Eigentlich müsstest wissen, dass ich in Meinungsfragen
nicht auf die Presse angewiesen bin. Das war meine
Sichtweise von Anfang an und außerdem hab ich noch
gar keine Zeitung gelesen. Es wäre dann allerdings eine
Bestätigung meiner ureigensten Meinung gewesen. So
rum wird ein Schuh draus 
.
Die Sichtweise der Aller-aller-meisten ist nicht die meine. Das ist die Sichtweise der Bildzeitunglesenden. Siehst ja, was dabei herauskommt ... |
. Lang ist es her, dass ich dieses Blatt in der Hand . Ich finde es aber Ok, dass Du eine eigene Meinung dazu
WAS würde ich Dir nicht zugestehen? 
Darum gehts auch gar nicht.
(Vieles klingt oft so,
als würde "man" sich ohne Nachdenken und GENAUES HINHÖREN
den Ansichter der 'Allgemeinheit anschließen. 
)
| WAS würde ich Dir nicht zugestehen? Darum gehts auch gar nicht. (Vieles klingt oft so, als würde "man" sich ohne Nachdenken und GENAUES HINHÖREN den Ansichter der 'Allgemeinheit anschließen. ) |
.
Was erwartet das Volk bei solcherart öffentlicher Diskussionen vor der Wahl?
Streitgespräche, die unter die Gürtellinie treffen!
Erfolgt dies nicht und die 'Gegner' zeigen eine Art Einigkeit,
gegenseitiges Verstehen und Respekt,
wird schnell alles als langweilig abgetan.
NUR Einigkeit macht stark.
Das ist, was nicht gesehen werden will;
- ist ja auch nicht spektakulär genug.
Im Prinzip hast du Recht, Insu- lein. In dem Fall ging
es aber darum, wer ab dem 27. September das sagen
hat, also um vieles. Da reicht ein wenig Wischi Waschi
nicht aus, sondern da sollte man auch mal Klartext
reden, was aber nicht heißt unter die Gürtellinie
zu schlagen.
Es gibt zwischen den Parteien noch einige unterschiedliche
Sichtweisen, siehe Mindestlohn, auch wenn es insgesamt
gesehen keine großen Unterschiede mehr gibt, zwischen
den beiden sogenannten Volksparteien. Beide werben um
den Mittelstand und vor allem die SPD hat sich in sozialen
Fragen fast vollkommen aufgegeben.
Das ist nicht von mir, sondern es sind belegbare Fakten.
In dem Fall orientiere ich mich auch an offizieller
Berichterstattung.
Es wäre echt Spitze, wenn sich noch mehr dazu äußern
würden, denn letztendlich ist jeder betroffen. Allerdings
denken die meisten sowieso, die machen doch was sie
wollen. Ihr auch?
Punkt 21.00 Uhr ging es los. In der ARD standen
sich Westerwelle, Lafontaine und Trittin gegenüber.
Es ging diesmal etwas kontroverser zu, , das ist
meine ureigenste Meinung, ich schwörs .
Westerwelle ist weiterhin gegen den Mindestlohn, der
für die beiden anderen eine Mindestvoraussetzung
ist, um noch mehr Armut zu verhindern und die
Wirtschaft zu beleben. In Steuerfragen ist man
total gegensätzlicher Meinung. Während die Linken
die Reichensteuer einführen und für die Normalverdienenden
die Steuern senken wollen, ist Westerwelle für eine
generelle Steuersenkung. Geklärt werden konnte aber
nicht wer das richtige Konzept hat.
Es war immer wieder beeindruckend, wenn Westerwelle
dem Lafontaine recht geben musste er aber dann kund tat,
dass die FDP eine Durchsetzung der Vorschläge, im
Bundestag, trotzdem verhindern musste. Seine Begründung
jedesmal, aber wirklich jedesmal, dass Lafontaine nach
der berechtigten Forderung den Kommunismus verherrlichte.
Ein totaler Unsinn wars und das Kopfschütteln programmiert.
Oskar wäre echt kein Profi, wenn er so etwas verkünden
würde. In einigen Fragen waren sich Trittin und Lafontaine
auch einig, wie etwa in Bildungsfragen.
Zum Schluss ging es um Koalitonsbildungen. Trittin lehnte eine
Beteiligung an Schwarz Gelb generell ab. Die anderen
Möglichkeiten blieben weitestgehend offen.
Sollte es Schwarz Gelb nicht schaffen droht jedenfalls wieder
eine große Koalition.
Na, - wenn Du's schwörst, mein Karo(lein) ... 
Auch ich hing vor der Kiste, tu es eigentlich noch.
(Kasperl Westerwelle ..., warum kann man ihn nur nicht ernst nehmen?)
Interessante Diskussion, ja, auch mit ein bisschen Power.
Es ist doch unfassbar, da stellt sich ein Westerwelle hin
und erklärt, dass der Lafontaine im Recht ist, er aber
gegen ihn stimmen muss, weil der angeblich jedesmal,
im zweiten Satz was über den Kommunismus erzählen
würde. Im Bundestag wohlgemerkt. Jeder der dieses
hörte und das mehrmals, weil er dem Lafontaine
mehrmals bestätigen musste, dass er im Recht
gewesen sei, sollte sich wirklich fragen, ob der
Westerwelle eine Vollklatsche hat. Ein Parteichef, der
derartig argumentiert sollte zum Psychater gehen, denn
das spricht von Unzurechnungsfähigkeit, auch in anderen
Fragen.
Komisch, dass darüber nichts von den Moderatoren kam,
oder anschließend bei der Analyse.
In diesem Sinne einen schönen Tag,
Karona
Ich ebenso.
Und langweilte mich keine Sekunde.
Steinmeier - EXZELLENT, KOMPETENT - und vor allem SOUVERÄN; -
er hatte die Nase um Längen vorne. 
Bin auch derselben Meinung wie Insu.
Endlich mal ein "Duell" (mag das blöde Wort nicht)
wo es sachlich und kompetent zuging.
Was hilft's uns wenn 2 sich nur streiten, den Anderen niedermachen
und es wird dann auch noch als "kontroverse Diskussion" benannt?
Ich erwarte von Politiker jeder Farbgebung,
dass sie sich wie verantwortliche Erwachsene benehmen
und nicht wie pubertierenden Jugendlichen, die sich nur rumstreiten.
Will informiert werden über das was diese Politiker vorhaben
und nicht über das was die Anderen alles bis dato falsch gemacht haben.
(Das weiß ich ja, wenn ich einigermassen das politische Geschehen verfolge)
Ich habe mich ausnahmsweise bei dieser Diskussion keine Minute gelangweilt,
zwar gelegentlich etwas geärgert,
aber das gehört bei solchen Diskussionen dazu.
Ich fand den Herrn Steinmeier
zu meinem grössten Erstaunen ausgesprochen gut,
da sich diese Partei ansonsten nicht besonders gut "verkaufen" kann.
Frau Merkel war auch nicht übel,
aber irgendwie um ein Spürchen weniger gut
als ihr Kontrahenten.
(Nebenbei gesagt war ich sehr erstaunt, dass die Frau ausnahmsweise
relativ gut ausgeschaut hat und nicht dahergekommen ist
als ob sie den nächstbesten Kartoffelsack erwischt hätte)
Soooooo..... Lange genug vor mich hin geschrieben
Sende an allen unpolitische Grüße
Eis und Heiss