Re: Ligareform geplant - gravierende Auswirkungen auch auf den Amateurbereich!
----- Ich WILL in die OBERLIGA!!!!
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Ich kann mich im Moment auch nicht für den Wegfall der Oberligen erwärmen...
Nach dem neuen Modell würde auf jeden Fall eine riesige Lücke zwischen fünfter Liga (Niedersachsenliga) und vierter Liga (Regionalliga) entstehen.
Nicht nur geographisch trennen diese Spielklassen Welten.
Positiv wäre es evtl, wenn in der Niedersachsenliga dann mehr interessante Vereine aufeinandertreffen und die Spielklasse dadurch noch attraktiver werden würde.
Aber über das Niveau "Niedersachsenliga" hinauszukommen dürfte mittelfristig kaum machbar sein.
Mal sehen, wo das alles hinführt...
Dreigleisige Regionalliga: Je vier Aufsteiger aus den Oberligen
Qualifikationsmodus festgelegt
Die Kommission Spielklassenstruktur des DFB hat sich auf einen Qualifikationsmodus für die 2008 neu entstehende dreigleisige Regionalliga geeinigt. Neben den 17 Regionalligisten, denen der Sprung in die neue dritte Profiliga am Ende der Saison 2007/08 verwehrt bleibt (neun in der Nord, acht in der Süd-Staffel), erhalten die vier erstplatzierten Teams der neun Oberligen einen Startplatz in den jeweils 18 Klubs umfassenden Ligen.
Zusätzlich zu den 36 Plätzen steht den Oberligen ein weiterer Startplatz zu. Wie dieser vergeben wird, soll der Spielausschuss des DFB entscheiden. Auf der Kommissionssitzung fiel außerdem die Entscheidung über die Aufstiegsregelung zur dreigleisigen Regionalliga. Demnach werden den Regionalverbänden Nord und Nordost ab 2008/09 je zwei Aufstiegsplätze zugesprochen, dem Süden vier und den Verbänden West und Südwest insgesamt vier. Dadurch ergibt sich eine Anzahl von je vier Absteigern aus den neuen Regionalligen.
Die Verantwortung über die Oberligen obliegt ab 2008 den Regionalverbänden, die das Ligensystem und den Modus zur Vergabe der Aufstiegsplätze selbst bestimmen können. Dies kann nach Ansicht der Kommission sogar dazu führen, dass einzelne Regionalverbände die Oberligen in ihrem Bereich abschaffen. Die Oberligen sollen jeweils aus 16 Teams bestehen.
Sämtliche Beschlüsse der Kommission müssen vom DFB-Vorstand zwar noch abgesegnet werden. Eine Ablehnung gilt aber als unwahrscheinlich.
Ems Zeitung von heute:
"Zwei Modelle werden derzeit beim Thema Spielklassenreform unterhalb der 4. Liga diskutiert", berichtete NFV-Präsident Karl Rothmund in Barsinghausen vor Journalisten. Entweder soll es drei Aufsteiger in die künftige dreigeteilte Regionalliga geben, so wie es unter anderem die Landesverbände im Westen fordern, oder es gebe vier Aufsteiger, was derzeit der Norden und Nordosten bevorzugen. Die Entscheidung darüber falle auf dem DFB-Bundestag im Oktober.
Im Norddeutschen Fußballverband sei jedoch bereits klar: Es werde - im Gegensatz zum Nordosten - keine Amateuroberliga mehr geben. Oberste Spielklasse sind dann die Verbandsligen in den Landesverbänden Niedersachsen, Bremen, Hamburg und Schleswig-Holstein. In Niedersachsen solle die zweigeteilte Niedersachsenliga diese 5. Liga bilden.
Bei vier Aufsteigern würde der Norden und der Nordosten jeweils zwei Aufsteiger stellen. Der Niedersachsenmeister, der durch ein Entscheidungsspiel zwischen den Staffeln West und Ost ermittelt wird, soll künftig automatisch direkt in die Regionalliga aufsteigen. Der zweite Aufsteiger im Norden müsste in einer Aufstiegsrunde mit den Verbandsligameistern aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie dem im Niedersachsenfinale unterlegenen zweitbesten Niedersachsenklub ermittelt werden. Im Nordosten könnten die ersten beiden der Oberliga Nordost aufsteigen.
