Ich stehe im Garten
Und sehe eine Sonnenblume
Sie anzuschauen ist eine Wonne
Sie strahlt mit ihrem Gelb
Sie wendet sich dem Licht zu
Denn Schatten und Dunkelheit
Mag sie nicht
Sie liebt das Licht
So wie ich
Ich stehe auf einer Brücke
Mein Blick verliert sich
In die unendlich weite
Versunken in meinen Gedanken
Stehe ich da
Menschen laufen an mir vorbei
Sie schauen mich an
Doch mir ist es egal
Autos fahren an mir vorbei
Doch wahrnehmen tue ich sie kaum
Meine Gedanken und mein Blick
Verlieren sich
Raum und Zeit
Scheint vergessen
Es gibt nur noch mich und die Brücke
Und der blick
In die unendliche tiefe unter mir!
ICH SPÜRE EIN SCHMERZ
IN MEINER SEELE
UND EIN KLOS IN
MEINER KEHLE
ICH FÜHLE MICH SO ALLEIN
MANCHMAL AUCH GANZ KLEIN
MEINE SEELE SCHREIT
ICH KANN NICHT MEHR
EINE HAND DIE MICH HÄLT
DIE BRÄUCHTE ICH SEHR
ICH BETE ZU GOTT
WO BIST DU NUR
DU BIST DOCH WOHL
NICHT ETWA STUR
ICH HAB SO VIEL
IN MEINEM LEBEN
ANDEREN ETWAS GEGEBEN
ICH VERGAB all meine liebe
UND MEIN HERZ
DOCH ZURÜCK BLIEB EIN SCHMERZ
NUN HERRSCHT IN MEINEM HERZEN
DIE DUNKELHEIT
ICH HOFFE SEHR
EIN MENSCH IST NICHT MEHR WEIT
DER MIT SEINEM LISCHT
DIE DUNKELHEIT DURCHBRICHT
ICH SPÜRE DEINE ANGST
DOCH KANN ICH NICHTS TUN
ICH SEHE DEINE NOT
DOCH KANN ICH NICHT HELFEN
ICH HÖRE WIE DU WEINST
DOCH DEINE TRÄNEN TROCKNEN
KANN ICH NICHT
ICH KANN DIR ZUHÖREN
DIR MUT MACHEN
DOCH MEHR KANN ICH NICHT
Ich sitze am feister
Und blicke hinaus
Draußen regnet es in strömen
Doch mir macht
Es nichts aus
Verträumt schaue ich hinaus
Und freue mich
Des Anblicks
Denn ich weiß
Ich sitze im trocknen
Ich sehe
Das du fällst
Doch
Kann ich dich nicht halten
Ich sehe dich
In den Abgrund stürzen
Doch retten
Kann ich Dich nicht
Hilflos stehe ich da
Und sehe zu
Wie du fällst
Gerne würde ich
Dir helfen
Doch ich kann nicht
Denn mir fehlt die Kraft
Dich zu retten!
Ich sehe ein Kind
Es lacht mich an
Die Augen strahlen
Da sehe ich eine Hand
Die sich mir entgegen streckt
Ich freue mich
Über das Strahlen
In den Augen
Und freue mich
Über das Lächeln
Des Kindes
Dankbar nehme ich
Die kleine Hand
In meine Hand
Und geh mit ihr
Ein stück des Weges!
Ich schweige
Aus gründen die nicht jeder versteht
Ich schweige
Aus angst vor Verletzung
Ich schweige
Weil die Unsicherheit mich beherrscht
ich schweige
Und bin mir sicher
Mein schweigen hält nicht ewig!
Ich schreie
Doch du kannst
Meinen schrei nicht hören
Ich weine
Doch du kannst
Meine Tränen nicht sehen
Wie sehr wünsche ich mir
Du wärest bei mir
Doch leider
Du bist fort
Für immer fort
Ich schenke dir
Eine Rose
Eine Rose die du liebst
Ich schenke dir die Rose
Weil ich dich mag
Ich überreiche dir die Rose
Mit einem lächeln
Im Gesicht
Ich gebe dir die Rose
Denn sie kommt vom Herzen