sei mir noch kurz ein einwand zum ersten beitrag des themas erlaubt ich hoffe mal das dieser unqualifizierte beitrag zur neuen wache für die ff nehesdorf nicht ernst gemeint ist... bedenkt man das eine ff nur funktioniert, wenn die stimmung in der wehr gut ist. dazu gehört ein gutes arbeitsumfeld. also einwandfreie fahrzeuge sowie die dazugehörige feuerwache. es ist schon sehr frustrierend ein neues auto anzuschaffen bei dem man probleme hat es in die wache zu bekommen, da die tore der stellplätze nach maßen von fahrzeugen von vor 50 jahren konzipiert sind. es ist jedes mal eine kunst das fahrzeug in die halle und aus der halle zu manövrieren. es funkioniert nur mit eingeklapten seitenspiegeln und mit hilfe eines einweisers. genauso unangenehm ist es am dienst- und weiterbildungsabend stehen zu müssen, da der unterrichtsraum nicht genügend platz für alle kameraden bietet. ebenso das umziehen nach alarm... in der wache des zweiten zuges ist die umkleide aus platz gründen im obergeschoß. um dorthin zu gelangen, müssen sich die kameraden über eine ca. 1 meter breite treppe "quetschen". funkioniert sehr gut wenn die ersten kameraden in voller ausrüstung die treppe herunter zum fahrzeug eilen und die nächsten kameraden gerade eintreffen um sich umzuziehen. außerdem kommt die wache des zweiten zuges langsam aber sicher in die jahre und es treten immer mehr mängel an der bausubstanz auf.
und zum thema winterreifen
der verfasser ist sich wohl nicht im klaren, das das führen der einsatzfahrzeuge auf risiko des maschinisten basiert. soll heißen, passiert ein unfall, ist er trotz sonderrechten der dumme. so passiert in gotha, der maschinist eines fahrzeuges war in einen tödlichen unfall auf einer alarmfahrt verwickelt. urteil des gerichts: 4230 € geldstrafe wegen fahrlässiger tötung. nun sind winterreifen keine garant dafür das nichts passiert jedoch können sie die alarmfahrt mit wenigstens 50 km/h, etlichen litern wasser sowie einigen schweren geräten und einer löschgruppe auf dem auto bei schneefall um einiges sicherer gestalten. damit ist vor allem der anhalteweg des fahrzeuges bei einer eventuellen notbremsung gemeint wen ein verkehrsteilnehmer auf die sonderrechte des einsatzfahrzeuges nicht angemessen reagiert.
Re: Wahlkampf in Finsterwalde
Die geschilderten Zustände sind unzumutbar. Keine Frage!
Aber kann denn solch einen turnusmäßig stattfindender Theoretischer Weiterbildungsabend nicht auch im "Haupthaus" der Fiwa-Feuerwehr am Langen Damm durchgeführt werden? Genügend Sitzplätze sollten dort vorhanden sein. Oder ist dieses aus, na sagen wir mal, "Historischen Gründen" nicht möglich bzw. "schickt" sich das nicht für einen Feuerwehrmann auf ein fremdes Depot auszuweichen?
Marc was meinst´n, sieht es gut aus für ein neues Depot in Nehesdorf oder nicht?
Re: Wahlkampf in Finsterwalde
für eine unbefangene antwort bin ich sicherlich der falsche ansprechpartner. grundsätzlich ist dazu zu sagen das die ff-fiwa-nehesdorf ein neues, größeres domizil benötigt. der zweite ist der mitgliedsstärkste zug der stadt. bei ca. 40 aktiven kameraden die auf der wache II ihren ehrenamtlichen dienst am büger versehen ist die kapazitätsgrenze der jetzigen wache mehr als erreicht. aufgrund dieser tatsache ist es wünschenswert (und wie ich glaube auch angedacht) zusätzlich zum löschgruppenfahrzeug lf8/6 ein zweites einsatzfahrzeug zur verfügung zu stellen um im alarmfall alle einsatzkräfte schnell zur einsatzstelle befördern zu können. ein zweites fahrzeug ist aber in der heutigen wache schier unmöglich. sicherlich wäre es möglich den einmal in der woche stattfindeen aus- und weiterbildungsdienst auf der wache des ersten zuges abzuhalten. dies kann im interesse der ff-nehesdorf als solches aber nicht ziel und zweck der sache sein da dies sicherlich negativ auf die motivation der mitglieder des zweiten zuges wirken würde. nun soll dies nicht heißen das der zweite zug nicht mit dem ersten... ganz im gegenteil. es gibt in finsterwalde eine große ff zu der alle vier züge gehören die alle untereinander ein kameradschaftliches verhältnis haben. jedoch hat jeder zug einen anderen dienst und ausbildungsplan den es auf der jeweiligen wache vorzubereiten gilt. außerdem ist anzumerken, das jeder zug auch während des unterrichts im dienst ist und der aussrückebereich des zweiten zuges dann unbesetzt ist. eine eigene wache die denn ansprüchen der jeweiligen ff genügt ist außerdem grundvoraussetzung einer gut funktionierenden ff. außerdem haben die kameraden (nicht nur) des zweiten zuges in den letzten jahren immer wieder zurück gesteckt da andere projekte vorrang hatten. dies zusammen mit den weiter obenaufgeführten gründen sollte eigentlich genügen dem zweiten zug eine neue wache zu bauen. eine solche ist auch aushängeschild der feuerwehr und stadt finsterwalde. durch einen solchen neubau ist es sicherlich auch möglich, neue mitglieder für den zug zu werben. alles zusammen genommen würde ich sagen, der zweite zug hat eine neue wache nötig und vielleicht sogar verdient. ich hoffe die neue wache kommt...
mfg mark
Re: Wahlkampf in Finsterwalde
@ Mark, das hoffe ich auch. Ich habe immer innerlich den Hut vor den Kameraden der FF gezogen - egal ob in Stadt oder Nehesdorf. Wenn in Nehesdorf erhebliche Summen für einen Spielplatz & Kindergarten bereitgestellt und auch ausgegeben werden, sollte es auch möglich sein, im Sinne der Sicherheit der Bürger, Geld "zu organisieren" für einen Neu/Um- oder Erweiterungsbau der FF Nehesdorf. Dir und allen anderen Kameraden der FF weiterhin alles Gute bei Euren Einsätzen. LG Einlieber :o)