GDiS - Jana

Aufregender Distanzritt mit einem kleinem und einem großem Hinderniss

Aufregender Distanzritt mit einem kleinem und einem großem Hinderniss

Heute wollte ich mal die Ausdauer meines Pferdes trainieren. Ich gab Master zur Begrüßung eine Möhre und er schnaubte. Ich holte sein Halfter und holte ihn aus seiner Box. Er wieherte und ich holte den Putzkasten um ihn zu putzen. Er war ja eigendlich ziemlich sauber aber trotzdem putzte ich mit der Kardätsche den Feinstaub heraus. Und auch seine Hufen hatten Inhalt... Als ich fertig war sattelte ich ihn auf und führte ihn nach draußen. Ich ging einmal um den Reitpaltz und gurtete nach. Dann saß ich auf und ritt in Richtung Wald. Ich ließ Master den langen Zügel und ritt ersteinmal nur Schritt. Ich ging den Waldweg entlang bis zur Abzweigung zu 1. dem Feld und 2. Der Straße. Obwohl man nach dem Feld sowieso kurz an die Straßé kommt. Also ritt ich zum Feld und ließ Master traben. Er machte weite Schritte und ließ seinen Kopf hängen. Schließlich parrierte ich wieder durch zum Schritt und ging ruhig an der Straße entlang. Danach bog ich in einen Feldweg ein wo ich Master kurz richtig laufen ließ. Doch danach ließ ich ihn in den Trab und schließlich wieder in den Schritt. Es war ungewohnt für ihn im Schritt über das Feld zu laufen. Da konnte man doch so schön laufen. Ich musste ihn immer wieder zurückhalten da er sonst losgaloppieren würde. Als wir einen 3/4 des Feldes geschafft hatten ließ ich Starlight nocheinmal kurz galoppieren. Am anderen Ende des Feldes trabte ich wieder und bog in den Wald ein. Ich ließ Master nun Schritt gehen und ließ ihm die Zügel lang damit er das Gleichgewicht halten konnte. Als wir eine Weile bergauf geklettert waren ließ ich ihn auf einen Waldweg traben. Dort lag zwar ein Baumstamm doch Master sprang ohne weiteres. Nach einer Weile Schritt sah ich rechts und links von mir nur noch Bäume und Steile Abhänge. Ungefähr 100m vor mir bäumte sich eine riesige Hecke auf. Als ich jedoch zurück blickte sah ich in der Ferne den Trecker und Master springt sogar in eine Schlucht um ihm nicht zu begegnen. Ich überlegte und versuchte einzuschätzen wie hoch die Hecke war. Sie hatte schon ihre 2,30m. Doch ich hatte keine andere Wahl, ich redete auf Master ein ließ ihn galoppieren und steuerte Master auf die Hecke zu. Ca. 20m davor spannten sich seine Muskeln und gerade als er das Tempo steigern wollte hüpfte ein Reh vor uns. Master erschrack und rannte in die andere 'Richtung. Er buckelte und ich hatte Mühe mich oben zu halten. Ich versuchte mich schwer zu machen und Master wurde langsamer. Ich hatte Angst das er den Trecker bemerken würde. Doch da ging er aufeinmal Schritt und ließ sich willig führen. Ich redete auf Master ein und ging eine Weile Schritt hin und her. Danach startete ich einen neuen Versuch denn ich musste es schaffen, denn als ich nach hinten guckte waren es so an die 20 Trecker die eigendlich gar ni cht auf diesen Waldweg durften weil sie zu breit waren. Doch ich kümmerte mich nicht darum und galoppierte an. Diesmal wurde Master unruhig doch mit Reden beruhigte er sich. 10m 8m m 4m 2m und ohne zu zögern sprang er. Ich war hinter der Hecke und begriff es nichts. Ich lobte Master ausgiebig und sah allerdings das er klitschnass war. Jedoch wusste ich aufeinmal wieder wo ich war. Es war jetzt auch eine Weide neben mir und ich sattelte Master ab und machte ihm sein ERsatzhalfter auf dass ich zum Glück in der Satteltasche hatte. Auch eine dünne Decke hatte ich mit. Sie war besser als nichts. Ich ließ Master grasen und legte ihm danach den Sattel auf die Decke. Ich nahm die Trense über meine Schulter und ging neben Master her zu GD. Dort wurde ich von Jenny empfangen, jedoch ging ich in den Stall und machte Master den Sattel ganz ab. Danach machte ich ihm auch noch seine Decke ab und legte ihm seine Abschwitzdecke auf. Sein richtiges Halfter legte ich ihm jetzt auch an und kratzte ihm die Hufe aus. Schließlich holte ich ein paar Äpfel und legte sie ihm in den Futtertrog. Er fing an zu fressen und ich machte die Boxentür zu. Dann erzählte ich Jenny die ganze Geschichte. Soe hörte zu und auch sie wusste wo ich gewesen war. Allerdings wurde auf diesem Weg lange nicht mehr geritten und die Hecke war nur 50cm groß. Naja aufjedenfall gingen wir jetzt auf den Hof und sahen die Trecker. Jenny holte schnell ihr Fernrohr und wir konnten noch 2 Autonummern erfassen. Wir werden sehen was nun passiert. Ich ging nun in den Stall und machte Master die Abschwitzdecke ab und ging ins Reiterstübchen wo ich die Geschichte nocheinmal erzählte.