Mit diesem Bild wird heute überall der vielen ermordeten Galgos gedacht.
Die Hunde werden für die Jagd gekauft und nachher von den Jägern umgebracht,
- und nächstes Jahr kauft man sich einen neuen für die Jagd.
Offizielle Zahlen der bis Ende der Jagdsaison ausgesetzten Galgos und Podencos gibt es nicht. Tierschützer gehen von ca. 50.000 pro Jahr aus. Die Mehrzahl von ihnen stirbt namenlos und ohne jemals die positive Zuwendung eines Menschen erfahren zu haben. Ihr Leben war geprägt von Entbehrung, Einsamkeit und Leiden das alles, um Galgueros oder Gitanos ihr Hobby, die Hasenjagd, zu ermöglichen.
Schon ab einem Alter von 3 oder 4 Jahren sind diese Hunde für ihre Besitzer meist nicht mehr leistungsstark genug für die Jagd und deshalb untauglich. Manche Hündinnen werden dann für die Nachzucht verwendet, was die Erklärung dafür ist, dass unter den wenigen älteren Hunden, die in die Tierheime kommen, überdurchschnittlich viele Weibchen sind. Die zahlreichen Würfe sieht man ihren ausgelaugten Körpern an; oftmals haben sie auch Brustkarzinome. Wer sich bei der Jagd oder anderweitig verletzt oder erkrankt, wird sofort entsorgt.
Die Galgos und Podencos, die man nicht mehr verwenden kann, werden nicht nur wie früher die Regel aufgehängt, sondern lebendig in Brunnen geworfen, erschlagen
oder in Höhlen angekettet, um nur einige der perfidesten Tötungsmethoden zu nennen.
Liest man die Berichte, die dazu im Net zu finden sind, wird es einem vor Kummer und Mitgefühl übel.
Unglaublich, wozu Menschen fähig sind, auch so liebevollen und hilflosen Wesen gegenüber.
Möge die spanische Regierung, die nichts dagegen unternimmt, in Schande den Kopf hängen lassen........!
Re: Tierisches
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Es ist widerlich, aber nur ein Beispiel
von vielen vom Umgang des Menschen
mit Tieren. Da kommt es wirklich zu
Entsetzen und Traurigkeit und das vor
allem wegen eigener Hilflosigkeit.
Re: Tierisches
Wieder einmal wurden auf der Ile de Ré Delfine gerettet,
diesmal im Hafen unseres kleinen Dorfs Loix.
Hier der übersetzte Bericht und ein Foto aus unserer Inselzeitung:
Am Freitag, den 3. Februar, wurden zu Beginn des Nachmittags in Loix drei neue Gewöhnliche Delfine gesichtet. Zwei, ein Weibchen und ihr Junges, in der Nähe der Schleuse von Éveillards, konnten von den nautischen Rettern aufs Meer hinausgeführt werden. Beim dritten erwies sich der Eingriff als komplizierter: Er hat es geschafft, unter der Schleuse durchzukommen, wir wissen nicht wie, um auf Straßenniveau nach Feneau zu schlüpfen, erklärt Jean-Roch Meslin, Korrespondent des nationalen Strandungsnetzwerks des Pélagis-Observatoriums. Von den Feuerwehrleuten und Pélagis eingefangen, wurde das Tier auf einer Bahre zum Hafen transportiert, wo ein Kanu darauf wartete, dass es wieder in See stach.
Am Samstagnachmittag dann ist ein neuer Delfin am New Charge Beach im nahen Nachbarort La Couarde gestrandet. Er blieb im Wasser und konnte mit Hilfe eines Rettungsbootes den Kanal verlassen."
Re: Tierisches
alle gerettet - super....
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Re: Tierisches
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Ich finde es ebenfalls Super,
dass die Delphine gerettet
wurden.
Re: Tierisches
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Zur Zeit begeistert ein Delphin viele
Zuschauer vor Lübeck Travemünde
der sich dort äußerst aktiv präsentiert.
Er ist inzwischen ein Fernsehstar, denn
über ihn wurde schon umfangreich
gesendet, denn es ist ja nicht alltäglich,
dass sich ein Delphin derart offenbart.
Re: Tierisches
Da war sogar ein Bericht davon in unserer südlichen Zeitung!
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Re: Tierisches
Das sah ich auch in den Nachrichten , - und ein tolles Foto dazu,
wie dieser Delfin in der Lübecker Bucht Saltos schlug.
Re: Tierisches
Genau -
das Foto hatten wir auch.....
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