Re: Rocking the Restaurant2
also ich meine jetzt nicht in dem thema "planung" das hab ich gelesen und hab auch grade darauf geantwortet. ich meinte weiter unten im forum im "Ideenpool".
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Fanservice rockz!
also ich meine jetzt nicht in dem thema "planung" das hab ich gelesen und hab auch grade darauf geantwortet. ich meinte weiter unten im forum im "Ideenpool".
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Fanservice rockz!
Sam:
Noch immer nährte sich Sam vorsichtig dem Tisch an dem Rosie saß. Als er endlich dort angekommen war, hatte er fast seinen Mut verloren, doch es gab kein Zurück mehr und auch kein Zögern. Rosie. Nimm es mir bitte nicht übel, aber ich verstehe nicht genau, was deine Sorge ist. Bei der ganzen Sache, warst du doch anfangs gar nicht beteiligt. Ich weiß auch nicht, aber was ist gegen Herrn Frodo einzuwenden? Als Mensch? Ich weiß, du denkst er sei komisch und abweisend. Arrogant und kühl. Aber wenn du doch sehen könntest, was ich sehe, dann würdest du vielleicht einfach mit uns kommen und deinen Groll vergessen, den du ohne Grund gegen ihn hegst. Wäre es denn nach allem, was wir schon durch gestanden haben so schlimm einfach befreundet zu sein und sich nicht immer auf die Weisheiten der Alten im Dorf zu verlassen? Kannst du mir nicht mehr vertrauen? Ich will dir wirklich nicht zu nahe treten, aber so alleine und hilflos in dieser Welt kann ich dich nicht hier zurück lassen, bitte glaub mir einfach., eindringlich sah er sie an. Irgendetwas sagte Sam, dass er keine Ahnung von irgendetwas hier hatte. Sicher hatte er nur wieder zur Hälfte nachgedacht und sich ungeschickt ausgedrückt. Aber er hoffte ein simples Zeichen von Rosie zu erhalten und sich dadurch wenigstens etwas besser zu fühlen. Den Anfang hatte er ja nun immerhin schon gemacht
Corey:
Gerade als Corey zum Reden ansetzen wollte, Joey eine Antwort geben wollte, um endlich hier zu verschwinden, da wirbelte ein leichter Wind um seine coole Mütze und das Bild das sich ihm dann bot verstand er nicht mehr.
Er sah James neuen Freund und er hatte sich nun zu dem kleinen Braunhaarigen gesellt. Drohend sah er Corey ins Gesicht und es sah aus, als wäre er drauf und dran sein Schwert zu ziehen.
Man, was solln das jetzt? Hast du irgendein Problem mit mir, oder wie seh ich das?, er ging ein wenig auf den komischen Kerl vor ihm zu und sah ihn ebenso furchterregend an. Was war nur heute in alle gefahren? Joey und er konnten eigentlich schon längst auf der Couch abhängen und sich den wichtigen Dingen des Lebens widmen. Stattdessen setzte sich ihnen ständig eine neue Barrikade entgegen, so als wäre dies ein saublödes Videospiel. Es war zum aus der Haut fahren, aber wenn er Glück und Verstand hatte- und das hatte er en masse- dann würde er sie beide schon irgendwie heil hier heraus bringen.
James:
Für einen Moment hatte James noch im Auto gesessen und die Sekunden gezählt. Er hatte gehofft, dass sich all das hier nur als billiger Alptraum entpuppen würde und war daher sitzen geblieben. In der Hoffnung aufzuwachen und nichts mehr denken zu müssen. Denn eigentlich war er immer noch mit den sich übereinander legenden Gedanken beschäftigt, die an seiner Hirnrinde kratzten. Er hatte keine Lust mehr, aber er ahnte schon, dass Legolas nicht so schnell aus dem Lokal kommen würde. Und so sah er sich wieder einmal gezwungen etwas zu tun, was noch mehr gegen ihn ging als Ananas. Er stieg mit einem Seufzen aus und ging mit schwerfälligen schrittes wieder ins Restaurant zurück. Dort angekommen fand er genau das, was er erwartet hatte. Das totale Chaos um nichts. Legolas stand drohend vor Corey und Corey plusterte sich vor diesem auf. Ein elendiges Durcheinander, das nur durch die rollenden Augen Joeys und den suchenden Blicken des kleinen Typs überwacht wurde. Er wollte bei diesem Anblick am liebsten im Boden versinken.
Rosie:
Rosie hielt
ihren Blick starr zu Boden gerichtet, sogar, während Sam mit ihr sprach. Die
Blöße, ihn dabei anzusehen
nein, das hätte sie nicht ertragen. Sie hörte ihm
zu und auch, wenn sie nicht verstanden hätte, was er sagte, wären seine Worte
vermutlich Balsam für sie gewesen. Irgendwie hatte sie darauf gewartet, dass er
zu ihr kommen würde, auch wenn sie, wie sie selbst wusste, sich nicht gerade
gut benommen hatte in den letzten Minuten. Aber wie sehr Sam sie mit seinen
Worten wirklich bewegte, wie sehr sie sie wirklich verinnerlichte, das würde
sie ihm niemals gestehen. Und eigentlich verstand sie es auch selbst nicht so
wirklich, aber Tatsache war, dass sie wusste, dass es stimmte, was er sagte.
Vielleicht war sie zu festgefahren, vielleicht würde sie besser leben können,
wenn sie das ziehen ließ, was sie ohnehin niemals haben konnte. Vielleicht
sollte sie welke Träume aufgeben und neue aussäen.
