Re: Haustiere : Freunde
Zumindest hast DU DICH, liebe Karo,
dem Prinz Charly VOLL untergeordnet.
Dat hat janz jut jeklappt
!
Du kommst am besten mal vorbei, Sprinteli. In dem Fall würden wir Unterordnung, Schutzdienst und Fährtenarbeit üben. Danach gehorchen ihm fast alle Menschen wie es bei Charly schon weitestgehend der Fall ist. |
Was "Fixiert-Sein" betrifft,
kann Karo ein lautes Liedchen singen,
- und auch jeder andere, der Charly und Karo kennt.
Das ist extrem!
Der kleene Kerl dreht total durch, sobald er sein Frauchen nicht mehr in Sichtweite hat.
Was "Fixiert-Sein" betrifft, kann Karo ein lautes Liedchen singen, - und auch jeder andere, der Charly und Karo kennt. Das ist extrem! Der kleene Kerl dreht total durch, sobald er sein Frauchen nicht mehr in Sichtweite hat. |
Also, ich sehe da immer noch mehr den lieben Charly vor mir,
auch wenn er schon mal mit mir alleine blieb (bei Karos Besuchen),
doch dieses nur mit genau den selben "Spielchen" wie Tobi.
Obwohl meine persönlichen engen Erfahrungen mit Hunden schon 30 Jahre zurückliegen,
glaube ich, ein Hund wird sich, wenn er schon etwas älter ist,
nicht mehr sehr ändern.
Und da sind sie uns Menschen doch sehr ähnlich.
Lieben wir unseren Partner, ob Mensch oder Tier,
müssen wir seine Eigenarten versuchen zu akzeptieren - oder hinzunehmen.
Erziehung ist wohl nur in jungen Jahren möglich. - Oder?
Liebes Sprinteli, wie alt ist denn der liebe Tobi? Einen Hinweis darauf habe ich nicht gefunden. Bei einem älteren Hund ist es natürlich schwieriger in Fragen Erziehung noch etwas zu erreichen. In dem Fall ist sehr intensive Konsequenz Grundbedingung, um doch noch erfolgreich zu sein. Vor allem Rüden versuchen, wenn sie dann in eine Familie kommen, immer die Rolle des Leittieres zu übernehmen. Hunde haben, trotz Domestikation, immer noch ihr Rudelverhalten. In der Natur geht es deshalb immer um die Rangordnung. Insbesondere natürlich bei Wölfen, aber auch bei Hunden, wenn sie in einer größeren Gruppe leben. Der Mensch ist für den vierbeinigen Freund ein Rudeltier und sollte von Anfang an darauf achten die Dominanz zu bewahren. Sonst kann es böse Überraschungen geben. Ja, auch tragische. Kompetenz erreicht man vor allem durch die Leinenführung. da kann man klar machen wer das Sagen hat. Die Leine wird in die rechte Hand genommen und der Tobi auf der linken Seite zum Sitzen gebracht. Mag er dann nicht bei Fuß laufen genügt meist ein Leinenruck. Klappt das dann, ist das Loben wichtig. Ein Leckerli sollte auch immer zum Loben gehören. Vor allem in der ersten Zeit ist das wichtig. So etwas sollte man sich real anschauen können. Vielleicht kann ich dir aber auch ein wenig helfen. Das war es erst einmal in Kürze. Frage einfach. 15 Jahre Hundesport sind nicht so leicht zu vergessen, aber eines sollte garantiert sein, der Charly darf dat nie erfahren . Er würde die Welt nicht mehr verstehen. |
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