Ebbes Asyl - HAUSTIERE. - Die tierischen Begleiter der Ebbesianer!

Haustiere : Freunde. _____Allgemeines, Fragen, Antworten, Tipps ...

Re: Haustiere : Freunde


Zumindest hast DU DICH, liebe Karo,

dem Prinz Charly VOLL untergeordnet.
 
Dat hat janz jut jeklappt
 !

 


Re: Haustiere : Freunde


Eine halbe Stadt ist es inzwischen die sich ihm 
untergeordnet hat. Allein am sonnabendlichen 
Markttag rennen drei seiner Fans los, um ihm 
ne Bockwurst zu kaufen. Von den anderen 
Leckerli ganz zu schweigen. Ich muss nur noch 
ausbremsen damit er nicht zu dick wird. Das 
waren nur wenige Beispiele von vielen.

Re: Haustiere : Freunde



Lach ...

... liebe Karona; ich muss immer herzlich lachen, wenn ich die 'Episoden'  von Charly lese - oder anders ausgedrückt:
Deinen herrlich trockenen Humor zu lesen - wenn es um Charly geht -  ist einfach nur herrlich! 




Was Tobi betrifft ...

...liegt das Problem darin,
das er vor einiger Zeit (obwohl Stubenrein) 
sein Geschäft ...  groß wie klein ... in der Wohnung vollzog.
(einige Male)

Trotz ausgiebigem Spaziergang (2 mal am Tag) und keinem Darmeffekt.

Tobi ist äusserst auf sein 'Herrchen'  fixiert ...
... und lässt sich in dessen Abwesenheit kaum trösten und beruhigen.

  Ist es eine Trotzreaktion? 







Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht!

Re: Haustiere : Freunde

Was "Fixiert-Sein" betrifft,
kann Karo ein lautes Liedchen singen,
- und auch jeder andere, der Charly und Karo kennt.

Das ist extrem!
Der kleene Kerl dreht total durch, sobald er sein Frauchen nicht mehr in Sichtweite hat.


Re: Haustiere : Freunde


Insu- lein, das habe ich ein wenig abgebaut mit dem 
Durchdrehen. Ich besorge mir jetzt öfters Arzt Termine
und habe dann einen Grund ihn im Tierfutterladen abzugeben.

Das regelmäßig absolviert hatte Erfolg. Dort bekommt er 
gleich wenn er reinkommt Leckerli. Da er zur Fresssucht 
neigt, kann er dann keinen klaren Gedanken fassen und 
bekommt gar nicht mit, wenn ich mich entferne. So habe 
ich ihn normalisiert und muss seine Randale nicht mehr in 
Kauf nehmen. Natürlich ist die Freude groß, wenn ich wieder
erschienen bin.
i

Re: Haustiere : Freunde


Liebes Sprinteli, wie alt ist denn der liebe Tobi?
Einen Hinweis darauf habe ich nicht gefunden.

Bei einem älteren Hund ist es natürlich schwieriger
in Fragen Erziehung noch etwas zu erreichen. In 
dem Fall ist sehr intensive Konsequenz Grundbedingung, 
um doch noch erfolgreich zu sein.

Vor allem Rüden versuchen, wenn sie dann in eine Familie
kommen, immer die Rolle des Leittieres zu übernehmen.
Hunde haben, trotz Domestikation, immer noch ihr Rudelverhalten.
In der Natur geht es deshalb immer um die Rangordnung.
Insbesondere natürlich bei Wölfen, aber auch bei Hunden, wenn
sie in einer größeren Gruppe leben. Der Mensch ist für den 
vierbeinigen Freund ein Rudeltier und sollte von Anfang an 
darauf achten die Dominanz zu bewahren. Sonst kann es 
böse Überraschungen geben. Ja, auch tragische. 

Kompetenz erreicht man vor allem durch die Leinenführung.
da kann man klar machen wer das Sagen hat. 

Die Leine wird in die rechte Hand genommen und der Tobi 
auf der linken Seite zum Sitzen gebracht. Mag er dann nicht 
bei Fuß laufen genügt meist ein Leinenruck. Klappt das dann,
ist das Loben wichtig. Ein Leckerli sollte auch immer zum 
Loben gehören. Vor allem in der ersten Zeit ist das wichtig.

So etwas sollte man sich real anschauen können. Vielleicht 
kann ich dir aber auch ein wenig helfen. 

Das war es erst einmal in Kürze. Frage einfach.