Sie konnte
nicht sagen, ob sie und Herr Frodo jemals Freunde werden würden, aber sie
wusste, dass Sam Recht hatte und er eigentlich kein so schlechter Kerl war
nur
eingestehen würde sie es sich vielleicht niemals können. Und vielleicht
würde sie ihre alten Vorstellungen auch nie ganz ziehen lassen. Vielleicht
würden sie ein versteckter Traum bleiben, den sie nur in ihrer Fantasie
weiterjagte. Aber möglicherweise so dachte sie sich konnte sie auch damit
leben, dass sie nicht mehr waren als das.
Sie erhob
sich. Endlich traute sich, Sam vorsichtig anzusehen. Du stellst hohe Anforderungen.,
sagte sie ernst. Aber dann lächelte sie ihn an und fügte hinzu, Also, dann
lass uns mal sehen, wie diese komischen Riesen hier so leben. Hoffentlich haben
sie wenigstens so viele Malzeiten, wie wir.
Legolas:
Legolas
konnte sich nur mühsam zügel. Selten war er mit einer solchen Respektlosigkeit
behandelt worden. Schon sein Aussehen und seine imposante Gestalt lehrte die meisten
Wesen, ihn zu achten und zu fürchten. Abe dieser grobe Klotz hier wollte wohl
unbedingt eine Lektion in Sachen Menschenkenntnis erteilt bekommen. Nur Pech,
dass er, Legolas aus dem Düsterwald, sich zu schade war, um seine Finger an so
einem Dilettanten schmutzig zu machen. Aber sollte dieser Typ sich noch einmal
in Tschäims Nähe trauen, dann konnte er sich auf die Rache gefasst machen, die
so tief war, wie Aragorns Stirnfalten. Doch für den Moment schloss er nur die
Augen, öffnete sie dann wieder sehr schön, wie er fand und sagte kühl: Nein,
ich habe kein Problem das heisst, solange ihr mehr als 500 Meter von mir
entfernt seid, habe ich keins. Aber selbst, wenn das nicht der Fall ist so wie
jetzt kann ich mich besser benehmen, als ihr beide zusammen.
Joey:
Es war wohl
eines der wenigen Male, an dem Joey mit James einer Meinung war. Denn ganz
offensichtlich dachte dieser gerade exakt das selbe, wie er selbst. >Diese
beiden waren einfach zu peinlich!< Joey stand da und beobachtete, wie Corey
entnervt und gereizt etwas zu dem blonden, großen Kerl sagte, dann sagte dieser
wieder etwas und Joey selbst hätte am liebsten nichts mehr gesagt, sondern wäre
einfach aus dem Raum gestürmt. Er hätte dies auch auf der Stelle getan, wenn
die anderen ihm nicht den Weg versperrt hätten. Noch vor einigen Minuten hatte
er sich auf einen ruhigen Abend (mit Corey
allein) gefreut und nun
das!
Sam:
Sam war etwas überrumpelt von den Gefühlsschwankungen Rosies und er hatte nicht damit gerechnet, dass seine Ansprache etwas taugen würde. Und nun war Rosie nicht nur darauf eingegangen, sondern wollte wohl anscheinend auch versuchen sich das, was er gesagt hatte, zu Herzen zu nehmen. Na wenn das mal nichts war!
Erlachte sie an und hoffte ihre Worte dadurch zu erwidern. Glücklich und irgendwie im Reinen mit sich und der Welt ging er vorsichtig wieder in Frodos Richtung, der sich anscheinend in einem Wortgefecht von Legolas und dem blonden Riesen befand. Ein flaues Gefühl streifte Sams Magen, aber es konnte die Erleichterung nicht betäuben. Er trat lächelnd an seinen Herrn heran und zupfte ihn verlegen am Ärmel, da dieser irritiert zwischen Legolas und dem Riesen hin und her sah. Rosie stand- so hoffte es Sam- neben ihm.
James:
Obwohl James immer noch im Boden versinken wollte, kam er nicht umhin dem Wortgerangel der beiden zu zuhören. Und als er gehört hatte, was Legolas Corey gesagt hatte, war er nach all den Jahren die er Corey kannte und dieser ihn enttäuscht hatte, einfach nur gerührt. Er fragte sich still, ob es wirklich so lange dauern musste, bis ihm jemand aus einer scheinbar anderen Welt etwas Respekt entegen bringen konnte. Es war irgendwie merkwürdig wie das feine Kribbeln seine Speiseröhre hinunterlief und sich in seinen Magen rieseln ließ. Es machte ihn wirr und er konnte in diesem Moment seine Ernsthafte Fassade nicht bewahren. Es überkam ihn und ehe sich James versah, musste er einfach dem Reiz in seiner Kehle nachgeben und losprusten. Er hatte eigentlich gehofft, dass es niemand gehört hatte, aber dem war wohl nicht ganz so
Corey:
Corey wollte gerade dazu ansetzen dem aufgeblasenen Blonden etwas entgegen zu schleudern, das sich gewaschen hatte, da kam ein Geräusch an seine Ohren, dass er kannte, aber nicht recht in die Situation einordnen konnte.
Er hielt inne, hatte eigentlich schon Luft geholt, um zum Reden an zu setzen, da drehte er sich um.
James stand an der Tür und sah irgendwie beseelt aus. Irgendwie glücklich. Und er sah nicht etwas Corey an, nein! Er sah hinüber zu seinem momentanen Widersacher- dem Schönling! Dem Metrosexuellen Blödi, der sich wohl für was Besseres hielt! Pah! Und das nach all den Jahren, in denen sich James und er nicht nur dieselbe Wasserflasche geteilt hatten. Er hinterging ihn vor versammelter Mannschaft! Machte ihn zum Gespött. Und das auch noch vor Joey! Das ihm James so etwas antun würde, das hätte Corey nicht gedacht. Denn immerhin waren sie Freunde und Kollegen und nun standen sie sich gegenüber und es sah fast so aus, als hätte er irgendetwas nicht mitbekommen. Was spielte sich hier zwischen den beiden ab? Was wollte der Blonde von James? Und wieso waren scheinbar alle gegen ihn? Dieser Tag war schlimmer als ein Bad- Hair- Day. Langsam drehte er sich wieder zu Legolas um und dachte an die Worte, die eben seinen perfekten Mund verlassen hatten. Er sollte James nicht mehr zu nahe kommen? Was bildete er sich eigentlich ein?
