Tanja wachte schweißgebadet auf. Es war tiefste Nacht. Sie begab sich ins Bad und betrachte sich im Spiegel. Wieso kam ihr dieser Traum nur so real vor? War sie wirklich mit Alexander, dem beliebtesten Typen ihrer Schule zusammen? Sie schwärmte schon eine ganze Weile für Alex, doch bisher hatte sie noch keine Gelegenheit mit ihm zu sprechen. Tanni sah erneut den Spiegel. "Solche schönen blauen Haare hat niemand!", dachte sich die kleine Rebellin, ging wieder zu ihrem Bett und versuchte einzuschlafen. Doch es gelang ihr nicht. Ihre Gedanken schwelgten nun ständig bei Alex
Its Sha It's Zee Are you READY?
Re: Kapitel I
>Ob er vielleicht auch an mich denkt? Wäre ja möglich das...< Doch sie konnte diesen Gedanken nicht weiterdenken, denn der Schlaf hatte sie übermannt. Im Traum saß sie in einem Café mitten in der Stadt. Sie sah sich um. Um sie herum jede Menge Leute und während sie das bunte Treiben verfolgte, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. Es war Alex: "Darf ich mich zu dir setzen?", fragte er. Mit einem Lächeln nickte Tanja. Er sah unglaublich gut aus. "Tanja... Ich muss dich was fragen. Ich finde dich schon ewig toll. Darf ich dich küssen?" Tannis Augen weiteten sich: "Ja, natürlich", sagte sie schüchtern, doch Alex's Mund kam bereits näher. Nur noch ein paar Millimeter... Piep! Piep! Piep! Tanja öffnete ihre Augen.
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Re: Kapitel I
Sie saß nicht mehr in dem schönen Cafe mit Alex, nein! Es war alles nur ein schöner Traum bei dem sie sich wünschte, er wäre doch Wirklichkeit. Sie sah auf die Uhr: Schon 10 nach 7 Uhr! Sie muss zur Schule und das schnell sonst würde sie die zweite Ermahnung diesen Monats von Frau Keenly kriegen. Hastig stieg sie aus dem Bett, ging zum Spiegel sagte die drei Worte, die ihr meist den Tag retteten: "Ich sehe Alex"
Das Herz hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt
Re: Kapitel I
"Schätzchen!!! Bist du wach? Du musst doch zur Schule!", die Stimme von Tanjas Mum hallte durch den Flur und kam unweigerlich näher. Jetzt stand sie in der Tür und schüttelte den Kopf: "Du bist ja noch nicht einmal angezogen. Soll ich dich zur Schule fahren? Dann sehe ich vielleicht ein paar deiner Freunde!" Wie peinlich!! Man konnte sich ja nichts besseres vorstellen als von seiner schrägen und total uncoolen Mutter in die Schule gebracht zu werden, wie ein Baby.
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Re: Kapitel I
Somit nahm das Unheil seinen Lauf und Tanni's aufgestylte Mutter, die wie 40 aussah aber , Mode einer 16 jährigen trägt fuhr die nach einer Viertelstunde endlich angezogenen Tanja in die Schule mit ihrem gelben VW-Golf. Als sie dort ankamen verließ Tanni fluchartig das Auto, doch zu spät: Alex hatte sie schon bemerkt und kam auf sie zu.
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Re: Kapitel I
"Morgen Tanja! Oh...", er sah fragend ihre Mutter an, die natürlich, wie sollte es anders sein, eine Show daraus machen musste: "Guten Morgen junger Mann! Manieren hast du ja nicht! Hat deine Mum dir nicht begebracht, wie man mit erwachsenen spricht?" Alex wurde etwas rot, warf Tanja einen fragenden Blick zu und sagte dann: "Tut mir Leid! Guten morgen Miss...", er kratzte sich am Kopf.
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Re: Kapitel I
".... Schuttenheim, ich heiße Schuttenheim! Seit ihr nicht in einer Klasse? Sowas muss man doch wissen und für meine hübsche Tochter solltest du dich interessieren, sie ist die hübscheste!" Tanni's Mutter gestikulierte wild mit den Händen. Derweile machte sich Tanja langsam aus dem Staub, da ihre Mutter mit Alex zu beschäftigt war. >>Mein Gott, hilfe wieso muss Mum immer so peinlich sein...<<
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Re: Kapitel I
"Na ... Also... Also auf wiedersehen Miss... Sch... Schuttenheim!", Alex war völlig rot im Gesicht und trat den Rückzug in die Schule an. Tanja war ihm in diesem Moment völlig egal. Diese Mutter... Bah! Bei dem bloßen Gedanken an Miss Schuttenheim stellten sich seine Nackenhaare auf. Als er auf seinem Stuhl platz nahm, atmete er ersteinmal tief durch und packte dann seine Sachen aus.
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Re: Kapitel I
Tanja befand sich nun ebenfalls im Klassenraum und bevor sie sich setzte begab sie sich zu Alex um sich bei ihm für ihre Mutter zu entschuldigen. Langsam bewegte sie sich auf Alex zu. >Hoffentlich hört er mich an.... wenn er mich nicht beachtet...nein ich will nicht< Trotz diesen Gedanken ging Tanni Schritt für Schritt auf Alex zu. Doch als sie vor ihm stand und er sie erwartungsvoll anschaute, blieben ihr die Worte im Hals stecken und sie spürte wie irh das Blut in den Kopf schoss. Ihr wurde mächtig heiß.
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Re: Kapitel I
"Tanja? Ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst ziemlich mitgenommen aus! Wäre ich aber auch, bei soner Mutter! Sorry, aber die ist echt durchgeknallt.", er lächelte smart.
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