 r x

Dornick Grieth r x

Emmericher Eyland Kalkar l x

Bislicher Insel mit altem Rheinarm

l linksrheinisch, r rechtsrheinisch, m beidseitig umfahrbar x mit dem Ufer verbunden

 

Pegel

Pegeluhr in

Emmerich am RheinAn den Rheinpegeln werden regelmäßig die aktuellen Wasserstände angezeigt. Deren Messwerte werden an die zuständige Wasser- und Schifffahrtsdirektion und die Bundesanstalt für Gewässerkunde in Koblenz übertragen sowie durch einen automatischen Anrufbeantworter bereitgestellt, über den Rheinschiffer die Pegelstände und deren Tendenz erfahren können.

Pegelstände und Fahrrinnentiefen auf dem Rhein

Pegelstände

Für die Beurteilung der Fahrwasserverhältnisse gelten die Pegelstände des gleichwertigen Wasserstandes (Gl.W.). Dies ist der amtlich festgesetzte Richtpegel für den Rhein. Die gleichwertigen Wasserstände sind die Wasserstände, die bei als gleichwertig festgelegten Abflüssen längs des Rheins auftreten. Sie stellen einen Niedrigwasserstand dar, der an durchschnittlich 20 eisfreien Tagen im Jahr an den jeweiligen Messpunkten unterschritten wird. Wegen der natürlichen Strombettveränderungen (Erosionen) wird der Gl.W. alle zehn Jahre neu festgelegt. Zur Zeit gelten die Pegelstände des gleichwertigen Wasserstandes von 2002 (Gl.W. 2002)

Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung ist bestrebt, folgende auf den Gl.W. 2002 bezogene Wassertiefen in der Fahrrinne zu halten bzw. wiederherzustellen:

auf der Strecke unterhalb Köln 2,50 m,

von Köln bis St. Goar (km 557,0) 2,10 m,

oberhalb St. Goar bis Budenheim-Niederwalluf 1,90 m * und

oberhalb Budenheim-Niederwalluf bis Schleuse Iffezheim 2,10 m.

Durch die derzeitigen Baumaßnahmen im Bereich Bingen und im Rheingau soll dieser Streckenabschnitt in absehbarer Zeit auch auf eine Wassertiefe von 2,10 m gebracht werden.

Die Pegelstände des Gleichwertigen Wasserstandes von 2002 (m):

Pegel Gl.W.

2002

Rheinfelden 1,75

Maxau 3,60

Speyer 2,20

Mannheim 1,55

Worms 0,65

Mainz 1,70

Oestrich 0,85

Bonn 1,45

Kaub 0,80

Koblenz 0,95

Andernach 0,95

Pegel Gl.W.

2002

Köln 1,45

Düsseldorf 1,05

Ruhrort 2,25

Wesel 1,55

Rees 1,15

Emmerich am Rhein 0,80

Lobith 7,52

Pannerdense Kop 7,33

Nijmegen 5,45

Tiel 2,62

Ijsselkop 7,09






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Re: Der Rhein

Folgende 31 Pegel existieren am Rhein:

Konstanz, Rheinfelden, Iffezheim, Maxau, Speyer, Mannheim, Worms, Mainz, Oestrich, Bingen, Kaub, Koblenz, Andernach, Oberwinter, Bonn, Köln, Düsseldorf, Duisburg-Ruhrort, Wesel, Rees, Emmerich am Rhein, Lobith, Pannerdense Kop, IJsselkop, Nijmegen Hafen, Tiel, Zaltbommel, Vuren, Krimpen, Dordrecht und Rotterdam.

Die für die Schifffahrt wichtigsten Pegel sind Duisburg-Ruhrort und Kaub. Duisburg ist relevant für die Strecke bis Koblenz, Kaub für südliche Bestimmungsorte. Die Pegelstände sind wichtig für die Ladetiefe und damit die Tauchtiefe bei Niedrigwasser. Man lädt so beispielsweise 80 bis 120 cm auf den Pegel Kaub je nach Risikobereitschaft. Gegebenenfalls muss ein Hafen angelaufen werden, um das Schiff zu leichtern. Für die Bergfahrt auf dem Mittelrhein ist dies zum Beispiel in Bad Salzig für Tankschiffe und in St.Goarshausen für sonstige Ladungen möglich. Da die Schiffe nicht mehr volle Ladung transportieren können, verteuert sich die Fracht. Deshalb wird bei bestimmten Wasserständen an den Pegeln Duisburg, Köln und Kaub in der Frachtschifffahrt ein Kleinwasserzuschlag (Kwz) erhoben:

Kwz. Pegel Kaub ab 150 cm für südliche Häfen

Kwz. Pegel Köln ab 195 cm für Häfen zwischen Köln und Koblenz

Kwz. Pegel Duisburg ab 270 cm für Häfen nördlich Köln bis Duisburg

Kwz. Pegel Emmerich ab 70 cm für alle rheinabwärts liegende Häfen.

Alle Rheinpegel weisen eine Hochwassermarke I und II aus. Bei Hochwassermarke I soll nur noch in der Fahrwassermitte gefahren werden, zu Tal maximal mit 20 km/h (Ausnahme Gebirgsstrecke 24 km/h). Dies wird von der Wasserschutzpolizei überwacht. Bei Erreichen der Hochwassermarke II wird im betreffenden Bereich die Schifffahrt total gesperrt. Die entsprechenden Hochwassermarken sind bei Pegel Köln beschrieben.