Legolas:
Eben noch
war Legolas der festen überzeugung gewesen, sein schlagkräftiger kommentar eben
hätte diesem widerling endlich den mund gestopft. Doch
etwas anderes schien
der grund dafür zu sein. Legolas fuhr herum und sah tschäims dort am eingang
stehen und er lachte. Legolas verstand nicht viel von dieser welt, aber eins
war für ihn sicher: das hier gehörte sicherlich nicht zu den hier gängigen
verhaltensweisen bei gefechten oder auseinandersetzungen. Wieso lachte er also? Lachte er sie beide
etwa aus? Zugegeben, legolas wurde nicht gerne ausgelacht. Er sah auch gar
keinen grund dazu. Er hatte über die jahrhunderte hinweg genug weisheit
erlangt, um zu wissen, dass es nicht zum lachen war, was er soeben gesagt
hatte. Etwas hilflos stand er also da und sah tschäims nachdenklich an.
Vielleicht hatte er ja auch endlich bemerkt, dass er all die jahre auf einen
miesen trickser hereingefallen war und konnte sich jetzt endlich von ihm
losssagen.
Frodo:
Frodo hatte
sam und rosie nicht belauschen wollen, also hörte er absichtlich angestrengt
auf die beschimpfungen und unfreundlichkeiten, die legolas und der blonde such
entgegenschleuderten. Allerdings konnte er doch nicht umhin, ab und zu zu dem
tisch, an dem rosie saß, hinüberzuschielen. Er war sich sicher, dass, wenn
einer ihr die augen öffnen konnte, dieser eine sam sein würde. Aber
so recht
gefallen wollte es ihm doch nicht. Im moment jedoch war es ihm ganz gleich,
hauptsache sam sah wieder etwas fröhlicher aus. Er war von natur aus ein so
ausgelassener mensch, dass er selbst traurig wurde, wenn ihn irgendetwas
bedrückte. Endlich kamen die beiden wieder zurück und frodo sah mit
erleichterung, dass die sorgenfalten auf sams gesicht verschwunden waren und
auch rosie irgendwie einen
menschlicheren eindruck machte. Anscheinend hatte
sie sich wieder eingekriegt. Er lächelte. Er hatte sich also nicht geirrt. Sam
hatte in seiner direkten ehrlichkeit die richtigen worte gefunden. Jetzt jedoch
gab es da ja noch ein problem und das war legolas und dieser andere kerl. Nei
zuvor hatte frodo legolas so voller zorn gesehen. Ja, es war fast, als wäre der
uralte zorn von fangorn auf ihn übergegangen. Mit einem mal fasste er einen
entschluss und er wusste selbst nicht genau, ob er lebensmüde war oder warum er
es tat, aber er konnte sich das nicht mehr länger mit ansehn. Er drängte sich
zwischen die beiden streitenden und räusperte sich vernehmlich. schluss jetzt
damit! Ihr benehmt euch, wie unmündige halbstarke. Legolas, wie alt bist du
nochmal? Das ist doch kein angemessenes verhalten für einen elben von deinem
alter und noch dazu so edler herkunft. Und Ihr, herr. Sollenw ir eure land in
so schlechter erinnerung behalten? Habt ihr keinen funken verpflichtung fremden
gästen gegenüber? Was denkt ihr beide euch eigentlich? Hier ist mein vorschlag:
wir werden jetzt alle zusammen zum anwesen von diesem herrn gehen und dort
werden wir bei einem nachtmal freundschaft schließen. Übrigens haben wir
komplett versäumt, uns einander vorzustellen. Ich schlage vor, wie fangen
einfach noch einmal von vorne an und ich beginne. Mein name ist frodo beutlin.
James:
Nachdem sich sein lachen etwas beruhigt hatte und James nur noch schmunzelnd dastehen konnte, sah er, dass Legolas zu ihm herüber sah.
irgendwo keine rolle. Hatte er denn nicht schon alles verloren, was es zu verlieren gab? Hatte er sich denn nicht schon genug gedemütigt? Es gab eigentlich nichts mehr, das schlimmer sein konnte, als das was bereits geschehen war und dennoch gab es zu viel Ungewissheit. Man konnte angst haben, vor der Zukunft. Er kam nicht umhin, den Blick länger als vielleicht nötig zu erwidern, aber es spielte auch sicher irgendwo keine rolle. Hatte er denn nicht schon alles verloren, was es zu verlieren gab? Hatte er sich denn nicht schon genug gedemütigt? Es gab eigentlich nichts mehr, das schlimmer sein konnte, als das was bereits geschehen war und dennoch gab es zu viel Ungewissheit. Man konnte angst haben, vor der Zukunft. Doch etwas in Legolas Blick schnitt ihm in seinen Brustkorb. Sicher hatte dieser alles falsch aufgefasst, was James aufrichtig leid tat. Er hatte nur einen seltsamen Moment, in dem sich ihre Blicke trafen. Es war fast so, als hätte er etwas begriffen, etwas los gelassen. Er fühlte sich wärmer und verstandener. Und dennoch so in der Schwebe, als würde er erst später begreifen wozu das alles überhaupt gut sein sollte
Er hatte sicher einen merkwürdigen Blick, konnte aber einfach nicht anders, als Legolas weiter anzustarren.
