Ebbes Asyl - * PRÄSENTATIONEN *

Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Was ich natürlich nicht im Voraus wusste, wie uneben die Puszta ist und dass der Wagen ja nicht gefedert ist oder nur gaaanz wenig.
Das hat gerumpelt und geholpert, dass es sich nur so gewaschen hat.
Uns hat es ganz schön durcheinander geschüttelt.
Klar dass sich meine Senioren über Rückenschmerzen beklagten.

Ich also -
schnell mal das Gehirn durchforsten - erklärte:

" Setzt euch aufrecht hin und lehnt euch nicht an die Rücklehne.
Dann den Rücken gaaanz locker lassen.
Am besten Arme auf die Oberschenkel -
der Rest macht eure Muskulatur.
Also eigentlich wie beim Skifahren." 

Dann hat die Fahrerei bei uns gut funktioniert und man konnte sich auf die Erklärungen und die Tiere konzentrieren.

Als erstes kamen wir an Wollschweinen vorbei:





dann an ungarischen Graurindern:














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Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!

Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Weiterhin sahen wir Rockaschafe:





und zum Schluß bewunderten wir noch die Pferde





Näheres über die einzelnen Tiere erfahrt ihr natürlich bei Mr. Google  



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Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Übrigens waren meine Senioren die einzigen die ohne über Schmerzen zu jammern und klagen vom Planwagen nachher abstiegen.






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Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Na, das war ja eine richtige Abenteuerreise.
Ich fühle mich fast mitgenommen.
Danke.



Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Wollschweine habe ich noch nie irgendwo gesehen.
Wusste gar nicht, dass es so etwas gibt.



Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Wir wussten das auch nicht....
Wir haben auch viel gelernt....






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Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Nachdem ich meine Senioren an Bord begleitet hatte,
rannte ich schnell nochmals von Bord um eine Überraschung für sie zu kaufen,
die sie bei der Abschluß-Veranstaltung bekommen sollten.
Was verrate ich auch euch noch nicht.


Bis zum Abendessen war es jetzt nicht mehr soo viel Zeit,
und ich musste mich beeilen, damit ich wieder frisch und adrett aussehe bis dahin.


Es musste ja auch noch der folgende Tag mit dem örtlichen Reiseleiter besprochen und organisiert werden.


Außerdem stellte ich fest, dass meine Füße ziemlich dick waren.
Nach dem Drucktest wusste ich: Es sind Wasser-Einlagerungen.  
  .

Beim Abendessen haben wir beschlossen, dass wir uns heute alle im Salon treffen,
zum Quiz-Abend.
Wer tanzen möchte kann ja länger bleiben.

Gerade als ich mein Dessert leergelöffelt hatte, kam die Rezeptions-Managerin recht aufgeregt bei mir an.
( Ich vermute sie hat genau so lange damit gewartet bis ich fertig war... )
 Ich solle ganz schnell kommen, ein Notfall, jemand aus meiner Gruppe bräuchte mich gaanz dringend. Ich soll sofort auf die Kabine kommen in der 2. Etage.
 ( Mein 1. Gedanke: Ich denk die sind im Salon??? 3 waren noch da.... 2. Gedanke: in der 2. Etage wohnen einige von mir....wer könnte es sein??? 3. Gedanke: Was ist wohl in der kurzen Zeit passiert???? )
Die Managerin entschuldigt sich auf dem Weg zur Kabine noch x - mal bis wir vor der Türe stehen.
( Mein 1. Gedanke: Die Nummer kenn ich gar nicht...)
Wir klopfen
1x
2x
3x lauter....
( Ich denk "Oh Gott man hört uns nicht mal kommen - was ist passiert???" )
Sie öffnet mit der Generalkarte die Türe.
1 Frau sitzt halb liegend auf dem Bett, die andere Frau steht daneben.
Es ist niemand aus meiner Gruppe.
Ich schau die Managerin fragend an und sage zu ihr, das ist doch gar niemand aus meiner Gruppe....
Sie unterbricht mich und antwortet entsetzt: "Nicht????"
Die beiden Frauen fordern lautstark und gleichzeitig:
Ich soll gucken....
Ich soll eine Diagnose stellen...
Ich soll helfen....
Ich soll kommen....
Ich muss was machen...

Ich hebe erstmal beide Hände und Arme an
( Beschwichtigungsgeste ) und frage erstmal was überhaupt los ist.
Mir schwante langsam, dass es hier doch nicht um Leben und Tod ging....

