Wie sicherlich von einigen bekannt, bin ich dabei, einen eigenen SpaceMarine-Orden (Warhammer 40.000) zu gründen. Grundschema ist DesertYellow mit schwarzen Ranken, was für eine einigermaßen gute WüstenBewuchsTarnung sorgen soll. Durch die Ranken sollen sich die Konturen auflösen ähnlich bei Zebras oder Raubkatzen. Es wird also eher ein tarnender Orden, der sich auf Infiltration und hauptsächlich Fernkampf gründet. Der Name soll "Desert Thorns", also Wüstendornen, lauten. Das ist eine Anlehnung an DesertStorm (den Namen, nicht dessen Hintergrund) und soll den Heimatplaneten mitnennen, der nur aus Wüsten besteht (aufgrund von 2 Sonnen). Nach der Zeit als Scout soll der angehende SpaceMarine 2 Jahre lang, nur mit einem Lendentuch bekleidet, in der Wüste überleben. Wenn er das überlebt (besonders wegen den Sandstürmen etc.) kann er ein SpaceMarine werden. der orden soll einigermaßen codextreu sein, als Vorteil aber "Panzerjäger" erhalten, später vllt. noch "Ehre die Weisheit der Alten". Nacteil wird sein, dass er entweder keine Landungskapseln oder keine Alliierten verwenden darf.
Mein Anliegen nun: Welchem Primarchen könnte ein solcher Orden angehören, oder vom welchem Orden könnte dieser abstammen? Wenn ihr wollt, könnt ihr Geschichten und Legenden, Regelideen oder ähnliches hier posten und diskutieren, und wenn sie einleuchtend klingen, werde ich sie evtl. in den inoffiziellen "Codex DesertThorns" übernehmen ^^.
Euer Lone.
____________________ ... Zitat: "Ich finde jeder sollte einen Lone haben / Lones sind gut fuer eine gesunde glueckliche Seele / wenn ich nicht wuesste dass ich einen Lone haette ich glaube ich wuerde verzweifeln" ...
Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
40K Fremen?!?!?!?!
Da bin isch dabei! Dat is Primaaaaa!
Frage: Warum Panzerjäger? Weil du´s auf dem Spielfeld haben willst (Regel, usw.) oder hat das einen Hintergrund der jetzt nicht in deinem Post steht?
Hintergrund: Space Marine Anwärter werden von den Ordenspristern schon in jungen Jahren (zwischen 8 und 12 Jahren) ausgewählt und ins Ausbildungslager gebracht. Dort sind sie dann je nach Orden eine unterschiedliche Zeitspanne. Wenn Sie das Bootcamp überleben (ziemlich hohe Verlustquote! Bei meinen Space Wölfen sind es so ca. 60% - 80%), werden Sie in den Orden aufgenommen und es beginnt die ganze Genmanipuliererei. Dann gibbet nochmal eine Abschlussprüfung die auch je nach Orden unterschiedlich ausfällt. Und dann sind Sie Space Marines und beginnen Ihre Dienstzeit als Scouts. Mein Vorschlag wäre die Zeit in der Wüste auf 2 Wochen am Ende des Bootcamps zu reduzieren. In der Zeit sind es ja noch ganz "normale" Jungens & Mädels, deswegen ist es ja auch schon gefährlich genug^^
Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
mhm, jetzt wo dus sagst: Ja, in gewisser Weise Fremen *g*. Panzerjäger als Wesenszug, weil ich da meine persönliche Fähigkeit, gut im Beschuss zu würfeln, einsetzen kann und, weil ich nicht so gut in Nahkampftaktik etc. bin. Nahkämpfer sollen vrsstl. hauptsächlich Sprungmodultruppen und Infiltratoren werden. es ist also kein reiner Powergaminggrund, sondern auch etwas an mich angepasst. Muss erstmal wieder los, Lone.
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Okay, auf dem Planeten leben verschiedene Wüstenstämme, aus denen die zukünftigen SMs rekrutiert werden. Da die Implantate der SMs nur vollständig an Männern eingesetzt werden können (siehe hierzu als Quelle die komplette Liste der Implantate), gibt es natürlich keine weiblichen SpaceMarines. Allerdings werden trotzdem Frauen mit in das Training aufgenommen, doch ab einem gewissen Zeitpunkt treten sie einer anderen "Kaste" bei, was es ihnen ermöglicht, trotzdem für die SMs zu arbeiten: Diese Arbeit besteht darin, möglichst kräftige und etwas kampfbereite Frauen (schwächliche würden nur einen beschützerinstinkt wecken, der SMs Befehle verweigern lassen könnte) bei Feiern und Ritualen als Geschichtenerzählerinnen und Tänzerinnen zu verwenden. Sie sind "Untergebene" des Ordenspriesters, da dieser ja nicht jederzeit überall sein kann. Da sie allerdings taktisch nicht verwendet werden, zählen sie nicht zur Kampftruppe. Desweiteren befindet sich die Ordensfestung in einem Bergmassiv, ein Großteil davon unter der Erde, von oben nicht zu entdecken. Tief in Innern befinden sich auch die Ruhestätten der ehrwürdigen und "normalen" Cybots. Soweit erstmal wieder.... Lone.
Edit 1: Suche grade die Lage des Heimatplaneten und bin über folgendes gestolpert:
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Ein Scharfschütze des Scouttrupps nimmt sein Ziel ins Visier:
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Also wie schon gesagt, ich würde dir bei deiner Ordens-Geschichte gerne helfen, hab nur im Moment net so viel Zeit. Stellt sich dann die Frage wieviel Zeit hat deine Geschichte?
