ich mache zur Zeit in Baden-Württemberg das Anerkennungsjahr zur Erzieherin. Jetzt habe ich nur ein paar Fragen diesbezüglich. Vielleicht kann mir ja jemand helfen? Das wäre echt super. Und zwar:
1.) Zählen die tägliche Pause und die so genannte "Vorbereitungszeit" zu der regulären Arbeitszeit dazu oder extra?
2.) Wie ist das mit Elternabenden, Teamsitzungen, Veranstaltungen am Wochenende, etc...sind das dann Überstunden oder unbezahlte Aktivitäten?
3.) Musste jemand von euch auch einen Ausbildungsplan aufstellen?
Wäre echt toll, wenn mir da jemand helfen könnte.
Liebe Grüße, Nina
Re: Frage(n) zum Anerkennungsjahr
Hi Nina23,
ähm Pausen sind Pausen die zur erholung dienen ist aber keine Arbeitszeit. Eine Anerkennungspraktikantin hat zwar einen geringern verdienst aber bei ihr zählen die abgeleisteten Stunden für Elternabende sowie andere Aktivitäten zu den Verfüfungsstunden. Das heißt was du als Vorbereitung meinst. hoffe du kannst damit etwas anfangen. zum Beispiel du bist mit 38,5 stunden angestellt davon arbeitest du 32 Stunden am Kind und die restlichen 6,5 stunden sind die Stunden die du für vorbereitung elternabend ....ect. verwenden tust. Ich muß bei meinem Arbeitgeber einen Arbeitszeitkonto erstellen wo jeden tag festgehalten wird wieviel stunden ich gearbeitet habe um Überstunden ect. nicht zu bekommen.
Ein Ausbildungsplan dient dazu, das du ein Praktikum sinnvoll absolvierst und den faden über das Jahr nicht verlierst. Ist inzwischen überall so pflicht. Ich denke das du am ende eine Abschlußarbeit oder Kollogium ableisten mußt.
gruß schlingeline
Re: Frage(n) zum Anerkennungsjahr
Hey Schlingeline,
vielen, vielen Dank für deine Antwort.
Sie hat mir sehr geholfen.
Jetzt weiss ich mehr als zuvor. Auch in Bezug auf diesen Ausbildungsplan
Dank' dir sehr.
So ne Arbeitszeitkarte habe ich auch.
Vielleicht darf ich dich dazu noch was fragen? (aber nur wenn es kein Problem für dich ist).
Und zwar: wenn ich jetzt beispielsweise von 8:30 bis 16:00 Uhr arbeite und davon eine halbe Stunde Pause habe, arbeite ich quasi täglich sieben Stunden am Kind. Dazu kommt dann aber die Stunde Vorbereitungszeit dazu,oder?Sonst wären es zu wenig Stunden? Ist das richtig?
Wenn ich dann einen Elternabend bzw. eine Teamsitzung habe, die beispielsweise 2 Stunden geht, ist das dann die "Vorbereitungszeit" für zwei Tage? Oder wenn ein Supervisionstag am Wochenende ist, der sieben Stunden dauert dann für sieben Tage? Sorry für die doofen Fragen, aber irgendwie stehe ich in diesem Bezug auf der Leitung....
Vielen Dank dir nochmal & noch einen schönen Abend dir.
Lg Nina
Re: Frage(n) zum Anerkennungsjahr
Hi Nina23,
bist du die selbe schreiberin wie im Forum für Erzieher ? Da auch eine die ähnliche Frage gestellt hatte.
Kein Problem das du fragst. Hier kostet dies nix.
wie gesagt wir gehen von einer 38,5 Stundenwoche aus. und du arbeitet 32,5 Stunden am Kind dann werden diese Stunden auf 5 Arbeitstage verteilt. das heißt du würdest jeden tag um 7.30 Uhr kommen und um 14.00 Uhr feierabend machen. die Kinder gehen dann nach Hause und kommen am nächsten Tag wieder.
Beispiel:
Nun hast du selber die Entscheidung ob du am Montag oder am Dienst...... dich 2 Stunden vorbereitest: zum Beispiel für den Elternabend der am Mittwoch stattfindet, und der Elternabend dauert 2 Stunden und dann mußt du ca. 1 Stunde eher da sein. Ist schlecht wenn man später kommt als die Eltern. Nun rechnest du zusammen .
ich komme auf 5 stunden. Nun mußt du dies abziehen von deinem Wochenkontiguent und die Differrenz nimmst du in die nächste Woche mit. D.h. du hast 1 Stunde weniger gebraucht wie du bezahlt bekommst. Es gibt auch Wochen und Monate wo man mehr arbeiten muß,Verfügungszeit hat , somit baut