Corey:
Corey sah immer noch ungläubig zwischen James und dem Blonden hin und her und als sich die beiden mit ihren Blicken begegneten, da waren bei ihm eigentlich schon alle Sicherungen eines ihm noch unbekannten Systems durchgebrannt. Er fühlte, wie die Zeit und der Raum an ihm vorbeizogen, sah Joey neben sich stehen und hatte das dumpfe Gefühl, alles falsch gemacht zu haben. Vielleicht war er einfach nur ein dummer Angeber, der in der Welt keinen wirklichen Rang haben konnte. Er war minderbemittelt und hatte bald Lungenkrebs. Er versuchte in James Blick etwas zu finden, etwas, dass ihm sagte, dass es noch nicht zu spät war. Dass sich noch nicht alles verändert hatte. Und so wie James Legolas ansah, war es, als stünde die Zeit noch etwas mehr still- auch wenn das keinen Sinn ergeben konnte. Es war so viel Warmes und liebevolles, was aus James Grünen Augen, in die des anderen tropfte. Corey sah die Tropfen an sich vorbeischweben, er war sicher der Einzige, der es bemerkte. Joey sah er noch immer entnervt und ungerührt neben sich. Er erinnerte sich an etwas, dass James in seinem Blick ausdrückte. Er kannte es nur zu gut. Denn denselben Blick, dasselbe Zeitanhaltende Gefühl hatte er
Der kleine Braunhaarige drängt sich durch die Menge. Er versuchte sie zum aufhören zu bewegen. Obwohl doch eigentlich gar nichts passiert war. Nur ganz leise vernahm Corey seinen Namen. Er wollte Frieden.
Aber James Blick war einfach zu laut, um mehr zu verstehen
Legolas:
Legolas
wusste, wie schwer es war, etwas altes ziehen zu lassen, das gewiss war und
etwas Neues zu beginnen, von dem man nicht wusste, wie gewiss es war. Und wie
er sich das so ansah, und wenn er Rosie und den blonden Großen und Tschäims
beobachtete,, spielten sich hier überall um ihn herum Geschichten dieser Art
ab. Aber er selbst war über all diese Erfahrungen erhaben und es war schon ewig
her, dass er an etwas so sehr gebunden war. Es gab Dinge, die ihm etwas
bedeuteten, aber, er wusste, man durfte sie nicht zu fest halten. Und nun sah
Tschäims ihn an und er hatte das Gefühl, dieser wollte genau das in seinem
Blick lesen, wollte die Bestätigung dafür, dass er den Sprung ins kalte Wasser
einfach wagen sollte. Und Legolas versuchte, all das in seinen Blick zu legen,
denn
er musste sich eingestehen, dass Tschäims in erstaunlich schneller Zeit
auch zu einem dieser wichtigen Dinge für ihn geworden war. Er verstand es
selbst nicht, aber er fühlte sich ihm auf eine sehr schöne und ungezwungene Art
und Weise verpflichtet. Es war ein angenehmes Gefühl und er wünschte sich, auch
das in seinen Blick legen zu können.
Frodo:
Frodo kochte
innerlich. Man sah es ihm nicht an, aber er hatte jetzt endgültig die Nase
gestrichen voll! Er fühlte sich übersehen und behandelt wie
ja
wie ein
Kind. Er dachte zuerst, er hätte sich das alles nur eingebildet, aber langsam
aber sicher beschlich ihn das Gefühl, dass er Recht damit hatte. Die dachten
doch nicht wirklich alle, sie seien Kinder, oder doch? Wie dem auch sein
Legolas, den sie eigentlich auf ihrer Seite geglaubt hatten, schien sich
vollkommen von ihnen entfernt zu haben und sich nur noch für diesen Grünäugigen
Riesen zu interessieren. Nicht mal er hatte ihm zugehört geschweige denn es für
nötig gehalten, ihm zu antworten. Ganz zu schweigen von diesem Blonden Typen
oder irgendeinen anderen der hier anwesenden. Frodo Beutlin war ein sehr
ausgeglichener Mensch. Er war nicht oft aufgebracht und sah die Dinge meistens
sehr nüchtern. Doch jetzt war er ernsthaft verärger. Jetzt hört mir endlich
mal zu!!!, er wartete ab, bis auch wirklich alle Blicke auf ihn gerichtete waren,
dann fuhr er fort, ich weiss nicht, warum es so schlecht um euren Anstand
bestellt ist, aber ich rede mit euch! Würde sich irgendjemand einmal dazu
herablassen, mich ernst zu nehmen und zu antworten? Ich weiss nicht, ob es Euch
entgangen ist, aber wir sind keine Kinder, die man abtut. Wir sind alle bereits
mündige Hobbits und ich wünsche, dass man uns auch so behandelt! Ich habe nicht
einen Finger eingebüßt und einen todbringenden Weg auf mich genommen, um jetzt
daran zu scheitern, mich mit ein paar Gestalten wie euch zu unterhalten!!
Jacob
(debut)
Er sah zum
Himmel. Die Sonne brannte. Ganz anders, als in Folks. Er fühlte sich nicht wohl unter dieser Sonne,
lieber war er unter einem Wolkenschleier verborgen. Aber leider war er dazu
verdonnert, hier einen entfernten Verwandten zu besuchen, der ihn eingeladen
hatte. Er streifte durch die Straßen und wusste nichts mit sich anzufangen.