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Ich hab kein festgesetztes Ende ^^. Lone.
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Hab emal mein Foto rausgenommen, zumal ich es vom Server nehmen wollte ^^. Grüße, dat Lone.
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Zeit: 5314008/M2 Autor: S.Schmitz Kurzgeschichte: Desert Thorns - Der Hinterhalt
Sergeant Contax verhielt sich ruhig. Keine Regung verriet den getarnten Scout der DesertThorns, als er den fremden Raumgleiter aus sicherer Entfernung weiterfilmte und die Daten direkt an seinen Außenposten sendete. Bruder Jannick hatte sich auf der anderen Seite des kleinen Wüstentales positioniert und erwartete dort mit seinem Raketenwerfer seit gestern Abend weitere Befehle. Ausdauer und Regungslosigkeit waren die Hauptaspekte, die Contax mit seiner Einheit immer und immer wieder trainiert hatte und heute würde sich zeigen, ob das Training etwas gebracht hatte. Zwei der Xenos, vermutlich der Pilot und ein Passagier, unterhielten sich in einer fremdweltlerischen Sprache miteinander. Aus ihren Aufklärungsberichten wusste Contax, dass sich mindestens noch ein Eldar an Bord befinden musste. Doch das bestätigte sich, als eine Luke sich öffnete und ein behelmtes Gesicht erschien. Mit einem Blick auf seinem Scanner stellte Contax keine weiteren Fremdweltler fest und entschied sich für ihren Zugriff: Mit seinem Scharfschützgewehr zielte er genau ins Gesicht des Passagiers und tastete den Helm nach einer möglichst geraden Stelle ab, damit sein Projektil nicht abprallte. Seine Brüder taten es ihm gleich und als alle Ziele gelockt waren, gab er den Zugriffsbefehl. Rund um das kleine Tal herum blitzte es kurz auf und wie ein einziger Knall lösten sich 5 Schüsse der Scouts. Der Pilot und der ausstehende Passagier wurden einmal in die Brust und einmal in den ungeschützten Kopf getroffen, der behelmte Fremde fiel in der Luke in sich zusammen, ein kleines dunkles Loch an der Stelle, wo zuvor noch sein Visier glänzte. Wie von selbst setzte sich der Gleiter in Bewegung, während die Scouts von ihrer verratenen Position wegkrochen und wieder mit dem Wüstensand zu verschmelzen schienen. Der einzige Fluchtweg des Gleiters war der über eine kleine Hügelphalanx, und so beschleunigte er, nichtwissend, dass sich dort Bruder Jannick mit einer Sprengrakete versteckt hatte. Als der Gleiter direkt über ihm war, eröffnete der Marine das Feuer. Mit einem donnernden Einschlag ging ein Ruck durch das Gefährt und man konnte die Stabilisatoren kreischen hören. Ungefähr 50 Meter hinter Jannick riss der Gleiter eine tiefe Kraterlandschaft in den Sand, ehe er zum Erliegen kam. Vereinzelte kleine Explosionen gingen durch das Metall wie der rasselnde Atem eines sterbenden Wesens. Dann blieb alles ruhig. Bruder Jannick erhob sich voller Genugtuung und blickte auf den Horizont, wo sich eine schwarze Wand abzeichnete. Die Meteorologen hatten Recht behalten: Der Sturm kam früher als erwartet und wenn er vorrüber war, würde von den Außenweltlern nichts mehr übrig bleiben. Jannick drehte sich um und ging durchs Tal. Regungslos schritt er an den Xenos vorbei. Er war ein Space Marine Scout. Er kannte keine Reue für solche Aktionen. Er folgte nur seinen Befehlen. Für den Imperator.
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Also die festgelegten Eigenschaften des Ordens (Vor- und Nachteile) habe ich nun rausgenommen, da es sie im neuen Codex leider nicht mehr gibt... Die Augen werde ich Zukunft, in Anlehnung an die Arrakis-Fremen, blau malen statt rot. momentan überlege ich, wie ich die Sturmtruppen (Sprungmodule) und später auch die Landspeeder etc. bemalen soll. Schließlich legt der Orden Wert auf Tarnung, und zumindest bei Flugzeugen kenn ich es, dass sie oben anders bemalt sind als unten...Nur wie macht man das bei Humanoiden? Oben "besandet" und unten Himmelblau? Lone.
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Re: Projekt "Orden Wüstendornen"
Nun, in der Luft sind die Sprungtruppen definitiv durch die Flammenstöße aus den Sprungtornistern erkennbar, also lass hier besser die allgemeine Tarnung und das Farbschema, daß du auch bei den anderen Marines hast. Der Landspeeder kann nicht wirklich fliegen sondern nur in gewisser Höhe schweben, ähnlich wie der Speeder von Luke Skywalker. Das steht in der Beschreibung im neuen Codex genauer.
Was ich dir empfehlen würde:
Einen speziellen Charakter als Ordensmeister ausarbeiten (ähnlich wie Marneus Calgar), der allen Space Marines deines Ordens die Sonderregel mit dem +1 auf dem Deckungswurf gibt. Außerdem könntest du die zweite Sonderregel einbauen, daß alle Devastorentrupps bei dir auch ihre Bolter gegen Scharfschützengewehre eintauschen können. Meinetwegen für +5 Punkte pro Modell. Ich fände das recht passend.
