Heute fand ich unser gestorbenes Katerchen.
Er hatte sich zum Sterben genau dorthin zurückgezogen,
wo er sich immer am wohlsten und geborgensten fühlte,
wenn es ihm mal nicht so gut ging.
Hier im offenen Holzschuppen ganz oben und ganz hinter den letzten Scheiten verborgen lag er.
Ich beerdigte ihn vorhin neben seinem Freund, der Ende Juni starb.
Liebe Insu
Es tut mir so leid,Du wirst Dein Katerchen bestimmt immer im Herzen behalten.
Sei nicht traurig,er ist jetzt im Katzenhimmel.
Es umarmt Dich
Mulan
auch ich bin traurig, aber find es toll, daß ihn gefunden hast um ihn zu beerdigen, da weisst wenigstens wo ihn und sein freund besuchen kannst. drück dich mal ganz fest. putzi
Aber ich bin trotzdem fix und fertig.
Ihn nach 10 Tagen so zu finden, "einpacken" und wegtragen zu müssen,
das war so schlimm. Und ist es noch immer. Und bleibt es.
Ja, stimmt, es ist trotzdem gut, dass ich ihn fand.
Hab' ja auch dauernd und überall gesucht.
Und seine 2 Schüsselchen räumte ich auch erst jetzt fort.
kein haustier mehr aus diesem grund. auch bei uns.
ich moechte mir den schmerz nicht mehr antun.
ein tier soll ebenso nicht leiden, wenn ich es eventuell allein lassen muss.
Was ich ganz vergaß zu erzählen:
Vor einigen Jahren hatten wir eine wilde Garten-Katze, die immer nur abends zum Fressen kam
und dann stundenlang im Garten saß, aber niemals jemanden näher als 5 Meter an sich heran ließ.
Sie wurde damals von unseren beiden wilden Rabauken bei schweren Kämpfen vertrieben,
gab schließlich auf und verschwand. Wir dachten, sie lebt sicherlich nicht mehr.
Doch kaum war das 2. Katerchen gestorben, so nach ca. 2 Wochen,
saß dieses dickliche "alte" Fellbündel wieder erwartungsvoll auf der Terrasse.
Und seitdem kommt sie jeden Abend zum Fressen.
So ab 16 Uhr bis manchmal 2 Uhr nachts sitzt sie parat und guckt zu, was wir so treiben.
In diesen Stunden verdrückt sie meist eine Riesendose mit 800 Gramm Katzenfutter,
würde aber, ließen wir uns erweichen, noch viel mehr verputzen.
Nach wie vor lässt sie keinen in ihre Nähe.
Öffnet sich eine Türe nach draußen, ist sie - husch - sofort hinter dem nächsten Busch verschwunden.
Es ist gut so, wie es ist; denn so gewöhnen wir uns nicht allzusehr an sie
und erfreuen uns trotzdem allabendlich an ihrem unstillbaren Appetit und ihrem Anblick.
Irgendwann schrieb ich damals auch ein Gedicht darüber,
das hier zu finden ist:
https://www.carookee.net/forum/Ebbes/21/23602329#23602329
Hey Insu ... 
ich möchte nicht so einfach hier vorbeistromern ...
Habe das alles gelesen, und mir schossen Tränen in die Augen dabei.
Und das, obwohl ich Katzen nicht mag! (sorry)
Zeilen leben einfach ... und oft fühlt man sie auch!
lg* ... und dich mal in Gedanken drücke
Mein neuestes Haus-Tier ist ein Frosch, -
und zwar ein Keramik-Frosch, den ich von Alien zum Geburtstag bekam.
Vorne am Maul des "Tieres" ist ein Sensor eingebaut, ein Bewegungsmelder,
der den Frosch 3-mal sehr laut und länger anhaltend quaken lässt,
sobald jemand in den Sendebereich kommt.
Also stellte ich unser neuestes Haustier im Bad an eine Stelle,
an der er nicht zuuu oft zum Quaken kommt, in ein Eck nahe der Tür zum Garten.
Zu meiner Überraschung stellte ich fest, dass das Gequakse auch jedes Mal
dann los geht, wenn das Licht ausgeschaltet wird (beim Einschalten nicht).
Nachts kann das dann schon mal sehr laut durchs Haus schallen ...
Ja, und wenn ich irgendwelche Lichtstrahlen durchbreche, die sich vom
Badfenster und der Glasgartentüre treffen, gehts auch los:
Quaakquaakquaakquaaakquaak-Quaakquaakquaakquaaakquaak-Quaakquaakquaakquaaakquaak.
Heute saßen wir gemütlich beim Mittagessen - und hörten auf einmal
das laute Gequaaaske aus dem menschenleeren Badezimmer.
Schnell hin.
Was oder wer war das? Wer errät es?