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Big Fish

 Big Fish

Big Fish

Regie: Tim Burton
Buch: Daniel Wallace
Drehbuch: John August
Jahr: 2003/USA

Darsteller:
Ewan McGregor - Ed Bloom (jung)
Albert Finney - Ed Bloom (alt)
Billy Crudup - Will Bloom
Jessica Lang - Sandra Bloom
Helena Bonham Carter - Jenny & die Hexe
Alison Lohmann - Sandra Tempelton Bloom
außerdem noch
Steve Buscemi, Danny de Vito

Start: schon als DVD heraussen...

Inhalt:
Edward Bloom (Albert Finney) liegt im Sterben. Sein ihm entfremdeter Sohn Will (Billy Crudup) möchte von ihm vor seinem Tod einmal die Wahrheit hören, einmal den wirklichen Edward Bloom hinter all den überzogenen Lügengeschichten sehen, die der alte Mann ihm sein ganzes Leben lang erzählt hat. Aber während Edward noch einmal sein Leben in völlig unglaublichen Anekdoten Revue passieren lässt, beginnen sich Will und der Zuschauer zu fragen: Sind dies überhaupt Lügengeschichten? Und selbst wenn, ist das wirklich so wichtig?

Quelle: www.filmszene.de

Meine Meinung:
Ihr hättet wirklich was verpasst, wenn ihr Euch diesen Film entgehen lasst. Also falls ihr mal in der Videothek an der DVD vorbeilauft schaut ihn euch an.

Na, mal abgesehen, das ich Tim Burton eh liebe... ob jetzt Beetlejuice oder Edward mit den Scherenhänden... Big Fish ist genial, so phantasievoll und schön, das man sich ganz in der von ihm geschaffenen Welt verliert. Ich bin so richtig glücklich grinsend aus dem Kino gekommen, genauso wie der Rest der Besucher.

Es ist eben so das jedes Bild des Filmes von Anfang an ein kleines Kunstwerk ist. Die Realität, die Burton in eher kühleren Farben darstellt oder die bunte phantastische Welt Ed`s. Doch so sehr unterscheiden sich die Welten gar nicht und das für mich das schöne... das es manchmal verschwimmt, dieser Film zeigt, das nicht alle Realität phantasielos sein muß und das die Phantasiewelt auch nicht jeder Realität entbehren kann. Das unser Leben eben so bunt und farbig ist, wie wir wollen. Oder so verrückt wie wir wollen und so hart wie wir es zulassen.

Es ist verrückter Film, ein trauriger Film, ein lustiger Film und vielleicht der menschlichste den ich je gesehen habe! Ja, menschlich... er zeigt alle Stärken und Schwächen mit einem Augenzwinkern. Er zeigt, das nicht alles immer einen Sinn ergeben muß um Sinn zu haben.

Die Schauspieler sind grandios, allen voran Albert Finney und Ewan McGregor. Sie spielen mit einer Leichtigkeit die verblüfft. Heraus zu heben ist noch Jessica Lang. Die mit Albert Finney auch in meiner ganz persönlichen Lieblingsszene zusammen spielt. Ja genau, die Badewannenszene. Das ist eben Liebe!

Okay, genug geschwafelt, schaut ihn Euch einfach an!

Merkt man, das ich begeistert bin?


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Ein Freund ist jemand, der alles von dir weiß und der dich trotzdem liebt.

Re: Big Fish

also man hat es echt gemerkt, das dir der film gefallen hat.

Du hast mich glatt mit gerissen.. so sehr, dass ich mir diesen film ansehen werde.

Und die badewannenszene - wunderschön - das ist liebe...

Bin nur schon vom lesen begeistert. Danke für den BEitrag und deine super kritik.

cu HotWitch



Re: Big Fish

Also was soll ich noch dazu sagen, als das, was wir schon damals besprochen haben, als ich diesen "wunder"vollen Film gesehen habe.

Hm... traumhafte Bilder und Fantasie. Wirklich, wer diesen Film nicht gesehen hat, hat was verpasst. Und vorallem: bitte bitte bitte auf englisch! Sonst hat man weniger spaß, finde ich.

Ich wünschte, meine Eltern hätten mir die Welt so beschrieben

elha


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"Es ist offenkundig, dass die Lösung einer Handlung aus der Handlung selbst hervorgehen muss, und nicht aus dem Eingriff eines Gottes." Aristoteles (Poetik)