FU-Aktionstag 31.1.2008 - Anregungen und (konstruktive) Kritik

Forderungen

Forderungen

Durch den Wald der verschiedenen Blogs und Webseiten zum Thema hierher zu finden ist sicher nicht ganz einfach. Jedoch sollte dies ein Platz sein um Anregungen, Kritik und Unialltagserfahrungen, sowie Frustbekundungen exessiv zu sammeln!


Da mach ich jetzt mal den Anfang mit:

Ich stimme mit den gesammelten Forderungen überein, finde es aber wenig
konstruktiv, Lenzens Rücktritt zu fordern. Fordern kann man natürlich
alles Mögliche. Provokation macht auch hin und wieder Sinn. Aber mehr Transparenz des Präsidiums kann man für diese Forderung wohl kaum als Gegenleistung erwarten. Ich hoffe meine "Realo-Ansichten" tun hier niemandem weh.

Ich komme auf den Seiten des Wiki -bildungsdings nicht klar, weil ich neu dazu bekommen bin, das nicht sortiert ist und sich in Insidersprache liest. Sorry! Will damit niemandem auf die Füße treten, aber wenn man mit mehr Menschen als nur mit dem engagierten Zirkel kommunizieren will, muss neben dem Wiki strukturierte Information zur Verfügung stehen. Außerdem möchte ich gerne an dieser Stelle "Yo" aus dem Fuwatch-Blog zitieren:


"Zur mobilisierung:

Die uni ist eines der wenigen sozialen felder, wo die betroffenen/ zu
mobilisierenden in den gleichen unmittelbaren strukturen stecken. D.h. die
mobilisierung muss an der basis erfolgen, in den seminaren, wo alle nun mal
rumsitzen, gerade auch wegen des anwesenheitszwangs. Angesetzt werden muss auch
bei dem direkt wahrzunehmenden wahn-/blödsinn des studialltags, wie langeweile,
arbeitsübermass, stress, ängste etc, und nicht nur beim grossen ganzen,
privatisierungen etc.

Die sinnfrage muss gestellt werden, damit alle leute sich unabhängig von ihrer
jeweiligen weltanschauung angesprochen fühlen und die möglichkeit bekommen,
mitzureden.

Das ist jetzt kein masterplan, aber den politischen konflikt als solchen
bewusst in den alltag zu tragen, bewirkt bestimmt mehr, als auf fluren zu
plakatieren und leute zum besuch einer uniweiten vv zu motivieren. Da gehen
dann eher die hin, die schon ein klassisches politisches bewusstsein/interesse
haben, oder die musse für neue inputs.



Damit es keine missverständnisse gibt: Ich beziehe mich nicht auf die
vermittlung von kritischen theorien oder den aufbau einer schlagkräftigen
bewegung, sondern auf die reine sensibilisierung uninteressierter, auf den
beginn einer zwischenstudentischen kommunikation."

Ich kann dem Menschen nur zustimmen und hoffe, dass es hoffentlich im Aktionstagsblog etwas mehr zu dieser Kommunikation kommt!