Das Waldkind
Es war einmal ein kleines Waldkind- Waldkind deshalb weil es mit seinen Eltern schon seit geburt an im Wald Lebte. Sie hatten sich schon früh von der Außen Welt ab gewand . Weshalb das so war erfuhr das kleine Waldkind lange nicht. Eigentlich war es ein sehr schönes und friedliches leben im Wald, dachte das kleine Waldkind- das übrigens den wunderschönen Namen Sina besaß. Das leben im Wald war für die kleine Familie nicht immer einfach und sie hatten es nicht immer leicht mit dem auszukommen was sie besaßen. Der Vater ging tagtäglich in den Wald um zu arbeiten. Das es ihm manches mal doch recht schwer viel gab er nicht gerne zu. Denn seine Frau und seine kleine Tochter Sina sollten es nicht merken. Er wollte alles für das Wohlergehen seiner Familie tun. Eines Tages wollte Sina einmal bei der Arbeit seines Vaters dabei sein um zu sehen was er denn so machte wenn er den ganzen tag nicht zu hause war. Der Vater überlegte lange- doch Sina bettelte ununterbrochen. Bitte Paps, nimm mich doch mit ja? Nach langem hin und her stimmte der Vater zu. Und am nächsten morgen war es dann soweit- Sina durfte mit. Doch musste sie schon sehr früh aufstehen. Sina ging mit ihrem Vater in den Wald wo er arbeitete. Dort sah sie zu wie ihr Vater Bäume fällte, Holz hackte und Büsche beschnitt. Nach einer weile meinte der Vater das sie in wenig spielen gehen sollte um sich nicht zu langweilen. Sina freute sich und zog von dannen. Sie lief durch den Wald und schaute sich um. Sie suchte etwas mit dem sie sich beschäftigen konnte. Nach einer weile kam sie an einem Bach und lies sich dort nieder. Sie suchte ein paar Steine zusammen um sie dann in das Wasser zu werfen. Das tat sie gerne denn sie liebte es wie die wellen sich auf dem Wasser ab zeichneten. Sie hatte viel Freude daran. Dann wollte sie ein wenig nach Blumen suchen, um sie dann zu pflücken um sie der geliebten Mama mit zu bringen. Sie lief eine weile so umher und bemerkte dabei nicht das sie im begriff war vom weg abzukommen und sich zu verlaufen. Nach einer weile als sie nun ein paar wunder schöne Blumen gefunden hatte, wollte sie nun wieder zu ihrem Vater zurück kehren. Doch bald merkte Sina das sie sich verirrt hatte. Sina lief durch den Wald und versuchte wieder die Richtung zu finden wo sie her kam. Langsam bekam Sina Angst und rief laut nach ihrem Vater. Doch der Vater konnte sie nicht hören. Zu weit weg war sie. Verzweifelt fing sie an zu weinen. Doch es wurde nicht anders. Dann viel ihr ein gebet ein das sie einmal auswendig gelernt hatte. Gott schickt manchmal einen Engel der dich schützt und dich führt- Gott schickt manchmal einen Engel wenn er deine Sorgen spürt. Das kleine Gebet sprach sie- ganz laut. Ihre Augen waren geschlossen. Da plötzlich spürte sie eine warme sampfte Hand an ihrem Kopf. Hallo Sina, komm- ich führe dich zu deinem Papa. Sina hob ihren Kopf ganz vorsichtig und traute ihren Augen kaum. Vor ihr stand ein Engel! Und was für ein schöner Engel- dachte sie bei sich. Sina war ganz benommen vor lauter freute. Gott hat mir wirklich einen Engel geschickt? Ja Sina- das hat er- Gott hat mich zu dir geschickt weil er sah und wusste das du in Not warst. Oh danke lieber Gott sagte sie ganz laut. Kannst du ihm denn sagen das ich ihn ganz doll lieb habe und ihn doll danke das er dich zu mir geschickt hat? Fragte Sina den Engel. Das will ich gerne tun, aber nun komm ehe dein Papa dich noch suchen geht. Und so gingen sie beide Hand an Hand und Sina war überglücklich und ganz berührt durch die Begegnung mit dem Engel. Und es dauerte nicht lange da war Sina auch schon wieder beim Papa. Sina- meine kleine, wo hast du denn so lange gesteckt? Ich wollte ein paar Blumen pflücken und habe mich dann verlaufen, und da bekam ich angst und habe dann ganz laut ein Gebet aufgesagt- was du mir einmal beigebracht hast. Und da hat mir der liebe Gott einen Engel geschickt. So? fragte der Vater ganz Überrascht? Ja- sie drehte sich um und wollte ihm den Engel vorstellen, doch als sie sich umdrehte war der Engel schon wieder weg. Verdutzt schaute sie sich um, doch sie konnte ihren Engel nirgends sehen. Aber er war doch gerade noch da- der Engel? Ach Sina, sagte der Vater ganz lieb. Lass uns nun nach Hause gehen, die Mama wird schon auf uns warten. Und gemeinsam gingen sie Hand in Hand nach hause. Und Sina dachte noch lange lange an ihren Engel. Und nur Sie wusste das es den Engel wirklich gegeben hat!!