Seit er wusste, dass er ein Werwolf war, fühlte er sich fremd unter den
Menschen. Nicht zu ihnen gehörig. Er sehnte sich danach, mit Leuten zusammen zu sein, die
genauso außergewöhnlich waren, wie er. In seinem Rudel fühlte er sich wohl,
dort war es angenehm, nur einer von vielen zu sein. Natürlich war auch Bella
jemand, bei dem man sich nicht zu verstecken brauchte, aber auch sie war weit
weg. Er seufzte. Er beschloss, sich in ein Eiscafe zu setzen, um die Menschen,
die vorbeigingen zu beobachten. Bis er wieder zurückmusste, waren noch einige
Stunden Zeit. Er hatte seinem Verwandten gesagt, er wolle die Stadt erkunden,
doch hier gab es nichts zu erkunden. Hier war es auch nicht anders, als in Folks.
Corey:
Auch wenn er sie erst nicht beachtete, so waren die Worte des kleinen Quälgeistes doch nicht zu überhören. Er stand unter ihnen allen und wollte sich wohl gehört verschaffen. Er sagte etwas über hobbits und mündigkeit...Sie sollten ihm zuhören?
Fragend blickte Corey ihn an. Dann grübelte er. Ihm war es eigentlich egal gewesen, ob die kleinen Wesen Jungen waren, oder nichts, oder Ameisen. Es waren sicherlich aufdringliche Menschen, so viel stand fest.
Und nun sollten sie ihnen Respekt zollen? Wie die Dinge auch standen, Corey drehte sich mit Falten auf der Stirn noch einmal zu Joey um, er kannte die beiden gar nicht. Und das komische dicke Mädchen, das mit ihnen herumlief kannte er auch nicht. So ganz genau wusste er auch nicht, wozu das alles gut sein sollte, denn letztlich liefen die neuen Freaks unter ihnen doch eh nur mit James herum. Also sollte er sich um seine blöden Freunde kümmern- ihnen konnte dies doch nun wirklich egal sein.
James:
Aus dem Blick, den er eben noch mit Legolas ausgetauscht hatte, aufgetaucht, befand sich James nun wieder in dem lächerlichen Streit um...was auch immer.
Er seufzte hörbar und beschloss der Rage des kleinen Typs und der Drohhaltung von Legolas ein Ende zu machen.
Wisst ihr was?, er war ein paar Schritte auf die Gruppe zu getreten, denn in der Tür zu verweilen war auf die Dauer doch etwas gewöhnungsbedürftig. Und außerdem hörte er von ganz hinten alles so schlecht.
Wieso gehen wir denn nicht endlich mal aus diesem dämlichen Restaurant raus und fahren mal zu mir? Bis dahin habt ihr euch vielleicht mal wieder ein Bisschen beruhigt und wir können über alles reden. Dieser unpersönliche Laden hier, geht mir nur langsam echt auf den Zünder.
Er sah in die Runde und bedachte auch Joey und Corey mit einem Blick. Dann holte er seine Autoschlüssel wieder aus der Hosentasche und drehte sich ein wenig in Richtung Tür, um zu symbolisieren, dass es wirklich das beste war zu gehen.
Edward! >.<'
Die Straße war lang- doch nicht zu lang für ihn.
Die Stadt war groß, doch welche Stadt konnte schon groß genug für ihn sein?
Sein Haar stand verwuschelt in den Raum, seine Jeans saßen perfekt und unter seinem üblichen Kaschmirpullover zeichneten sich die Muskeln seiner Brust leicht ab.
Langsam schritt Edward Cullen die Straße in einer Stadt hinab, in die er mal eben schnell mit seinem coolen Wagen gefahren war. Sicher- er hätte auch einfach laufen können- aber er fürchtete sich zu sehr vor einem Verrutschen seines Haars.
Im Vorbeigehen lächelte er verschmitzt einigen Mädchen zu, deren Gedanken für ihn zu lesen waren wie ein offenes Buch und nur das bestätigten, was er sowieso schon wusste: Das er einfach ein verdammt heißer Typ war!
Wie hatte Bella nur zu ihrer Mutter fahren können? Und ihn hier alleine zurücklassen können? Er war sicherlich niemand, dem man Anweisungen zur Gestaltung seiner Freizeit geben musste, denn er war ein Mann mit vielen Hobbies, aber Bella hätte ihm wenigstens mal schreiben können. In den letzten Wochen. Es waren sommerferien und es war warm. Edward musste auf der Hut sein, denn in dieser Stadt waren mehr Sonnenstrahlen als er anfangs dachte. Er wich ihnen so gut es ging aus und mied sie, indem er unter einer überdachten Einkaufspassage ging. Natürlich noch immer mit der Geschmeidigkeit eines Panthers. Langsam wurde er es nur müde herumzulaufen und seine Awesomeness anzupreisen. Daher befand er es als gut, sich in einen geschlossenen Raum zu begeben und in diesem Moment fiel ihm auch schon ein Eiscafe in die Karamellfarbenen Augen, in dem er jemanden erspähte, den er hier nicht erwartet hatte. Er konnte nicht sagen, wieso heute nicht die Wut in ihm hochstieg- so wie sonst immer, wenn er Jacob sah. Vielleicht war er heute ganz besonders smart. Jedenfalls lief er einfach schnurstracks auf das Cafe zu und als er vor Jacob zum stehen kam, lehnte er sich nur lässig in eine Pose und nahm seine Designersonnenbrille ab.