Also die Frau auf dem Bett hatte einen sehr leicht angeschwollenen Fuß, der andere war normal, Schmerzen hatte sie keine, passiert war nichts, der Fuß wurde von alleine etwas dicker im Laufe des Tages.
Ich machte den Drucktest. Wasser-Einlagerungen.
( Mein Gedanke - na das hab ich selbst - das kann ich noch toppen ... )

Sie beharrten darauf dass ich eine Diagnose stellte....

Ich erklärte: Also -  1. stelle ich keine Diagnose, dazu bin ich überhaupt nicht befugt,
und 2. - um eine Diagnose stellen zu können müssen verschiedene Untersuchungen gemacht werden, sogar von verschiedenen Ärzten...

Gezeter.....

Ich schau die Managerin an ....

Weiter Gezeter......
( Der Tod steht praktisch schon unter der Türe ....  )

Ich: " So und wenn Sie mir jetzt zuhören würden, würde ich noch etwas sagen....

Endlich Ruhe.

" Ich kann nur sagen, dass in dem Fuß etwas Wasser ist. Woher das kommt weiß ich nicht. Das muss ein Arzt abklären. Ich würde sagen, da das Schiff ja schon vor einer Weile abgelegt hat, legen Sie jetzt ihren Fuß hoch und wenn er morgen nicht abgeschwollen ist - da sind wir ja dann in Budapest - holen wir einen Arzt.
Und sollte es heute Abend oder Nacht schlimmer werden, geben Sie der Managerin Bescheid, dann lässt sie einen Arzt kommen."

Laut dem Verhalten der Damen hatte ich gerade ein Todesurteil ausgesprochen.

Achja Fuß hochlegen musste ich auch noch, das konnten sie nicht selbst....

Der Managerin erklärte ich draußen vor der Türe alles nochmals genau.
Sie hat sich nochmals x mal entschuldigt,
aber sie dachte das seien Frauen aus meiner Gruppe,
weil die anriefen und befahlen, sofort " die vom Roten Kreuz " zu holen. Es sei furchtbar dringend.

Der Fuß wurde nachtsüber nicht dicker, aber vorsichtshalber hat die Managerin den Krankenwagen mit Arzt bestellt.

Meine Senioren waren natürlich sehr besorgt, weil ich nicht wie verabredet kam und wollten schon mich suchen gehen, vor allem weil die 3 Personen, die noch im Speisesaal waren, erzählten, dass ich geholt wurde und schnell losgegangen bin...

Das Quiz hab ich fast verpasst....
und tanzen wollte ich eigentlich auch nicht mehr....









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Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Am nächsten Morgen bekam ich äußerst vorwurfsvoll zu hören:
" Na es ist ja nochmals gut gegangen...."

( Mein Gedanke: Na Gott sei Dank dem Tod von der Schippe gesprungen" )


Ich sage: Gott sei Dank.
( und verschlucke den Rest )

Den anderen Passagieren hat sie aber erzählt wie wenig hilfsbereit ich bin...






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Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016


Das war ja echt ne abenteuerliche Reise. 
Tapfere OnyWow und Staun.



Re: Donau-Flußkreuzfahrt April 2016

Am nächsten Morgen  hatten wir Zeit, die wir auf dem Schiff verbringen, da habe ich eine Bastel-Stunde angesetzt.
Natürlich freiwillig.
Auch natürlich - dass ich das zu Hause schon vorbereitet hatte.
Ein Muster war fertig.
Alles Material so reichhaltig vorhanden, dass alle mitmachen könnten...
außer meiner Schere die war spurlos verschwunden und wollte auch partout nicht wieder auftauchen.
( ich denke mal die hat sich versteckt, damit ich mehr Abwechslung habe... )

Ich organisierte eine vom Schiff / örtlicher Reiseleiter / mein Retter in sämtlichen Situationen...

Wir waren voll am Basteln, in meiner reservierten Ecke, als andere Reiseteilnehmer sich voll von uns animiert fühlten. Sie wollten auch basteln.
Natürlich nur gegen Gebühr.... Ich rechnete kurz durch - 2 € fürs Material wäre das recht? - es war mehr als recht.
Also bastelten sämtliche Fingerfertige mit.

Wir haben eine Verpackung für Geschenke gebastelt, die auch mehrfach verwendet werden kann.

Hier nun 2 Beispiele:







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