RPG Theorien in fanZines
Hierzu ein interessanter Thread im GroFaFo
https://grofafo.org/index.php/topic,35027.0.html
Ihr müsst Euch nicht alles durchlesen. Es geht darum, ob und wenn ja wie man RPG-Theorien in FanZines darstellen soll.
Ich wüsste gerne mal Eure Meinung dazu, weil es das Artefakt ja auch berührt.
Meine Wenigkeit hält wenig bis gar nichts von RPG-Theorien... nicht nur in Fanzines.
Aber gerade Zines sollten möglichst viel Praktisches liefern und nicht auch noch in dröge Diskussionen auf wilden Metaebenen einsteigen, wie man sie teilweise in INet-Foren finden kann.
RPG-Theorien (wenn sie denn erörtert werden müssen) machen denke ich nur Sinn, wenn sich viele Leute dazu äußern können und da wir in Zeiten des WWW die Leserbriefe hinter uns gelassen haben, wüsste ich auch nicht wie man Theorie-Artikel sinnvoll etwa ins Artefakt einfließen lassen könnte.
Okay, seh ich genauso.
Also ich bin nicht gerade begeistert, einen Theorieteil ins Artefakt zu packen.
Da hat sich mittlerweile, dass I-Net etabliert und bietet, den Leuten die sich wirklich mit sowas auseinander setzen wollen genügend Raum.
Dann kommt ja noch dazu, dass die Theorie schlechthin von heute, morgen schon der letzte Müll sein kann.
Da Gerd
Ein Vorschlag im Bord war, Zusammenfassungen abzudrucken.
Mhh...ja... kann man machen... muss man aber nicht...
Ist natürlich eine Möglichkeit, aber: wer möchte sich damit wirklich beschäftigen? Und: liest das auch jemand?
Hört sich für mich eher nach einem Seitenfüller an, wenn man nix besseres mehr hat, bzw. wenn der Chefred unter der Arbeitsfülle dann doch zusammengebrochen ist... ach nee, der müsste ja auch noch den Theorieartikel schreiben... 
Das dachte ich mir auch, aber im grofafo sind wohl nur Theoriefans am Start, zumindest sind es die, die sich an der Diskussion beteiligen. Aber der Rest hat sich wohl schon längst abgeschaltet. Ich werd hier mal'ne Umfrage starten.
Seh mich jetzt nicht als Theoriebefürworter, aber mich würde schon interessieren, wie sich die Theorieleute einen sinnvollen Artikel vorstellen, der auch druckfähig wäre. Also mal was das nicht hin und her gerissen werden muss wie sonst üblich.
Ja, hmm, von Kollege zu Kollege sozusagen und nicht als Abstimmer.
Theorie klingt jetzt reichlich dröge, interessant ist die praktische Anwendung.
Nehmen wir z.B. das Flag* (Erklärung folgt). Ich hab das z.B. vor einem halben Jahr in unserer DnD-Runde vorgeschlagen, da die Charaktere etwas farblos waren, andererseits bei den Dungeon Crawl Classics zwanzigseitenlange Hintergründe irgendwie fehl am Platze wären.
Da hab ich dieses 50 Worte-Konzept rausgekramt und tatsächlich, diese Beschränkung auf 50 Worte ist geil, weil es sehr auf das wesentliche fokusiert.
Nun gibt es dazu auch Artikel, z.B. -> https://skyrock.blogg.de/eintrag.php?id=8
Nach dem Lesen weiß man aber, dass zwischen einem teils absichtlich eingefärbten Blog und einen neutralen und ausgeglichenen Artikel. Sprich, aus einigen Theoriesachen liesse sich durchaus ein praxisbezogener Artikel entwickeln mit hohen Nutzengrad.
Das Problem: man muss es wohl selber schreiben (oder einen guten Autor finden, der es nicht bloggen möchte und in der Lage ist, es ausgewogen darzustellen) und verwenden, damit man weiß, wovon man schreibt.
Ich überlege dafür ne Seite zu opfern, aber immer mit möglichst hohen Umsetzungsaspekt!
In meinen Augen ist sowas Stoff für einen Workshop. Aber warum nicht in der Zeitung...