Ecuador

Kuhrstadt hilft Vulkanopfern

Kuhrstadt hilft Vulkanopfern

Spendenaufruf für die Betroffenen des Vulkanausbruchs in Banos, Ecuador
Bekannteste Kuhrstadt Bad Kissingen hilft Vulkanopfern !!!!

Die Städte Bad Kissingen und Baños verbinden inzwischen freundschaftliche Bande. Bereits während seines ersten Besuchs in dieser ecuadorianischen Badestadt war Oberbürgermeister Karl Heinz Laudenbach dort zum Ehrenbürger ernannt worden. Beide Städte hoffen auf Synergien aus der gemeinsamen touristischen Ausrichtung. Zur WM waren bereits elf Tourismus-Studentinnen aus Baños zu Gast in Bad Kissingen und verbreiteten in der Stadt südamerikanisches Flair und Lebensfreude.

Nun wurde die ecuadorianische Badestadt von einer verheerenden Naturkatastrophe heimgesucht. Als am 16. August der Vulkan Tungurahua ausbrach, spie er brennende Gesteinsbrocken und Asche auf das nur wenige Kilometer entfernt liegende Baños.

Die Menschen, die vor dem Ausbruch geflohen waren, finden jetzt ihre Häuser teilweise zerstört vor. Zahlreiche Straßen sind noch immer unpassierbar. Auch wenn es für eine Schadensbilanz zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh ist, zeichnen sich jedoch bereits jetzt enorme ökonomische und ökologische Schäden für die gesamte Region ab. Baños lebt in erster Linie vom Tourismus und der Landwirtschaft. Beide Wirtschaftszweige liegen nach dieser Katastrophe danieder.

Die Stadt Bad Kissingen möchte den Betroffenen des Vulkanausbruches helfen und hat hierzu ein Spendenkonto eingerichtet.
Spendenkonto Nr. 91 bei der Sparkasse Bad Kissingen Blz. 793 510 10;
Verwendungszweck: „Vulkanausbruch Baños“

Oberbürgermeister Laudenbach hierzu: „Es ist jetzt an uns zu zeigen, dass der Slogan der WM „die Welt zu Gast bei Freunden“ nicht nur dann gilt, wenn es darum geht, gemeinsam zu feiern und fröhlich zu sein. Ein echter Freund steht dem anderen auch in Krisenzeiten bei. Ich hoffe daher, dass die Kissinger Bürgerinnen und Bürger – wie bereits bei anderen Unglücksfällen – ihr Mitgefühl und ihre Hilfsbereitschaft erneut unter Beweis stellen und unsere Freunde in Baños in dieser schweren Zeit unterstützen.“