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Viruswarnungen

 Viruswarnungen

> > > >> > Bitte weiterleiten, an alle Personen die Sie kennen und die
> > > >> > Internet-Zugang haben!!!
> > > >> >
> > > >> > Vielleicht erhalten Sie per Mail einen Bildschirmschoner
> > 'Budweiser'
> > > >>in
> > > >> > einer Datei 'buddylyst.sip'. AUF KEINEN FALL ÖFFNEN!!!!!!!!!!
> > Gleich
> > > >> > löschen. Wenn Sie diese Datei entpacken, verlieren Sie alle
Daten
> > auf
> > > >> > Ihrem Computer, die Festplatte wird komplett zerstört und die
> > Person,
> > > >>die
> > > >> > Ihnen diese E-mail geschickt hat, erhält Zugang zu Ihrem
> > > >>Internet-Namen
> > > >> > und Passwort. Dieser Virus ist seit gestern im Umlauf und
> > > >> > sehr
> > > >>gefährlich.
> > > >> > Mailen Sie an alle Personen aus Ihrem Adressbuch diese
> > > >> > Warnung.
AOL
> > > >>hat
> > > >> > bestätigt, dass er sehr gefährlich ist und dass noch kein
> > > >> > Antivirenprogramm existiert, das ihn zerstören könnte. Bitte
leiten
> > > >>Sie
> > > >> > diese E-Mail weiter an Ihre Kollegen, Bekannte, Freunde ...
> > > >> >
> > > >> > Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB
> > > >> > Landesverband Bayern e.V.
> > > >> > Erzgießereistr. 20 b, 80335 München
> > > >> > Tel.: 089/52 60 04 Fax: 089/52 97 25

 Re: Viruswarnungen

Der neue Computer-Wurm "Lovesan" hat im US-Bundesstaat Maryland das gesamte Computersystem des Verkehrsamtes lahm gelegt. Tausende US-Bürger versuchten vergeblich, Meldebescheinigungen oder Anträge auf Führerschein-Verlängerung online auszufüllen. Auch die Telefondienste waren zusammengebrochen. Über 1700 Computer des Amtes müssen überprüft und neu gestartet werden.

Der neue Computer-Wurm hatte sich in der Nacht zu Dienstag weltweit mit großer Geschwindigkeit über die Datennetze verbreitet. "Der Wurm ist geradezu explodiert", erklärte der Karlsruher Sicherheits- und Virenexperte Christoph Fischer.

Der Schädling nutzt eine bekannte Sicherheitslücke in Computern mit Microsofts Betriebssystem Windows aus. Allerdings bemerken viele User den Angriff nicht sofort, da sich der Wurm nicht über E-Mails verbreitet, sondern eine Hintertür (Port) des Rechners nutzt.

n-tv.de Tipp: Bringen Sie Ihr System auf den neuesten Stand. Verantwortungsbewusste Computer-Besitzer sind von Lovesan nicht betroffen. Wer seinen Rechner regelmäßig mit den von Microsoft empfohlenen Updates pflegt und über eine Firewall verfügt, hat nichts zu befürchten. Auch ein Virenscanner mit täglicher Aktualisierung sollte inzwischen zur Grundausstattung gehören.

Der Wurm bewegt sich ohne jegliches Zutun der Nutzer. Daten werden bei Befall zunächst nicht zerstört. "Lovesan" kann aber zu Rechnerabstürzen führen und öffnet den Computer für Angriffe von Außen, teilte das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mit. Der Wurm, der auch "Blaster" genannt wird, enthält folgenden bissigen Text (in englischer Sprache), der jedoch nicht angezeigt wird: "Bill Gates, warum ermöglichst Du das? Höre auf, Geld zu machen und mache Deine Software sicher."

"Besonders betroffen sind Privatleute und kleine Unternehmen. Die Schwachstelle in Microsofts Betriebssystems-Versionen Windows 2000, NT und XP ist seit längerem bekannt. Seit dem 16. Juli bietet das Redmonder Software-Unternehmen auf seinen Internet-Seiten aber auch einen entsprechenden Schutz (Patch) zum Herunterladen an.