Bei drei Aufsteigern würde der Niedersachsenmeister und der Erste der Oberliga Nordost direkt aufsteigen. Um den dritten Aufstiegsplatz müssten sich dann der Oberligazweite aus Nordost, die Verbandsligameister aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sowie möglichst auch der Niedersachsen-Zweite streiten. Das jedenfalls ist die Verhandlungsposition des NFV derzeit.
Entscheidungen, welche Bedingungen im kommenden Qualifikationsjahr gelten, welche Platzierungen in der Oberliga und Niedersachsenliga ausreichen und ob der Niedersachsenmeister 2008 aufsteigen kann oder nicht, seien derzeit noch nicht festgelegt.
Kreiszeitung Rotenburg schreibt heute:
BARSINGHAUSEN Auf Wiedersehen, Fußball-Oberliga! Die bisher vierthöchste deutsche Spielklasse geht zumindest in Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein auf Abschiedstournee. "Es wird keine Amateur-Oberliga mehr ab der Serie 2008/2009 geben", ließ Karl Rothmund, Präsident des Niedersächsischen Fußball-Verbandes die Katze jetzt aus dem Sack. Eine freilich erwartete Entscheidung (wir berichteten bereits), die eine Folge der künftigen dritten Profiliga und der darunter folgenden dreigeteilten Regionalliga ist.
Während es im Nordosten auch weiterhin eine Amateur-Oberliga - fortan als fünfte Liga - geben wird, sind sich die Regionalverbände im Norddeutschen Fußball-Verband darüber einig, die Oberliga aufzulösen. Auch aus Attraktivitätsgründen. Rothmund: "Schaut Euch doch die Amateur-Oberliga an. Da gibt es doch nur noch zwei Traditionsvereine mit Altona 93 und Arminia Hannover."
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) überließ die Entscheidung über die Oberligen den Landesverbänden. Da die Regionalligen bekanntlich in den "Hoheitsbereich" des DFB fallen, "ist für uns dann die Niedersachsenliga die oberste Spielklasse", so Rothmund. Und davon soll es auch weiterhin zwei - sprich West und Ost - geben.
Klar ist überdies auch, dass es zur Saison 2008/2009 insgesamt sechs norddeutsche und sechs nordostdeutsche Aufsteiger in die neue Regionalliga geben wird. Konkret bedeutet dies für den Fall, dass der TuS Heeslingen in die Oberliga aufsteigt, dass der Club im nächsten Jahr Sechster werden müsste, um nicht wieder auf Niedersachsenebene zurückzukehren. Alles Weitere ist derzeit aber noch in der Schwebe. So auch die Frage, was mit den Meistern der Niedersachsenliga (vor allem im Umbruchjahr) passiert und wie viele Teams aus der Niedersachsenliga absteigen. "Noch ist alles Kaffeesatzleserei", sagt Jürgen Stebani, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses. Die Zeit drängt allerdings schon, schließlich ist die nächste Saison auch die letzte in alter Form.
Zu erwarten ist jedoch, dass in Zukunft nur noch der Niedersachsenmeister, also der Sieger des Entscheidungsspiels der Staffelsieger West und Ost, aufsteigt. Rothmund abschließend: "Mit dieser Regelung glauben wir, etwas gefunden zu haben, was der Großteil der Vereine will."
Auf Wiedersehen, Fußball-Oberliga! Die bisher vierthöchste deutsche Spielklasse geht zumindest in Niedersachsen, Bremen und Schleswig-Holstein auf Abschiedstournee. "Es wird keine Amateur-Oberliga mehr ab der Serie 2008/2009 geben", ließ Karl Rothmund, Präsident des Niedersächsischen Fußball-Verbandes die Katze jetzt aus dem Sack. Eine freilich erwartete Entscheidung, die eine Folge der künftigen dritten Profiliga und der darunter folgenden dreigeteilten Regionalliga ist.
