Wie wär es mit dem Verladen üben?
Heute morgen klingelte der Wecker, und ich war noch total müde. Doch es schien so als wenn er immer aufdringlicher wird und schließlich sprang ich aus dem Bett um das blöde Ding auszuschalten. Ich ging nun ins Badezimmer um mich zu duschen, doch da gab es ein Problem, ich war zu dumm um die Schiebetür aufzumachen. Nach 5 Minuten hatte ich es dann geschafft. Nach dem duschen sah ich die Welt schon wieder mit anderen Augen und ich ging zur Haustür. Ich ging eben gegenüber zum Bäcker und holte mir ein Brötchen das ich mir zu Hause mit Wurst belegte. Dann holte ich mir einen Apfel und ging rüber zu Great's Master. Er stand ungeduldig in seiner Box und ich begrüßte ihn ausführlich. Ich durfte die Box gar nicht aufmachen, und schon durchsuchte er meine Taschen. Nein ich führte ihn erst aus der Box und gab ihm danach den Apfel. Ich redete leise mit ihm, und holte dann das Putzzeug. Ich putzte ihn und er hatte es nötig. Denn er hatte nur groben Dreck im Fell und das Stroh ging schnell raus, doch er hatte noch Matsche am Bauch, und ich bürstete mich kaputt. Doch nach einer 3/4 Stunde hatte ich es geschafft. Ich holte Sattel und Trense und führte Great in die Halle.
Ich führte ihn 2 Runden und gurtete dann nach. Ich saß nun auf und ließ ihn am langen Zügel gehen. Ich nahm aber bald Kontakt auf und trabte ein bischen. Dann ging ich wieder Schritt auf dem Zirkel und versuchte ihn zu biegen und zu stellen. Es klappte sogar, aber er hatte eben seinen Bewegungsdrang. Ich ließ ihn traben, ritt eine Volte und ließ ihn galoppieren. Eine Bahn Zwei Bahnen ich träumte. Es war wirklich ein wundervolles Pferd, aber dieses Pferd ist auch intelligent. So buckelte Great und ich wurde aus den schönsten Träumen gerissen. Aber gut, ich versuchte ihn jetzt sinngemäß zu beschäftigen. Erst nach ca. einer 3/4 Stunde baute ich Hindernisse auf. Drängend steuerte er auf das 1. Hinderniss zu und ich hatte Mühe ihm die Hilfen zu geben. Doch er brauchte sie auch nicht wirklich nicht er sprang und steuerte auf das nächste zu, obwohl ich zu dem anderen wollte. Doch diesmal setzte ich mich durch und schnell wechselte er die Richtung. Dieses Hinderniss war eine 2er Kombination und endlich nun ließ er sich führen. In einem kontrollierten aber schnellem Galopp sprangen wir noch das eine oder andere Hinderniss. Ich baute sie immer höher und Master sprang höher und höher. Es war wirklich toll und nun kam das höchste Hinderniss das ich je gesprungen bin.. Neben der Hecke im Gelände, aber ich verdrengte diesen Gedanken schnell. Ich ritt Master jetzt trocken nach 1 ein Viertel Stunden springen. Ich ließ ihn 10minuten Schritt gehen und stieg dann ab. Ich brachte ihn in die Stallgasse und machte ihm die Trense ab. Danach wusch ich noch das Bissel ab und brachte die Trense in die Sattelkammer. Auch den Sattel brachte ich dort hin. Ich legte ihm nun die Abschwitzdecke über und ich machte ihm seine Transportgamaschen ran. Ich redete mit Great:"Wie wär es mit dem Verladen üben?" Und so ging ich ersteinmal nach draußen und ließ ihn einwenig Gras fressen. Danach führte ich Master zielstrebig auf den Hänger und er ging ohne Probleme hinein. Doch plötzlich fing Rocky an zu bellen und Great stieg. Er zerrte aus dem Hänger und der Panikharken riss sofort. Er rannte in Richtung Hoftor und ich ging langsam von der anderen Seite heran. Rocky bellte Master richtig an und ich sagte ihm er solle ruhig sein. Doch wie so Welpen sind: Hören tun sie nur in der Hundeschule. Ich zauberte ein Leckerlie aus meiner Tasche und ging langsam auf Great zu. Ich sah das Weiß in seinen Augen und redete einwenig mit ihm. Langsam verschwand es und ich konnte Great problemlos an den Strick nehmen. Ich lobte ihn und versuchte ihn mit meiner Stimme zu beruhigen. Ich führte ihn in Richtung Weide und ließ ihn Grasen. Er war nun wieder beruhigt und ich startete einen neuen Versuch und führte ihn auf den Hänger. Er machte es brav mit und ich lobte ihn. Ich brachte ihn nun in seinen Stall.
Das war ein anstrengender Tag.