Jacob:
Gerade
wollte Jacob seine Bestellung aufgeben und einen, für die Verhältnisse, in
denen er sich befand, relativ angenehmen Nachmittag verbringen, da geschah
etwas, das für ihn so unerwartet kam, dass er Mühe hatte, einen Würgereiz zu
unterdrücken. Er brauchte sich nicht umzudrehen, nein, dazu waren seine Sinne
zu ausgeprägt und zuverlässig. Die Anwesenheit dieser Person konnte er auf
zwanzig Meter Entfernung riechen, hören, fühlen, kommen sehen und schmecken
nein, halt
das letzte strich er wieder von der Liste, das wollte er nun
wirklich nicht. Er drehte sich dann doch um, denn er konnte dem grauen ohnehin
nicht ausweichen und blickte in undefinierbar katzenartige Augen und zehn Tonne
Haarspray. Sofort überkam ihn ein Bekanntes Gefühl, nämlich der rapide und
plötzliche Abstieg seiner eigenen Person von einem einigermaßen coolen Typen zu
einem unsichtbaren und lächerlichen Loser, der immer im Schatten eines
kränklichen Gesichts unter einer Bravo-Gelfrisur stehen würde. Eigentlich
. Hatte
er das Gefühl auch, wenn er besagtes Gesicht nicht sah, aber
wenn er es sah
war es schlimmer, weil er dann gezwungen war, sich zu fragen, warum die Welt das
Grauen nicht erkannte, wenn es vor ihr stand. Naja
jedenfalls hatte er sich
nun umgedreht und musste etwas sagen. Er beschloss es auf ein Hallo, na af der
Suche nach einem Opfer für heute Nacht?, zu beschränken.
Frodo:
Er hatte es gewusst.
Der große mit den schwarzen Haaren und den grünen Augen war der einzig
vernünftige und höfliche Mensch in dieser Welt. Dank bar nickte er ihm zu und
auch wenn er wusste, dass er die Situation keineswegs für ihn, sondern
letztlich alleine aus eigennützigen Gründen beendet hatte, empfand er Sympathie
für ihn. 2Ich finde, das ist eine gute Idee und das einzige nette Wort, das wir
heute von irgendjemand zu hören bekommen haben. Was haltet ihr davon, Sam,
Rosie?
Joey:
Na toll.
Besser konnte es ja gar nicht laufen. Und das hatte Joey noch nie so wenig
ernst gemeint, wie heute. Alles schwamm dahin. Sein abend mit corey, ihre
zweisamkeit. James hatte sich rücksichtsloser weise eingeklinkt und gleich noch
corey erzfeind und ein paar seltsame gnome als anhang mitgebracht. Aber was
sollte er jetzt anders tun, als gute miene zum bösen spiel zu machen. Hätte er
versucht, james loszuwerden, wäre es diesem sicher höchstverdächtig vorgekommen
und er hätte ihn während der nächsten bandproben wohl nicht mehr ansehen
können, wenn er ihn durchschaut haben sollte. Außerdem reagierte james manchmal
sehr seltsam, wenn er und corey etwas unternahmen. Joey hatte sich manchmal
gefragt, was das sollte, aber so richtig stieg er da nicht durch. Also lächelte
er jetzt und sagte nur: Ja, das wird wohl das beste sein, jim.
Edward
Mit einer gazellenartigen Bewegung drehte Edward den Stuhl, der noch frei an Jacobs Tisch stand, in seine Richtung. Dann ließ er sich darauf fallen, schlug die Beine lässig übereinander und grinste seinen gegenüber verspielt an. Im Hintergrund sah man wie die Sonne durch die Fenster schien und irgendwie genau über Edwards Kopf ihre Strahlen abwarf. So saß er eine ganze Weile da, weil er schon wieder vergessen hatte, was er gerade gefragt worden war. Er brauchte manchmal Minutenlang um sich an Details von Nicht- Coolen- Goood- looking- Personen zu erinnern. Und dazu gehörte dieser Köter, der ihm hier gegenüber saß, definitiv. Er konnte ihn eigentlich nicht leiden und doch unterließ er es nie, Jacob zu zeigen, wem hier das Revier gehörte.
Nach einigen Sekunden hatte Edward den faden wieder aufgenommen und ließ mal eben eine schlagfertige Antwort hören, die ihresgleichen suchte: Pf, als müsste ich mir etwas suchen. Mein lieber Jacob, wenn ich nicht so unglaublich zivilisiert wäre und mich unter Kontrolle hätte, dann würde ich wohl zu recht meinen: Das Essen kommte immer zu MIR und nicht umgekehrt!, mit einem unwiderstehlichen Grinsen zwinkerte er der Kellnerin zu, die soeben einige Getränke servierte und das ganze Tablett sofort fallen ließ. Dann wandte er sich wieder- mit dem selben Grinsen- an Jacob und erwartete einen erstaunten und ehrfürchtigen Blick.
Corey:
Entsetzt sah Corey umher. Waren denn die guten Geister nun aus allen anwesenden Personen gefahren? Wie konnten sie ihn nur hiermit verdonnern, einen wundervollen Abend im Hause von JAMES zu verbringen? Das war einfach nicht gerecht. Wären sie hier nun in einer wenig besuchten Kneipe, so hätte er sicherlich in all seiner Rage einige Barhocker durch fensterscheiben geschmissen, oder die Trennung der Band einfach alleine bekannt gegeben. Doch im Augenblick, lag ihm das fern und er konnte nur hoffen, dass das alles nicht wirklich wahr werden würde. Wie hatte es überhaupt dazu kommen müssen, dass James sie einladen musste? Hatten er und Joey nicht gerade nicht ein Date gehabt? Hatten sie das jetzt etwa im Haus ihres Gitarristen und überhaupt? Ein Fleisch gewordener Alptraum sondergleichen.
Ihm fiel auf die schnelle nichts ein, womit er hätte das Schlimmste verhindern können. Und irgendwie setzten sich auch schon alle außer James in Bewegung und gingen aus dem restaurant hinaus. Was ging hier nur vor? Und wieso hatte Joey ihn JIM genannt? All das war zu mysteriös um es alleine zu lösen. Corey sah noch einmal wortlos zu Joey und fügte sich dann seinem Schicksal.