Nutzer, die bislang noch keinen Schutz vor dem Wurm haben, sollten unverzüglich reagieren. Denn am 16. August wirde "Lovesan" eine so genannte DoS-Attacke gegen den Microsoft-Server starten. Dabei wird der Server mit so vielen Anfragen überflutet, dass er nicht mehr antworten kann.

 Re: Viruswarnungen

wie Sie sicherlich aus den Medien erfahren haben, verbreitet sich seit einigen Tagen ein neuer Computer-Virus mit dem Namen "W32.Blaster" über das Internet. Dieser ist auch bekannt unter der Bezeichnung "W32/Lovsan".

Dieser sog. "Wurm" befällt ausschließlich Rechner, die eines der folgenden Betriebssysteme verwenden:
- Windows 2000
- Windows NT 4.0
- Windows XP
- Windows 2003 Server

Sollten Sie eines dieser Betriebssysteme installiert haben, ist es durchaus möglich, dass auch Sie sich bereits mit diesem als äußerst
gefährlich und kritisch eingestuften Wurm infiziert haben.


Was passiert, wenn mein Computer sich mit dem Wurm infiziert hat? = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = = =
Der Wurm nutzt eine bekannte Sicherheitslücke in den o.g. Windows Betriebssystemen aus. Er verbreitet sich direkt über das Internet, also nicht wie in vielen anderen Fällen beispielsweise als E-Mail-Anhang.
Er sucht selbstständig nach Rechnern, die über eine bestimmte Schwachstelle angreifbar sind, und bei denen die Sicherheitslücke noch
nicht geschlossen wurde. Die bloße Verbindung mit dem Internet kann also bereits zu einer Infizierung Ihres Rechners führen. Der Wurm sorgt beim Anwender dafür, dass das System instabil wird und im Extremfall auch abstürzt. Dabei erscheint eine Fehlermeldung über den Ausfall des "RPC-Dienstes" und das System startet neu. Dem Anwender signalisiert dabei ein Countdown die verbleibende Zeit bis zum Neustart. Außerdem werden durch den Wurm über 20 zufällig ausgewählte TCP-Ports geöffnet, die der Wurm zum "Lauschen" nutzt. Der Rechner wird also auch für eventuelle
zukünftige Attacken leichter angreifbar.

Somit verursacht der Virus bei Ihnen unter Umständen Kosten durch vermehrte Einwahlen in das Internet; mal vom Ärger abgesehen, wenn der Rechner plötzlich nicht mehr reagiert und ohne Eingriffsmöglichkeit runterfährt.


Wie kann ich feststellen, ob ich mich bereits infiziert habe?
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Antiviren-Spezialisten, wie z.B. Symantec haben bereits Tools zur Erkennung und Beseitigung dieses Wurms zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen dazu erhalten Sie unter: https://www.symantec.de/techsupp/ssi/virus_alerts/de/de_w32_blaster_worm.html

Sie können das Programm zur Erkennung und Beseitigung auch direkt
runterladen: https://securityresponse.symantec.com/avcenter/FixBlast.exe

Führen Sie vor dem Start des Programms bitte folgende Schritte aus:

- Melden Sie sich als Administrator an Ihrem Rechner an.
- Schließen sie alle geöffneten Programme.
- Deaktivieren Sie die automatische Systemwiederherstellung von
Windows XP unter
"Start" > "Systemsteuerung" > "System" > "Systemwiederherstellung".
- Starten Sie das Tool mit dem Aufruf der Datei "FixBlast.exe".
- Sollte der Wurm erkannt werden, rebooten Sie bitte den Rechner und
starten das Tool erneut. So können Sie sichergehen, dass auch wirklich
alle Reste des Wurms entfernt werden.


Wie kann ich eine erneute Infizierung verhindern?`
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Bringen Sie Ihr Windows-System durch die von Microsoft angebotenen Patches auf den neuesten Stand. Bitte wählen Sie unter folgender URL
Ihr Betriebssystem aus. Bitte beachten Sie dabei, dass Windows XP in der Regel als 32-Bit Version installiert ist:

https://www.microsoft.com/germany/ms/technetservicedesk/bulletin/bulletinms03-026.htm#Patch

Wir raten dazu, bei Windows-Systemem die automatische Windows-Update- Funktion zu aktivieren oder Ihr Betriebssystem regelmäßig manuell auf
dem neusten Stand zu halten.