Gestüt Hurrican - Blondie`s

Back at home..

 Back at home..

Als ich gestern vom Urlaub nach Hause kam wollte ich natürlich gleich in den Stall. Allerdings war meine Mutter da total dagegen, weil ich mich etwas verkühlt hatte und meine lieben Eltern der Ansicht waren, ich sollte mich lieber mal zuhause auskurieren. Ich war also total sauer, aber meine Eltern änderte ihre Meinung nicht und so musste ich den gestrigen Tag wohl oder übel im Bett verbringen.
Kaum wachte ich aber heute am Morgen auf sah ich auf meine Weckeruhr – kurz vor 10 Uhr. Schnell sprang ich auf und raus aus dem Bett. Ich fühlte mich fit wie nie zuvor, machte schnell Katzenwäsche und zog mich an. Meine Mutter, die gerade aufgestanden war gab mir ein Brot mit, das ich unbedingt noch essen sollte. Um endlich wegzukommen nahm ich es schnell mit, stieg aufs Fahrrad und radelte schnell los. Zwischendurch blieb ich einmal kurz stehen um mein Frühstück zu entsorgen, dann ging es wieder weiter. Endlich im Stall angekommen schmiss ich mein Fahrrad in eine Ecke und eilte rüber zum Offenstall. Da sah ich als erstes gleich schon Tornado. Als er mich sah wieherte er mir entgegen und ich ging vorsichtig auf ihn zu. Dann knuddelte ich ihn richtig, so froh war ich, ihn endlich wieder an meiner Seite zu spüren. Nachdem ich ihn also ausgiebig begrüßt hatte wollte ich aber auch nach meinen anderen Pferden sehen. Als ich also um die Ecke bog sah ich zwar kein Pferd, dafür aber Katrin, der ich genauso stürmisch wie Tornado um den Hals fiel. Wir quatschten kurz ein bisschen, dann hielt ich es allerdings nicht mehr aus und musste zu meinen anderen Lieblingen schauen. Da kam mir auch schon Rose entgegen getrottet. Sie hatte sich gut gehalten und schnaubte mir gleich fröhlich entgegen. Auch sie begrüßte ich lange und ausgiebig, redete viel mit ihr und erzählte ihr ganz viele Sachen, was sie wahrscheinlich ziemlich brennend interessierte *fg*. Doch als ich ihr gerade über die Begegnung mit der berittenen Polizei erzählen wollte kam Dany Boy um die Ecke. Ein schriller Wieherer und schon stand er an meiner Seite. Ich fiel ihm um den Hals und Dany schmiegte seinen Kopf eng an meine Schulter. Nun war ich erst mal ziemlich happy und musste mich mal hinsetzen um zu registrieren, dass ich endlich wieder zu Hause bei meinen Lieblingen war.
Damit ich das nicht vergaß machte ich mich also gleich an die nun etwas ungewohnte Arbeit – Offenstall ausmisten. Meine Lieblinge sahen mir interessiert zu und ich kam ziemlich ins Schwitzen, hatte ich doch die letzten 2 Wochen in der Sonne und am Strand faulenzend verbracht. Irgendwie schaffte ich es aber dann natürlich auch noch und widmete mich danach gleich Dany Boy. Er wurde lange geputzt und ich redete viel mit ihm, damit er mich und natürlich auch meine Stimme wieder genau erkannte. Als ich zufrieden mit meiner Putzerei bei ihm und Rose war sattelte und zäumte ich Dany auf und legte Rose das Halfter an, woran ich einen langen Führstrick befestigte. So zogen wir dann los ins Gelände. Ich reitend auf Dany Boy und Youngrose im Schlepptau. Endlich war ich wieder in meinem Element, so schrecklich hatte ich alle meine Darlings vermisst.
Wir waren ungefähr zwei Stunden unterwegs und ich genoss es echt in vollen Zügen. Dany und Rose schienen auch happy zu sein, dass ich wieder da war, denn als ich sie nach dem Ausritt wieder raus auf die Koppel ließ galoppierte Dany fröhlich herum und Rose graste friedlich an meiner Seite dahin. Ich blieb noch eine Weile bei ihnen, dann aber entschloss ich mich, nun doch mal zu Tornado zu gehen, damit er sich nicht benachteiligt vorkam. Tornado spielte natürlich sein Spielchen wieder mit mir. Das hatte ich vermisst! Irgendwie, so nach einer halben Stunde schaffte ich es endlich, ihn einzufangen, dann war ich aber ziemlich fertig. Tornado prustete fröhlich vor sich hin und nun putzte ich ihn erst mal richtig. Hah, das war die Rache für das Davonlaufen auf der Koppel *bäh*. Nachdem ich also Tornados Hufe auch ausgekratzt hatte nahm ich ihn etwas an die Longe, damit er erst mal sein überschüssige Energie ablassen konnte. Nach einer halben Stunde traute ich mich dann schon in den Sattel. Im Schritt lief alles prima, aber im Trab hatte ich dann schon wieder etwas mit ihm zu kämpfen. Aber irgendwie konnte ich mich doch immer durchsetzen, sodass Tornado klein beigeben musste. Als ich ihn dann angaloppierte machte er wieder seine Buckelsprünge und schlug kurz aus. Da aber niemand in der Halle war feuerte ich ihn zu einem gestreckten Galopp an. Nun hatte er keine Zeit mehr, irgendwelche Sperenzchen zu machen und folgte mir nun artig. Nach der Stunde waren wir beide ziemlich fertig, aber happy. Da Tornado so verschwitzt war spritzte ich ihn vorsichtig ab und ging dann noch etwas eine dreiviertel Stunde mit ihm spazieren, damit er wieder richtig trocken wurde, bevor er zu den anderen raus kam.
Die Zeit heute war also schnell vergangen und als ich auf die Uhr sah überkam mich ein Schrecken – denn in einer Stunde sollte ich schon wieder zu Hause sein. Also ging ich noch etwas rauf ins Reiterstübchen, wo die anderen alle versammelt saßen und fügte mich in die Reitergruppe ein, die ich in den zwei Wochen Urlaub in Tunesien echt nicht vergessen hatte.

Bussi Blondie

Re: Back at home..

Hi 2 PP mach mal Job Berichte da bist du knapp!

Das Glück der Erde,
liegt auf dem Rücken der Pferde!