James:
James ahnte nicht wirklich, was genau er sich da eingeladen hatte. Er war zu 50% beruhigt über das Ende des peinlichen Streits und zu weiteren 50% extrem nervös. Letztlich konnte alles geschehen und auch nichts. (wie das beim Rsn so üblich ist^^)
Momentan neigte er noch dazu einfach in ein Waldstück zu fahren und dort alle auszusetzen, aber dann...überlegte er es sich doch nochmal anders. Eigentlich auch nur wegen Legolas. Und vielleicht auch ein wenig, weil er hoffte, dass es nun niemals ein Date zwischen Corey und Joey geben würde, die sowieso nicht zusammenpassten. Nicht aus Eifersucht, dachte er sich dies, nur aus ästethischen Gründen. Und irgendwie hatten sich bei diesen Gedanken seine Augen an Corey festgebohrt, was er doch eigentlich gar nicht wollte. Er sah ihn an und konnte einfach nicht ausamachen, was genau so faszinierend an ihm wirken sollte. Joey war schon ein idiot. Und er hatte ihn Jim genannt. Das hatte er seit ihrer 5. Bandprobe nicht mehr getan. Dieser abend musste noch einiges an Überraschungen bereit halten und auf einmal war James nur noch tierisch müde und wünschte sich auf eine einsame Insel.
Jacob:
Jacob
schloss die Augen und tat so, als wäre das eine Gebärde seiner Coolness. In
Wirklichkeit konnte er nur diesen sonnenbeschienenen-Glitzer-Teenystar-Anblick
nicht ertragen. Es war ein Fluch, denn er musste sich eingestehen (tat es aber
nicht), dass auch ihn diese Aura nicht kalt lies. Aber sie reif nicht nur
Entzücken und Verstandlosigkeit hervor, sondern auch Wut und Verbitterung. Aber
jetzt wollte er das alles ignorieren. Ja, denn e hatte Ferien. Er wollte
ignorieren, dass er sich manchmal wünschte, er wäre ein Wach-Wolf und dieser
schmierige Schleimbolzen der Postbote. Er wollte sich nicht darüber aufregen,
dass jemand, der so uralt war, nicht mehr Weisheit hatte als die pseudoklugen
Sprüche, mit denen er die Herzen der Mädchen zu Butter machte, die in der Sonne
schmolz und man sich, wenn man dies mit ansehen musste, wünschte, dass er es
wäre, der in der Sonne schmelze!
Also
ignorierte er auch den wohl von Edward selbst unter der Kategorie
schlagfertig eingeordneten Kommentar und beschloss, nicht auf das
Wortgefecht-Spiel einzugehen. Wie du meinst. Und, wo hast du Bella gelassen?
Musst du sie nicht bewachen und vor blutrünstigen Frauen beschützen oder so?
Frodo/Joey/Legolas/Rosie
Obwohl
eigentlich unklar war, wie all diese Leute in James (oder cooler: Jims) Wagen
passten
sie waren nun einmal drin und quetschen sich auf der Rückbank (und
vielleicht auch im Kofferraum, wenn da nicht die Hundedecke für James Hund
lag) zusammen. Frodo war nicht so wohl, obwohl er selbst die Sache gutgeheißen
hatte. Es war die beste Möglichkeit, die ihnen geblieben war und er fühlte sich
für die beiden anderen Hpobbits verantwortlich, nachdem Legolas sie so schamlos
vernachlässigte. Dieser machte sich weniger Sorgen als sich zu fragen, wie es
wohl in einem Tschäims-Zuhause aussah und ob er einen Hund hatte. Rosie
wünschte sich nur nach Hause in ihre Kneipe, wo sie die Personen, mit denen sie
zu tun hatte, noch einschätzen konnte und Joey sah da und hätte gerne einen
Schmollmund gezogen
ließ es dann aber doch, weil das sicher nicht so schön
aussah und bestimmt auch lächerlich rüberkam. Trotzdem fand er es eine
Unverschämtheit. Jede Reife war von ihm abgebröckelt und er fühlte sich wie ein
Kind, dem man sein Spielzeug weggenommen hat. Am liebsten hätte er ein paar
Tränchen verdrückt. Alles war so gut und dann plötzlich kam dieser James und
als ob es Absicht wäre, obwohl das ja nicht sein konnte machte er ihm die
ganze schöne Atmosphäre zunichte. Wrum zur Hölle hatte er ihn Jim genannt?
Außerdem war er nicht gern bei James zu Hause, weil er dessen Hund nicht
mochte. Trotzig sah er auf die Straße und beobachtete einen Jungen mit
Baseballcappy, der einen schwarzen Hund in Richtung James Haus spazieren
führte.
Hatsune
Miku:
In einem
Wohnviertel in derselben Stadt war ein seltsam gekleidetes Mädchen mit Zöpfen,
die von seltsamen futuristischen quadratischen Haar-Magneten zusammengehalten
wurden und Kopfhörern auf den Ohren unterwegs. Sie suchte offensichtlich etwas.