15 Jahre Hundesport sind nicht so leicht zu vergessen, aber 
eines sollte garantiert sein, der Charly darf dat nie erfahren .
Er würde die Welt nicht mehr verstehen.

Re: Haustiere : Freunde



Hey Insulaire ...


- mitsing - 
(träller)


was die Beobachtungen des 'Fixiert - Sein`s'  betrifft;

und zur allgemeinen Aufklärung  sollte ich erwähnen,
das Tobi nicht mein Hund ist, sondern von einem guten Freund.
Insulaire, du kennst ihn als "weiskopfseadler" ...
... und vielleicht sollte er selbst aus seiner Sichtweise die Dinge hier schildern.
(Mitglied ist er bei EBBES nicht; wäre aber interessiert daran)




Da ich nun den Karren ins rollen gebracht habe,
werde ich ihn natürlich auch weiterschieben;
da es wirklich ein >>> Herzensanliegen  <<< ist.

Was das durchdrehen betrifft,
so kann man auch Tobi`s Verhalten nennen.
Sobald sein Herrchen nur die Anstalten macht,
sich eine Jacke anzuziehen ...
... beginnt Tobi mit seinem Spektakel.
Unruhe, Ungeduld u. die Hoffnung   'mit zu dürfen' -
verursachen die ungewöhnlichsten Töne und Laute ...
Eher selten bewegt sich das  Herrchen alleine,
und kommt es doch vor ... jault, fiepst, grommelt er rum,
als ginge die Welt unter ...

Es dauert eine ganze Weile, bis ich ihn dann halbwegs beruhigt habe,
was meist durch gutes zureden, streicheln und trösten geschieht.
Auch hier und da ein Leckerli ist nichts seltenes;
was er aber nicht immer  (zwecks aufgeregt - sein) annimmt.

Wie ein Luchs liegt er danach im Flur ...
... sehnsüchtig wartend auf sein Herrchen.

Es mag sein, das sich dies lustig liest;
jedoch bringt es mitunter viel Unruhe mit sich ...
weil sich 'alles'  um Tobi dreht!









Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht!

Re: Haustiere : Freunde

Also, ich sehe da immer noch mehr den lieben Charly vor mir,
auch wenn er schon mal mit mir alleine blieb (bei Karos Besuchen),
doch dieses nur mit genau den selben "Spielchen" wie Tobi.

Obwohl meine persönlichen engen Erfahrungen mit Hunden schon 30 Jahre zurückliegen,
glaube ich, ein Hund wird sich, wenn er schon etwas älter ist,
nicht mehr sehr ändern.
Und da sind sie uns Menschen doch sehr ähnlich.


Lieben wir unseren Partner, ob Mensch oder Tier,
müssen wir seine Eigenarten versuchen zu akzeptieren - oder hinzunehmen.
Erziehung ist wohl nur in jungen Jahren möglich. - Oder?



Re: Haustiere : Freunde


    Zitat: Karona

    Liebes Sprinteli, wie alt ist denn der liebe Tobi?
    Einen Hinweis darauf habe ich nicht gefunden.

    Bei einem älteren Hund ist es natürlich schwieriger
    in Fragen Erziehung noch etwas zu erreichen. In 
    dem Fall ist sehr intensive Konsequenz Grundbedingung, 
    um doch noch erfolgreich zu sein.

    Vor allem Rüden versuchen, wenn sie dann in eine Familie
    kommen, immer die Rolle des Leittieres zu übernehmen.
    Hunde haben, trotz Domestikation, immer noch ihr Rudelverhalten.
    In der Natur geht es deshalb immer um die Rangordnung.
    Insbesondere natürlich bei Wölfen, aber auch bei Hunden, wenn
    sie in einer größeren Gruppe leben. Der Mensch ist für den 
    vierbeinigen Freund ein Rudeltier und sollte von Anfang an 
    darauf achten die Dominanz zu bewahren. Sonst kann es 
    böse Überraschungen geben. Ja, auch tragische. 

    Kompetenz erreicht man vor allem durch die Leinenführung.
    da kann man klar machen wer das Sagen hat. 

    Die Leine wird in die rechte Hand genommen und der Tobi 
    auf der linken Seite zum Sitzen gebracht. Mag er dann nicht 
    bei Fuß laufen genügt meist ein Leinenruck. Klappt das dann,
    ist das Loben wichtig. Ein Leckerli sollte auch immer zum 
    Loben gehören. Vor allem in der ersten Zeit ist das wichtig.

    So etwas sollte man sich real anschauen können. Vielleicht 
    kann ich dir aber auch ein wenig helfen. 

