Träume
Träume
Liebste ,du blickst
mich verwundert an.
Kannst es nicht begreifen,
wie ich weinen kann.
Das der feuchten Perlen
ungewohnte Zier
Freudenhell erzittern
in den Wimpern mir.
Weist du nun die Tränen,
die ich Weinen kann,
sollst du sie nicht sehen,
weinst du selber dann.
Bleib an meinem Herzen,
fühle seinen Schlag,
das es jetzt und ewig,
für dich Schlagen mag.
Hier an deinem Bette,
hat die wiege Raum,
wo ich still verberge,
meinen holden Traum.
Kommen wird der morgen,
wo der Traum erwacht,
und daraus dein Bildnis
mir entgegen lacht.