Gembala und Greats Master
Ich hatte heute den Auftrag von Jana bekommen ihren Hengst Great's Master mit der Verkaufsstute Gembala zusammen zu bringen. Soweit kein Problem, allerdings wurde mir erzählt, dass Gembala nervös und Greats Master recht temperamentvoll war. Das war natürlich eine Sache, die noch Probleme bereiten könnte.
Doch erst mal machte ich mich auf den Weg zu Gembala. Diese stand recht still in ihrer Box und mümmelte etwas Heu. Ich begrüßte sie und trat dabei ein. Sie schaute zu mir und kam auch gleich freiwillig mit mir. Da sie nicht sonderlich schmutzig war, putzte ich sie nur schnell über. Nur ihre Schweifwurzel und den Genitalbereich säuberte ich gründlich, ehe ich ihren Schweif zusammen flocht. Anschließend führte ich sie nach draußen an den Putzplatz. Hier war gerade keiner, so gab es keine mögliche Verletzungsgefahr. Dann ging ich zurück in die Stallgasse wo Greats Master schon neugierig aus seiner Box schaute. Ich roch nach Gembala, die zur Zeit auch empfänglich schien, denn wie von Sinnen schnüffelte Great an mir. Ich nahm den Hengst aus seiner Box, putzte auch seinen Genitalbereich gründlich, ehe ich ihn ebenso heraus führte. Kaum das er Gembala erblickte, tänzelte er aufgeregt neben mir her, dass ich den Strick etwas fester nehmen und seinen Kopf enger bei mir halten musste. Ich näherte mich der Stute vorerst von der Seite, damit sie den Hengst erst einmal sehen konnte. Sie schien aber gar kein Interesse an ihm zu haben, denn kaum das er ihre Nase berührte drehte sie ihren Hintern weg und gab ein leises quietschen von sich. Great ließ sich davon allerdings nicht im geringsten beeindrucken und auch ich gab noch nicht auf. Ein kleine Runde drehte ich mit dem Hengst, ehe ich mich wieder der Stute näherte und diesmal gar nicht erst Kontakt zwischen den beiden herstellte, sondern den Hengst direkt zu ihrem Hintern führte.
Zurückhaltend blieb Great stehen, was mich dann doch etwas verwunderte. Neugierig beschnupperte er sie, wobei sie wieder etwas tänzelte und ihren Hintern wegdrehte, diesmal schien sie aber nicht ganz so abgeneigt. Nach einem dritten Anlauf klappte es dann wie im Bilderbuch. Zwar musste ich Great ein wenig nachhelfen, doch dann nahm alles seinen Lauf. Gembala schnaupte etwas missmutig als der schwere Hengst auf ihrem Rücken herum hoppelte, doch sie blieb ruhig. Great stieg ab und war recht erschöpft. Ich lobte ihn und auch die Stute, ehe ich den Hengst zurück in seine Box brachte. Dann widmete ich mich wieder Gembala.
Der Akt war recht kurz gewesen, so war ich mir nicht sicher ob sie nun wirklich besamt war oder nicht. Morgen würde ich einfach noch einmal einen neuen Anlauf machen, nur um sicher zu gehen. Vorsichtig untersuchte ich die Stute auf Verletzungen, doch weder am Rücken, an den Flanken noch sonst irgendwo konnte ich etwas entdecken. Noch einmal lobte ich Gembala, da sie wirklich lieb gewesen war, stellte auch sie dann in die Box und machte mich auf den Weg zu meinem eigenen Hengst Giant...
Hoffe es war recht so, Jana ;)