    Das war es erst einmal in Kürze. Frage einfach.

    15 Jahre Hundesport sind nicht so leicht zu vergessen, aber 
    eines sollte garantiert sein, der Charly darf dat nie erfahren .
    Er würde die Welt nicht mehr verstehen.



Liebe Karona ...

beim lesen deiner Zeilen ist deutlich erkennbar,
das du echt Plan hast,
was das   Thema: ' Hund '  betrifft.



(Das kann ich von mir nicht behaupten, da ich nie einen Hund hatte; und erst durch Tobi etwas in die Hundewelt 'rumschnüffeln'  kann - als Info)



Tobi's  Daten
- und weitere Kurzinfo`s, das du dir ein kleines Bild machen kannst:
geb. am 4.07.2008 in Norwegen, wo er am 12.02.2010 von weiskopfseadler aus einem Tierheim geholt wurde.


Das 'Herrchen selbst'  ...  eher unerfahren im Umgang mit einem Hund (zuvor keinen geführt) ... hat allerdings durch Bemühungen und Pflichtbewusstsein gegenüber Tobi - eine intensive Bindung aufbauen können.

Bis Ende 2010 verbrachten die Beiden (Herr u. Hund)  gemeinsam in Norwegen, wo  sicherlich  'Fehler'  gemacht wurden;  zumal was die Leinenführung betrifft, da in diesem Land viel Areal geboten wird, und mit einem Stadtleben, was zwischenzeitlich 'gelebt'  wird,  nichts zu tun hat.

Karona, es würde sicherlich den Rahmen sprengen  all'  das zu erwähnen, was unternommen wurde, Tobi  'Leinenführigkeit'  beizubringen; u. a. natürlich auch, was du angeführt hast.
(.....
Die Leine wird in die rechte Hand genommen  .....) ect.

Auch ein Hundetrainer wurde zu Rate gezogen, der einen priv.  Besuch abstattete und vorführte ... WIE ... es geht!

(Oh Wunder - ES GEHT wirklich)

 


Und was  machte Tobi,
als der Trainer weitere Info`s gab?

Nun, er stellte sich frechweg vor den Trainer,
hob sein Bein ...
... und bepinkelte dies dreist!




Diese, andere, kleinere u. grössere  Vorkommnisse  zeichnen Tobi nicht gerade aus;  jedoch ... ist er ein absolut liebenswerter Kerl, der einen festen Platz in unserem Herz besitzt.

Darum unterstreiche ich jedes Wort deiner Information über die Aufklärung: "Zähmung wild lebender Tiere zu Haustieren" ... genauso ist es; auch Tobi betreffend.

Mir fallen dazu so viele kleine Episoden ein, wo Tobi versucht, die Dominanz zu erhaschen, die sein  "Herrchen"  jedoch absolut hat ... 


"In (fast) allen Dingen - bis auf die  Leinenführung!"


- UND -

das er nun obendrauf einen Riesenberg seines Fäkalienablasses in der Küche (oder auch in einem anderen Raum) abgelassen hat ... und zudem sich durch urinieren 'markiert' hat (öfter`s) ... darf einfach nicht sein.


Grosse Ratlosigkeit macht sich seither breit ...
Seitdem wird Tobi nun nachts angeleint, sodass er jetzt einen begrenzten Platz in seinem Korb, und gut 2 m *drumherum* zum schlafen hat; sprich:
In diesem Umfeld (eventl.)  'auf`s  Klo'  kann .... und sich so nicht mehr aussuchen kann, wo es am angenehmsten ist!



So sieht`s nun aus, meine liebe ...
vielleicht kannst du weitere wertvolle Tips geben,
um der Sache  'Herr'  zu werden.

Ich hatte Insulaire bereits mitgeteilt, das es eventl. vorteilhafter ist, das weiskopfadler selbst seine Sicht der Dinge mitteilt.


Anmerken wollte ich noch für meine Person,
das Tobi bei mir folgsam an der Leine geht;
er hat es einige Male versucht,
mich 'ZICK-ZACK'  durch die Gegend zu ziehen
... ein RUCK ...  und ZUCK ...
spurte Tobi!


Danke für deine Zeit ...
und nen` lieben Gruß an dich









Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht!

Re: Haustiere : Freunde

Hier gibt es SEHR gute Ratschläge für jedes Problemthema;
sogar für Nichthundehalter interessant:


https://www.tippscout.de/hund-alleine-lassen_tipp_2773.html