Trainingstag
Wiedereinmal stand ich schon früh am Morgen im Stall. Die Pferde mamften gemühtlich ihr Heu. Ich hatte einen Job als Turnierreiter angenommen und mich auch gleich an zei Prüfungen angemeldet. Heute wollte ich noch trainieren. Geramount stand in dem großen hellen Hengststall. Ich holte einen Apfel und sein Halfter aus der Sattelkammer.
< Na Süßer! Wie gehts?
Ich redete immer mit meinen Pferden als ob sie Menschen wären. Leider konnten sie mir nicht antworten. Geramount kam an die Tür seiner Box und ließ sich das Halfter überstreifen. Ich band ihn in der Stallgasse an und begann ihn zu putzen. Er war kaum dreckig weil er in der Box gestanden hatte. Ich musste nur kurz mit der Bürste über sein Fell und schon war es sauber. Schnell kratzte ich noch de Hufe aus und holte dann meinen Sattel und die Trense aus der Sattelkammer. Ruck zuck war Geramount aufgesattelt und gezäumt. Ich ging mit ihm in die kleinere Halle, da die andere jetzt schon von Michelle genutzt wurde. Ich wollte mein Pferd ohne jegliche ablenkung in der Bahn trainieren. Nicht das Michelle eine Ablenkung ist aber das Pferd könnte Geramount etwas stören. Ich ritt erst eine viertelstunde Schritt am langen Zügel, damit Geramount sich aufwärmen konnte. Ich trabte an und merkte das er etwas spannig war. Er ließ sich heute nicht so gut durchstellen. Michelle hatte wohl auch Probleme , denn ich hörte sie schimpfen. Nach einer Weile Schritt-Trab und Trab- Stand wechseln entspannte Geramount und kaute sein Gebiss ab. Dann fing ich an zu Galoppieren. Geramount lief schön am Zügel und war super ruhig. Ich machte ein paar Fliegende Wechsel und parierte dann zum Trab durch. Ich lobte Geramount und machte noch eine viertelstunde lang Lektionen der Klasse S. Anschließend beschloss ich noch auf den Springplatz zu gehen, da Geramount noch keineswegs kaputt war. Die Sprünge waren noch aufgebaut und etwa auf Klasse L. Gerade richtig für mein Training. Ich wollte zwar auf dem Turnier M und S springen aber es ist heute ja nur Training. Geramount galoppiete ruhig und sprang ebnso überden Oxer. Dann ritt ich auf eine Trippelbare zu. Super Ihc lobte GHeramount mit einem kurzen Klopfer auf den Hals. Jetzt wollte ich eine Kombination Springen. Den Aussprung riss er leider.
<Nicht schlimm den bauen wie einfach wieder auf.
Ich stieg ab und legte die Stange wieder auf. Diesmal klappte es und ich lobtemeinen starken Hengst.
< Für heute machen wir mit Springen schluss.
sagte ich zu ihm und ließ die Zügel lang. Ich bin so froh diesen Hengst gefunden zu haben. Nach einer virtelstunde Trockenreiten stieg ich ab und ging mit Geramount in die Stallgasse und Sattelte ihn ab. Ich legte ihm eine ABschwitzdecke auf und lief mit ihm nach draußen. Ich machte noch einen großen Spaziergang mit ihm und war richtig zufrieden mit meinem Pferd. Das Turnier würde bestimmt gut laufen. Nach einer halben stunde spazieren gehen trenste ich Geramount ab und legte ihm statt der Abschwitzdecke eine Weidedecke auf und brachte ihn auf seine Koppel. Er blieb noch an Tor stehen und ich streichelte ihn und gab ihm möglichst unaufällich einen Apfel. Ich fegte noch die Stallgasse und räumte meine Sachen weg. Anschließend ging ich noch ins Stübchen. Ich unterhielt mich eine ganze Stunde mit Michelle und fuhr dann nach Hause.