Glad`heon... - Die Taverne zum Goldenen Luchs

Willkommen

Willkommen

Willkommen, Fremde und Freunde, tretet ein, lasst euch hier einen Augenblick nieder, bestellt euch etwas zu trinken, ruht euch von eurer Wanderschaft aus, lauscht den Geschichten und Sängen der Barden und tauscht die neuesten Gerüchte sowie auch wahren Begebenheiten aus.

Re: Willkommen

Eine gemütliche Taverne. Es riecht nach Holz, Bier, Braten und Eintopf. Im Kamin flackert gemütlich ein Feuer.

Re: Willkommen

Glad`heon - Taverne zum goldenen Luchs - Beschreibung

Müde fährt der halb durchfrorene Händler mit seiner vor Waren fast überquellenden Kutsche die Straße nach Kishár, der Hauptstadt Glad`heons, entlang. Es fängt an zu dämmern und der Mann lässt die zwei zotteligen Pferde, die vor seine Kutsche gespannt waren etwas schneller ausholen, damit er vor der Dunkelheit wenigstens noch einen Gasthof erreicht. Lange war er heute schon unterwegs, gleich nach dem Frühstück, das er während des Morgengrauens zu sich genommen hat, ist er losgefahren. In zwei Tagen beginnt in Glad`heon der große Markt, der einmal im Monat stattfindet und Händler aus vielen anderen großen Reichen anzieht. Berühmt ist dieser monatliche Markt, denn hier sind Waren zu finden, an die man sonst nur sehr sehr schwer und auf mühsame Weise herankommt. Auf diesem Markt darf man einfach nicht fehlen! Langsam trabben die Pferde vorwärts, denn auch sie sind müde von der langen Reise. Aber es ist auch nicht mehr weit, oft genug war er schon hier und konnte die Entfernung zur nächsten Taverne sehr gut einschätzen. Vielleicht noch zwanzig Minuten, eine halbe Stunde, länger nicht.

Schweigend rollt und rattert die Kutsche weiter und endlich durchbricht ein freudiger Seufzer des Kutschers die Stille der Fahrt. Vor ihm, aus dem gerade aufkommenden Nebel der die kommende Dunkelheit der Nacht anzukündigen scheint, erhebt sich die ersehnte Taverne. Früher war dies einmal ein großes Anwesen, doch die darin wohnenden Bürger haben es schon lange verlassen, zu Zeiten Karigans noch, und sind in die Stadt gezogen.

Re: Willkommen

Einige Jahre später wurde dieses Anwesen von McRoth übernommen, einem fremdländischen Manne, der sagt er komme/sei aus dem Reiche Tuatha. Er baute es um, erst das Hauptgebäude in das er die eigentliche Taverne einbaute, später als dies fertig war und die Taverne gut lief baute er auch noch die Nebengebäude zu Gästezimmern um und baute den alten Stall aus, damit nun mehrere Kutschen und viele Reittiere darin Platz hatten. Seine eigene Wohnung baute er in dem Stockwerk über der Taverne ein.

Gleich über dem Eingang der Taverne hängt ein inzwischen schon altes Schild, auf dem die Worte "Zum Goldenen Luchs" in verzierten Buchstaben prangen. Viele Jahrzehnte sind inzwischen vergangen seit dem die Taverne gegründet wurde, doch noch immer ist sie der Anlaufs- und Treffpunkt vieler. Berühmt dafür, das hier jedes gute Getränk zu bekommen sei das es in den Reichen FAs gibt, kommen auch viele Fremde hier her, in die Taverne die nur eine Fußstunde von der Hauptstadt Glad`heon entfernt liegt, mit dem Pferd schafft man diese Strecke auch in 20 Minuten, ist also auch für einen kleinen abendlichen Ausflug geeignet.

Einmal in zwei Monaten gibt es hier auch ein schönes kleines Fest, mit Tanz und allem drum und dran. An diesem Tage, so sagt man, kommen auch einige der Höhergestellten Adligen hier her.

Auch Maria hat man hier schon öfters erblickt, immer in Begleitung von zwei Männern, denen man nach sagt sie seien so etwas wie Kampfmönche. Schlicht gekleidet, doch trotzdem bedrohlich, ragen sie hinter ihr hoch und behalten die ganze Taverne in Augenschein während sie sich hier vergnügt. Weiterhin sagt man, Maria selbst wolle diese Wachen gar nicht bei sich haben, doch ihr Bruder bestand darauf und ließ sie nirgendwo alleine hin.

Re: Willkommen

Die Taverne besteht aus einem großen Schankraum, an dessen einem Ende sich sogar eine kleine Bühne befindet, auf der man zuweilen mehreren zu Musikern lauschen vermag.

Hinter dem langen Tresen sind auf den Regalen an der Wand die verschiedensten Flaschen, Fässer und andere Gefäße aufgereiht. Es riecht nach einer Mischung aus Zimt und Apfel, aber auch Honig, Bier, Wein und hochprozentigerem Gebräu. Auf einer Tafel an der Wand stehen einige der vorhanden Getränke angeschlagen, wie etwa Met, verscheidenste Rot-und Weißwein Sorten, mehrere Biersorten, Pflaumenwein, Whiskey, Gin, und und und....

Holztische, eckige an den Wänden, vorwiegend runde in der Mitte der Wirtsstube. Laternen und Lampen an der Decke des Raumes tauchen den Saal in ein angenehmes Licht, nicht allzu hell, schattenwerfend, wie es die Atmosphäre in einer richtigen Taverne eben sein sollte.

Eine Treppe führt an einer Wand nach oben zu den Privatzimmern des Wirtes, eine andere nach unten zu den Vorratskellern. Neben dem Tresen geht eine Türe nach hinten, aus der man die besten Speißen riechen kann. Es riecht nach Gewürzen und Kräutern, frischen und getrockneten, nach Suppe, Braten und Eintopf, nach gerade erst aus dem Ofen geholtem Brot und mit Käse überbackenen Auflauf.