Während es im Nordosten auch weiterhin eine Amateur-Oberliga - fortan als fünfte Liga - geben wird, sind sich die Regionalverbände im Norddeutschen Fußball-Verband darüber einig, die Oberliga aufzulösen. Auch aus Attraktivitätsgründen. Rothmund: "Schaut Euch doch die Amateur-Oberliga an. Da gibt es doch nur noch zwei Traditionsvereine mit Altona 93 und Arminia Hannover."
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) überließ die Entscheidung über die Oberligen den Landesverbänden. Da die Regionalligen bekanntlich in den "Hoheitsbereich" des DFB fallen, "ist für uns dann die Niedersachsenliga die oberste Spielklasse", so Rothmund. Und davon soll es auch weiterhin zwei - sprich West und Ost - geben.
Klar ist überdies auch, dass es zur Saison 2008/2009 insgesamt sechs norddeutsche und sechs nordostdeutsche Aufsteiger in die neue Regionalliga geben wird. Konkret bedeutet dies für den Fall, falls der TuS Heeslingen in die Oberliga aufsteigt, dass der Club im nächsten Jahr Sechster werden müsste, um nicht wieder auf Niedersachsenebene zurückzukehren. Alles Weitere ist derzeit aber noch in der Schwebe. So auch die Frage, was mit den Meistern der Niedersachsenliga (vor allem im Umbruchjahr) passiert und wie viele Teams aus der Niedersachsenliga absteigen. "Noch ist alles Kaffeesatzleserei", sagt Jürgen Stebani, Vorsitzender des Verbandsspielausschusses. Die Zeit drängt allerdings schon, schließlich ist die nächste Saison auch die letzte in alter Form.
Zu erwarten ist jedoch, dass in Zukunft nur noch der Niedersachsenmeister, also der Sieger des Entscheidungsspiels der Staffelsieger West und Ost, aufsteigt. Rothmund abschließend: "Mit dieser Regelung glauben wir, etwas gefunden zu haben, was der Großteil der Vereine will."
https://www.diefussballecke.de/index.php?id=438
Der Oberligist SV Henstedt-Rhen und SportNord baten am gestrigen Mittwoch die Oberliga- Vereine sowie Vertreter der Clubs der Hamburg-Liga und der Verbandsliga Schleswig-Holstein zur Podiumsdiskussion. Erstaunliche Resonanz des Abends: Der Norden möchte eine Oberliga.
Henstedt-Rhens Trainer Jens Martens hatte zunächst mit einem Zitat von Dieter Matz, Sportreporter beim Hamburger Abendblatt, seine Stoßrichtung vorgezeichnet: "Die Trennung von Profis in den oberen vier Ligen und dem übrigen Fußball auf Landesebene und darunter ist der Tod." Für den Norddeutschen Fußball-Verband (NFV) sagte der Spielausschussvorsitzende Hans-Rainer Hansen, dass die Diskussion über die Oberliga noch "keine Beschlussreife erreicht" hätte. Sprich: Mindestens bis zu einer Vorstandssitzung des DFB am 13. April ist alles offen, möglicherweise sogar noch wesentlich länger.
Sehr offen verlief auch die folgende Diskussion. Horst Eberstein, Beisitzer beim NFV, äußerte sich sehr skeptisch über das weitere Überleben einer Oberliga: "Um Gottes Willen, das Gebilde Oberliga kann man nicht mehr aufrecht erhalten." Dabei bezog er sich vor allem auf die vom DFB in Auftrag gegebene Oberliga-Studie. Da nämlich komme "der Norden fürchterlich schlecht weg". Als sich schließlich Joachim Dipner, Spielausschuss-Mitglied sowohl im HFV wie im NFV und Vizepräsident vom SC Victoria, deutlich für eine Hamburg-Liga direkt unter der neuen Regionalliga aussprach ("Die Spieler haben keinen Bock, für weniger Geld alle vier Wochen auf die A 7 zu fahren"), standen vor allem die Hamburger Vertreter zunächst schlecht da: "Ihr wollt doch nur die `Straßenbahn-Liga` wieder", wurde von VfR Neumünster-Präsident Herbert Sander vermutet. Diesem Vorwurf widersprach Volker Brumm, Manager von Barmbek-Uhlenhorst: "Uns gefiel unser Oberligajahr, es hat uns auch finanziell nicht geschadet. Und unser verrückter Trainer Peter Martens würde es wieder machen."