Fahrrinnentiefen

Die angestrebten Wassertiefen sind nicht immer vorhanden. Es ist dabei zu beachten, dass diese Tiefen sich nicht auf die ganze Strombreite, sondern nur auf die Fahrrinne erstrecken, so dass besonders Schleppzüge und längere Schubverbände bei tiefer Abladung vermeiden müssen, den Grenzen der Fahrrinne zu nahe zu kommen oder sie zu überschreiten. Die zuständige Wasser- und Schifffahrtsdirektion gibt in gewissen Zeitabständen, sobald sich wesentliche Veränderungen ergeben, bekannt ,welche geringsten Wassertiefen auf einzelnen Teilstrecken durch Peilungen festgestellt wurden.

Beim Abladen der Schiffe ist stets darauf zu achten, dass die nach den Pegelablesungen und den Bekanntmachungen der Wasser- und Schifffahrtsdirektionen sich ergebende Fahrrinnentiefen nur die vorgehaltenen Tiefen, nicht aber die größte zulässige Tauchtiefe der Schiffe angeben; diese ist je nach der Beschaffenheit der Flusssohle (Fels oder Kies), der Bauform der Fahrzeuge, der Menge der Ladung, der Höhe und Tendenz der Wasserstände, in jedem Fall geringer anzunehmen als die Sohlentiefe. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung lehnt es grundsätzlich ab, den Schifffahrttreibenden irgendwelche Vorschriften oder Ratschläge für das Maß der Abladung zu geben.

Der Schiffsführer muss aufgrund von §§ 1.04 und 1.06 der RheinSchPV unter Beachtung aller Umstände, insbesondere des Tiefgangs während der Fahrt (Absenkung durch Schraubensog) und der möglichen Gefahr in Verbindung mit der Ladung, den Tiefgang seines Schiffes in eigener Verantwortlichkeit bestimmen. Die Zuständigkeit der Beamten der "zuständigen Behörde" (Wasseschutzpolizei), den Schiffern gemäß § 1.19 RheinSchPV diesbezüglich Weisungen zu erteilen bleibt davon unberührt. So können zu tief abgeladene Fahrzeuge, welche Sicherheit, Ordnungsmäßigkeit und zügigen Ablauf der Schifffahrt gefährden, gegebenenfalls an der Weiterfahrt gehindert werden.






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Re: Der Rhein

Brücken

Mimram-Brücke

Rheinbrücke Maximiliansau

Nibelungenbrücke

Pfaffendorfer Brücke

Kennedybrücke

HohenzollernbrückeDer Rhein wird zwischen Basel und seiner Mündung von etwa 100 Brücken überquert. Eine (unvollständige) Liste findet sich unter Liste der Rheinbrücken. Zu folgenden Brücken existieren eigene Artikel:

Bestehende Brücken Zerstörte Brücken

Basler Rheinbrücken

Mimram-Brücke zwischen Kehl und Straßburg

Rheinbrücke Maxau bei Karlsruhe

Konrad-Adenauer-Brücke zwischen MA und LU

Kurt-Schumacher-Brücke zwischen MA und LU

Theodor-Heuss-Rheinbrücke (A 6)

Nibelungenbrücke zwischen Worms und Ried

Weisenauer Brücke zwischen Mainz-Weisenau und Ginsheim/Gustavsburg

Theodor-Heuss-Brücke zwischen Mainz und Wiesbaden

Kaiserbrücke Eisenbahnbrücke nach Wiesbaden

Schiersteiner Brücke zwischen MZ-Gonsenheim und Wiesbaden-Schierstein

Südbrücke in Koblenz

Horchheimer Eisenbahnbrücke in Koblenz

Pfaffendorfer Brücke in Koblenz

Bendorfer Brücke

(Eisenbahn-)Rheinbrücke (Neuwied–)Engers–Urmitz

Raiffeisenbrücke zwischen Neuwied und Weißenthurm

Konrad-Adenauer-Brücke in Bonn

Kennedybrücke in Bonn

Friedrich-Ebert-Brücke in Bonn

Rodenkirchener Autobahnbrücke in Köln

Südbrücke in Köln

Severinsbrücke in Köln

Deutzer Brücke in Köln

Hohenzollernbrücke in Köln

Zoobrücke in Köln

Mülheimer Brücke in Köln

Leverkusener Brücke bei Leverkusen A 1

Fleher Brücke zwischen Düsseldorf und Neuss A 46

Joseph-Kardinal-Frings-Brücke (ehem. Südbrücke) zwischen Düsseldorf und Neuss

Hammer Eisenbahnbrücke zwischen Düsseldorf-Hamm und Neuss

Rheinkniebrücke in Düsseldorf

Oberkasseler Brücke in Düsseldorf

Theodor-Heuss-Brücke in Düsseldorf

Flughafenbrücke zwischen Düsseldorf und Meerbusch (A 44)

Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke zwischen Hochfeld und Rheinhausen in Duisburg

Brücke der Solidarität in Duisburg

Friedrich-Ebert-Brücke in Duisburg

Haus-Knipp-Eisenbahnbrücke in Duisburg

Rheinbrücke Emmerich

Caesars Rheinbrücke

Hindenburgbrücke

Römische Brücken in Koblenz

Schiffbrücke in Koblenz (1819-1945)

Brücke von Remagen

Dombrücke in Köln

alte Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke (Pfeiler von 1873 stehen noch)

Weseler Eisenbahnbrücke

Griethausener Eisenbahnbrücke über den Altrhein bei Kleve, historische Eisenbahnbrücke, seit 1987 außer Betrieb






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