Man hatte ihr angekündigt, sie solle in dieser Stadt ein ausverkauftes Konzert
geben, Den ganzen Tag hatte sie sich auf ihre jubelnden Fans gefreut, die sie
vergötterten, doch es gab ein Problem: Sie sah hier nirgends weder eine Halle,
noch eine Bühne oder sonst irgendetwas, das nach der Show eines Superstars, wie
sie es war, aussah. Sie fand, das sei eine bodenlose Frechheit, genau, wie die
Tatsache, dass noch keiner ihr zu Hilfe geeilt war. Man ließ eine Pop-Ikone nicht
einfach so auf der Straße herumstehen!! Sie war jetzt ernsthaft gereizt. Sie
wollte Verköstigung, sie wollte Applaus und sie wollte singen, denn dafür war
sie nun mal da! Vor einem der Häuser hopste ein Hund hinter einem Zaun herum,
da blieb sie stehen, streichelte ihn und sang ihm etwas vor. Als dann kurz
darauf ein Auto in die Einfahrt gefahren kam, stellte sie sich kurzerhand
einfach davor und beschloss, jetzt diese Leute einfach mal zu fragen, was Sache
sei.
Edward:
Langsam blinzelte auch Edward und sah dann tief in Jaobs Augen. Einfacher für ihn wäre es gewesen, seine Gedanken zu lesen. Tiefgründig konnten sie nicht sein- soviel stand ja wohl fest. Er wollte gerade dazu ansetzen, in das Innerste von Jacobs Kopf/ Herz vor zu dringen, da kam ihm ein ungelegener Impuls dazwischen. Zum ersten Mal seit langer Zeit- nein, seit immer, wollte er es schlichtweg nicht. Er wollte nicht wissen, was Jacob dachte, fühlte und was ihn bewegte. Innerlich ein wenig verwirrt, äußerlich noch immer die Coolness in Person, beschloss Edward das Unerlassen seiner speziellen Gabe zu benennen. Er fühlte sich dann einfach besser, wenn er wusste, warum er das tat. Und er musste zugeben: Erstens wollte er lieber nicht noch einmal in die Phantasien dieses nicht sehr klugen und smarten Geschöpfs eindringen, die meistens in seiner Gegenwart beinhalteten, Bella auf einem weißen Ross zu entführen. Und zweitens: Er hatte bemerkt, wie er im Laufe der Zeit mit Bella gelernt hatte es zu genießen nicht alles vorher zu wissen. Wenn allerdings die Gelegenheit kam, Jakes Gedanken zu Edwards Zwecken zu nutzen, würde er auf der Stelle all seine guten Vorsätze zurückziehen.
Er blinzelte nochmals um dann auf die Frage zu antworten.
Nun, es ist wohl eine Tatsache, dass Bella auch mal gerne Zeit alleine mit ihren Eltern verbringen will, die du noch nicht einmal in deinen kranken Phantasien kennen lernen dürftest. Ich halte mich in diesen Fällen im Hintergrund, bis sie wieder zurückkommt. Entgehen wird mir natürlich auch in dieser Zeit nicht das Geringste und wenn du denkst ich wäre nicht in der Lage sie von hier aus zu retten, dann lies lieber noch mal alle vier Bücher unserer Romanreihe!, triumphal grinsend ließ er sich wieder etwas mehr im Stuhl zurücksinken. Innerlich schollt er sich, denn eines hatte er sich ausgedacht: Momentan behielt er rein gar nichts im Auge, was Bella betraf. Sie war ihm irgendwie entfallen- was wohl an der attraktiven Kellnerin liegen mochte
James:
In seiner Auffahrt angekommen, stiegen alle aus James Auto aus und das erste was er sah, war eine blauhaarige Göre, die am Zaun seinen Hund streichelte. Er hatte etwas gegen komische Weiber, die unaufgefordert dastanden und sein Eigentum betatschten. Dagegen hatte er schon etwas gehabt, als er noch mit Corey zusammen war.
Diesen Gedanken verdrängte er natürlich wieder und während er die Tür aufschloss, rief er seinen Hund zu sich. Er hoffte einfach- auch weil Legolas neben ihm stand- dass er heute auf ihn hören würde. Denn den Futterbeutel hatte er in der Diele liegen lassen, was eigentlich gegen den Hundeprofi und seine Lehren sprach.
Als er in den Flur trat und ins Wohnzimmer ging, nahm er ihn unauffällig von dem Schränkchen, auf dem er ihn vermutet hatte und ging Richtung Wohnzimmer. Innerlich kochte er vor Wut und hoffte, dass alle unangenehmen Gäste auch schnell wieder gehen würden.
Corey:
In dem Moment als James seinen Hund rief, wollte er aus Gewohnheit genau dasselbe tun. Er unterließ es Gott sei Dank und als er Joeys verwirrten Blick bemerkte, schloss er schnell seinen Mund. Dummer weise, waren alle schon dabei ins Haus zu gehen und Corey, der schnell verschleiern wollte, was zu verschleiern war, wurde davon abgehalten allen zu folgen. Ein schwarzer Labrador versperrte ihm den Weg und hielt ihm ermutigend einen blauen Ball entgegen. Er legte ihn sorgsam vor Coreys Füße und sah mit wedelndem Schwanz zu ihm hinauf.
Corey sah schüchtern zu Joey, der immer noch neben ihm stand und höchstwahrscheinlich nur warten wollte, bis sie nach drinnen gingen.
Corey hatte immer geahnt, dass über ihm kein guter Stern stehen konnte, aber in diesem Augenblick konnten es auch zig tausende Regenwolken sein, die von Blitzen durchzuckt wurden.
Komisch, dass mit diesen Hunden. Ich habe eben ein Herz für Tiere!, leicht errötet sah er zu dem Hund und dann wieder zu Joey. Er versuchte vergeblich dazu anzusetzen den Labrador zu umgehen. Es gelang ihm einfach nicht und nach einigen Minuten des vergeblichen Haderns, trat er unauffällig gegen den kleinen Ball. Der Hund sprang begeistert hinterher und Corey bemerkte ein Mädchen, dass außer ihnen noch draußen auf dem Rasen stand, er aber vorher noch nie gesehen hatte.