Auch Altona 93-Manager Jörg Franke sowie Trainer Andreas Prohn befürworteten insbesondere hinsichtlich der Nachwuchsförderung eine Oberliga - allerdings nur die Oberliga Nord in der jetzigen Form, also zusammen mit Niedersachen und Bremen. Andreas Merkle, Ex-Profi vom Hamburger SV und neuerdings Marketing-Chef beim VfL 93, vermutete, ohne Oberliga oder nur mit einer in Hamburg und Schleswig-Holstein, würde "es kein Spieler aus dem Norden mehr in die Nationalmannschaft schaffen." Und auch Frank Bremer, Abgesandter von Kilia Kiel, sprach sich - allein schon aus sportlichen Gründen - eindeutig für eine Oberliga aus: "Für einen Sportler gibt es nichts Schlimmeres, als kein Ziel zu haben."
Schließlich schlug Sander dringend vor, sich mit den Niedersachsen und Bremern zusammen zusetzten und zu eruieren, ob es nicht vielleicht doch noch eine Zukunft für die Oberliga in ihrer bisheriger Form gebe. Insbesondere im Hinblick auf die Talentförderung stimmte Bergedorf 85-Managerin Katja Gehrmann ("Fühle mich hin und her gerissen") zu - die Wiederbelebung der Oberliga HH/SH sei ihrer Meinung nach jedoch "nicht erstrebenswert". Abschließend nahm Hermann Klauck, Obmann von FC St. Pauli II, Eberstein und Hansen eindeutig in die Pflicht: Mit einem dringenden Appell bat er die beiden, das Meinungsbild des Abends in die entsprechenden Gremien zu tragen und vor allem die Vertreter der Vereine aus Niedersachsen und Bremen ins Bild zu setzen.
Hansen und Eberstein sind nun gefragt, aber auch die leidenschaftlichen Diskussionsteilnehmer gestern: Wer sich so deutlich ausdrückt, muss den Druck dann auch fortsetzen, sei es in Gesprächsrunden bei den Landesverbänden oder auch gegenüber der Presse ...
Voraussichtlich am 4. April soll ein Treffen der Ober- und Verbandsligisten aus Niedersachsen und Bremen stattfinden
Dazu die OZ von heute:
Nur fünf Oberliga-Clubs qualifizieren sich für die künftige Regionalliga Nord. Zudem darf ein Verbandsliga-Meister aufsteigen.
Oldenburg - Nach langen Diskussionen ist es beschlossen: Die eingleisige Dritte Fußball-Bundesliga kommt. Die Schaffung der neuen Profi-Klasse unterhalb der Ersten und Zweiten Bundesliga zur Saison 2008/2009 hat entscheidende Auswirkungen auf die Zusammensetzung der Regionalligen bis hinunter zu den Verbandsligen. Die einschneidendste Maßnahme: Die Oberliga Nord wird wohl nach der Spielzeit 2007/2008 abgeschafft.
An diesem Wochenende trifft sich der Beirat des Niedersächsischen Fußball-Verbandes (NFV) in Barsinghausen, um die Streichung der Vierten Liga zu beschließen.
