FGW03-2 - Hausaufgaben

Gruppenarbeit Deutsch 09.03.04 o.T.

Gruppenarbeit Deutsch 09.03.04 o.T.



Re: Gruppenarbeit Deutsch 09.03.04

A= Anwalt
Z= Zeuge
A: Schön guten Tag, Herr Stillbauer. Bitte erzählen sie uns nun mal von der besagten Bombennacht.
Z: Es war ein normaler Abend, biss zum Zeitpunkt wo auf einaml ein paar Bomben auf die Stadt fielen. Eine traf das Pfarrhaus, wo sich die Wächterinnen aufgehalten haben müssen, eine andere traf den Kirchenturm, der dadurch Feuer fing.
A: Woher wollen Sie so genau wissen, dass die Wächterinnen im Pfarrhaus waren?
Z: Ich stand nur etwa 150 M. von dem Pfarrhaus entfernt und konnte erkennen, dass die Damen die Aufseherkleidung des KZ´s trugen.
A: Achso. Dann erzählen Sie mal weiter.
Z: Nach einer gewissen Zeit fing dann auch das Dach der Kirche Feuer und dieses stürztr auch wenig später dann auch in den Kircheninnenraum hinein.
A: Danke. Dann erzählen Sie mal was die Wächterinnen an der Tatnacht getan haben!
Z: Die Wächterinnen standen teilweise in der Nähe der Kirche ein anderer Teil ist geflohen und der Rest half anderen Wächterinnen, die verletzt waren.
A: Eine andere Zeugin hat ausgesagt, dass man erkennen konnte, dass die Schlüssel der Kirchtüren von aussen steckten und keiner sie öffnete, konnten Sie das auch erkennen?
Z: Ja, das stimmt ich erinnere mich noch daran.
A: Konnten Sie hören, dass sich Gefangene in der Kirche aufhielten?
Z: Ja, ich hörte schreie von Frauen und Kindern.
A: Konnten Sie denn auch eine der Wächterinnen erkennen?
Z: Ja. Ich konnte Sie ( Hanna Schmitz) erkennen und die anderen... auch.
A: Also, Sie wollen uns jetzt doch nicht wirklich weiss machen, dass Sie aus 150 M. Entfernung meine Mandantin und die anderen Angeklagten erkannt haben wollen, während der Dachstuhl der Kirche in Flammen loderte und Sie Angst haben mussten, dass noch mehr Bomben von den Allierten fielen.
Z: Doch, ich konnte genau erkennen, dass diese Frauen( zeigt auf die Angeklagten) in den Kleidern der Wächterinnen steckten.
A: Achso, also wenn Sie wirklich meinen, dass Sie noch nach rund 20 Jahren all diese Fakten schildern können, können Sie uns doch allen schildern warum Sie dann denn nicht gehandelt haben.
Z: ÄÄÄÄÄÄÄÄÄ.... hmmmmmmm...
A: Dann möchte ich wohl mal zusammenfassen. Es war am besagten Abend, es fielen Bomben und Sie standen 150 M. von dem Pfarrhaus entfernt, konnten sogar noch erkennen, dass die Schlüssel steckten, Sie können die Wächterinnen nach 20 Jahren wiedererkennen, haben aber selbst, so wie es scheint, aus Angst nicht gehandelt. Aber nun wollen Sie uns auch noch erzählen, dass wir diese Angeklagten zur Rechenschaft ziehen sollen?, und man Ihnen als Zeuge Glaube schenken soll! Also ich glaube das man diese Aussagen von dem Zeuge kaum Glauben schenken darf.
Danke, ich habe keine weiteren Fragen mehr an den Zeugen Euer Ehren.
by Robert Breckweg