Atom-Debatte bei den Nachbarn
z.B. bei unserem Ökostromlieferanten Schweiz
Wie die Ticker melden, entwirft auch das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) angeblich Wege für die Zukunft der Schweizer Atomenergie. Einer davon ist der totale Ausstieg. Erst vor wenigen Wochen haben die Berner mit Mehrheit für ein neues AKW als Ersatz für den alten Meiler Mühleberg gestimmt. Auch diese Abstimmung dürfte jetzt bedeutungslos sein.
Vielleicht brauchen die Schweizer ihren Wasserstrom jetzt bald selbst.
Europa braucht auf jeden Fall jetzt schnell ein neues Energiekonzept. Alleingänge hinterlassen weitere Sicherheits- und andere Lücken.
Leibstadt(CH), Mühleberg(CH), Beznau(CH), Gösgen(CH), Fessenheim(F) oder Neckarwestheim(D) was macht den Unterschied?
Südwestwetterlagen sind nicht selten, eher die Regel. Naturkatastrophen und Radioaktiviät machen an keiner Grenze halt!
Gefahr, Risiko, Wahrscheinlichkeit, Ungewissheit, Restrisiko, Unwissenheit, Versagen, Unberechenbarkeit, Natur ...
Ein Erdbeben mit einer nicht erwarteten Intensität, ein zerstörerischer Tsunami und Kernreaktoren außer Kontrolle als Folge! Japan braucht Hilfe und die Welt hat sich verändert! Es braucht jetzt europaweite und globale Konzepte zum Nutzen der Allgemeinheit ohne Ausnutzung, ohne Milliardenverschwendung und ohne Missbrauch.
Vielleicht gibt es ja doch immer mehr Stromkunden, die das falsche Spiel durchschauen und der Schweizer Wasserstrom wird zum Ladenhüter.
Ja, viele Deutschen sind nach jahrelanger Propaganda leider immer noch scharf auf diesen
zertifizierten Schweizer ÖKO-Strom
und zahlen kräftig dafür. Die Schweizer bauen dafür Importkohlekraftwerke in Deutschland und denken über neue Atomkraftwerke an der Grenze nach. Aufgeklärte Energieverbraucher nennen das nicht nur Profitoptimierung.
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Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.