Das hat zur Folge, dass sich nur fünf Oberligisten direkt für die neue Regionalliga Nord qualifizieren, die künftig mit den neu geschaffenen Regionalligen West und Süd die Vierte Liga bildet. Dem Nord-FV stehen nämlich nur sechs Plätze zur Verfügung. Der letzte Platz ist für den Sieger der Finalrunde der fünf Verbandsliga-Meister reserviert. Das macht die kommende Qualifikations-Saison vor allem für die Fünftligisten lukrativ. Die Meisterschaft in den Verbandsligen muss interessant bleiben, sagt der Spielausschuss-Vorsitzende Jürgen Stebani (Ilmenau). Unter der neuen Regionalliga Nord (dem Zusammenschluss der Landesverbände Niedersachsen, Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein, Berlin und den fünf neuen Bundesländern) gibt es künftig fünf Verbandsligen. In Niedersachsen gleich zwei: Die Niedersachsenliga Ost und West mit je zwei Bezirksoberligen als Unterbau. Doch auch diese Zweigleisigkeit steht zur Diskussion. Da ab der Saison 2009/2010 der Niedersachsenmeister (Sieger des Finales der Titelträger der Niedersachsenliga Ost gegen West) direkt in die Regionalliga aufsteigt, wird über nur eine Niedersachsenliga spekuliert. Unter anderem wünscht sich NFV-Präsident Karl Rothmund so eine Amateur-Oberliga Niedersachsen. Er legt dem Verbandsbeirat womöglich schon an diesem Wochenende einen entsprechenden Antrag vor.
Niedersachsenliga behält Staffeln West und Ost
Sollte nach der Saison 2007/2008 die Oberliga Nord aufgelöst werden - die Entscheidung fällt am 19. Mai 2007 auf dem Außerordentlichen Verbandstag des Norddeutschen Fußball-Verbandes in Barsinghausen -, wird in der Niedersachsenliga auch künftig in den zwei Staffeln West und Ost weitergespielt. Dies teilte NFV-Präsident Karl Rothmund am Samstag in der Beiratssitzung in Barsinghausen mit. Ab der Saison 2008/2009 würden diese beiden Staffeln in Niedersachsen die höchste Amateurebene bilden. Deshalb votierten die Beiratsmitglieder einstimmig dafür, sie dann in Oberliga Niedersachsen West und Ost umzubenennen.
Was passiert nach der Saison 2007/2008?
Sechs Mannschaften aus dem Norden steigen nach einem Beschluss des DFB in die neue Regionalliga Nord auf.
Der Niedersächsische Fußballverband schlägt vor, dass sich die ersten fünf Teams der Oberliga Nord für die Regionalliga Nord qualifizieren. Die drei Verbandsligameister aus Schleswig-Holstein, Hamburg und Bremen sollen zusammen mit dem Niedersachsenmeister den 6. freien Platz für die Regionalliga Nord ausspielen. Die Entscheidung fällt der Norddeutsche Fußballverband in Kürze. Der Niedersachsenmeister wird in einem Relegationsspiel der beiden Tabellenersten der Niedersachsenliga West und Ost ermittelt
Saison 2008/2009
Der Norden erhält nach einem DFB-Beschluss zwei Aufstiegsplätze zur Regionalliga Nord. Den ersten Aufstiegsplatz ermitteln in einem Relegationsspiel die beiden Staffelsieger der Oberliga Niedersachsen West und Ost. Der zweite Aufsteiger soll nach einem Vorschlag des Niedersächsischen Fußballverbandes in einer Aufstiegsrunde mit den Verbandsligameistern aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein und dem Verlierer des Relegationsspiels um die Niedersachsenmeisterschaft ausgespielt werden. Die endgültige Entscheidung über den Modus für den zweiten Aufstiegsplatz trifft auch der Norddeutsche Fußball-Verband.
NFV-Präsident Karl Rothmund wertete die Tatsache, dass Niedersachsen ab der Saison 2008/2009 einen direkten Aufsteiger in die Regionalliga Nord stellt, als großen Verhandlungserfolg.
Herbert Lange jetzt kommissarischer Schatzmeister des NFV
Für den kürzlich verstorbenen Uwe Genge (Bad Pyrmont), Schatzmeister des Niedersächsischen Fußballverbandes (Wir berichteten), übernimmt Herbert Lange (Schneverdingen), Vorsitzender des NFV-Bezirks Lüneburg, kommissarisch dieses Amt. Auch dieser Beiratsbeschluss erfolgte einstimmig.