Dobermann und Hunde Forum - Erziehung

Alleine bleiben.

Alleine bleiben.

Ich höre immer wieder von vielen Dobermannbesitzer,das ihre nicht alleine bleiben.

Meiner hingegen hat es jetzt verstanden,aber auch erst als er ein Jahr alt war.

Wie sind eure Erfahrungen?




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Re: Alleine bleiben.

Hehe, Arpad zählte auch zu der ersten Sorte.
So tough und gelassen wie er sonst auch war, das war sein Makel:
Er konnte nicht alleine bleiben.
Früher ging es wohl(das war vor meiner Zeit an Ollys Seite) und durch dumme private Umstände hat er es ganz schnell wieder verlernt.
Nun haben wir das Glück, ein gutes Netzwerk aus Freunden und Familie zu haben,und einen Babysitter hatten wir immer.
Und meistens haben wir Arpad einfach mitgenommen, also sei es Kindergeburtstag,Stadtbummel...sogar in einer Cocktailbar war er schon.
Irgendwie hat man seinen Tagesplan halt besonders gut strukturiert und durchorganisiert.
Trotzdem: beim nächsten Hund wird das Alleinebleiben sofort trainiert!! *g*

 Re: Alleine bleiben.

Mein Drago hat es da etwas einfacher gehabt,es hat Lucy eine Dobi-Schäfer-Mix Hündin an seiner Seite,so fühlte er sich nie alleine.Lucy is eine erfahrene ältere Dame und sie gab ihm die nötige ruhe.Besser hätte ich es nicht machen können,danke Lucy Maus.

LG Britta





Re: Alleine bleiben.

Alleine bleiben kann DER ganz gut! So der Vorbesitzer von Lenny. Er ließ ihn bis zu acht! Stunden allein!!!! Weil ich halbtags arbeite, war das eine der Voraussetzungen für seine Anschaffung! Am ersten Tag (2,5 Stunden) allein kam ich heim und hatte im Wohnzimmer eine unliebsame gelbe muffelnde Pfütze - und mit Pfütze meine ich eine dieser Seen, die ein frustrierter Dobermann hinterläßt, wenn er nicht eben mal nur so sein Beinchen hebt... Am zweiten Tag, so dachte ich, mache ich es anders und schließe einfach alle Türen zu und er muß dann im Flur (aufwischbarer Boden-ätsch!) bleiben. Es gab wieder eine Pfütze - und - ich hatte vergessen meinen Teddybären in Sicherheit zu bringen, der auf einem Stuhl im Flur zur Deko sitzt...grunz!!!!!! Der arme bezahlte es mit seinem Leben! Am dritten Tag bekam ich einen etwas verärgerten Mitbewohner zu Gesicht, der meinte daß der Hund ständig bellen würde. Und tatsächlich ich legte mich an Tag vier auf die Lauer und sobald ich das Haus verlassen hatte wurde alles und jeder, der sich bewegte gemeldet...hmmm

Wir lassen es bislang sein, nachdem er Tag fünf und sechs dann noch in die Wohnung kotzte, ihn allein zu lassen. Der Vorbesitzer sagte am Telefon nur unlustig, bei ihm habe er das alles nicht gemacht und ich glaube ihm einfach mal. Lenny geht jetzt um 10 Uhr mit "Herrchen" mit ins Fitnesscenter und verweilt dort ganz brav unterm Schreibtisch in seinem Büro, bis dieser dann um halb eins den Hund nach Hause zu mir bringt. Wenn ich ab und zu unterm Tag den Hund mal eine halbe Stunde allein lasse, funktioniert das bestens! Vielleicht kann man das auch mal ausdehnen. Aber ich denke, dafür braucht er noch viel Zeit und die werde ich ihm auch lassen.





Neulich sah ich ein Kreuz am Strassenrand auf dem stand: " Es war nur ein Hund - aber es war mein Freund"